Smartphones, Phablets, Watches, kompakte Mobilgeräte 5.642 Themen, 31.738 Beiträge

News: Rästeln um "Menlo"

Bastelt Microsoft an neuem mobilem Betriebssystem?

Michael Nickles / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Die ersten Handys mit Microsofts Windows Phone 7 Betriebssystem werden wohl gegen Jahresende endlich eintrudeln. Und sie ernten bereits im Vorfeld viel Kritik, seit Microsoft die Details offiziell zementiert hat (siehe Microsoft verbietet Speicherkarten bei Windows Phone 7).

Im Blick auf die eher überwiegenden Nachteile der kommenden ersten Windows Phone 7 Geräte-Generation wird bereits gespottet, dass Windows Phone 7 das gleiche Schicksal wie Windows Vista erleiden wird, also ein "unausgereiftes" System sein wird, das einen schnellen Nachfolger fordert.

Jetzt gibt es erste Hinweise, dass Microsoft bereits an einem neuen Betriebssystem für mobile Geräte bastelt, dessen Projektbezeichnung "Menlo" ist. Erste Bilder eines Prototypen wurden inzwischen auf Cnet gezeigt und für Details wird auf ein PDF-Dokument aus der Microsoft-Forschungsabteilung hingewiesen.

Der Menlo-Prototyp arbeitet demnach mit einem 800x400 Pixel großen Touchscreen und als Experimentier-System wird ein Windows Embedded 6.0 R2 Unterbau verwendet. Drinnen stecken auch ein drei-Achsen-Bewegungssensor und ein Barometer.

Die Cnet Bloggerin Mary Jo Foley ist "Menlo" bereits seit einigen Wochen auf den Fersen. Als Software läuft auf dem Gerät eine Silverlight-Anwendung namens "Greenfield", mit der Microsoft wohl neue Einsatzmöglichkeiten mobiler Geräte erprobt. Greenfield soll beispielsweise in der Lage sein, die "Fußschritte" seines Nutzers zurückverfolgen zu können, um ein geparktes Auto wieder zu finden.

Jetzt wird natürlich heftig spekuliert, welches Ziel Microsoft mit Menlo verfolgt. Ein eigenes Microsoft-Handy wird es wohl kaum sein. Eher denkbar, ist Menlo als eine Erweiterung für Microsofts mobile Betriebssysteme.

Oder ebenfalls Wahrscheinlich: der Prototyp für ein völlig neues mobiles Betriebssystem, mit dem Microsoft endlich eine Chance hat gegen die harte Konkurrenz von Apple und Google zu punkten.

Michael Nickles meint: Offen zugegeben, ich hab es bislang zwei Mal geschafft, meine Karre beziehungsweise einen Mietwagen nicht wieder zu finden. Das erste Mal vor ca 20 Jahren in Florida auf dem Disneyworld-Parkplatz.

Da standen halt zigtausend Karren rum und alle sahen recht "ähnlich" aus. Wie ich den Wagen wieder gefunden hab? Ich hatte eine Videokamera dabei und hatte nach Aussteigen aus dem Wagen das "Epcot-Center" gefilmt.

Per Blick aus Video kriegte ich so halbwegs raus, in welcher Ecke die Karre stehen muss. Das zweite Mal passierte es mir in Portugal, vor ca 8 Jahren. Wir hatten den Wagen in einer Seitenstrasse in einer Stadt an der Algarve geparkt und sind dann eine Stunde durch die Gassen geirrt.

Die Lösung: Taxi. Damit erstmal raus an den Anfang der Stadt wo wir rein kamen und dann den Weg zurückverfolgt, den wir gefahren waren. Das funktionierende. Es geht also auch ohne mobilem Hightech-Krimskrams.

bei Antwort benachrichtigen
NoMaGIC77 Michael Nickles „Bastelt Microsoft an neuem mobilem Betriebssystem?“
Optionen

Nun ja, die "Greenfield" Technologie laesst ja alleine vom Namen her schon tief blicken. Man koennte es eigentlich auch als "Gruene Wiese" uebersetzen, was soviel bedeutet wie... Sie haben da mal was geplant, stehen aber auf einer gruenen Wiese und visionieren was da noch kommen kann... Also sollten wir gespannt auf die Entwicklungen aus Redmond warten, ... denn Sie wissen wohl mal wieder nicht was sie tun :)
Auf der anderen Seite kann das Telefon mit diesem schrittdingsbums Geraffel wirtschaftlich von Nutzen sein, zumindest fuer Leute die sich nicht merken koennen wo Sie Ihre fahrbaren Untersaetze abstellen :)
Wenn Sowas oefter passiert, dann koennen wiederholte Sightseeingtouren mit dem Taxi doch schon ins Geld gehen :)

bei Antwort benachrichtigen
Olaf19 Michael Nickles „Bastelt Microsoft an neuem mobilem Betriebssystem?“
Optionen
Offen zugegeben, ich hab es bislang zwei Mal geschafft, meine Karre beziehungsweise einen Mietwagen nicht wieder zu finden. Das erste Mal vor ca 20 Jahren in Florida auf dem Disneyworld-Parkplatz.

Mir ist das im März 2004 einmal mit meinem damaligen Fahrrad passiert.

Es war immer noch sehr winterlich, mit zum Teil hohem Schnee, so dass ich überwiegend mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs war. Nur einmal bin ich ausnahmsweise mit dem Rad zum Einkaufen gefahren.

Aus Macht der Gewohnheit bin ich dann mit dem Bus nach Hause gefahren und konnte das Fahrrad auch in den Tagen darauf witterungsbedingt nicht einsetzen, so dass ich den "Verlust" nicht gleich bemerkt habe.

Als ich dann irgendwann - der Frühling warf die ersten Schatten voraus! - das Fahrrad aus dem Keller holen wollte, stand keins da...!

Generell halte ich es für sinnvoller, an der eigenen Zerstreutheit zu arbeiten, anstatt sich mit dieser abzufinden und mit technischen Mitteln dagegen anzukämpfen ;-)

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen
Joerg69 Michael Nickles „Bastelt Microsoft an neuem mobilem Betriebssystem?“
Optionen

Deshalb bin ich kein Freund von Parkhäusern. Selbst wenn man sich die Nummer notiert, sind die Plätze nicht immer logisch durchnumeriert. Und dann erstmal orientieren im geschlossenen Gebäude...

In unbekannten Städten notiere ich mir immer Straßennamen, Hausnrn. oder ein Geschäft, wo ich stehe.

---

Die von MS sollen das diesmal besser machen mit dem Handy-Betriebssystem. Das Windows Mobile war wohl noch 'ne Beta-Version bei meinem HTC Touch "Pro".

Viele Grüße von Jörg
bei Antwort benachrichtigen
komma8komma1 Joerg69 „Auto verstellt, neues MS-BS“
Optionen

Na das Parkhaus Problem lässt sich doch ganz einfach lösen:
Man muss sich nur das Nummernschilf vom Auto Nebenan Notieren. ;-)

Kommunikationsquantität schlägt nur allzu leicht um in Belästigungsqualität (Robert Gernhardt 1937-2006)
bei Antwort benachrichtigen
schuerhaken Michael Nickles „Bastelt Microsoft an neuem mobilem Betriebssystem?“
Optionen

.
An einem Webboard in Berkeley, an dem sich Forscher aller Gattungen treffen, um sich global über Möglichkeiten, Entwicklungen und Ziele auszutauschen, wird auch die vielleicht nicht allzu ferne Zukunft behandelt.

Dort wurde u.a. fast unwidersprochen vorhergesagt, dass man eines Tages einen vollwertigen etwa brieftaschengroßen Rechner haben wird, der in einer ("speziellen") Tasche von Jackett oder Blouson oder sonstwo unverlierbar untergebracht werden kann und drahtlos mit einem etwas postkartengroßen und nur streichholzdicken Touch-Display kommuniziert, das sofort loslärmt, wenn es sich weiter als etwa 10-15 Fuß vom Rechner entfernt aufhält.
Der Rechner kann individuell eingerichtet und genutzt werden und/oder auch Teil von Communities sein, die Dienstleister incl. "Clouds" vorhalten. "Im" Ohr wird man ein Gerät haben, das Audio "in beide Richtungen" vermittelt. Auch Befehle zur Steuerung des Rechners.

Was wir jetzt erleben, ist der Fortschritt in Salamitaktik, wo für jedes Scheibchen gehörig gezahlt werden soll. Die ganze Wurst wird es eines (wie fernen?) Tages für kleines Geld zu mieten geben - vom Dienstleister einschließlich Service.
.

bei Antwort benachrichtigen
schuerhaken Michael Nickles „Bastelt Microsoft an neuem mobilem Betriebssystem?“
Optionen

.
Hallo, Leute, das ist schon spaßig, was man hier manchmal erfährt.
Die Autowiederfinderei ist kein so übles Thema. Mit einem entsprechenden Problem musste ich nur einmal kämpfen: Riesengrosse Stadt, jede Menge Kurbelei durch zahlreiche Straßen und Gassen bis zum Erspähen eines freien Plätzchens - und später ein völliger Blackout.
Etwas anderes half mir: Nicht weit von der Stelle, wo ich geparkt hatte, war ich in einem TABAC, um mich mit Stengeln einzudecken. Der Inhaber trug eine Matte wie der verstorbene Mode-Moser und einen riesigen Dali-Bart. Als ich mein Gefährt nicht mehr fand, fragte ich nach einem TABAC mit einem Kerl, der entsprechend aussah.
Das half.

Heute habe ich immer ein NAVI von Connex bei mir (16mm dick bei 7 x 9 Zentimetern Fläche). In fremden Städten wie etwa Lille, Paris, Rouen merke ich mir die GPS-Daten. Bei riesigen Parkgelegenheiten wie etwa an EKZs mache ich vom abgestellten Auto stets ein Foto, das auch die Nachbarfahrzeuge zeigt. So konnte in München ein Fahrerflüchtiger ermittelt werden, der mir mit seinem Ausparkschwenk eine Beule am Autopopo verpasst hatte.

Moderne Technik hat schon was, wenn sie mit etwas etwas Gehirnschmalz angefettet wird.
.

bei Antwort benachrichtigen