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News: Evan Blass will nicht mehr betteln

Berühmter Technik-Blogger gibt wegen Anzeigenblocker auf

Michael Nickles / 82 Antworten / Baumansicht Nickles

Geheime Vorabinformationen über neue Produkte wandern rasend schnell ins Netz. Die Quellen, von denen diese vertraulichen Informationen stammen, sind begrenzt. Der bekannte Technik-Blogger Evan Blass hat lange Zeit recht zuverlässig unter anderem über noch nicht öffentliche Dinge von Smartphone- und Tablet-Herstellern informiert.

Jetzt hat der bei Herstellern selbsterklärend eher unbeliebte Whisteblower das Handtuch geworfen. Über seinen Twitter-Feed ließ er verlauten:

"All good things must come to an end. Thank you for an amazing two years. [RETIREMENT]"
("Alle guten Dinge haben mal ein Ende. Danke Euch für zwei fantastische Jahre. Rücktritt.").

Evans Einstellung der Berichtserstattung sorgt jetzt weltweit für Schlagzeilen - die Blogger- und IT-News-Szene hat ihren vielleicht interessantesten Informanten verloren. Die Hintergründe für die Aufgabe sind inzwischen bekannt, Evans hat sie in einem Interview mit TNW erklärt.

Webpräsenz von Evleaks. Bei aktiviertem Adblocker erscheinen auf der Seite (siehe oben rechts) Einblendungen, mit denen darum gebeten wurde, den Adblocker abzuschalten, weil die Finanzierung des Betriebs sonst nicht möglich ist. Dieser Fall ist jetzt eingetreten.

Der Hauptgrund: trotz des immensen Erfolgs seiner Tätigkeit, fand sich keine Möglichkeit etwas damit zu verdienen.

Bei seinem Twitter-Feed hat es zunächst mit monatlichen Sponsoring-Aktionen versucht, dann mit wöchentlichen, dann mit "Pro-Beitrag".

Er nahm Spenden an, fühlte sich wie ein Bettler. Auch der Versuch mit einer Webpräsenz etwas zu verdienen, ist gescheitert.

Laut seinen Angaben deshalb, weil seine Leser sehr heftig Anzeigenblocker einsetzen.

Im Hinblick auf seine fortschreitende Erkrankung an Multipler Sklerose will sich Evans eine Tätigkeit suchen, die seine Zukunft finanziell besser absichert.

Michael Nickles meint:

Ein schwerer Verlust, aber ein verständlicher - wer hat schon Lust unbezahlt zu arbeiten? Viele werden Evan Blass und seinen Twitter-Feed vielleicht nicht direkt kennen, haben aber schon viel indirekt von ihm gelesen - weil auch zig deutsche Blogger halt seine Beiträge weiterreichten.

Auf jeden Fall ist das wieder mal ein Sieg für die "Generation kostenlos", alle die glauben, dass das Internet durch den Einsatz von Adblockern besser wird. Wenn ich mir die aktuelle Entwicklung bei deutschen IT-Webseiten und Blogs angucke, dann lässt das nichts Gutes erahnen

Es gibt immer mehr Angebote, bei denen man merkt, dass durch klassische Werbung nicht mehr genug Geld reinkommt, dass sie sich an Strohhalme klammert. Es wird zunehmend auf Affiliate-Programme (beispielsweise Links zu Amazon-Produkten) gehofft, mit denen sich (meiner Erfahrung nach) aber bestenfalls Kleckerbeträge verdienen lassen. Als letzter Ausweg bleibt eigentlich nur noch Berichterstattung in der Grauzone: Produktplatzierungen und Schleichwerbung.

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groggyman Michael Nickles „Berühmter Technik-Blogger gibt wegen Anzeigenblocker auf“
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Hallo Michael

Sicher ist es um die Tätigkeit des Evan Blass schade, im Netz Geld zu verdienen ist auch nicht leicht, es sei denn, man hat die zündende Idee. Das selbst die 11 Cent pro Tag für Nickles.de/Premium manchem schon als unüberwindliche Hürde erscheinen, macht das Ausmass doch bewusst. Dass das anfänglich vollkommen freie Nutzen des Internet nicht auf Dauer zu halten war, sollte den meisten von uns doch klar gewesen sein, nur wie viele Abos kann man sich auf Dauer leisten, hier 1 €, da 1 €, das summiert sich. Und wenn man dann noch Werbung wie : Ärzte hassen diesen Mann oder Botoxärzte hassen diese Frau--- lesen muss, dann ist der Griff zum Werbeblocker nicht mehr weit. Das die Webseitenbetreiber für die Art der Werbung nicht immer verantwortlich sind, wird den Leser nicht sonderlich versöhnlich stimmen.

Auf der anderen Seite möchte man sich nicht an eine Informationsquelle binden um auch umfangreich informiert zu sein. Man wird eine Lösung finden, sie wird aber nicht allen gefallen.

groggyman

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Michael Nickles groggyman „Hallo Michael Sicher ist es um die Tätigkeit des Evan Blass ...“
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Hi Groggyman,

Sehe es mal so: in der Zeit vor dem Internet, kriegte man Informationen auch nicht geschenkt. Fachzeitschriften und Bücher kosteten Geld und man musste alles einzeln bezahlen, halt entscheiden, für was man zahlen möchte.

So was wie: zahl ein Mal, nimm alle Zeitschriften und Bücher gab es nicht. Durch das Internet sind die Auflagen der Fachzeitschriften geschrumpft, der IT-Fachbuchmarkt ist eigentlich komplett am Ende (warum schreib ich wohl keine Bücher mehr?).

Das Verdienen mit Anzeigen war ein faires Geschäfft. Wer gute Inhalte brachte, wurde mehr gelesen, hatte mehr Anzeigeneinnahmen. Und Leser musste nicht entscheiden, für was sie Geld ausgeben müssen, hatten einfach alles. Jetzt hat die "Generation gratis" dank Adblockern ihr werbefreies Internet und zahlt dafür halt mit einem schrumpfenden Angebot an vertrauenswürdigen hochwertigen Inhalten.

Grüße,
Mike

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gelöscht_320029 Michael Nickles „Hi Groggyman, Sehe es mal so: in der Zeit vor dem Internet, ...“
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Hallo,

Jetzt hat die "Generation gratis" dank Adblockern ihr werbefreies Internet und zahlt dafür halt mit einem schrumpfenden Angebot an vertrauenswürdigen hochwertigen Inhalten.

doch wenn man vor lauter Werbung nicht einmal mehr richtig Mail sehen kann ist es da verwunderlich das man sich davor schützen will? Es gibt sogar Mail Anbieter die mit ABP gar nix machen, da muß ABP erst für diesen Anbieter abgeschaltet werden.

Fachzeitschriften und Bücher kosteten Geld und man musste alles einzeln bezahlen, halt entscheiden, für was man zahlen möchte.

Ja so sieht es aber doch auch im Internet aus, egal was man nimmt, jeder "kostenlose" Anbieter bietet einen "Köder" und verweist stetig auf besser mit nur 4,99€; 5,99€ /Monat oder einmalig pro Jahr nur ~40€. Das ist ein Rattenschwanz der in der Armutsfalle endet für den der unbedarft denkt ach nur 5€Überrascht, geht ja, summiert sich aber sehr schnellWeinend. Ganz sicher möchte niemand für nen Appel und Ei arbeiten, doch es muß alles im Rahmen bleiben und erträglich sein.
Man hat doch schon oft hier gelesen wie Leute bei Web.de und gmx auf solche Fallen mit Löhnen reingefallen sind. Aber diese waren ja keine Ausnahmen, es gab zig andere "Programme" die es ebenso tun. Jedenfalls ist des bei Nickles klar erkennbar und separat abgegrenzt zum Bezahlen mit Premium.

MfG

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Maybe Michael Nickles „Hi Groggyman, Sehe es mal so: in der Zeit vor dem Internet, ...“
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Moin Mike,

aus finanzieller Sichtweise kann ich Dich verstehen, es geht für viele Website-Betreiber um die Existenz.

Das Adblocker in diesem Umfeld eingesetzt werden, sind aber auch viele Betreiber mit Schuld, weil man zeitweise mit sehr penetranter und wenig seriöser Werbung konfrontiert wurde. Und grade bei den Smartphones und den unzähligen Apps wird dies auf die Spitze getrieben. Dann bleibt noch die Wahl zur Bezahlversion, die angeblich "Add-Free" ist. Dafür bekommt man die Werbung beim Beenden präsentiert und weniger Berechtigungen hat die Pay-Variante auch nicht.

Das Geschäft mit der Werbung wird von denjenigen ruiniert, die den Hals einfach nicht voll bekommen und aus jedem Bit Geld machen wollen.

Warum bitte muss selbst in der teuersten Variante eines gängigen IT-Magazins so viel Werbung dabei sein, dass sich das Bruttogewicht locker halbiert?

Oder beim Fernsehen: Warum muss man selbst im Pay-TV unzählige Stunden mit Werbung konfrontiert werden?

Zurück zu den Smartphones, denn da zahlt der Kunde auf jeden Fall, wenn nicht für die App, dann mit seinem Traffic.

Es ist die permanente Konfrontation und Beschallung mit Werbung, die den Menschen auf den Geist geht, vom Internet bis zum Briefkasten! Einen digitalen "Einwurf von Werbung untersagt"-Aufkleber gibt es nicht.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Michael Nickles Maybe „Moin Mike, aus finanzieller Sichtweise kann ich Dich ...“
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weil man zeitweise mit sehr penetranter und wenig seriöser Werbung konfrontiert wurde.

Die wirklich grausamen Werbevarianten sind jene, die sich garnicht blocken lassen - unter anderem als "Advertorials" bezeichnet, vermeintliche redaktionelle Artikel, die Werbung sind. Lesenswert dazu ist dieser Diskussionsstrang auf Golem:

http://forum.golem.de/kommentare/internet/golem-pur-golem.de-startet-werbefreies-abomodell/ihr-adblock-schmarotzer-widert-mich-an/84985,3828468,3828468,read.html#msg-3828468 

Wer dieser "Android2901" ist, der den Beirtrag gestartet hat, weiß ich nicht, ich halte seine Beschreibung aber für authentisch, sie entspricht der Realität. Dem in der Diskussion eingebrachten Argument, Leser würden solche "Schleichwerbung" schon erkennen, muss ich leider entschieden widersprechen. Wenn so eine Schleichwerbung in "bezahlten Artikeln" professionell gemacht wird, ist es sehr schwer sie zu entlarven. Auf jeden Fall ist es mit einem irren Zeitaufwand verbunden.

Jedem sollte klar sein, dass es "täglich" schwerer wird, vertrauenswürdige Informationen im Netz zu finden.

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mawe2 Maybe „Moin Mike, aus finanzieller Sichtweise kann ich Dich ...“
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Das Adblocker in diesem Umfeld eingesetzt werden, sind aber auch viele Betreiber mit Schuld

Ich finde, es geht hier weniger um "Schuld" oder "Unschuld" sondern darum, dass ich als Internet-Nutzer selbst entscheiden möchte, welche Inhalte ich mir auf den Rechner lade und welche nicht. Dies muss doch noch möglich sein, ohne immer wieder von verschiedenen Seiten ein schlechtes Gewissen eingeredet zu kriegen.

Der AdBlocker ist eine Möglichkeit, Werbeinhalte außen vor zu lassen. Es gibt aber viele andere Möglichkeiten.

Wenn ich mich z.B. entscheide, im Browser generell nur Text zu lesen und Bilder o.ä. nicht zu laden, ist das doch auch meine Entscheidung. Ist das verwerflich?

Es gibt noch eine andere Möglichkeit, die auf bestimmten Webseiten veröffentlichte Werbung nicht sehen zu müssen: Man ruft einfach diese Seiten nicht mehr auf! Ist das dann auch böse?

Es muss doch immer noch gestattet sein, selbst zu entscheiden, was man aufruft und was nicht.

Nur, weil ein Sitebetreiber ein untaugliches Finanzierungsmodell für seine Site gewählt hat, soll jetzt die halbe Menschheit verpflichtet werden, diese Site aufzurufen (und die Werbung zur Kenntnis zu nehmen), damit diese Site weiterhin existieren kann? Wo leben wir denn?

Wer Inhalte ins Netz stellt will, dass diese Inhalte zur Kenntnis genommen werden. Wenn er dafür kein sinnvolles Finanzierungskonzept findet, muss er das Vorhaben eben begraben. Es ist absurd, immer wieder die Vergewaltigung der Nutzer mit unerwünschten Inhalten als ein legitimes Mittel zur Sicherung des eigenen Lebensunterhalts darzustellen!

Dass fremde, durch obskure Scripte auf eine Site "eingepflanzte" Inhalte schon aus Sicherheitsgründen komplett blockiert werden müssen, wird in diesem Zusammenhang gern mal komplett übergangen...

Gruß, mawe2

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Maybe mawe2 „Ich finde, es geht hier weniger um Schuld oder Unschuld ...“
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Moin,

ich denke mal, das ist eine recht komplexe Problematik, die sich schleichend entwickelt hat.

Ich stimme Dir vollkommen zu, dass man die Kontrolle darüber behalten sollte, was angezeigt wird, oder eben auch nicht.

Im Umkehrschluss muss man dann aber auch damit rechnen, immer weniger Inhalte wirklich kostenlos lesen zu können.

Mike spricht oft von der "Generation kostenlos" und da stimme ich im vollkommen zu. Man ist mit der Internet-Flatrate aufgewachsen, die bezahlen die Eltern. Das aktuelle iPhone liegt natürlich unter dem Weihnachtsbaum und aus Angst vor extremen Folgekosten buchen die Eltern noch eine Smartphone-Flat dazu. All das ohne jegliche Arbeits- oder Gegenleistung. Was das alles kostet, oder das man dafür selber Leistungen erbringen muss, ist dieser Generation vollkommen unbekannt. Natürlich nicht bei allen, aber selbst bei ALG2 ist das neuste Smartphone offenbar immer noch im Budget.

Und daher ist kostenlos selbstverständlich geworden. Das man dafür auch mit der Werbung und entsprechend mit Konsum bezahlt, ist in den Köpfen kaum präsent. Wenn die Gettings-App ein vermeidliches Schnäppchen zeigt, geht man eben shoppen. Dafür hat man natürlich das entsprechende Taschengeld zur Verfügung.

Und diese Generation macht sich über Sicherheit überhaupt keinen Kopf, sonst wäre FB und WhatsApp nicht so erfolgreich. Werbung wird blockiert, damit man sie nicht wegklicken muss.

Wie viele wohl hier, hatte ich als Jugendlicher eigentlich alles, was ich brauchte und zu Weihnachten gab es auch mal einen Walkman für damals 30 DM. Aber was darüber hinaus ging, dafür musste ich arbeiten, wie für ein Paar Converse Baseballschuhe, oder einen 200 DM Walkman, der für meine Eltern natürlich vollkommen sinnfrei war, von einem PC ganz zu schweigen.

Soll "Generation kostenlos" mal wieder spüren, wie lange und hart man für ein 1000 Euro Notebook, oder 800 Euro Smartphone arbeiten muss!

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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mawe2 groggyman „Hallo Michael Sicher ist es um die Tätigkeit des Evan Blass ...“
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Sicher ist es um die Tätigkeit des Evan Blass schade

Mal eine andere Frage: Wie hat Evan Blass denn die Lieferanten seiner Inhalte bezahlt? Und wie haben die ihre Lieferanten bezahlt?

Mit Ausnahme von Romanautoren, die sich den gesamten Inhalt ihrer Werke selbst ausdenken können, fallen doch die Inhalte, über die wir hier sprechen, nicht vom Himmel!

Da muss es immer eine Quelle geben. Und die muss zuallererst bezahlt werden. Und Inhalte, die nur illegalerweise an die Öffentlichkeit geraten, kann man dem rechtmäßigen Inhaber kaum regulär bezahlen! (Oder soll die US-Army jetzt noch Tantiemen für die Irak-Videos bekommen, die ohne ihren Willen in die Öffentlichkeit geraten sind?)

Gerade weil IT-Inhalte ja in Foren ausgetauscht, kopiert, vervielfältigt werden usw.: Wie will man sicherstellen, dass der Richtige das Geld für den Content bekommt und nicht der Tausendste in der "Kopiererkette"?

Gruß, mawe2

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shrek3 Michael Nickles „Berühmter Technik-Blogger gibt wegen Anzeigenblocker auf“
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Theoretisch ließe sich das über einen Verteilungsschlüssel lösen - jeder zahlt bsp. zzgl. zu seinem DSL-Vertrag 5 oder 10€ ein, die beim Provider landen.

In Abhängigkeit von seinem Surfverhalten wird dieser Betrag anteilig an die entsprechenden Betreiber der Webseiten weitergeleitet.

Bliebe natürlich noch die Frage, wie aufwändig (sprich: arbeits- und kostenintensiv) dieses Verfahren wäre.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Michael Nickles shrek3 „Theoretisch ließe sich das über einen ...“
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Hi Shrek3,

In Abhängigkeit von seinem Surfverhalten wird dieser Betrag anteilig an die entsprechenden Betreiber der Webseiten weitergeleitet.

Exakt das tun gewissermassen Verwertungsgesellschaften wie die VG-Wort. Sie zählen die Seitenabrufe online gestellter Artikel und verteilen ihre Einnahmen dann anteilig auf die Autoren.

Es ist nur ein logischer nächster Schritt, dass die Vewertungsgesellschaften auch Internet-Zugangsanbieter dazu zwingen werden, etwas von ihren Einnahmen abzugeben. Denn die leben schließlich davon, dass es ein Internet mit Inhalten gibt.

Das wäre für alle vorteilhaft um ein werbefreies Internet mit fairer Zahlung an die Inhaltsschaffenden zu ermöglichen.

Bei Stichworten wie "VG-Wort" drehen die "Alles-Gratis-Gierigen" aber durch, weil sie diese Verwertungssgesellschaften fälschlicherweise als "Nur-Abzocker" einstufen.

Grüße,
Mike

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Ralf103 Michael Nickles „Hi Shrek3, Exakt das tun gewissermassen ...“
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Sorry, aber wer einen Adblocker benutzt gleich mit "Alles-Gratis-Gierigen" zu diffamieren ist auf  Nickles eigentlich unwürdig, ich glaube mich sogar erinnern zu können, das ABP hier früher einen guten Ruf genossen hat. ABP benutzt man ja nicht um Seiten vorsätzlich um ihre Einnahmen zu bringen, da geht es auch um Spam und Porno-Popups usw., also halt mal bitte den Ball flach. Schon klar, es geht auch um deine Einnahmen, aber ich persönlich würde lieber einen neuen PC Report in gedruckter Form von dir kaufen und damit wie früher Zugang zum Premium Bereich zu erhalten, schade, dass es das nicht mehr gibt.

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Michael Nickles Ralf103 „Sorry, aber wer einen Adblocker benutzt gleich mit ...“
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Sorry, aber wer einen Adblocker benutzt gleich mit "Alles-Gratis-Gierigen" zu diffamieren ist auf  Nickles eigentlich unwürdig,

Wenn ich mir so angucke, was die Kollegen von Golem grad so alles an "Kommentaren" beschert kriegen, müsste man das mit den "Alles-Gratis-Gierigen" eigentlich in Großschrift schreibe, fett machen und auch noch unterstreichen. Es ist schon haarsträubend, wie verbissen da um "gratis" gekämpft wird. Jeder noch so absurde vermeintliche Grund wird herausgekramt um zu rechtfertigen, dass ein Zahlen von Golem.de nicht drinnen ist, weil Adblocker viel besser sind. 

aber ich persönlich würde lieber einen neuen PC Report in gedruckter Form von dir kaufen und damit wie früher Zugang zum Premium Bereich zu erhalten

Ja - und den gedruckten PC-Report am besten für 1,50 Euro gebraucht auf Ebay. :-)

Sollten sich hier allerdings 500 Leute finden, die gerne einen gedruckten PC-Report für 60 Euro kaufen möchten, dann werde ich abchecken, ob sich das herstellungs- und vertriebstechnisch realisieren lässt. Und ich würde beim Buch auch einen Nickles.de-Premium-Zugang drauflegen! Betrachte das als eine Art "Kickstarter-Projekt".

Grüße,
Mike

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Ralf103 Michael Nickles „Wenn ich mir so angucke, was die Kollegen von Golem grad so ...“
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Für 60 Euro sollte es aber schon so eine schöne, zweibändige Ausgabe im Schuber sein, wie anno 1998, die steht hier noch neben mir im Regal ;-)

Hat mich 99,95 DM gekostet, Rechnung habe ich noch, von wegen 1,50 bei eBay ...

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Michael Nickles Ralf103 „Für 60 Euro sollte es aber schon so eine schöne, ...“
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Wie gesagt, es gilt halt auszurechnen, ab wann so ein fetter PC-Report finanziernbar ist. Ein Problem bei den PC-Report-Büchern mit weit über 1.000 Seiten war schon das Gewicht von glaub fast 2 Kilo. Das konnte nicht mehr preiswert als "Druckzeugs" versendet werden sondern nur als Päckchen.

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mYthology Michael Nickles „Wie gesagt, es gilt halt auszurechnen, ab wann so ein fetter ...“
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Habe mir auch alle Nickles Bücher in der Buchhandlung besorgt und hoffe schon seit Jahren auf ein weiteres Buch.

Ich kam, sah und fiel auf die Fresse oder Veni, Vidi, Violini - ich kam, sah und vergeigte.
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Michael Nickles mYthology „Habe mir auch alle Nickles Bücher in der Buchhandlung ...“
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Habe mir auch alle Nickles Bücher in der Buchhandlung besorgt

Danke das freut mich. Aktuell gibt es leider keine Pläne für neue Papierbücher. Ich arbeite lieber am Ausbau der Premium-Inhalte auf Nickles.de. Ziel ist es, einen Nickles PC-Report zu schaffen, der sich auf einem Tablet quasi wie ein Original-Papier-Nickles-Buch lesen lässt, aber zusätzliche interaktive Möglichkeiten bietet.

Wenn Du Dir die Premium-Bereiche Tipps und Artikel und Schwerpunkte mal anguckst, wirst Du sehen, dass der Informationsgehalt auf Nickles.de bereits jetzt den Umfang eines 1.000seitigen Buchs mühelos um das Zigfache übertrifft. Wir arbeiten dran, die Inhalte "Buch-ähnlicher" zu präsentieren, um klarzumachen, dass die Premium-Inhalte auf Nickles.de viel mehr bieten, als ein Papierbuch.

Richte Dein Augenmerk mal auf die Darstellung und das Layout der Premium-Tipps und deren Foren-ähnliche Diskutierbarkeit - das ist die Richtung, die ich auch für die Bücher im Online-Format anstrebe. Bei diesem Format kann praktisch jede "Buchseite", jeder "Buchbeitrag" jederzeit ergänzt und aktualisiert werden. Ich kann auf jede Lesernachfrage direkt reagieren - bei Papierbüchern und Ebooks geht das nicht.

Grüße,
Mike

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Ralf103 Michael Nickles „Wie gesagt, es gilt halt auszurechnen, ab wann so ein fetter ...“
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Ich hab meinen besagten PC-Report damals bei Amazon gekauft, da ist der Versand kostenlos, oder gleich beim Buchhandel um die Ecke. Klar, wenn du nur eine kleine Auflage direkt vertreibst, muss man die Versandkosten entweder in die Herstellungskosten mit einrechnen, extra ausweisen oder mischkalkulieren.

Man muss ja jetzt auch nicht über so einen fetten Zweibänder nachdenken, am besten noch in Leder gebunden und mit Goldkante, dass hattest du doch auch mal, oder?

In der schnelllebigen Computerwelt ist das wohl eher unangebracht, obwohl es geil wäre.

Wie wärs denn mit einem Jahresabo kombiniert mit einem quartalsmäßigem PC-Report Magazin, die Artikel wären im Grunde die gleichen, aber so mancher hat lieber was in der Hand, die Aktualität wäre dann online immer noch gewährleistet?

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Michael Nickles Ralf103 „Ich hab meinen besagten PC-Report damals bei Amazon gekauft, ...“
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mit einem quartalsmäßigem PC-Report Magazin

Gute Idee. Ich frage mich halt einfach, ob Papier wirklich noch Sinn macht. Ich sehe es ja hier auf Nickles.de bei den Premium-Beiträgen. Wenn jemand eine Frage zu einem Tipp hat, dann kann er sie direkt drunter stellen, ich kann antworten, es kann diskutiert werden.

Bei einem Papierwerk ist keine Interaktion möglich. Bereits ein "lumpiges" 100 Euro Tablet reicht heute schon aus, um Nickles.de ähnlich wie ein Buch in der Hand halten zu können. Ich suche wirklich nach meinem Denkfehler.

Eine Jahres-Kombi aus Online und Papiert ist auch preislich sehr schwierig. Ein Magazin drucken kostet ordentlich Geld, ebenso es zu verschicken. Das lohnt sich eigentlich nur bei sehr hohen Auflagen und selbst dann ist es nur mit Werbung finanzierbar. Eine Papier-Fachzeitschrift ohne Werbung könnte vermutlich niemand bezahlen.

Bei Nickles.de kostet die Premiummitgliedschaft jährlich 40 Euro und das ist fast vollständig werbefrei (angestrebt werden nach wie vor 100% werbefrei). Es gilt auch zu bedenken, dass diese 40 Euro kein Gewinn sind - auch hier fallen Kosten für die Aboabwicklung an, Server-Betriebskosten und einiges mehr. Ich würde den Jahresbeitrag eigentlich lieber irgendwie senken, als ihn mit Extras wie Papier-Zugaben noch teurer zu machen.

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torsten40 Michael Nickles „Gute Idee. Ich frage mich halt einfach, ob Papier wirklich ...“
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Vertick die E-Books doch übern Appstore bei Apple Windows und Android. Mit ner Internetseite und Papierdruck macht man kein Geld mehr, es sei, du addest p0rnwerbung.

Freigeist
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Ralf103 Michael Nickles „Gute Idee. Ich frage mich halt einfach, ob Papier wirklich ...“
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Ich bin halt hemmungslos retro, 70s Classic Hard Rock, NWOBHM, meine Biersorte gibt es seit 1872, mein Whiskey seit 1866 und Bücher lese ich lieber gedruckt als auf dem Tablet.

Das mit dem Magazin war halt so eine Idee, da ein PC Buch heute ja bereits in einem Jahr veraltet ist, den 95/98 PC Report konnte man quasi noch bis XP immer wieder verwenden.

Ich liebe soche Nachschlagwerke, deshalb habe ich ihn ja auch noch, allerdings mehr aus Nostalgie.

Auf jeden Fall solltest du die Idee im Hinterkopf behalten und mal durchkalkulieren, ich vermute, ich bin nicht der einzige Interessent.

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zensurierter Michael Nickles „Wenn ich mir so angucke, was die Kollegen von Golem grad so ...“
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hallo herr nickles....

ganz spannnend

so sehr sie für "alles gratis ist pfui" schreien, wenn es um webseiten und deren finanzierung geht, so sehr sind die gegen die rundfunkabgabe. die ÖR sollten -im gegensatz zu webseiten- also gratis sein, und die dort tätigen ohne lohn arbeiten.....

oder wie?

mal an der eigenen nase fassen....denn es ist peinlich, dass sie-je nachdem, ob sie grade anbieter oder konsument sind- von einem 100% extrem ins andere fallen.

die rolle der "nicht zahlen wollenden" verurteilen sie als webseitenbetreiber, aber als medienkonsument "tv und radio und internet" wollen sie die gesetzliche abgabe mit allem bekämpfen und sich drücken

entlarvend und unglaubwürdig. wenn die argumente "für inhalte muss gezahlt werden, gratis ist pfui" für ihre webseite gelten, ist es für den rundfunk dasselbe. und ganz genau dasselbe.

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Michael Nickles zensurierter „hallo herr nickles.... ganz spannnend so sehr sie für alles ...“
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Sorry, aber der Vergleich mit dem öffentlichen Rundfunk ist Käse. Die Sendeanstalten ZWINGEN zum Zahlen, egal ob man sie haben will oder nicht. Das ist eine ganz andere Sachlage als Angebote, die man freiwillig kaufen kann.

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Nashörnchen Michael Nickles „Sorry, aber der Vergleich mit dem öffentlichen Rundfunk ist ...“
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Sorry, aber die Ausrede ist mindestens genauso Käse. Wenn ich irgendeine x-beliebige Ware in irgendeinem x-beliebigen Laden kaufe, ZWINGEN die mich ganz genauso zum Zahlen, egal, ob man RTL und SAT1 & Co. haben will oder nicht. Mit einem Unterschied vielleicht: Von der GEZ kann man sich befreien lassen, wenn man arm ist - essen und also einkaufen muß man trotzdem...

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Michael Nickles Nashörnchen „Sorry, aber die Ausrede ist mindestens genauso Käse. Wenn ...“
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Wenn ich irgendeine x-beliebige Ware in irgendeinem x-beliebigen Laden kaufe, ZWINGEN die mich ganz genauso zum Zahlen

Ok. Wenn Du etwas kaufst, wirst Du zum Zahlen gezwungen und das ärgert Dich. Habe verstanden.

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Nashörnchen Michael Nickles „Ok. Wenn Du etwas kaufst, wirst Du zum Zahlen gezwungen und ...“
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Wenn ich irgendwas kaufe, werde ich gezwungen, für's Privatfernsehen zu zahlen - ob ich will oder nicht. DAS ärgert mich.

Daß Du das längst verstanden hast, ist mir schon klar. Doofstellen hülft da auch nicht...

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Borlander Nashörnchen „Wenn ich irgendwas kaufe, werde ich gezwungen, für s ...“
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Du kaufst also ausschließlich Produkte die im Privatfernsehen beworben werden?

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Nashörnchen Borlander „Du kaufst also ausschließlich Produkte die im ...“
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Keine Ahnung - gibt es denn auch noch andere???

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Borlander Nashörnchen „Keine Ahnung - gibt es denn auch noch andere???“
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Ja! Und wenn ich mir anschaue was ich so kaufe, dann dürfen da überhaupt nur vereinzelt Produkte dabei sein die im Privatfernsehen beworben werden. Oder ich schaue zu wenig Privatfernsehen um zu merken, dass dies nicht der Fall ist. Das meiste was im Fernsehen beworben wird ist nach meiner Wahrnehmung aber sowieso eher Murks…

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Nashörnchen Borlander „Ja! Und wenn ich mir anschaue was ich so kaufe, dann dürfen ...“
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Ich werd jetzt ganz sicher nicht den ganzen Tag Werbung kucken, um zu sortieren, was ich ohne Reklame kaufen kann und was nicht. Wäre auch ziemlich sinnlos, weil spätestens die ganzen Ladenketten sowieso alle ständig in der Werbung laufen. Ich komm also so oder so nicht dran vorbei.

Und sollte es irgendwo noch einen kleinen Laden geben, der sich nicht im TV prostituiert, müßte ich da erstmal irgendwie hinkommen. Schwierig ohne Auto aus der Werbung. Ein Oldtimer vielleicht. Spätestens beim Tanken hat mich dann aber die nächste Tankstellenkette. Mit verbundenen Augen fahren fällt auch aus, also hab ich überall die ganzen riesigen Plakatwände rumstehen. Bus und Straßenbahn mit ihren zugekleisterten Scheiben sind auch keine Alternative, Taxi ist auch nicht besser. Und: Ich komm ja schon gar nicht aus dem Haus raus, ohne an dem mit Werbung zugemüllten Briefkasten vorbei zu müssen. Du hast keine Chance - nutze sie!

Das meiste was im Fernsehen beworben wird ist nach meiner Wahrnehmung aber sowieso eher Murks…

Ja logisch - sonst müßten sie ja keine Reklame dafür machen...

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Borlander Nashörnchen „Ich werd jetzt ganz sicher nicht den ganzen Tag Werbung ...“
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Wenn Du technische Produkte kaufen willst die kein Plastikspielzeug für unwissende Heimanwender sind, dann wirst Du diese mit Sicherheit nicht in der Fernsehwerbung finden. Auf Plakatwänden auch nicht. Und diese Produkte bekommst Du auch nicht in Ladenketten die dort Werbung machen und kannst sie in der Praxis sowieso fast nur noch ungesehen online kaufen.

Spätestens beim Tanken hat mich dann aber die nächste Tankstellenkette.

Du kannst auch freie Tankstellen nutzen, wenn Du nicht meinst auf "Shell VPower" angewiesen zu sein…

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Nashörnchen Borlander „Wenn Du technische Produkte kaufen willst die kein ...“
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Das ist wohl wahr. Aber von den technischen Produkten werd ich nicht satt... Stirnrunzelnd

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Kabelschrat Michael Nickles „Hi Shrek3, Exakt das tun gewissermassen ...“
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Hallo Michael,

zu viele messen mit zweierlei Maß! Kein gutes Haar an Fratzenbook lassen, aber damit unsere Monitore verschandeln.

Bei Stichworten wie "VG-Wort" drehen die "Alles-Gratis-Gierigen" aber durch, weil sie diese Verwertungssgesellschaften fälschlicherweise als "Nur-Abzocker" einstufen.

Volltreffer! Stellt der Tierarzt bei einem Tier VG- Wort, GEMA oder eine andere dieser Krankheiten fest, wird der ganze Bestand gekeult und die Kadaver dürfen nicht in die Seife. Sie müssen verbrannt werden! Mehr als 20 Jahre kassieren dürfen und sich beschweren, aber "Nur- Ab...... " wie He . ker durchfüttern ähh mästen, der die doppelte Kohle von Merkel abzieht und euer Einkommen schmälert??? Fehlen euch die nötigen Eier in der Hose, um He.ker und seine Gehilfen fachgerecht zu  entsorgen? Ein Inkassounternehmen ist ausreichend!

Durch das Internet sind die Auflagen der Fachzeitschriften geschrumpft, der IT-Fachbuchmarkt ist eigentlich komplett am Ende

Einzelhändler verrecken nicht nur Lidl, sondern auch am Internet! Die Büroausstattungen, der Einzelhändler, waren die kleinsten ihrer Investitionen.  Innovationen und freie Marktwirtschaft überlebt nicht jeder!

Zig Millionen versickern durch die diversen Abkassierleitungen und Verwaltungen, eurer   "Nur-Abzocker" Organisationen. Zum Bleistift, die Abkassierleitung der GEMA 2010, He.ker 484000 Euro, Hilpert   332000 Euro und Oeller 264000 Euro.  = 1.080.000 €.  X 1,95583 = Betrag in DM.

Bekommt die GEMA 500€ für den Auftritt einer Newcomer Band, freut sich die Band über 50€. Im normalen Leben wird der Staatsanwalt bei solchen, "vorteilhaften", Konditionen, aktiv.

http://www.carta.info/45331/die-berliner-hat-den-gema-geschaftsbericht-gelesen-upps/

Es ist nur ein logischer nächster Schritt, dass die Vewertungsgesellschaften auch Internet-Zugangsanbieter dazu zwingen werden, etwas von ihren Einnahmen abzugeben. Denn die leben schließlich davon, dass es ein Internet mit Inhalten gibt.

Womit bringst Du deine Arbeit kostengünstig unter das Volk?

Internet-Zugangsanbieter haben zig Milliarden investiert und ihr profitiert mit. Eine klare Win Win Situation, mit "ganz, ganz leichtem" Nachteil für Netzbetreiber und Co., die haben nicht nur laufende Einnahmen, sondern auch laufende Kosten. Mit Logik von He.ker und seinen Gehilfen, als Kassenwarte, würden die Internet- Zgangsanbieter mit penetrantem Nachdruck, bei euch um viel mehr Kohle betteln.

http://www.berliner-zeitung.de/kultur/streit-um-gema-gebuehren-gema--der-club-der-oberen-3400,10809150,16472672.html

Wenn ich vom Link, Seite 2, die letzten beiden, nicht fett gedruckten Absätze lese muss ich kotzen.

Bis auf Acronis nutze ich nur kostenlose Programme.

VG- Wort?

http://www.selbstaendig-im-netz.de/2012/10/01/einnahmequellen/vg-wort-als-einnahmequelle-make-money-monday/

http://www.stefan-niggemeier.de/blog/16840/die-vg-wort-enteignet-urheber-vernebelt-die-klare-rechtslage-und-spielt-auf-zeit/

http://www.heise.de/tp/news/VG-Wort-erhoeht-Verwaltungskosten-von-7-46-auf-9-3-Prozent-1988704.html

Für ein 2010 erschienenes Buch blechte die Entwertungsgesellschaft satte 800€. 2009 ließen die Verwerter noch 1200€ rüberwachsen.Brüllend

 Die Gehälter der VG-Wort Vorstände bleiben geheim. Warum?  Hungerlöhne bringt man gerne unter das Volk!

Ich nutze keinen Blocker und habe nichts dagegen, wenn Du jede Woche 20000€ netto hast.

Je mehr Webpräsenzen Pleite gehen, die sich eine Finanzierung durch Werbung erhoffen, desto besser!

Interessante Perspektive!

Prost!

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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Michael Nickles Kabelschrat „Hallo Michael, zu viele messen mit zweierlei Maß! Kein ...“
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Danke für die VG-Wort-Links - werde ich mal in Ruhe durchlesen. Auch im Fall, dass dort etwas "schiefläuft", rechtfertigt es aber nicht, solche Vewertungsgesellschaften als falsch zu verurteilen. Gäbe es sie nicht, würde sich gar niemand um die Rechte der Autoren kümmern.

Grüße,
Mike

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mawe2 shrek3 „Theoretisch ließe sich das über einen ...“
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Das wäre dann eine weitere Zwangsabgabe analog zu GEZ oder GEMA.

Wollen wir das wirklich?

Es muss ganz grundsätzlich die Frage gestellt werden, ob man mit (leicht kopierbaren) Informationen allein heute überhaupt noch Geld verdienen kann oder nicht?

Es muss weiterhin die Frage gestellt werden, ob Werbung die eierlegende Wollmilchsau sein kann, die für jedes und alles als Geldquelle herzuhalten hat?

Nur weil man jahrelang angenommen hat, dass Werbung gefälligst der Geldlieferant für jeden noch so absurden Zweck zu sein hat heißt das noch lange nicht, dass diese Annahme sinnvoll war und dass diese Geldquelle zweckmäßig ist.

Es erschließt sich mir z.B. überhaupt nicht, wieso Firmen so viel Geld in Werbung investieren obwohl allen Beteiligten klar ist, dass sie immer nur als lästig und verzichtbar wahrgenommen wird.

Wie kann ein Werbevermarkter einem Werbetreibenden Millionen dafür aus dem Kreuz leiern, dass er einen Werbespot (z.B. im TV) laufen lässt, der von der Mehrheit nur genutzt wird, um den Sender umzuschalten oder auf Toilette zu gehen?

Das Internet ist ursprünglich ein komplett kommerzfreies Medium gewesen. Und es wäre besser gewesen, es dabei zu belassen. Aber die Entwicklung ist anders gelaufen...

Gruß, mawe2

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shrek3 mawe2 „Das wäre dann eine weitere Zwangsabgabe analog zu GEZ oder ...“
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Es war immer schon leichter, gegen etwas zu sein, ohne eine wie auch immer geartete machbare Alternative anzubieten.
Hast du konstruktive Gegenvorschläge, die für sich selbst sprechen und meinen beispielhaften Vorschlag überflüssig machen?

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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mawe2 shrek3 „Es war immer schon leichter, gegen etwas zu sein, ohne eine ...“
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Hast du konstruktive Gegenvorschläge

Nein, habe ich nicht.

Ich wollte nur ein paar Gedanken in die Diskussion einbringen. Es geht mir nicht darum, brauchbare Vorschläge abzulehnen. Man kann aber auch gegen etwas sein, ohne einen Alternativvorschlag zu haben.

Werbung als Geldquelle für alles Mögliche scheint jedenfalls schon lange ungeeignet zu sein. Trotzdem wird immer wieder darauf zurückgegriffen und dann wird geklagt, wenn es nicht funktioniert.

Wenn ich selbst mein Geld ausschließlich mit der Verbreitung von Informationen im Internet verdienen wollte, müsste ich mir vielleicht konstruktive Gegenvorschläge überlegen. Das ist aber nicht mein Ziel.

Ich verdiene mein Geld mit Dienstleistungen. Das Web ist für mich nur Mittel zum Zweck. Für viele Geschäftsmodelle scheint es aber nicht nur "Mittel zum Zweck" zu sein sondern der Zweck selber. Und dann stimmt eben irgendwas nicht.

Dein Vorschlag ist ja irgendwie naheliegend. Aber wenn für alles Mögliche, was sich nicht vernünftig finanzieren lässt, eine Zwangsgebühr eingeführt wird, können wir unsere Gehälter gleich 1:1 an den Staat abgeben...

Pauschale Gebühren sind immer ungerecht, weil immer auch Leute zahlen müssen, die nichts deratiges nutzen (wollen) und andere, die überdurchschnittlich viel nutzen, profitieren davon.

Wenn es diesen von Dir vorgeschlagenen Automatismus ("Pauschalgebühr wird automatisch an Sitebetreiber verteilt") gäbe, würde folgendes passieren: Es würden in ganz kurzer Zeit Millionen von WebSites entstehen, die kein anderes Ziel verfolgen, als einen (großen) Teil dieses bereitstehenden Budgets abzubekommen. Inhalte sind nebensächlich. Es würden Automatismen programmiert werden, die die Seitenaufrufe nach oben treiben und das Geld würde genau denen zufließen, die auch jetzt schon vom Web hinreichend profitieren während die Produzenten wertvoller Inhalte wieder nur ungenügend partizipieren würden.

Dann würde der nächste Reflex einsetzen: Die sukzessive Erhöhung dieser Gebühren.

Dann kommen die Zeitungsverlage und verlangen eine ähnliche Pauschale. Und dann kommen andere, die irgendwelche nicht (mehr) funktionierenden Geschäftsmodelle kreieren, dabei hinreichend viele Arbeitsplätze schaffen und schon wird die nächste Zwangsgebühr gesetzlich fixiert.

Irgendwie kann es das doch nicht sein, oder?

Gruß, mawe2

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mawe2 Nachtrag zu: „Nein, habe ich nicht. Ich wollte nur ein paar Gedanken in ...“
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Nachtrag:

Ich hätte einen Vorschlag. (Ob er "konstruktiv" ist, weiß ich nicht.)

Es wird ein Finanzierungssystem nach dem von Dir vorgeschlagenen Modell eingeführt. Aber jeder Internet-Nutzer kann selbst entscheiden, ob er diese Angebote nutzt oder nicht.

Die Provider bieten also zwei verschiedene Klassen von Zugängen an:

Modell A: Internet pur (ohne pauschalfinanzierte Inhalte)

Modell B: Internet mit pauschalfinanzierten Inhalten

Jeder Nutzer entscheidet selbst, ob er Modell A oder Modell B bucht (also ein Zwei-Klassen-Internet).

Aber auch die Sitebetreiber entscheiden selbst, ob sie ihre Sites nur den Nutzern von Modell B oder allen (also auch den Nutzern von Modell A) bereitstellen. (Ggf. wird auch innerhalb einer Site nochmal differenziert.)

In Prinzip wäre das genau das, was es hier bei nickles.de schon gibt.

Langfristig würde sich dann herauskristallisieren, ob mehr Leute Modell A oder B nutzen, ob Angebote im Modell B damit gut finanziert werden können oder nicht und ob Sitebetreiber auf die "Billigheimer" von Modell A verzichten wollen oder nicht.

Aber die Entscheidungsfreiheit "Entweder-Oder" sollte auf alle Fälle erhalten bleiben.

Wäre das aus Deiner Sicht konstruktiv?

Fraglich bleibt, wie ausländische Inhalte behandelt werden sollen, wenn Deutschland allein dieses Bezahlmodell einführt?

Gruß, mawe2

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shrek3 mawe2 „Nein, habe ich nicht. Ich wollte nur ein paar Gedanken in ...“
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Eine evtl. Ausarbeitung dieses Vorschlags müsste natürlich noch stattfinden.

Es würden in ganz kurzer Zeit Millionen von WebSites entstehen, die kein anderes Ziel verfolgen, als einen (großen) Teil dieses bereitstehenden Budgets abzubekommen. Inhalte sind nebensächlich. Es würden Automatismen programmiert werden, die die Seitenaufrufe nach oben treiben und das Geld würde genau denen zufließen, die auch jetzt schon vom Web hinreichend profitieren während die Produzenten wertvoller Inhalte wieder nur ungenügend partizipieren würden

Da die Zuteilung von Geldern an die öffentliche IP des Surfers gekoppelt wäre, stünde eine betrügerische Webseite vor dem Problem, seine manipulierten Seitenabrufe mit der tatsächlichen öffentlichen IP zum Zeitpunkt X eines jeden Nutzers zu verknüpfen.

In meinem Vorschlag hängt die Zuteilung von Geldern aber vom Provider des DSL-Kunden ab - nicht aber vom Betreiber einer x-beliebigen Webpräsenz.

Mit anderen Worten: Eine Webseite kann behaupten, was sie will - entscheidend sind die Providerdaten. Nun könnte wohl ein Webseitenbetreiber (der ja auch mit irgendeinem Provider ins Netz geht) mit eigenen Rechnern seine eigene Seite permanent aufrufen, um ans Geld zu kommen. Doch wieviel Geld müsste er für diese Rechner aufbringen? Wäre da nicht der eigene finanzielle Aufwand höher als der zu erwartende Geldbetrag?

Was ihm da noch bliebe, wäre die Verteilung von Malware, um per Browser-Hijacking zu möglichst vielen Bots zu gelangen.

Pauschale Gebühren sind immer ungerecht, weil immer auch Leute zahlen müssen, die nichts deratiges nutzen (wollen) und andere, die überdurchschnittlich viel nutzen, profitieren davon.

Nach diesem Prinzip funktionieren z.B. die Krankenkassenversicherungen.
Denkbar ist es aber auch, statt einer pauschalen Monatspauschale den Beitrag danach auszurichten, an wievielen Tagen pro Monat überhaupt ins Internet gegangen wird - schmeiße ich den Rechner nur 10x im Monat an, zahle ich entsprechend weniger.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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mawe2 shrek3 „Eine evtl. Ausarbeitung dieses Vorschlags müsste natürlich ...“
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Dass es für die betrügerischen Szenarios, die ich erwähnt habe, Lösungen gibt, wissen wir beide. Es lohnt nicht, das weiter zu vertiefen.

In meinem Vorschlag hängt die Zuteilung von Geldern aber vom Provider des DSL-Kunden ab - nicht aber vom Betreiber einer x-beliebigen Webpräsenz.

Gut. Dann hätte aber der Betrieber der Webpräsenz wieder keine Planungssicherheit.

Doch wieviel Geld müsste er für diese Rechner aufbringen?

Das frag mal die Betreiber von großen Botnetzen, die die halbe Welt sehr erfolgreich terrorisieren und finanziell ruinieren. Deren Kosten für ihre Aktivitäten halten sich in überschaubaren Grenzen.

Nach diesem Prinzip funktionieren z.B. die Krankenkassenversicherungen.

Nach diesem Prinzip funktionieren wahrscheinlich alle Versicherungen. Trotzdem kann ich in den meisten Fällen selbst entscheiden, ob ich eine Versicherung haben will oder ob ich das Risiko alleine trage. Bei gesetzlichen Krankenversicherungen hat man irgendwann das Solidarprinzip eingeführt und damit auch die Versicherungspflicht. Ich denke aber, dass eine angemessene Absicherung im Krankheitsfall im Interesse aller ist.

Das Einkommen eines Bloggers (z.B.) dürfte kaum im Interesse aller liegen!

Denkbar ist es aber auch, statt einer pauschalen Monatspauschale den Beitrag danach auszurichten, an wievielen Tagen pro Monat überhaupt ins Internet gegangen wird - schmeiße ich den Rechner nur 10x im Monat an, zahle ich entsprechend weniger.

Es ist dann wie bei den GEMA-Gebühren auf Speichermedien: Klar kann ich darauf verzichten, welche zu kaufen. Dann zahle ich auch keine Gebühr. Aber wenn ich sie kaufe, um ausschließlich eigene Inhalte zu speichern, zahle ich die Gebühr, ohne jemals von der GEMA eine angemessene Erstattung zu bekommen.

Man kann das Internet auch für viele andere Dinge nutzen als nur für die Konsumierung von fremdem Content!

Deswegen der Vorschlag mit den zwei Modellen A und B.

Gruß, mawe2

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Oliver55 Michael Nickles „Berühmter Technik-Blogger gibt wegen Anzeigenblocker auf“
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Moin, das mag jetzt zwar hart klingen, aber letztendlich sollte man das Ganze vielleicht auch mal aus dieser Perspektive betrachten: Mit dem Internet eröffnet sich ein neuer Markt, der primär unentgeltlich ist(zumindest, was das "Surfen" ansich betrifft), und sehr schnell Unternehmer auf den Plan ruft, die im Internet eine Möglichkeit sehen, Geld zu verdienen. Diese Produkte stellen sie nun in's Netz. Funktioniert das Produkt, verdienen sie Geld, funktioniert es nicht, verdienen sie kein Geld. Kommen wir zum von Dir beschriebenen Fall. Der Mann hat ein Produkt auf den Markt gebracht, was zunächst unentgeltlich war, auch weil ein Blog. Im Nachhinein muss er feststellen, dass der Aufwand beträchtlich ist, und er deswegen eine gewisse Aufwandsentschädigung haben möchte. Er versucht es mit einer Spende, was nicht funktioniert, und macht den Blog eben zu. Nur logisch und sinnvoll, weil das Produkt eben nicht funktionierte. Daran ist nichts ehrenrühriges, so funktioniert eben die freie(soziale) Marktwirtschaft. Was die Werbeblocker angeht, kann ich nur sagen, dass ich auch einen nutze. Wer mal ohne Werbeblocker unterwegs war, weiß was ich meine, einfach nur unerträglich. Ich glaube auch nicht, dass die Menschen grundsätzlich etwas gegen Werbung haben, sondern dagegen, was mit den entsprechenden "adtrackern" etc. geschieht. Man will diese Informationsvereinnahmung einfach so gering wie möglich halten.

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chris_otto Michael Nickles „Berühmter Technik-Blogger gibt wegen Anzeigenblocker auf“
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Ich denke auch, das niemand umsonst arbeitet will. Aber es kommt darauf an, ob ich es als Hobby, Nebenverdienst oder voll beruflich den Blog betreibe.Eine andere Verdienstmöglichkeit habe, dann reichen mir auch Kleckerbeträge aus um die Unkosten zudecken vom Server.
Es gibt auch noch anderen Möglichkeiten um seinen Blog zu finanzieren, Crowdfunding, E-Book, Sponsoren. Nur mal einige zu nennen.
Ich bin überzeugt, dass es nicht der einzige Grund ist, weswegen er aufgehört hat. Da gibt es bestimmt noch einen anderen Grund.

Ich bringe mal einen anderen Aspekt rein. Mann kann nicht nur die "Generation kostenlos" allein, die Schuld geben. Sondern auch die "Generation Smartphone" und die "Generation Mobilfunk“.
Weil man überall ins Internet rein muss.Wie willst du auf ein Smartphone Werbung schalten?
Wer auf Mobilfunk angewiesen ist, wie ich. Der ist angewiesen an einen Adblocker , damit er nicht so schnell in Drosselung reinkommt. Viele Website sind so vollgestopft an Multimediadateien, das es sehr lang dauert, bis die Seite aufgerufen ist und nicht nur wegen das. Sondern das kostet dir sehr viel Datenvolumen. Seit ich einen Adblocker benutze, bin viel schneller im Netz unterwegs.  Wenn man dann noch Tumbl besucht, dann ist man sehr schnell an seine Grenzen.
Solange die Provider kein vernünftigen Internetzugang von Mobilfunk anbieten. Wird sich daran nichts ändern.  Ich möchte nur sagen, das viele keine andere Wahl haben als ein Adblocker zu benutzen.  Hätte ich ein Festnetz, dann müsste ich so ein Adblocker nicht benutzen.Nur nebenbei erwähnt, seit sechs Monate versuche ich ein Festnetz zubekommen.

Mal eine Frage, wann gibt es ein Ebook von Nickles?

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Michael Nickles chris_otto „Ich denke auch, das niemand umsonst arbeitet will. Aber es ...“
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Hallo chris_otto,

Das Ebook gibt es bereits lange: www.nickles.de/signup/premium.php3

Damit kannst Du alle Premium-Tipps und Artikel auf Nickles.de lesen und Du kannst sie sogar live kommentieren, diskutieren. Ich denke das ist sinnvoller, als ein "PDF" daraus zu machen.

Grüße,
Mike

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BastetFurry Michael Nickles „Berühmter Technik-Blogger gibt wegen Anzeigenblocker auf“
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Auf jeden Fall ist das wieder mal ein Sieg für die "Generation kostenlos", alle die glauben, dass das Internet durch den Einsatz von Adblockern besser wird.

Tja Mike, ich hätte gerne Premium bei dir, hab aber kein Bock auf den Rechnungsscheiß. Und ich bin da sicherlich nicht der einzige, dir werden einige Krönchen entgehen weil man nicht sofort klicken kann.

Paypal oder von mir aus auch Sofortüberweisung und ich hole mir sofort (sprich: sobald Lohn drauf ist) Premium. Das muss ohne Wartezeit und ohne lästiges Abtippen von totem Baum funktionieren. :)

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Michael Nickles BastetFurry „Tja Mike, ich hätte gerne Premium bei dir, hab aber kein ...“
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Hi,

Ja ich weiß, Du bestehst schon länger auf Paypal. Vielleicht kriegen wir es eines Tages hin! :-)

Grüße,
Mike

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Ralf103 Michael Nickles „Hi, Ja ich weiß, Du bestehst schon länger auf Paypal. ...“
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A pro pos, was ist das denn zur Zeit für eine komische Rabattaktion, Premium zum halben Preis? Normalerweise kostet der Jahresbeitrag 39,95 und jetzt bewirbst du den Halbjahresbeitrag von 19,95 als 50% Ermäßigung oder hast du dich da nur missverständlich ausgedrückt?

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Michael Nickles Ralf103 „A pro pos, was ist das denn zur Zeit für eine komische ...“
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Hallo Ralf,

Mit dem Halbjahresbeitrag von 19,95 Euro wird allen ermöglicht, ALLE (=100 %) Premiuminhalte auf Nickles.de für 6 Monate nutzen zu können. Man kann also sehr preiswert ausprobieren, muss nicht gleich 39,95 Euro für ein Jahresabo abschließen.

Ich halte das für sehr fair. Man kann jetzt natürlich drüber streiten, dass 19,95 Euro nicht exakt auf den Cent 50 Prozent von 39,95 Euro sind. Für alle die selbst nachgucken wollen, hier das besagte Angebot: Unabhängig, ehrlich, unverzichtbar.

Im Bestellformular wird zwei Mal deutlich plaziert und fett hervorgehoben erklärt, dass es sich bei den 19,95 Euro um einen Halbjahresbeitrag handelt.

Wenn die Formulierung des Angebots noch von weiteren hier wirklich als missverständllich empfunden wird, werde ich die Formilierung ändern. Ich habe kein Interesse daran, hier irgendwelche missverständlichen Angebote zu machen.

Grüße,
Mike

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Ralf103 Michael Nickles „Hallo Ralf, Mit dem Halbjahresbeitrag von 19,95 Euro wird ...“
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Das stimmt, im Bestellformular steht das, deshalb ist mir das ja aufgefallen, denn vorher wird mit 50% Ermäßigung geworben, halber Preis für halbe Leistung ist aber keine Ermäßigung, so eine irreführende Werbung würdest du bei anderen in Grund und Boden schreiben.

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Michael Nickles Ralf103 „Das stimmt, im Bestellformular steht das, deshalb ist mir ...“
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halber Preis für halbe Leistung

Zum halben Preis kriegst Du Zugriff auf ALLE Inhalte (100 Prozent), nicht nur die Hälfte der Inhalte. Ich verstehe nicht, was daran nicht kapierbar ist.

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Ralf103 Michael Nickles „Zum halben Preis kriegst Du Zugriff auf ALLE Inhalte 100 ...“
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Zum halben Preis bekomme ich ein Halbjahresabo und kein Ganzjahresabo, was der Normalfall ist, wenn du also mit 50 % Ermäßigung wirbst, müßte man also ein Ganzjahresabo zum halben Preis bekommen, ein Halbjahresabo zum halben Preis ist keine Ermäßigung sondern der normale Preis, ist das so schwer kapierbar?

Dein Aufreißer ist irreführend, um es freundlich auszudrücken.

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Michael Nickles Ralf103 „Zum halben Preis bekomme ich ein Halbjahresabo und kein ...“
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Es ist 50 Prozent günstiger als ein Jahresabo und man hat dennoch kompletten Zugriff auf alle Inhalte, kann also günstig alles ausprobieren und muss nicht sofort mit einem Jahresabo beginnen.

Wenn man das Angebot natürlich NUR anhand der Nutzungsdauer bewertet und keinen Nutzen im Test zum halben Preis sieht, mag das (wie aus Deiner Sicht) anders bewerten. Es werden sich kaum beide Sichtweisen unter einen Hut bringen lassen.

Dennoch: Wer eine Idee hat, wie sich das alles KURZ verständlicher formulieren lässt: bitte her damit. Es sollte halt alles verständlich in so ein Bild hier reinpassen:

Komplettes Computerwissen zum halben Preis

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Ralf103 Michael Nickles „Es ist 50 Prozent günstiger als ein Jahresabo und man hat ...“
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Ich versuchs mal mi einem anschaulichen Beispiel: Dein Lieblingsbier ist im Angebot, 50% günstiger bei 100% Geschmack zum halben Preis. Was erwartest du dann, wenn du in den Getränkemarkt gehst, eine volle Kiste zum halben Preis oder eine halbe Kiste, die 50 % günstiger ist als eine volle?Verlegen

Ich will dir ja keine bewußte Irreführung unterstellen, immerhin bemerkt man ja den Irrtum (hoffentlich) im Bestellformular, aber trotzdem, jeden DSL Anbieter mit so einem Werbebutton würdest du in der Luft zerreißen und den Getränkehändler sowieso.Brüllend

Es ist ja schlichtweg nicht "günstiger" der Tagespreis und der Flaschenpreis bleiben der Gleiche. Unschuldig

Schreib das mit dem Halbjahresabo; Testabo etc. mit in den Eyecatcher und die reißerische "50% günstiger" und "halber Preis" für "komplettes"  nimmst du rauß, das impliziert nämlich "komplettes Jahresabo zum halben Preis" und erzähl mir nicht, das sollte nicht so sein um Aufmerksamkeit zu erregen Cool.

Oder noch besser, du vergibst tatsächlich ein Jahresabo zum halben Preis, z.B. für die schnellsten ersten 50 Besteller oder so.Lachend

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gelöscht_84526 Ralf103 „Zum halben Preis bekomme ich ein Halbjahresabo und kein ...“
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Diese Diskussion hatten wir hier schon öfters. Entweder will Mike das nicht kapieren - oder er kapiert es tatsächlich nicht, dass sein Angebot nicht (!!) um 50% billiger ist. Wenn ich irgendwo von irgendwas nur die Hälfte kaufe und daher auch nur die Hälfte bezahlen muss, dann ist das normal - egal, in welchem oder über welchen Zeitraum ich den Kauf tätige. Einsparen tut man dabei absolut nichts, deswegen ist es dann auch kein "Angebot".

Die Werbung für dieses "Angebot" ist und bleibt daher falsch. Normalerweise kann man so ein Angebot in dieser Form gar nicht "bewerben". Man könnte den Kunden allerdings anbieten, entweder ein Halbjahresabo oder ein Ganzjahresabo zu abonnieren, wobei man dann eventuell beim Ganzjahresabo einen Bonus von 5 oder 10% anbieten könnte, also z.B. das Halbjahresabo zu 19,95 € und das Ganzjahresabo dann vielleicht für 35 €, dann könnte man davon sprechen, dass das Ganzjahresabo im Ganzen gesehen billiger ist.

So, wie das Angebot jetzt steht, bin ich schon fast verwundert, dass er bisher keinen Ärger mit dem Verbraucherschutz wegen irreführender Werbung (oder sowas in der Art) bekommen hat.

Gruß

K.-H.

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groggyman gelöscht_84526 „Diese Diskussion hatten wir hier schon öfters. Entweder ...“
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Hallo K.-H.

Du bist doch aus dem kaufmännischen Bereich, ist dir beim Lesen dieses Angebotes schon mal aufgefallen, dass nicht das Abo der gekaufte Artikel sein soll sondern die Artikel/Das gesamte Computerwissen, welches sonst nur Premiummitgliedern zur Verfügung steht die ein Jahresabo haben? Geht ihr bei eurer Schelte nicht von falschen Voraussetzungen aus?
Wenn sich jemand für die Artikel interessiert und in der Lage ist, diese in einem halben Jahr zu lesen, dann hat er alles für 19,95€ wofür sonst der volle Preis gezahlt werden muss.

Ich schreibe hier völlig unvoreingenommen und gebe zu, man kann es auch anders verstehen aber ziehe meine Gedanken mal in die engere Wahl.

-groggyman-

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gelöscht_84526 groggyman „Hallo K.-H. Du bist doch aus dem kaufmännischen Bereich, ...“
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Du bist doch aus dem kaufmännischen Bereich,

Hast gut aufgepasst.... :-)

Nee, Groggy, so läuft das nicht. Das Angebot wird falsch beworben, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Kurze Notiz am Rande: Ich habe gerade meiner Frau (ebenfalls mit kaufmännischer Ausbildung) die Angelegenheit mal vorgetragen (also wie Mike seine Abos bewirbt mit den 50% Einsparung). Die hat sich bald kaputt gelacht....

Gruß

K.-H.

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Ralf103 groggyman „Hallo K.-H. Du bist doch aus dem kaufmännischen Bereich, ...“
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Ja, Mikes Anwalt würde sicherlich so argumentieren, wenn er wettbewerbsrechtich vom Verbraucherschutz abgemahnt würde Reingefallen.

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Wiesner BastetFurry „Tja Mike, ich hätte gerne Premium bei dir, hab aber kein ...“
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Wenn ich für mein jetziges Premium Abo ein Paypal Konto benötige, dann ist das für mich ein Kündigungsgrund!

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BastetFurry Wiesner „Wenn ich für mein jetziges Premium Abo ein Paypal Konto ...“
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Nur mal so, man kann mehr wie eine Möglichkeit zum bezahlen anbieten. Üblich sind halt Paypal, Amazon, Google Wallet und Sofortüberweisung (Ja, die heißen so...). Und wenn du lieber auf Rechnung zahlen willst dann sei dir das unbelassen.

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Nashörnchen Michael Nickles „Berühmter Technik-Blogger gibt wegen Anzeigenblocker auf“
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Auch wenn es ja durchaus irgendwie fast schon menschlich verständlich und nachvollziehbar ist, daß Du hier bei jeder sich bietenden Gelegenheit gegen Adblocker wetterst: Du machst - wie unzählige Deiner Kollegen auch - einen ganz gewaltigen Denkfehler. Es geht mitnichten um irgendeine angebliche »Generation Kostenlos« - die existiert nämlich ausschließlich in der Propaganda. Das einzige und alleinige Stichwort ist »RAFFGIER«!!!

Die Älteren werden sich gewiß erinnern: Noch vor wenigen Jahren gab es deutschlandweit vielleicht 10 oder 20 »wichtige« Zeitungen, dazu noch ein paar spezielle Fachblätter für Fernsehkucker, Computerfreaks, Autofahrer, Kaninchenzüchter, Wasweißich und jeweils ein oder zwei Regionalblättchen rings um den eigenen Kirchturm. All diese Zeitungen haben ein paar Pfennige gekostet, man hat sie gelesen, war (mehr oder weniger) umfassend informiert und hinterher konnte man noch einen Fisch drin einwickeln oder sich den Hintern wischen und alles war gut. Und auch damals schon sind unzählige hochbezahlte Reporter kreuz und quer um die Welt gereist - weit weit mehr als heute, wo Nachrichten fast ausschließlich nur noch von ein paar wenigen Agenturen billig eingekauft und von kostenlosen Praktikanten verwurstet werden. Und dennoch haben alle diese Zeitungen damals Millionen verdient.

Und dann kam ich weiß nicht wer auf die glorreiche Idee, mit Werbung unfaßbar reich werden zu müssen. Das Resultat: Inzwischen kosten genau dieselben Zeitungen das zehn-, zwanzig-, fünfzigfache, oft weit über die Hälfte darin interessiert keine Sau mehr, Information und eigentlichen Inhalt gibt es nur noch auf den paar wenigen weißen Flecken, die nun endgültig nicht mehr an irgendeinen Werbefuzzi zu verhökern waren - und oh Wunder: Kein Mensch will diesen Sondermüll mehr haben, geschweige auch noch teuer Geld für praktisch nichts bezahlen - die Blätter gehen reihenweise pleite. Beim Fernsehen ist es übrigens exakt dasselbe - nur mal so als Tip: Die GEZ kommt jeden von uns weitaus billiger als die ganze Werbung. Die müssen wir nämlich auch bezahlen.

Ja, das Internetz mag auch einen gewissen Anteil daran haben, daß ein paar weniger Zeitungen verkauft werden - aber dieser Anteil ist weit weit geringer, als man uns ständig weismachen will. Dieses Internetz hat nämlich exakt denselben Fehler - nur viel schneller - wiederholt, den die Zeitungen in ihrem Größenwahn vorgemacht haben: Es gab ja durchaus mal eine Vielzahl an Laien-Schreibern, die mit unglaublich viel Engagement und Herzblut hochinteressante und informative Seiten mit eigenen Ansichten und Themen jenseits des gleichgeschalteten Mainstreams gestaltet und ins Netz gestellt haben - auch das frühe Nickles.de sei hier ausdrücklich dazugezählt. Da waren auch sicher eine Menge Seiten dabei, für die man richtig gerne einen gewissen Obolus bezahlt hätte - das war aber zumeist gar nicht die Intention dieser Schreiber, die ganz einfach Spaß daran hatten, ihren Mitmenschen ihr Wissen oder den einen oder anderen Denkanstoß zu vermitteln. Das allerbeste Beispiel sei hier die berühmte Wikipedia, ohne die heute wohl kaum einer von uns noch überleben könnte und bei der zahllose Leute kostenlos ihre Freizeit drangeben - und die völlig ohne Werbung auskommt und dennoch prächtig funktioniert.

Und genau hier liegt das Problem: Die technischen Möglichkeiten machen es inzwischen ja recht einfach, also glaubt mittlerweile jeder Hanswurst, einfach nur die ewiggleichen geklauten Inhalte zum millionsten Mal kopieren und nur noch ein paar Schichten Werbung mehr drüberlegen zu müssen als der Vorgänger und schon wäre man weltberühmt und märchenhaft reich. Daß das niemals funktionieren kann, kann man sich an allen zehn Fingern abzählen. Noch vor wenigen Jahren konnte man mit dem 56k-Modem durchaus die meisten Webseiten recht passabel aufrufen - heute würde man dafür wohl mehrere Tage brauchen, inzwischen sind viele Seiten schon soweit zugeschissen, daß der Browser selbst bei kräftiger DSL-Leitung regelmäßig abschmiert.

Daß da die paar übriggebliebenen ernsthaften Blogger in der unglaublichen Masse dieser Abermillionen Vollidioten untergehen, nachgerade zwingend untergehen müssen, ergibt sich aus sich selbst. Aber kann es denn dann wirklich die Lösung sein, ausgerechnet genau dieselben Fehler auch zu machen??? Kein Mensch hat was gegen Werbung: Natürlich soll der Bäcker sich seine Brezel über die Ladentür hängen und der Autohersteller seinen Stern auf die Motorhaube pappen und Nickles.de einen Hinweis auf sein neues Buch auf seine Webseite stellen. Kein Problem. Aber ich kaufe mir eben ein weißes, gestreiftes, kariertes Hemd, weil ich vernünftig angezogen sein will - und kein Fußballshirt, nur damit irgendwer damit reich wird. Ich kaufe mir ein rotes, grünes, blaues Auto, weil ich damit fahren will - und keine DTM-Lackierung, nur damit irgendwer damit reich wird. Und ganz genauso kaufe ich mir eine Zeitung - oder eben eine Webseite -, weil ich etwas erfahren will -  und nicht, damit irgendwer damit reich wird.

Das Prinzip ist Jahrtausende alt und funktioniert immernoch perfekt: Nicht jeder kann und will alles selbermachen, also biete was Vernünftiges an, das die Leute haben wollen und die Leute werden gerne dafür bezahlen. Das klappt ganz genauso auch im Internetz. Wie man die Abrechnung en détail organisiert, ist dabei völlig wurscht. Produziere Müll und Du mußt eben Werbung machen. Reich werden damit immer nur die anderen. Nennt sich »Marktwirtschaft« das ganze. Und wo hauptsächlich Müll produziert wird, braucht man eben Adblocker, um das bissl Brauchbare rauszufiltern. Und da tut mir auch irgendein dubioser Evan Blass und sein Twitter-Feed absolut nicht leid. Weg damit!!!

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Michael Nickles Nashörnchen „Auch wenn es ja durchaus irgendwie fast schon menschlich ...“
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und Nickles.de einen Hinweis auf sein neues Buch auf seine Webseite stellen

Oh nein, jetzt geht unterm Strich das wieder los: "Nickles kann seine Webpräsenz nutzen um seine Bücher zu verkaufen (aber die Bücher dürfen möglichst nichts kosten, weil im Internet bereits mit Werbung genug verdient wird)."

Auch wenn es ja durchaus irgendwie fast schon menschlich verständlich und nachvollziehbar ist, daß Du hier bei jeder sich bietenden Gelegenheit gegen Adblocker wetterst:

Sorry, wenn das so rüberkommt. Ich habe eigentlich nichts gegen Adblocker, ganz im Gegenteil: ich finde sie sehr gut. Je mehr Webpräsenzen Pleite gehen, die sich eine Finanzierung durch Werbung erhoffen, desto besser!

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Nashörnchen Michael Nickles „Oh nein, jetzt geht unterm Strich das wieder los: Nickles ...“
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aber die Bücher dürfen möglichst nichts kosten, weil im Internet bereits mit Werbung genug verdient wird

Ganz im Gegenteil: Selbstverständlich darf Dein Buch was kosten, genauso darf auch Deine Webseite was kosten. Und offenbar gibt's ja auch Leute, die für beides bezahlen. Und wenn das noch mehr Leute werden sollen, mußt Du eben noch mehr schreiben. Mit noch mehr Werbung vergraulst Du höchstens die, die (noch) keinen Adblocker haben.

Je mehr Webpräsenzen Pleite gehen, die sich eine Finanzierung durch Werbung erhoffen, desto besser!

Soll wohl heißen: Je mehr andere Webpräsenzen pleitegehen... Lächelnd

Da bin ich voll dabei - Werbung sollte grundsätzlich verboten werden. Dann trennt sich ganz schnell die Spreu vom Weizen und es gibt endlich wieder (fast) nur noch Seiten, für die sich auch irgendjemand interessiert. Ein Traum...

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gelöscht_320029 Nashörnchen „Auch wenn es ja durchaus irgendwie fast schon menschlich ...“
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Hi,

ja unter 50% "billiger" versteht man allgemein das der Preis halbiert ist bei voller Leistung.
Wenn ich im Supermarkt einen Tag vor Ablauf Fleisch kaufe ist da ein Aufkleber drauf mit 50%, dann kostet es auch nur den halben Preis und ich bekomme das ganze Huhn oder die ganze Schale Fleisch. Nicht die Halbe oder halbes Huhn. Daher ist hier 50% echt irreführend da es trotzdem 100% sind, 1/2 Preis für 1/2 Jahr Zugang.
Ist sicher gut gemeint mal zu schnuppern doch irreführend mit 50% schon.
Aber mit den Zeitungen stimme ich zu, früher Groschen Artikel heute über 1 €  (2 Mark) und schaut man die großen Verlage nach, die sind mit Groschen sehr reich geworden. Zeitungen, egal welche man nimmt, sind voll mit Werbung die kein Mensch sehen will. Ich hatte auch ein Abo der örtl. Zeitung, doch dann bei stetig steigendem Preis(über 30,- €/Monat dann) gekündigt.  Aber fragt man nach wo da ein Reporter oder Journalist Millionär wird ist FehlanzeigeZwinkernd, also wo bleiben diese Summen? Es werden hingegen immer weniger Fest angestellt in Verlage, mehr auf Freischaffende dort gegriffen. Wo beißt sich da die Katze in den Schwanz? Sie hätten sicherlich noch große Auflagen läge der Preis bei 50 Cent, so könnten sich das sehr viele eben noch leisten.  Was ist nun besser für diese Verlage? Mehr verkaufen bei niedrigen Preisen oder teuer zu sein und wenig zu verkaufen?

MfG

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gelöscht_84526 gelöscht_320029 „Hi, ja unter 50 billiger versteht man allgemein das der ...“
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Ich habe mir gerade überlegt, dass ich so (nach Mikes Lesart) eine Menge Geld im Jahr sparen kann.

Demnächst werde ich an der Tanke mein Auto immer nur halb voll tanken, so spare ich jedesmal 50 %. Oder meine Milch werde ich zukünftig nur noch in 1/2-Liter-Behältern kaufen. Da spare ich dann ja Unmengen an Geld ein - auf's Jahr gerechnet. Und überhaupt werde ich von Allem, was ich kaufe, immer nur noch die Hälfte kaufen.....

Hurra, ich habe einen Weg gefunden, schnell reich zu werden... Geld

Gruß (demnächst wohl von meiner eigenen Insel aus der Karibik)

K.-H.

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Ralf103 gelöscht_84526 „Ich habe mir gerade überlegt, dass ich so nach Mikes Lesart ...“
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Das hat mein Vater früher schon immer so gehalten, dem waren die Benzinpreise egal, er hat immer für 20 DM getankt Verlegen

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groggyman gelöscht_84526 „Ich habe mir gerade überlegt, dass ich so nach Mikes Lesart ...“
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Hallo noch mal

Auch hier sehe ich die Dinge etwas anders auch auf die Gefahr hin, dass es dich und deine Angetraute wieder zu extremer Belustigung veranlasst.
In den letzten Zwölfeinhalb Jahren hast du doch Nickles.de immer aufrufen können, dich und dein Wissen hier einbringen können und von der einen oder anderen Diskussion profitieren können, ohne Premium-Abo. Nickles.de war und ist also nach wie vor kostenlos. Was Michael aber gern bezahlt haben möchte, sind die redaktionell von ihm bearbeiteten und erstellten Fachbeiträge, das ist doch legitim.

Jetzt zu deiner Milchtüte, du bekommst bei dem Angebot eine 1Litertüte (Zugriff auf alle Beiträge) zum Preis der 1/2 Litertüte mit der einzigen Auflage, den Liter Milch in einem halben Tag zu trinken statt wie sonst an einem ganzen Tag, du musst also bei einem verminderten Preis keine Diät befürchten.

Das dieses Angebot sicher dazu dient, ein Folge-Abo zu erreichen, ist den meisten wohl klar, wir Angler nennen das "Anfüttern"Cool, aber hier Übervorteilung zu vermuten, halte ich für überzogen.

Ich bin sicher, diese Diskussionen nerven dich wie auch mich auf Dauer aber für eine Klärung sind sie unerlässlich :-)

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Ralf103 gelöscht_320029 „Hi, ja unter 50 billiger versteht man allgemein das der ...“
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So ist es, wie oben schon erwähnt, waren Tageszeitungen früher so billig, dass man quasi auf den Inhalt verzichten konnte und sie gleich zum Fischeinwickeln benutzen konnte.

Wenn ich mir die heutigen Abokosten ansehe, muss man sich schon schwer wundern.

Sicher, Energiekosten sind gestiegen, aber Löhne und Gehälter, der Rohstoff, in diesem Fall Receiclingpapier, eher nicht, Recherche ist per mausklick zu haben, Bürgerreporter arbeiten für lau, die Konkurrenz ist weggegrätscht oder aufgekauft, die Gebäude sind meistens Eigentum und der Kleinanzeigenteil ist merkwürdigerweise immer noch gut gefüllt, mir erschließt sich der Preis wirklich nicht.

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Borlander gelöscht_320029 „Hi, ja unter 50 billiger versteht man allgemein das der ...“
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Wenn ich im Supermarkt einen Tag vor Ablauf Fleisch kaufe ist da ein Aufkleber drauf mit 50%, dann kostet es auch nur den halben Preis und ich bekomme das ganze Huhn oder die ganze Schale Fleisch. Nicht die Halbe oder halbes Huhn.

Gerade in diesem Fall hast Du doch eine deutlich reduzierte Nutzungsdauer und damit wären wir beim selben Modell wie Mike es beschreibt:

Du kannst das reduzierte Fleisch nur 1 Tag (statt 3) verwenden - Du kannst die Inhalte nur ein halbes Jahr (statt einem) lesen

Du bekommst die Volle Menge an Fleisch - Du bekommst alle Inhalte

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gelöscht_320029 Borlander „Gerade in diesem Fall hast Du doch eine deutlich reduzierte ...“
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Du bekommst die Volle Menge an Fleisch - Du bekommst alle Inhalte

Die derzeit vorhanden sind und die man im 1/2 Jahr schaffen kann. Richtiger wäre es zu es zu schreiben "es gibt derzeit ein 1/2 Jahresangebot wo man alle Premium Beiträge voll lesen kann" die es sonst nur mit Jahresabo gibt.  Nach diesem 1/2 Jahr kannst Du keine neuen oder bisher ungelesene Premium mehr einsehen.

Da dürfte nix irreführendes zu verstehen sein?

MfG

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Borlander Nashörnchen „Auch wenn es ja durchaus irgendwie fast schon menschlich ...“
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Wie man die Abrechnung en détail organisiert, ist dabei völlig wurscht.

Ist es leider nicht. Es fehlt schlicht und einfach an einer akzeptablen Zahlungsmöglichkeit für kleinbeträge (Paypal und Sofortüberweisung sind das definitiv nicht!). Entweder hast Du einen Medienbruch und eine Aufwändige Prüfung des Zahlungseingangs oder es kommt nicht mal die Hälfte des Geldes beim Inhalteanbieter an.

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Nashörnchen Borlander „Ist es leider nicht. Es fehlt schlicht und einfach an einer ...“
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Mir ging es mehr darum, daß der Leser überhaupt bezahlen würde, wenn er denn könnte und es ihn weniger interessiert, wie das dann organisatorisch geregelt wird. Das muß ja nicht zwangsläufig heißen, daß jeder Groschen einzeln und umständlich über Paypal abgerechnet wird.

Denn - Widerspruch - es gibt durchaus Möglichkeiten, auch Kleinbeträge ohne die genannten Probleme zu kassieren: Ein Beispiel ist Laterpay. Kurz zusammengefaßt:

Am besten vergleichen lässt sich die LaterPay-Idee mit dem Anschreiben in einer Kneipe: Man bestellt drei, vier Bier. Die Anzahl der Getränke wird mit Strichen auf dem Bierdeckel notiert. Am Ende des Abends wird man gebeten, zu bezahlen – und zwar nur exakt das, was man tatsächlich auch konsumiert hat. Bei LaterPay ist das immer dann der Fall, wenn man eine Summe von 5 Euro überschreitet.

Jetzt frag mich nicht, ob das alles schon so ganz hundertprozentig funktioniert (das gibt es erst seit ein paar Wochen) - aber Gutjahr scheint recht zufrieden zu sein und zumindest ist es mal ein Denkansatz, mit dem man sich mal befassen kann. Und vielleicht gibt's ja auch noch andere, bessere Modelle oder vielleicht könnt Ihr hier sogar selber den absoluten Hit programmieren, der bald die ganze Welt erobert. Das soll aber alles nicht mein Problem sein - auf meiner Webseite ist sowieso alles u̶m̶s̶o̶n̶s̶t̶ gratis.

Was ich meine: Nur weil mich hier mal hin und wieder ein "P"-Artikel interessiert, werd ich sicher kein (Halb-)Jahresabo buchen (obwohl ich sogar verstanden habe, wie das "Angebot" - völlig korrekt - funktioniert). Ihr könntet aber sicher die eine oder andere Mark nebenbei machen, wenn Ihr einzelne Artikel auch einzeln verkaufen würdet. Das zu organisieren ist Eure Aufgabe - nicht meine. Ich will einmal klicken und feddich. Muß man sich eben mal mit befassen. Wo ein Wille ist, ist immer auch ein Gebüsch...

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marinierter Michael Nickles „Berühmter Technik-Blogger gibt wegen Anzeigenblocker auf“
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Macht einfach unauffällige Werbung, kein Geblinke, kein Flash-Dreck, kein "Sie sind der 1000te Besucher", keine Musik und vor allem kein User-Tracking und mein Adblocker ist sofort deinstalliert.

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Michael Nickles marinierter „Macht einfach unauffällige Werbung, kein Geblinke, kein ...“
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Macht einfach unauffällige Werbung

Dazu muss man nur Anzeigenkunden finden, die an unauffälliger Werbung interessiert sind, dafür zahlen. Die aktuell sich wie eine Pest ausbreitende "Schleichwerbung" lasse ich mal weg.

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Anonym60 Michael Nickles „Berühmter Technik-Blogger gibt wegen Anzeigenblocker auf“
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Ich selber habe bei mir Internet seit ein paar Jahren per Umts, weil ich einfach keinen 24 Monatsvertrag abschließen wollte. Seit dem kaufe ich mir auch keine Computerzeitschriften mehr.

Früher habe ich mir immer eine Computerzeitschrift gekauft. Immer im wechseln verschiedene. Seit ich das Internet habe gibt es einfach keinen Grund mehr dies zu tun. Ich nutze einfach eine Suchmaschine dafür.

Eins bin ich mir sicher nämlich, dass es zu einer Abgabe für jeden Internetanschluss kommen wird. Ganz einfach aus dem Grund, weil die Verlage immer schreien. Noch nie gab es so viele Leute die eine eigene Internetseite haben. Bezogen auf die Nachrichten haben die Leute keinen Bock mehr für den regierungskonformen Einheitsbrei noch zu zahlen. In Spanien darf man jetzt für jeden angegebenen Link blechen. Die SPD hat eine eigene Verlagsgesellschaft. Es ist nur eine Frage der Zeit wann so etwas eingeführt wird.

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mawe2 Anonym60 „Ich selber habe bei mir Internet seit ein paar Jahren per ...“
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Eins bin ich mir sicher nämlich, dass es zu einer Abgabe für jeden Internetanschluss kommen wird. Ganz einfach aus dem Grund, weil die Verlage immer schreien.

Ach? Und Du meinst, man muss hier nur laut genug schreien und schon regnet es Geld vom Himmel?

OK: Ich SCHREIE jetzt auch schon mal vorsorglich; ich brauche ca. 10.000 EUR / Monat, her damit!

In Spanien darf man jetzt für jeden angegebenen Link blechen.

Hast Du mal eine Quelle für diese Information?

Die SPD hat eine eigene Verlagsgesellschaft. Es ist nur eine Frage der Zeit wann so etwas eingeführt wird.

Was hat das mit der SPD bzw. mit ihrer Verlagsgesellschaft zu tun?

Gruß, mawe2

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gelöscht_320029 Anonym60 „Ich selber habe bei mir Internet seit ein paar Jahren per ...“
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Eins bin ich mir sicher nämlich, dass es zu einer Abgabe für jeden Internetanschluss kommen wird.

Ach nee? Und was ist schon mit Zugang zum DSL  den man monatlich bezahlen muß? Da wird nur der Zugang und die Übertragung bezahlt? Da wird es wohl eine Endlosspirale am Ende beim "Löhnen"? Dazu überall die Fallen mit Fallen mit monatl. nur 5,99 usw bei mail z.B. und bei Software nur "Sonderpreis" 29,99 usw. Dazu Gema, GEZ usw, es wird eine endlose Kette. Nähern wir uns einem "Teilchenbeschleuniger"Überrascht, mehr Ausgaben am Ende als Einnahmen?

MfG

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Wiesner Michael Nickles „Berühmter Technik-Blogger gibt wegen Anzeigenblocker auf“
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Hallo Michael

Mir geht es nicht um gratis oder nicht (Premium Kunde), aber die Art und Weise wie die Werbefirmen die auch du eingebunden hast belästigen und auch spionieren zwingt mich zu einem Addonblocker.

Es geht um die Art wie Werbung gemacht wird, bei Nickles ist diese zumindest unauffällig. 

Ich kann BigData der Werbetreibenden leider nicht verhindern, aber ich will mich zumindest nicht nerven lassen.

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Am schlimmsten war ein Zeit lang die Firma mit der Hello Kitty Farbe, unterm Kopfhörer Musik und ein bisschen surfen, als man dann mit der Mouse an die Werbung kam (nicht klickte!) bekam man einen Gehörsturz. 

Dies war dann der Tag wo es bei mir nur mehr "KlicktoPlay" und Adblock gab.

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Da es mir hier sehr gut gefällt und es hier sehr Informativ ist, bin ich Premium Kunde und bei AddBlock ist nickles.de auf der Whitelist denn ich bin nicht immer eingeloggt. 

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Michael Nickles Wiesner „Hallo Michael Mir geht es nicht um gratis oder nicht Premium ...“
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Hallo Wiesner,

Danke. Wie bereits an anderer Stelle gesagt: ich habe nichts gegen Werbeblocker. Wenn sie konsequent eingesetzt werden, dann wird sich ein überwältigender Teil der bislang "kostenlosen" Internetangebote sehr rasch nicht mehr finanzieren lassen. Die Umstellung auf ein Premium-Bezahlmodell wird den meisten "Großen" im Alleingang nicht gelingen.

Auf jeden Fall wird das in den nächsten Monaten gewiss sehr spannend, wie es mit Inhalten und Werbung im Netz weitergeht.

Grüße,
Mike

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Nashörnchen Michael Nickles „Hallo Wiesner, Danke. Wie bereits an anderer Stelle gesagt: ...“
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dann wird sich ein überwältigender Teil der bislang "kostenlosen" Internetangebote sehr rasch nicht mehr finanzieren lassen.

Einspruch: Der "überwältigende Teil" hat wahrscheinlich Kosten von Zweifuffzich im Monat bei irgendeinem Hoster und schreibt Sonntagnachmittag mal eben schnell ein paar Zeilen Unsinn zusammen, damit überhaupt irgendwas unter der Werbung steht. Der wird so oder so nicht reich - aber auch nicht verhungern...

Und für die "Großen" gibt's ganz gewiß auch noch andere Möglichkeiten außer Werbung und Premium. Eine Idee hatte ich ja oben schon vorgestellt. Muß man eben wollen, muß man auch was für tun - einfach nur 3 Zeilen Google-Ads-Script einbinden und die Hand aufhalten reicht da natürlich nicht...

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BastetFurry Nashörnchen „Einspruch: Der überwältigende Teil hat wahrscheinlich ...“
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Joah...

Ich hätte da gleich mal ein paar Vorschläge zur nicht nervenden Monetarisierung:

  • Nickles Fanshop mit Tassen, T-Shirts und dergleichen. Klingt im ersten Moment blöde, aber ist zumindest eine nette Grundlage. Ich würde mir übrigens eins dieser alt-hergebrachten Schaumgummi mit Stoff Mauspads wünschen wie es sie schon damals am Amiga gab, gibt nix besseres. Solange man keine Cola drüber kippt...
  • PCs vom Meister persönlich zusammengestellt und durch $Partner vertrieben. Schön stabile Hardwarezusammenstellungen einmal in Bezahlbar (~500€) und dann in Verrückt. (Stichwort SAS und Co)
  • Richtige vierteljährliche Zeitung, der CSW-Verlag (unter anderem die Retro) ist da sicherlich behilflich. Was den Veröffentlichungsturnus angeht, wie wir aus den Büchern gelernt haben muss Hardware vor der ersten Nutzung eh erst mal etwas im Regal des Händlers reifen. Sonst taugt das nichts.
  • Youtube Videos. Die LetsPlayer verdienen sich bei entsprechender Zuschauerzahl scheinbar doof und dusselig, sonst könnten die nicht davon leben. Und wenn da ein wöchentliches ~10-minütiges Magazin bei rum kommt gibt es sicherlich genug die da dann auf Abonnieren klicken. Ich geh spontan von 20k Abonnenten aus dem Stand aus. Und wenn ich mir Beispielsweise die Videos von LGR mit fast 200k Abos, mehr Einschaltquote wie so manche Sendung im Deutschen Fernsehen, ansehe dann macht der das in seinen eigenen vier Wänden ohne Blue-/Greenscreen oder sonst was. Das verlinkte Video ist übrigens ein Hardwarereview, sonst macht der Mann hauptsächlich DOS-Spiele.
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Nashörnchen BastetFurry „Joah... Ich hätte da gleich mal ein paar Vorschläge zur ...“
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Na Du bist ja mal 'n ganz Schlauer...

Endlich mal ein paar Vorschläge, wie man noch mehr Werbung machen kann. Das Problem ist nur - die Leute wollen keine Werbung mehr, oder zumindest weniger. Deswegen installieren sie Adblocker und nicht, damit Du ihnen jetzt auch noch die Hütte zumüllst...

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BastetFurry Nashörnchen „Na Du bist ja mal n ganz Schlauer... Endlich mal ein paar ...“
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Falsch, es fing alles damit an das Werbung im Netz anfing zu nerven. Popups, Popunders, Hoverframes, Flashbanner, etcpp. Das sich da die Leute gegen wehren ist wohl klar.

Aber was die Vorschläge angeht, wer zwingt dich ne Nickles-Tasse zu kaufen? Wer zwingt dich bei Youtube Nickles-TV zu schauen? Wer zwingt dich ein Nickles-Mag zu kaufen? Niemand, es wird dich niemals nerven wenn es dich nicht interessiert.

EDIT: Und ja, ich würde das Nickles-Mag abonnieren. Endlich mal eine Hardwarezeitung die keinen Bullshit schreiben würde um die Auflage zu steigern.

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The Wasp Michael Nickles „Berühmter Technik-Blogger gibt wegen Anzeigenblocker auf“
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Als letzter Ausweg bleibt eigentlich nur noch Berichterstattung in der Grauzone: Produktplatzierungen und Schleichwerbung.

Damit nutzt man nur die Blödheit jener Nutzer aus, die sich nicht wehren können. Die Klugen meiden solche Artikel, weil sie sie als Schleichwerbung erkennen und wenn es all zu bunt damit getrieben wird, verliert der Anbieter seine Reputation und der Umsatz geht ganz den Bach runter.

Das Schreiben und Journalismus sind und waren wie die Kunst immer mit existenziellen Problemen verbunden. Das kann man in der Literaturgeschichte nachlesen. Die Vorstellung, seine Dienste über Werbung zu finanzieren, würde etwas daran ändern, ist reines Wunschdenken.

weil auch zig deutsche Blogger halt seine Beiträge weiterreichten.

Komisch. Wenn die bei ihm abgeschrieben haben, muss er doch Kohle ohne Ende von denen bekommen haben. Ach nein, die Werbeblocker der Leser sind an allem Schuld...

Ende
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gelöscht_308227 Michael Nickles „Berühmter Technik-Blogger gibt wegen Anzeigenblocker auf“
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Evan Blass? Nie gehört... Weder direkt noch indirekt...

Und wer sich auf Werbung verläßt, die geblockt wird und das aus gutem Grund, darf sich nicht beschweren, wenn man Pleite geht... War eben das falsche Pferd...

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