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News: Phishing-Masche

Betrügerische E-Mails unterwegs

Redaktion / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

Das Bundeskriminalamt warnt in einer Mitteilung vor betrügerischen E-Mails die aktuell versendet werden. Im Betreff der Mails steht "Bundeskriminalamt" und auch der Nachrichteninhalt suggeriert, als ob es sich um Post vom Bundeskriminalamt handelt.

Den Empfängern der Betrugs-Mails wird erklärt, dass gegen sie angeblich eine Strafanzeige wegen illegalen Herunterladens von Filmen, Software und MP3-Musikdateien erstellt wurde. Der Empfänger wird aufgefordert, ein "Bußgeld" an eine in der Mail angegebene Kontoverbindung zu überweisen. Das Bundeskriminalamt rät ausdrücklich davon ab die geforderte Überweisung durchzuführen.

Wer bereits eine Zahlung geleistet hat, soll sich an die örtliche zuständige Polizeidienststelle wenden und sich möglichst umgehend mit seinem kontoführenden Kreditinstitut in Verbindung setzen.

Im Rahmen der Mitteilung informiert das Bundeskriminalamt zudem, dass Strafanzeigen im Zusammenhang mit polizeilichen Vorgängen niemals per E-Mail verschickt werden.

Synthetic_codes Redaktion „Betrügerische E-Mails unterwegs“
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Ich warte auf den Tag, an dem Email mit der androhung einer hausdurchsuchung wegen kinderpornos verschickt werden. das dürfte sicherlich noch mehr deppen zum überweisen bringen, als ein simpler crack

burhan Synthetic_codes „Ich warte auf den Tag, an dem Email mit der androhung einer hausdurchsuchung...“
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Ich warte auf den Tag, an dem Email mit der androhung einer hausdurchsuchung wegen kinderpornos verschickt werden.

Guten Tag!
Wir werden nächsten Sonntag früh um 5 Uhr bei Ihnen eine Hausdurchsuchung machen,
da Sie im Verdacht stehen, sich Kinderpornos angesehen zu haben.

Sie sind kein Frühaufsteher? kein Problem.
Bei Zahlung eines Busgeldes von ...... Euro sehen wir von
der Hausdurchsuchung ab.
Zahlen Sie den Betrag bitte auf folgendes Konto.......
burhan Redaktion „Betrügerische E-Mails unterwegs“
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Wer bereits eine Zahlung geleistet hat, soll sich an die örtliche zuständige Polizeidienststelle wenden und sich möglichst umgehend mit seinem kontoführenden Kreditinstitut in Verbindung setzen.

Auch hier gilt: Jeden Tag steht ein dummer auf...
Morgen kommt der erste User und fragt "Hilfe - ich habe Geld ans BKA gezahlt, was soll ich tun..."

Hört das denn nie auf?

peterson Redaktion „Betrügerische E-Mails unterwegs“
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wenn es da Kontodaten sind, warum fängt man nicht an zu ermitteln?

Muß man erst warten, bis einer eingezahlt hat und sich bei der Polizei meldet?

Die lachen sich doch tot.
Oder liegt hier eine Straftat vor?

Ralf103 Redaktion „Betrügerische E-Mails unterwegs“
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Witzig, wer schon bezahlt hat, soll sich an die nächste Polizeidienststelle wenden und die reiben sich dann die Hände und freuen sich: "Ach, sie haben also illegal Filme, Software und MP3-Musikdateien heruntergeladen und in solchem Ausmaß, dass sie eine Strafanzeige für gerechtfertigt hielten und freiwillig ein Bußgeld bezahlt haben, dann kommen sie mal schön mit".
;-)))))))

Fernando2 Ralf103 „Witzig, wer schon bezahlt hat, soll sich an die nächste Polizeidienststelle...“
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Na, so eine abgedroschene Masche kann doch praktisch kein Geld mehr bringen.
Eine Inlands-Kontoverbindung könnte der Betrüger kaum nutzen, denn die würde sofort gesperrt und der Täter/Geldwäscher leicht identifiziert.
Und so bescheuert, eine Bundeskriminalamts-Zahlung z.B. auf die Togo-Inseln anzuweisen, kann man ja nicht mal mit Gewalt sein.
Die breitgestreuten Appelle, nicht zu überweisen und daß Betrogene zur Polizei gehen sollen, erscheinen daher aus User-Sicht wenig logisch. Vielleicht stammt ja die email vom BKA :-)

Hewal Fernando2 „Na, so eine abgedroschene Masche kann doch praktisch kein Geld mehr bringen....“
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Lustig, ich bekomme ja wirklich so ziemlich alles an Spam, aber sowas hab ich noch nicht bekommen. Ist das denn eine deutsche KOntoverbindung? Würd gern mal so eine mail lesen :-)

Grüße
Hewal