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News: Doppelter Aufwand bei Jobsuche

Bewerbungen werden zunehmend per Internet verlangt

Michael Nickles / 68 Antworten / Baumansicht Nickles

Die klassische Job-Bewerbung per Papierunterlagen hat zwar noch nicht ausgedient, aber sie verliert zunehmend an Bedeutung. Gemäß einer Studie des Bitkom bestehen inzwischen gar 39 Prozent der Personalchefs auf elektronische Bewerbung per Internet.

Dabei sind es vor allem große Unternehmen, die der klassischen Bewerbungsmappe zunehmend eine Absage erteilen. Und es werden immer mehr. Im Vorjahr waren es erst 27 Prozent. Und wie soll die elektronische Bewerbung genau stattfinden?

28 Prozent der befragten Unternehmen wollen sie per Email, 11 Prozent stellen auf ihren Webseiten Online-Formulare zum Ausfüllen bereit. Immerhin: 43 Prozent der befragten Personalchefs ist immer noch eine Bewerbung auf Papier lieber und 17 Prozent ist der gewählte Weg schnuppe.

Für Jobbewerber bedeutet das aktuell also eher einen Nachteil als Vorteil. Denn: sie müssen ihre Bewerbungsunterlagen in beiden Varianten klarmachen und bereithalten. Aus der Studie geht auch hervor, dass Unternehmen mit fettem Umsatz, wohl moderner bei Jobbewerbungen sind. Großunternehmen mit mehr als 50 Millionen Euro Umsatz verlangen zu 61 Prozent die elektronische Bewerbungsvariante.

Kleine Unternehmen mit bis zu eine Million Umsatz fordern sie nur zu 37 Prozent - und diese Unternehmensklasse macht den Großteil aus. Natürlich gibt es auch deutliche Unterschiede bei den Gewerbetypen. Das verarbeitende Gewerbe fährt zu 47 Prozent auf elektronische Bewerbung ab, bei der ITK-Branche sind es 46 Prozent bei Handel 35 Prozent und bei der Bauwirtschaft gar nur 30 Prozent.

Für die Studie wurden 1.500 Firmen aller Branchen befragt. Sie wird vom Bitkom als repräsentativ für die Gesamtwirtschaft bezeichnet.

Michael Nickles meint: Ich habe mich noch nie "schriftlich" für einen Job beworben, meine erste Anstellung habe ich 1986 nach mündlicher Vorstellung gekriegt. Und das war meine einzige Bewerbung bei einer Firma (IDG), da ich danach nur noch freiberuflich tätig war.

Allerdings habe ich auch einmal eine Absage gekriegt, obwohl ich mich gar nicht um eine Anstellung beworben hatte. Ich hatte dem Vogel-Verlag (unter anderem Chip) anfangs der 90er Jahre mal als freier Mitarbeiter ein Heft-Projekt vorgeschlagen und der zuständige Chefredakteur bat um ein schriftliches Konzept.

Das ist wohl auf dem falschen Tisch gelandet. Eine Woche später kam von der Personalabteilung ein Brief, in dem man mir mitteilte, dass ich für eine Anstellung als Redakteur ungeeignet sei. Zu diesem Zeitpunkt war ich wohlgemerkt bereits Jahre ständiger freier Mitarbeiter der Chip und blieb das natürlich auch.

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XAR61 Michael Nickles „Bewerbungen werden zunehmend per Internet verlangt“
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Auf die Statisten der Statistiker gehe ich mal besser nicht ein, aber im langfristigen Sinne macht die Überlegung natürlich Sinn auch wenn ich persönlich noch nicht an das Deutsch Deutsche Wirtschaftswunder von weniger Papier und nicht zuvergessen bürokratischen Aufwand glaube. Denn die deutsche Devise für jeden Buchstaben eine Verordnung usw. wird man so schnell nicht unter den Teppich kehren.

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Joerg69 Michael Nickles „Bewerbungen werden zunehmend per Internet verlangt“
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Ich hatte mich mal mit einem tollen Online-Formular eines namhaften Chemie-Konzerns herumgeärgert - hatte schon einige Seiten ins System hineingefummelt, um dann am Lebenslauf zu scheitern, weil dieser nur 3-4 Positionen zuließ. Also suchte man offensichtlich nur Uni-Abgänger mit einem Praktikum und einer anderen Anstellung.

Solchen Formulardreck würde ich garnicht mehr ausfüllen. Es gibt eine E-Mail mit schön gestalteten PDF-Dokumenten, alles streng nach DIN, aber wo komme ich denn hin, wenn ich für jeden Deppenverein die Daten in unterschiedliche Formular tippsele, von denen ich sowie nur 'ne dummschnöselige Absage bekomme. Völlig unproduktiv und völlig wertlos.

Aber auch unabhängig von solch gewollten Formatbeschränkungen gibt oder gab es lange Jahre Formulare, in die man stundenlang hineingetipselt hat, und auf der letzten Seite sind die abgestürzt! Nochmal alles von vorne? Nö, A. l.

Viele Grüße von Jörg
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XAR61 Joerg69 „Ich hatte mich mal mit einem tollen Online-Formular eines namhaften...“
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Irgendjemand erfindet dann wieder das kleine Zertifikat oder im Volksmund auch besseres Toilettenpapier genannt und schon läuft die Kiste wie geschmiert. Im Grunde genommen geht es doch garnicht um die Bewerbung, sondern wie füllen sich meine Daten ohne das ich selbst Handanlegen muss und auf der anderen Seite bekommt dann noch die freundliche Tante vom Jobcenter ein gratis Bewegungsprofil vom surfen.

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Joerg69 XAR61 „Irgendjemand erfindet dann wieder das kleine Zertifikat oder im Volksmund auch...“
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Wenn die Bundes-Ursula auf Zack wäre, könnte die ja mal ein Standard-Datenbankformular entwerfen, quasi als DIN, oder besser gleich als EN (Europa-Norm).

Dann isses einmal getippselt und Ende peng.

Die Konzerne wollen sich die Datenerfassungsarbeit sparen, ist doch klar.

Viele Grüße von Jörg
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XAR61 Joerg69 „Wenn die Bundes-Ursula auf Zack wäre, könnte die ja mal ein...“
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Du sagst es, aber die EU ist sich erstens nicht einig, zweitens nicht unabhängig und drittens kuscht sie wenn Mister Wirbelsturm nacht den Bankkontendaten nun auch noch die Melderegisteraufenthaltsdaten auf dem silberen Tablett hätte.

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neanderix Joerg69 „Ich hatte mich mal mit einem tollen Online-Formular eines namhaften...“
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um dann am Lebenslauf zu scheitern, weil dieser nur 3-4 Positionen zuließ

Du bist ges heitert, weil du nicht erkannt hast, das in solchem Fall die 3 oder 4 *letzten* Arbeitsstellen (die aktuelle zuerst, dann in absteigend-chronologischer Folge die anderen) eingetragen werden....
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Joerg69 neanderix „ Du bist ges heitert, weil du nicht erkannt hast, das in solchem Fall die 3 oder...“
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Du bist ges heitert, weil du nicht erkannt hast, das in solchem Fall die 3 oder 4 *letzten* Arbeitsstellen (die aktuelle zuerst, dann in absteigend-chronologischer Folge die anderen) eingetragen werden....

Ich hatte in meinem Leben schon einige Bewerbungstrainings, habe mir ein extra Buch gekauft, aber Deine Aussage habe ich noch nie gehört. Lebenslauf muß vollständig sein. Wenn abweichend gewünscht, hätten die in der Eingabemaske doch wenigstens einen halben Satz als Hinweis geben können. Hamse nich.
Viele Grüße von Jörg
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Olaf19 Joerg69 „ Ich hatte in meinem Leben schon einige Bewerbungstrainings, habe mir ein extra...“
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Lebenslauf muß vollständig sein.

Wenn du selbst einen Lebenslauf verfasst, ob auf Papier oder als PDF, dann ja.

Wenn du aber eine Eingabemaske vorgelegt bekommst, die dir vorschreibt, was du wo einzutragen hast, dann kannst du zwangsläufig nur die Möglichkeiten nutzen, die dir dort geboten werden.

Würde mir auch nicht gefallen, ist aber immer noch besser, als sich deswegen ein mögliches Job-Angebot entgehen zu lassen.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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neanderix Joerg69 „ Ich hatte in meinem Leben schon einige Bewerbungstrainings, habe mir ein extra...“
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Lebenslauf muß vollständig sein.

Bei einem Online-Formular nicht, schon gleich gar nicht, wenn es gar nicht geht. ausserdem kannst du im Anschreiben darauf hinweisen, dass es nicht ging.

Volker
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Joerg69 neanderix „ Bei einem Online-Formular nicht, schon gleich gar nicht, wenn es gar nicht...“
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Nein. Das stumpfintellektuelle Gehirnmaterial, das dieses Formular programmiert hat, bzw. der autistische EDV-Desorganisator möge sich herablassen, einen Halbsatz als Hilfetext an der Eingabemaske zu hinterlegen.

wenn es gar nicht geht
Mein lieber Freund, glaubst Du im Ernst, einer der größten Konzerne in diesem Land ist zu blöd, solch ein Dings zu programmieren, wo die doch Anstrengungen unternehmen, gute Absolventen von den Unis abzufischen - ja eben, von dort. Leute mit langen Lebensläufen wollen die nicht.

Meinst Du allen Ernstes "mal drüber Reden" im Anschreiben interessiert die auch nur einen halben Furz lang?

Viele Grüße von Jörg
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neanderix Joerg69 „Nein. Das stumpfintellektuelle Gehirnmaterial, das dieses Formular programmiert...“
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Was genau wolltest du mit deinem Bla-Fasel eigentlich sagen?

Fakt ist snunmal, dass in einen online-Lebenslauf nicht zwingend alle Stationen deines Berufslebens reinpassen. Und egal, was du eben sagen wolltest: das wird auch gar nicht erwartet.

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Joerg69 neanderix „Was genau wolltest du mit deinem Bla-Fasel eigentlich sagen? Fakt ist snunmal,...“
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Mein Bla-Fasel sagt: es gibt Standards im Bewerbungsverfahren, von denen nicht abzuweichen ist.

Wenn der Arbeitgeber, der die Unterlagen anfordert, Abweichungen "erlauben" will, wird er darauf einen wohlfeilen Hinweis geben.

Alles andere ist Murks und Stümperei.

Wobei erfolgreiche Konzerne nicht unbedingt zu Murks und Stümperei neigen, sondern Dinge mittels einer Geschäftspolitik gewollt strukturieren.

Konnten wir Ihnen mit dieser Auskunft behilflich sein? Für weitere Rückfragen und Erläuterungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Viele Grüße von Jörg
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Olaf19 Joerg69 „Mein Bla-Fasel sagt: es gibt Standards im Bewerbungsverfahren, von denen nicht...“
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Mein Bla-Fasel sagt: es gibt Standards im Bewerbungsverfahren, von denen nicht abzuweichen ist.

Das heißt doch nur, dass der Arbeitssuchende nicht eigenmächtig davon abweichen darf. Wenn aber der potenzielle Arbeitgeber eine andere Struktur vorgibt, dann muss man sich als Interessent flexibel darauf einstellen.

Ich kenne keinen Arbeitgeber, der sich von den Bewerbern vorschreiben lässt, wie seine Jobsuchformulare auszusehen haben...

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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einfach Dirk Michael Nickles „Bewerbungen werden zunehmend per Internet verlangt“
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Und selbstverständlich steht jedem Bewerber frei, ob er seine Bewerbung als Klartext oder verschlüsselt durch die Landschaft schickt.

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violetta7388 einfach Dirk „Und selbstverständlich steht jedem Bewerber frei, ob er seine Bewerbung als...“
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Hallo Forum,

wer seine persönlichen Daten ins Internet stellt, hat sie nicht mehr alle beisammen.
Gleiches gilt für Lebensläufe! Betrug mit fremder Identität sind Tür und Tor geöffnet.

MfG.
violetta

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Systemcrasher violetta7388 „Hallo Forum, wer seine persönlichen Daten ins Internet stellt, hat sie nicht...“
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tja, nur das das bei den Jobbörsen oft gar nicht geht, ohne solche Daten online zu stellen.

Ich hatte mich vor vielen jahren mal bei Monster.de angemeldet.

Und nur weil ich im Lebenslauf "PC-Kenntnisse" angegeben hatte, bekam ich fortan Jobangebote, als Systemadministrator in Kanada, Australien usw.
Daß ich als Entfernung nur 100 km vom Wohnort entfernt angab, war wohl reine Zeitverschwendung.
Auch daß ich nicht ein einziges Angebot in meinem Beruf bekam, sprach für die extrem miese Qualität dieser Jobbörse.
Mittlerweile steht die auf "spam", und das seit mehr als einem halben Jahrzehnt.

Damals hatte ich mich auch mal bei einer Firma bewerben wollen, die diese ominösen Onlineformulare zum Ausfüllen hat.
Auch ich kam damit nicht zurecht, entweder es wurden Eingaben nicht akzeptiert, oder es fehlten die richtigen Auswahlmöglichkeiten, oder das Formular hat sich schlicht aufgehängt.
Nach dem 3. Versuch hatte ich dann aufgegeben und solche Firmen bei Bewerbungen ignoriert.

Heute bin ich selbständig und habe zusätzlich einen 2. Job im sozialen Bereich, den ich ohne Papierkrieg bekam.

Ich bin froh darüber und ziemlich frei in meinen Entscheidungen.

Null Toleranz f?r Intoleranz
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violetta7388 Systemcrasher „tja, nur das das bei den Jobbörsen oft gar nicht geht, ohne solche Daten online...“
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Hallo Systemcrasher,

die Selbstständigkeit war sicher die richtige Entscheidung. Ansonsten kann ich Dir nur beipflichten.

Persönlich stelle ich gar keine Daten ins Netz. Reiche diese grundsätzlich aus gegebenem Anlass immer auf dem Postwege nach. Gelegentlich durchforste ich die einschlägigen Suchmaschinen und muß zu meinem Leidwesen immer wieder feststellen, daß irgendwelche B.......männer Teile meiner Daten ungefragt ins Netz gestellt haben. Hier beginnt dann der
K(r)ampf mit den Windmühlen.

Anläßlich eines Bewerbungsgespräch habe ich einen Personalberater gefragt, wo er denn seine persönlichen Daten im Netz hätte? Hatte er natürlich nicht!. Seine Frage nach einer online-Bewerbung hatte sich damit auch gleich erledigt.

mfG.
violetta

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Joerg69 violetta7388 „Hallo Systemcrasher, die Selbstständigkeit war sicher die richtige...“
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Hallo Violetta,

wobeit es sicherlich einen Unterschied ist, ob ich meine Daten über ein Online-Formular an eine Firma schicke, die diese in der eigenen Datenbank aufbewahrt, oder ob ich meine Daten "ins Netz stelle" also für alle öffentlich mache.

Viele Grüße von Jörg
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Alekom Joerg69 „Hallo Violetta, wobeit es sicherlich einen Unterschied ist, ob ich meine Daten...“
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ich bewerbe mich fast nur per internet!

oder telefonisch.

schriftlich wird kaum mehr verlangt, was ich in so inseraten lese!

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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violetta7388 Joerg69 „Hallo Violetta, wobeit es sicherlich einen Unterschied ist, ob ich meine Daten...“
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Hallo Joerg69,

streng genommen gibt es diesen Unterschied, nur leider in der Praxis nicht. Hier wird Dein online-Lebenslauf ratzfatz kreuz und quer durch die Bundesrepublik geschickt. Unkontrolliert natürlich!

MfG.
violetta

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Joerg69 violetta7388 „Hallo Joerg69, streng genommen gibt es diesen Unterschied, nur leider in der...“
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Hallo Violetta,

so etwas kontrollierst oder verhinderst Du nicht.

Hier im Bezirk gibt es eine Firma, die sucht seit Jahr und Tag jedes Wochenende wieder nach Mitarbeitern. Nach Größe des Betriebs können die soviele Leute niemals einstellen. Tun die auch nicht.

Du brauchst doch nur an einen Stinker geraten, der das Zeug weitervertickt. Das geht auch mit Papier.

Viele Grüße von Jörg
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Olaf19 Joerg69 „Hallo Violetta, so etwas kontrollierst oder verhinderst Du nicht. Hier im Bezirk...“
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Du brauchst doch nur an einen Stinker geraten, der das Zeug weitervertickt. Das geht auch mit Papier.

Das wäre aber ein horrender Arbeits- und Materialaufwand, das Zeugs x-mal zu kopieren. Liegt es dagegen in ekeltronischer Form vor, kann man es in Sekundenbruchteilen beliebig oft verschicken, ohne einen Cent dafür zu bezahlen.

À propos "weiterverticken" - wer kauft eigentlich Bewerbungsunterlagen? Normalerweise sind Firmen doch eher froh, wenn sie die lossind oder noch besser gar nicht erst zugeschickt bekommen ;-))

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Joerg69 Olaf19 „ Das wäre aber ein horrender Arbeits- und Materialaufwand, das Zeugs x-mal zu...“
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Hallo Olaf,

habe gerade erst Deine Antwort gelesen.

Die Unterlagen kann man ja digitalisieren vor der Weitervertickung - OCR u. a. helfen. Adreßverlage haben immer Hunger. Oder vielmehr Headhunter? Oder auch Köpfchenschleppnetzfischer...

Vielleicht machen die das aber auch nur aus reinem Voyeurismus.

Grüße

Viele Grüße von Jörg
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Olaf19 Joerg69 „Hallo Olaf, habe gerade erst Deine Antwort gelesen. Die Unterlagen kann man ja...“
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Vielleicht machen die das aber auch nur aus reinem Voyeurismus.

Für reinen Voyeurismus geben überbezahlte Privatpersonen vielleicht ihr Geld aus, aber keine gewinnorientierten Unternehmen.

Adressverlage sind an Adressen interessiert, an die man etwas verkaufen kann - Bewerber sind arme Schweine, die sich nichts leisten können, sonst brauchten sie nach nicht Hunderte von Bettelbriefen zu verschicken.

Das wäre etwa so, als würde man Hartz-IV-Empfänger zum Eldorado der deutschen Werbewirtschaft küren...

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Joerg69 Olaf19 „ Für reinen Voyeurismus geben überbezahlte Privatpersonen vielleicht ihr Geld...“
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Für reinen Voyeurismus geben überbezahlte Privatpersonen vielleicht ihr Geld aus, aber keine gewinnorientierten Unternehmen.

Das habe ich auch mal gedacht. Unterschätze nicht das Unterhaltungsbedürfnis reicher Säcke.

Adressverlage sind an Adressen interessiert, an die man etwas verkaufen kann - Bewerber sind arme Schweine, die sich nichts leisten können, sonst brauchten sie nach nicht Hunderte von Bettelbriefen zu verschicken.
Das wäre etwa so, als würde man Hartz-IV-Empfänger zum Eldorado der deutschen Werbewirtschaft küren...


Unterschätze nicht den Wirtschaftsfaktor dieser "armen Schweine". Weißt Du, mit wem die Banken ihre besten Geschäfte machen? Mit den armen Schluckern, die ständig im sündteuren Dispo hängen (müssen).
Viele Grüße von Jörg
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Olaf19 Joerg69 „ Das habe ich auch mal gedacht. Unterschätze nicht das Unterhaltungsbedürfnis...“
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Unterschätze nicht das Unterhaltungsbedürfnis reicher Säcke.

Genau die meinte ich mit den "überbezahlten Privatpersonen" ;-)

Unternehmen haben damit nichts zu tun.

Weißt Du, mit wem die Banken ihre besten Geschäfte machen? Mit den armen Schluckern, die ständig im sündteuren Dispo hängen (müssen).

Was macht eine Bank als allererstes, wenn jemand zum armen Schlucker wird? Richtig, sie streicht ihm den Dispo. Davon ab, Banken waren ja gar nicht das Thema.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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neanderix Olaf19 „ Das wäre aber ein horrender Arbeits- und Materialaufwand, das Zeugs x-mal zu...“
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Das wäre aber ein horrender Arbeits- und Materialaufwand, das Zeugs x-mal zu kopieren.

du weisst, wie schnell moderne Einzugsscanner sind?
Eine Bewerbung einscannen und dann elfundsiebzig mal per Mail ekeltronisch zu verschicken ist heute ein klacks.

Volker
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Olaf19 neanderix „ du weisst, wie schnell moderne Einzugsscanner sind? Eine Bewerbung einscannen...“
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Okay... aber dann bliebe noch die Frage nach dem Sinn.

Wenn ich mich irgendwo bewerben will, dann muss ich die Bewerbung selber verschicken. Wozu sollten andere das ohne mein Wissen für mich tun?

CU
Olaf

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neanderix Olaf19 „Okay... aber dann bliebe noch die Frage nach dem Sinn. Wenn ich mich irgendwo...“
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Wozu sollten andere das ohne mein Wissen für mich tun?

Weil sie für die Daten Geld bekommen?

Volker
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Olaf19 neanderix „ Weil sie für die Daten Geld bekommen? Volker“
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Genau das ist der Punkt, den ich nicht verstehe.

Firmen werden mit nicht angeforderten Bewerbungsunterlagen halb totgemüllt - wenn wirklich Stellen ausgeschrieben sind, ist es ca. dreimal so viel. Die wissen gar nicht, wo sie hinsollen, mit dem ganzen nutzlosen Zeugs. Und da soll es Firmen geben, die dafür auch noch Geld bezahlen?? Sorry für den uncharmanten Vergleich, aber das kommt mir so vor, als böte mir jemand an, für teures Geld meine Küchenabfälle aufzukaufen...

CU
Olaf

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violetta7388 Olaf19 „Genau das ist der Punkt, den ich nicht verstehe. Firmen werden mit nicht...“
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Hallo Olaf,

Bewerbungsunterlagen mit Küchenabfällen zu vergleichen ist sicher am Thema vorbeigeschrieben.

Auch wenn wir im Moment noch einen Arbeitgebermarkt haben, dieser ändert sich bereits zugunsten der AN und dann werden die Arbeitgeber wieder sorgsamer mit Bewerbungsunterlagen umgehen (müssen).

Zur Zeit bekleckern sich viele AG nicht gerade mit Ruhm im Umgang mit ihren Bewerbern. Vielleicht liegt es aber auch nur an fehlender Qualifikation in den Personalabteilungen.

MfG.
violetta

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Olaf19 violetta7388 „Hallo Olaf, Bewerbungsunterlagen mit Küchenabfällen zu vergleichen ist sicher...“
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Zur Zeit bekleckern sich viele AG nicht gerade mit Ruhm im Umgang mit ihren Bewerbern. Vielleicht liegt es aber auch nur an fehlender Qualifikation in den Personalabteilungen

Der erste Satz stimmt mit Sicherheit, der zweite vielleicht auch, zumindest teilweise. Allerdings denke ich, das Hauptproblem für die Firmen ist einfach, dass es viel zu viele Bewerber sind. Dass da die Wertschätzung für jede einzelne Bewerbung in den Keller geht, ist da fast normal, so traurig das für die Arbeitssuchenden auch ist.

Auch wenn wir im Moment noch einen Arbeitgebermarkt haben, dieser ändert sich bereits zugunsten der AN und dann werden die Arbeitgeber wieder sorgsamer mit Bewerbungsunterlagen umgehen (müssen).

Dein Wort in Gottes Gehörgang... kann mir nur im Interesse aller Suchenden wünschen, dass du recht behältst. Glauben kann ich es erst, wenn es so weit ist.

Allein schon dieses ewige Gefasel vom "Fachkräftemangel"... wir haben trotz guter konjunktureller Entwicklung *immer noch* 3 Millionen Arbeitslose. Kein Mensch kann mir erzählen, dass das alles hellauf begeisterte Hartz-IV- oder ALG-I-Empfänger sind, die jubelnd in der Hängematte liegen und sich überhaupt keine schönere Lebensweise vorstellen könnten.

Das trifft vielleicht auf ein Drittel davon zu - und selbst diese Zahl halte ich für sehr hoch gegriffen - dann blieben aber immer noch 2 Mio. die gern arbeiten würden. Warum stellt die keiner ein, wenn angeblich wieder Leute gebraucht werden?

Ich behaupte, wenn Firmen bereit wären, auch Leute über 50 einzustellen, gäb's keinen Fachkräftemangel.

CU
Olaf
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violetta7388 Olaf19 „ Der erste Satz stimmt mit Sicherheit, der zweite vielleicht auch, zumindest...“
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Hallo Olaf,

es ist genau das richtige Stichwort: 50+-Mitarbeiter. Nur die Firmen wollen sie nicht fachgerecht entlohnen.

Für einen 50+-Mitarbeiter könnte das Unternehmen 2 Grünschnäbel einstellen und hätte immer noch etwas eingespart.

In der Versicherungswirtschaft sind ganz aktuell nur noch 2% aller Mitarbeiter über 50 Jahre. Frage mich natürlich, wo die anderen 50+er wohl geblieben sind. Vorzeitig verstorben vielleicht!

MfG.
violetta

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Olaf19 violetta7388 „Hallo Olaf, es ist genau das richtige Stichwort: 50 -Mitarbeiter. Nur die Firmen...“
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Hi Violetta,

Auch das glaube ich nicht, dass ein Mitarbeiter "automatisch" doppelt so teuer ist wie ein Grünschnabel, nur weil er über 50 ist. Wenn er bereits seit 25 Jahren in der Firma ist - dann vielleicht. Dann ist er für die Firma aufgrund seiner einschlägigen Erfahrung mit dem Unternehmen allerdings auch Gold wert.

Wenn er aber mit Ende 40 erst eingestellt worden ist, dann hat er am Anfang ein ganz normales Einsteigergehalt bekommen und nicht etwa "plus Alterszulage". Das wäre ja eine Katastrophe, wenn Firmen "zum Dank" dafür, dass sie AN im fortgeschrittenen Alter neu einstellen, auch noch eine Art "Bußgeld" zahlen müssten.

CU
Olaf

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Alekom Olaf19 „Hi Violetta, Auch das glaube ich nicht, dass ein Mitarbeiter automatisch doppelt...“
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nun kein normaler mensch wird bei einer firma aufhören wenns dort gepasst hat, und vor lauter jubel bei einer neuen firma mit weniger geld beginnen.

der arbeitnehmer ist eh schon gestraft mit weniger lohn zum einstieg *aber mit vorhandener erfahrung*

ein schnäppchenpreis für die neue firma!

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Olaf19 Alekom „nun kein normaler mensch wird bei einer firma aufhören wenns dort gepasst hat,...“
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nun kein normaler mensch wird bei einer firma aufhören wenns dort gepasst hat, und vor lauter jubel bei einer neuen firma mit weniger geld beginnen.

Ich sag ja auch nicht, dass er das freiwillig tun soll. Wenn er aber bei seiner alten Firma nicht weiterbeschäftigt wird, bleibt ihm doch gar nichts anderes übrig.

Dann zu sagen, ich fang nur was Neues an, wenn ich mein altes Gehalt wieder bekomme, und das auch noch als älterer Arbeitnehmer, der eh froh sein kann, wenn ihn die Personaler noch beachten - sorry, aber das fände ich reichlich lebensfremd.

CU
Olaf
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Alekom Olaf19 „ Ich sag ja auch nicht, dass er das freiwillig tun soll. Wenn er aber bei seiner...“
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viele sind aber so..erlebe ich grad in meinem bewerbungsseminar..

vorher habens 2400€ netto verdient....sind 4 jahre schon daheim..und verdrehen die augen wenn von 1500€ netto die rede ist..

ich bekomme momentan 744€ yeaaaaaaaaaah fg

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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violetta7388 Olaf19 „Hi Violetta, Auch das glaube ich nicht, dass ein Mitarbeiter automatisch doppelt...“
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Hallo Olaf,

warum sollte ein erfahrener Mitarbeiter wohl zum Gehalt eines Grünschnabels arbeiten? Schließlich bringt er die Erfahrung des Marktes ins neue Unternehmen ein, ganz zu schweigen, von den vielen Interna seines früheren AG. Das nutzen die Mitbewerber immer gern und müssen dafür auch zahlen.

AN im fortgeschrittenen Alter sind keine Bittsteller, auch daran sollten sich die AG langsam wieder gewöhnen.

MfG.
violetta

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Olaf19 violetta7388 „Hallo Olaf, warum sollte ein erfahrener Mitarbeiter wohl zum Gehalt eines...“
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warum sollte ein erfahrener Mitarbeiter wohl zum Gehalt eines Grünschnabels arbeiten?

Weil er das Rumhartzen satt hat und wieder ins Berufsleben einsteigen möchte...?

Wenn es nach deiner Logik ginge, wären ältere Arbeitnehmer bis zur Pensionierung arbeitslos.

Schließlich bringt er die Erfahrung des Marktes ins neue Unternehmen ein, ganz zu schweigen, von den vielen Interna seines früheren AG. Das nutzen die Mitbewerber immer gern und müssen dafür auch zahlen.

Das sind doch alles Pauschalaussagen - als ob man diese Vorzüge "vollautomatisch" durch das Absitzen von Lebensjahren erwirbt.

Das kann so sein - dann hat der Arbeitssuchende aber auch entsprechend bessere Chancen auf einen Job und auf gute Bezahlung. Es muss aber nicht so sein.

Viele Arbeitssuchende im fortgeschrittenen Alter haben in den verschiedensten Jobs in unterschiedlichen Branchen gearbeitet - da kann man nicht alle Erfahrungen 1:1 auf die neue Firma übertragen.

Und die Geschichte mit den Interna ist mit ganz großer Vorsicht zu genießen. Menschen lieben den Verrat, nicht den Verräter...

CU
Olaf
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Alekom Olaf19 „ Weil er das Rumhartzen satt hat und wieder ins Berufsleben einsteigen...“
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Wenn es nach deiner Logik ginge, wären ältere Arbeitnehmer bis zur Pensionierung arbeitslos.

nicht umsonst sind im bewerbungsseminar viele leute plus 45

ich mit meinen 41 bin dort fast schon ein jüngling *g*

fehlt nur mehr das ich per schwanentanz in den kursraum komme *g*
Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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violetta7388 Olaf19 „ Weil er das Rumhartzen satt hat und wieder ins Berufsleben einsteigen...“
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Hallo Olaf,

dann inforrmiere Dich einmal welche Rentensteigerung für einen 50+ - AN. mit einem künftigen Grünschnabelgehalt noch möglich sind. Er sollte für dieses Mickergehalt in der Tat lieber zu Hause bleiben.

Mitarbeiter, die ihre Zeit absitzen und hierzu zähle ich auch die vielen Theoretiker, erreichen auch bis zur Rente nur eine Schmalspurerfahrung. Sie können sich noch so anstrengen, denn wer im Unternehmen bleibt, lernt nichts dazu. Gute Pratiker verdienen richtig Geld und weshalb? Durch einen ausreichend großen Erfahrungsschatz! Berufserfahrung ist durch nichts zu ersetzen, egal wo sie erworben wurde und sie ist ihr Geld wert.

Nur Mitarbeiter ohne standing verkaufen sich unter Wert!

MfG.
violetta



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Alekom Olaf19 „ Der erste Satz stimmt mit Sicherheit, der zweite vielleicht auch, zumindest...“
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einfache antwort: sie kosten zuviel !!!

grad jetz bin ich in einem bewerbungsseminar, da sitzen 2 leute die jahre daheim sind, na um 900€ gehen diese nicht arbeiten, wenns soviel arbeitslosengeld bekommen!

bei uns ist das wort Fachkräftemangel" auch oft strapaziert :-)

ich hab zwei berufsausbildungen!, aber wenn die chefs einen mechatronik-ingenieur nur 1380€ brutto zahlen wollen, dann kannst dir vorstellen was ein mechatroniker-geselle bekommen wird!

für mich sowieso unverständlich das oben genannter betrag überhaupt gesetzeskonform ist, gibt ja kollektivverträge, ich muss mich da mal schlau machen.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Olaf19 Systemcrasher „tja, nur das das bei den Jobbörsen oft gar nicht geht, ohne solche Daten online...“
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nur weil ich im Lebenslauf "PC-Kenntnisse" angegeben hatte, bekam ich fortan Jobangebote, als Systemadministrator in Kanada, Australien usw.
Daß ich als Entfernung nur 100 km vom Wohnort entfernt angab, war wohl reine Zeitverschwendung. Auch daß ich nicht ein einziges Angebot in meinem Beruf bekam, sprach für die extrem miese Qualität dieser Jobbörse.


Ist leider nicht nur bei monster.de so, im Gegenteil, das ist eher noch "der Einäugige unter den Blinden".

Ein ehemaliger Arbeitskollege hat es einmal sehr hübsch formuliert: 90% der Angebote ist Leiharbeit, und die anderen 10% sind auch scheiße ;-))

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Olaf19 einfach Dirk „Und selbstverständlich steht jedem Bewerber frei, ob er seine Bewerbung als...“
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ob er seine Bewerbung als Klartext oder verschlüsselt durch die Landschaft schickt.

Dachtest du dabei z.B. an so etwas wie PGP?

Das funktioniert ja nur, wenn die Gegenseite mitspielt und sich auf diese Art der Kommunikation einlässt. Ich fürchte, das wäre den Firmen zu viel bürokratischer Aufwand.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Maybe Michael Nickles „Bewerbungen werden zunehmend per Internet verlangt“
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Hallo,

in der IT ist die Email-Bewerbung ja schon jahrelang die Norm. Die wachsende Anzahl von Online-Formularen finde ich allerdings extrem nervig. Es gibt darin kaum eine Möglichkeit, die ja so gefragte Individualität einzubringen.

Was den Datenschutz angeht, finde ich das Ganze sehr bedenklich, was mit meinen Daten geschieht, ob nun zur Archivierung auf Wiedervorlage, oder zur reinen Datenerhebung.

Das Beste ist aber, das man oft keine Wahl hat, ob man diesen Weg geht, oder aber nicht. Auf die Stellenausschreibung der Arge muss man sich bewerben und wenn es nur diesen Weg geht, dann ist das eben Schicksal, jedenfalls so ungefair.

Ich bleibe bei meiner Art, die natürlich an die Norm angepasst ist. Aber ein persönlich erstelltes Qualifikationsprofil halte ich für sinnvoller, als Hacken, Kreuze und Kenntnisse nach Zahlen anzuklicken.

Meist gibt es immer noch andere Wege für die Bewerbung. Dafür muss man sich natürlich auch die Mühe machen, mal die Seiten der Firma durchzugehen.

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Olaf19 Michael Nickles „Bewerbungen werden zunehmend per Internet verlangt“
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News: Doppelter Aufwand bei Jobsuche

Das kann man so nicht sagen.

Ganz plakativ ausgedrückt: Wenn einer eine konventionelle Bewerbung auf Papier haben will, leite ich meine Textdateien auf meinen Drucker. Bevorzugt er eine Online-Bewerbung, mache ich daraus eine PDF-Datei.

Letztlich ist es also die gleiche Substanz, auf die man zurückgreift.

Was hingegen *richtig* heftig Arbeit macht, sind die Anschreiben. Auch die Lebensläufe sollte man von Bewerbung zu Bewerbung etwas anpassen. Zwar sind meine Lebensfakten immer die gleichen, aber man kann die Schwerpunkte variieren, je nachdem, was für den jeweiligen Arbeitgeber interessant ist.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Alekom Olaf19 „ Das kann man so nicht sagen. Ganz plakativ ausgedrückt: Wenn einer eine...“
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ich war montags bei einem vorstellungsgespräch in einer leihfirma.

da ich schon zum dritten mal dort war und diesbezüglich es zur sprache gebracht hatte, bequemte sich die junge dame beim empfang im pc nachzuschauen:

aja, wir haben sie drin.

dann ging sie zum personalchef, sprach mit ihm paar worte, und teilte mir dann mit, man wird sich mit mir in verbindung setzen

:-) also eher nicht *g*

dabei hat die leihfirma mich angerufen und mich zum vorstellungsgespräch eingeladen .

effizienz ist ein fremdwort.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Olaf19 Alekom „ich war montags bei einem vorstellungsgespräch in einer leihfirma. da ich schon...“
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und teilte mir dann mit, man wird sich mit mir in verbindung setzen
:-) also eher nicht *g*


Das würde ich nicht zu pessimistisch sehen. Die müssen erst einmal in Ruhe dein Profil prüfen und schauen, ob sie etwas darauf Passendes haben.

Also ruhig geduldig bleiben und nach einiger Zeit noch einmal nachhaken!

Generell hat Leiharbeit deutlich mehr Vorzüge als nur "Hauptsache nicht arbeitslos". Mitunter kommst du auf diesem Wege sogar in große renommierte Unternehmen herein. Selbst wenn sie dir keine Chance auf ne Festanstellung geben sollten, macht sich eine solche Referenz immer ganz gut im Lebenslauf.

CU
Olaf
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Alekom Olaf19 „ Das würde ich nicht zu pessimistisch sehen. Die müssen erst einmal in Ruhe...“
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ich war schon bei einer leihfirma für 2 monate, finanziell hats mich am boden ghaut.

und ich war schon bei sämtlichen großen leihfirmen von österreich mich bewerben, ich kenn des scho alles *gg*

und gestern war das gespräch über leihfirmen im bewerbungsseminar wo ich bin....grundtenor: braucht keiner

und wenn man hier in österreich hört, das man keine pension bekommt, wenn man in einer leihfirma arbeitet, so wird zumindest über ein gesetz nachgedacht..na dann gute nacht.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Olaf19 Alekom „ich war schon bei einer leihfirma für 2 monate, finanziell hats mich am boden...“
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und gestern war das gespräch über leihfirmen im bewerbungsseminar wo ich bin....grundtenor: braucht keiner

Die Leute, die ohne Leiharbeit arbeitslos wären, brauchen es sehr wohl.

Ob und wie viel Rente man bekommt, ist bei uns in Deutschland indirekt proportional dazu, wie viel man als Arbeitnehmer an Beiträgen eingezahlt hat. Ob ein Arbeitnehmer deswegen wenig einzahlt, weil er einen niedrig bezahlten Beruf ausübt oder ob er einen höher bezahlten Beruf als Leiharbeiter ausübt und somit doch wieder Niedriglöhner ist - das ist in Deutschland egal.

Ist das in Österreich so viel anders...?

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Alekom Olaf19 „ Die Leute, die ohne Leiharbeit arbeitslos wären, brauchen es sehr wohl. Ob und...“
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also in österreich ist das wort leiharbeit so willkommen wie krätze. ich kenne kaum jemand der nicht die augen verdreht bei dem unwort!

kein arbeitsloser würde leiharbeit annehmen wenn er wählen könnte, man beachte das wort könnte :)

selbst die gruppenleiterin im bewerbungskurs sieht kaum einen vorteil in leiharbeit, man soll schauen das man fix übernommen wird in einem regulären arbeitsverhältnis, der einzige vorteil vielleiht ist, das man relativ schnell durch verschiedene arbeitseinsätze an verschiedenen orten erfahrung gewinnt.

nochmals: es wurde zumindest angedacht, das die leute die in einer leihfirma angestellt sind, für diese zeit keine pension bekommen, also null €...also arbeitnehmer 2ter klasse, warum auch immer.

normal bekommt man das retour, was man eingezahlt hat, relativ gesehen natürlich.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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violetta7388 Olaf19 „ Die Leute, die ohne Leiharbeit arbeitslos wären, brauchen es sehr wohl. Ob und...“
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Hallo Olaf,

Leiharbeitsfirmen, 1-Eurojobs, Minijobs, Midijobs, Brückenjobs, schlechtbezahlte Jobs, braucht niemand. Das einzige was wir wirklich brauchen ist ein Mindestlohn!!!


MfG.
violetta

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Olaf19 violetta7388 „Hallo Olaf, Leiharbeitsfirmen, 1-Eurojobs, Minijobs, Midijobs, Brückenjobs,...“
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Hi Violetta & all, stimme euch vollommen zu.

Ich halte das Phänomen Leiharbeit auch für eine Form von Ausbeutung. Klar wird damit außerdem das Lohndumping gefördert - dann nämlich, wenn man seinen fest angestellten MA sagen kann, sei doch froh, dass du nicht Leiharbeit machen musst, ergo darf es dann auch etwas weniger sein.

Nur meine ich, dass man zweierlei Dinge auseinanderhalten muss.

Die prinzipielle Ablehnung der Leiharbeit aus den o.g. politischen Gründen ist die eine Sache. Die andere ist, ob es meine Lebenssituation als Arbeitnehmer dann und wann nicht doch erfordert, eine Leiharbeitsstelle anzunehmen.

Dadurch, dass ich mich dem verweigere, schaffe ich die Leiharbeit nicht ab und bewirke damit nicht, dass mehr Leute fest eingestellt werden. Damit erreiche ich lediglich, dass ein anderer meinen Job macht und ich mir meinen Lebenslauf versaue.

Deswegen plädiere ich hier für eine differenzierte Sichtweise der Dinge: Prinzipiell ist insbesondere die Zweckentfremdung von Leiharbeit, dadurch dass Firmen über Jahre hinweg ihre Stellen dauerhaft mit Leiharbeitnehmern besetzen, nicht gutzuheißen. Dennoch kann es für den einen oder anderen Arbeitssuchenden eine Hilfe sein, wenigstens vorübergehend eine solche Stelle anzunehmen.

Wobei "vorübergehend" schon ein sehr dehnbarer Griff ist - philosophisch betrachtet ist das ganze Leben nur vorübergehend...

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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neanderix Olaf19 „Hi Violetta all, stimme euch vollommen zu. Ich halte das Phänomen Leiharbeit...“
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ausser, dass es einen Personenkreis gibt, der sich auch der Leiharbeit nicht verweigern *kann*: der ALG II Empfänger.
Verweigert der, werden ihm die Bezüge gekürzt, schlimmstenfalls sogar vollständig gestrichen (inkl. KdU!).

Und spätestens hier zeigt sich, wozu H-IV wirklich gedacht war: der "Wirtschaft" ein Heer billiger Arbeitssklaven zuzuschanzen.

Volker

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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ms-user Olaf19 „ Die Leute, die ohne Leiharbeit arbeitslos wären, brauchen es sehr wohl. Ob und...“
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Hallo Olaf19,

"Die Leute, die ohne Leiharbeit arbeitslos wären, brauchen es sehr wohl."

Magst ja Recht haben...

Allerdings sehe ich es als Allgemeinwissen an, dass den Zeitarbeitsfirmen das Lohndumping zu verdanken ist, wenn sie auch nur als Werkzeug missbraucht werden bzw. davon mit provitieren...

Murphys Gesetze, u.a.: Computer sind dafür da, um Probleme zu lösen, die wir ohne sie nicht hätten...
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neanderix Olaf19 „ Das würde ich nicht zu pessimistisch sehen. Die müssen erst einmal in Ruhe...“
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Mitunter kommst du auf diesem Wege sogar in große renommierte Unternehmen herein.

Die Betonung liegt allerdings auf "mitunter". Bei mir hat es jetzt zum zweiten mal geklappt *auf Holz klopf* aber verallgemeinern kann man das nicht.

Volker
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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ms-user Michael Nickles „Bewerbungen werden zunehmend per Internet verlangt“
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Unglaublich...
(Eine Woche später kam von der Personalabteilung ein Brief, in dem man mir mitteilte, dass ich für eine Anstellung als Redakteur ungeeignet sei. Zu diesem Zeitpunkt war ich wohlgemerkt bereits Jahre ständiger freier Mitarbeiter der Chip und blieb das natürlich auch. )

>Ich hoffe, diese (un)qualifizierten Experten wissen sehr wohl, was mittlerweile aus dir geworden ist...

Zum allgemeinen Thema u. a. Datenschutz und verschlüsselter Verbindungen, bleibt leider nur ein Verweis auf die UN deren Server angeblich offen stand für Hund und Katze...

Schlimmer und bei weitem nerviger finde ich die Konzerne und Firmen, wo man(n) sich erstmal ein LogIn zu holen hat und schlimmstenfalls immer noch keinen Ansprechpartner findet / hat.

Last but not least kommen die Absagen auch gerne (unverschlüsselt) Online, obwohl in der ReadMe deutlich der Hinweis steht; bitte, fordere ich hiermit freundlich um eine schriftliche Absage bzw. Einladung, um Aktivitäten bei Behörden belegen zu können.

>Die selbsternannten Experten sind teilweise so gaga, dass die Online-Bewerbung im Datei-Anhang, mit der Absage auch zurück geschickt wird, obwohl auch hier in der ReadMe um Löschung bei Nichtgefallen gebeten wurde...

Man(n) hat`s nicht einfach in diesem Lande...

Murphys Gesetze, u.a.: Computer sind dafür da, um Probleme zu lösen, die wir ohne sie nicht hätten...
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Maybe ms-user „Unglaublich... Eine Woche später kam von der Personalabteilung ein Brief, in...“
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Last but not least kommen die Absagen auch gerne (unverschlüsselt) Online, obwohl in der ReadMe deutlich der Hinweis steht; bitte, fordere ich hiermit freundlich um eine schriftliche Absage bzw. Einladung, um Aktivitäten bei Behörden belegen zu können.


Diese Problematik hatte ich bisher noch nicht bei Bewerbungen. Ich kann da aber auch die Arbeitgeber verstehen. Bedenke bitte den Mehrauswand, der in einer Firma entsteht, wenn man auch jede Absage schriftlich verschicken müsste.

Inzwischen kann man froh sein, wenn man überhaupt eine Antwort bekommt, so meine Erfahrung. Oft kommen die Absagen erst nach Wochen, oder Monaten.

Gruß
Maybe
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Olaf19 Maybe „ Diese Problematik hatte ich bisher noch nicht bei Bewerbungen. Ich kann da aber...“
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Inzwischen kann man froh sein, wenn man überhaupt eine Antwort bekommt, so meine Erfahrung. Oft kommen die Absagen erst nach Wochen, oder Monaten.

...oder überhaupt nicht! Diese Erfahrung habe ich bereits in den Neunziger Jahren gemacht, und schon damals war ich nicht der einzige. Es gibt eben nichts Neues unter der Sonne...

CU
Olaf
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Maybe Olaf19 „ ...oder überhaupt nicht! Diese Erfahrung habe ich bereits in den Neunziger...“
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...oder überhaupt nicht! Diese Erfahrung habe ich bereits in den Neunziger Jahren gemacht, und schon damals war ich nicht der einzige. Es gibt eben nichts Neues unter der Sonne...

Stimmt leider! Von daher nutze ich eine Excel-Liste, bei der der Status nach 4 Wochen automatisch auf "Absage" sprint. Wo bleibt da nur die Tradition der Römer, dass der, der kein Veto gibt, einverstanden ist?

Das wärs vielleicht noch, einfach Montags morgens auftauchen und mit der Arbeit beginnen, denn abgesagt wurde ja schließlich nicht :-)! Wenn nur so einfach wäre!

Gruß
Maybe
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Olaf19 Maybe „ Stimmt leider! Von daher nutze ich eine Excel-Liste, bei der der Status nach 4...“
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Wo bleibt da nur die Tradition der Römer, dass der, der kein Veto gibt, einverstanden ist? Das wärs vielleicht noch, einfach Montags morgens auftauchen und mit der Arbeit beginnen

Nach der Logik müsstest du dann auch tonnenweise Sachen zugeschickt bekommen, die du nie bestellt hast.

Du hast ja die Hochglanzbroschüren dafür in den Briefkasten bekommen und den Angeboten nie widersprochen...

Keine Firma der Welt zwingt uns, diese blöden Bewerbungsmappen durch die Weltgeschichte herumzuschicken. Im Gegenteil, das ist für die eher lästig, überlfüssige Mehrarbeit, genau genommen müssen die alle einen einstellen, der den ganzen Tag nur da sitzt, Bewerbungen eintütet, zuklebt, Briefmarke draufpappt und sie in den Postausgangskorb schmeißt.

Für die Bewerber vielleicht nicht schön, aber ein klein wenig kann ich die Firmen verstehen, die diesen Massenbewerbungsspam einfach nur entnervt in den Mülleimer abkippen...

CU
Olaf
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neanderix Olaf19 „ ...oder überhaupt nicht! Diese Erfahrung habe ich bereits in den Neunziger...“
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Inzwischen kann man froh sein, wenn man überhaupt eine Antwort bekommt, so meine Erfahrung. Oft kommen die Absagen erst nach Wochen, oder Monaten.

...oder überhaupt nicht!


richtig

Diese Erfahrung habe ich bereits in den Neunziger Jahren gemacht, und schon damals war ich nicht der einzige. Es gibt eben nichts Neues unter der Sonne...

dito

Dumm ist nur, dass du als AL auch hier der gearschte bist, denn manche ArGe erkennt zumindest bei der Abrechnung der Bewerbungskosten Bewerbungen ohne Reaktion des potentiellen AG nicht an; es soll sogar ArGen geben oder gegeben haben, die solche Bewerbungen auf die in der "Eingliederungsvereinbarung" vereinbarte Bewerbungsquote nicht anrechnen ... so erfüllst du also deine Quote nicht => Sanktionen.

die ArGen wissen zwar, dass das bei einem Widerspruch kassiert wird - aber bis zur Entscheidung stehst du erstmal mit weniger Kohle da...

Volker

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Joerg69 Maybe „ Diese Problematik hatte ich bisher noch nicht bei Bewerbungen. Ich kann da aber...“
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Bedenke bitte den Mehraufwand, der in einer Firma entsteht, wenn man auch jede Absage schriftlich verschicken müsste.

Also, erfaßt sind die Daten ja. Unterschriften sind ja digitalisiert. Also zwei bis fünf Tastaturdrücke für die Auslösung einer Serienbrieffunktion sind zuviel Mehraufwand für einen vorgeblichen Arbeitgeber, der dem Bewerber einen Aufwand von durchschnittlich einem halben Arbeitstag pro Bewerbung abverlangt? Das war ironisch gemeint, oder?
Viele Grüße von Jörg
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Olaf19 Joerg69 „ Also, erfaßt sind die Daten ja. Unterschriften sind ja digitalisiert. Also...“
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Also zwei bis fünf Tastaturdrücke für die Auslösung einer Serienbrieffunktion sind zuviel Mehraufwand für einen vorgeblichen Arbeitgeber

Es kostet Papier und Toner, es muss jemand die Serienbriefe eintüten, frankieren, in den Postausgangskorb legen - und der ganze Aufwand x 1000...

Wenn es dann noch sog. "Initivativbewerbungen" sind, die ich als Arbeitgeber also nie angefordert habe, dann hätte ich an deren Stelle auch keinen Bock drauf, dafür solchen Aufwand zu treiben.

CU
Olaf
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Joerg69 Olaf19 „ Es kostet Papier und Toner, es muss jemand die Serienbriefe eintüten,...“
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Initiativbewerbungen bekommen doch nur Großkonzerne, die aus irgendwelchen Gründen angehimmelt werden. Und diese schicken auch meist eine ordnungsgemäße Absage.

Viele Grüße von Jörg
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ms-user Maybe „ Diese Problematik hatte ich bisher noch nicht bei Bewerbungen. Ich kann da aber...“
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Hallo Maybe,

"Bedenke bitte den Mehrauswand, der in einer Firma entsteht, wenn man auch jede Absage schriftlich verschicken müsste."

Mir kommen gleich die Tränen.
(Ironie off)

Da lt. raffgierigen Arbeitgebern 2/3 faule Hunde sind, ALG I + II wie auch diese "Wirtschaftskrise" Werkzeuge sind bzw. waren, um das Lohn- und Gehaltsniveau in Deutschland zu senken, während die Managergehälter stiegen, bin ich fast noch mehr den Tränen nahe..

Dieser Facharbeitermangel erst, nachdem die Leute mit Sanktionen in Callcenter deportiert wurden...

Wer bitte hat denn mit gekriegt, dass das gute alte HGB fast nahezu ausgedient hat?
>Aber wo bitte werden die, nach IFRS und/oder US-Gaap verpflichtenden Managementgehälter in "D" denn veröffentlicht???

Mehraufwand??? LOL.

Arrogante, geizige und gierige faule Hunde, die die Hilflosigkeit der AN ausnutzen, indem Produktionen & Co ins Ausland outgesourced wurden, während hier die Kosten explodieren...

Kurzform: Die Geister, die ich rief oder ein Bauer (AG) der nicht jammert, ist nicht mehr lange Bauer...

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reader Michael Nickles „Bewerbungen werden zunehmend per Internet verlangt“
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das ITsystem kann wochenlang fehlfunktionen aufweisen, ohne dass es jemadn merkt - man kriegt aj von all denen, die sich mit "nicht internet explorer" zu bewerben versucht haben, nix mit.
wissen sie, dass das bewerbungsportal der TÜV_SÜD nur mit IE funktioniert?

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Olaf19 reader „das ITsystem kann wochenlang fehlfunktionen aufweisen, ohne dass es jemadn merkt...“
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wissen sie, dass das bewerbungsportal der TÜV_SÜD nur mit IE funktioniert?

Da fühle ich mich glatt in das Jahr 2001 zurückgebeamt...

Und dann wohl auch noch mit dem IE 6, und bei 7 oder 8 streikt das System...? Denn würde mit IE 7 und aufwärts funktionieren, dürften eigentlich auch Firefox, Opera, Chrome und Safari nicht außen vor bleiben.

CU
Olaf
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