Das neue Windows 7 ist wie erwartet seit heute offiziell im Handel erhältlich, Vorbesteller dürften ihr Paket bereits erhalten haben oder bald kriegen. Bereits seit gut seit Wochen sind die System Builder Versionen im Handel. Die kosten deutlich weniger als die Vollversionen. Man kann allen Vorbestellern also nur wünschen, dass sie einen guten Deal gemacht und Windows 7 nicht zum "Originalpreis" vorbestellt haben.
Mit Windows 7 hat Microsoft endlich die Chance, das Vista-Drama vom Tisch zu wischen. Obgleich viele Vista-Kunden stinksauer sind. Sie haben Kohle für ein Flop-Betriebssystem geblecht, das niemals ausreichend nachgebessert wurde. Stattdessen dürfen sie jetzt erneut für Windows 7 blechen, das aus Sicht vieler Windows-Experten nichts anderes, als ein endlich brauchbares Service Pack für Windows Vista ist.
Natürlich gibt es pünktlich zum Windows 7 Start auch einen großen Schwerpunkt zu Windows 7, der alles erklärt, was man jetzt über das neue System wissen sollte und wie man es billigsten kriegt: Windows 7 total - Technik, Preise, Tücken.
Michael Nickles meint: Welcome Windows 7! Nickles-Lesern wird aufgefallen sein, dass ich mich in den vergangenen beiden Jahren mit Vista-Beiträgen enorm zurückgehalten habe. Ich habe bereits vor Marktauftritt von Vista immer wieder empfohlen, bei Windows XP zu bleiben.
Und als schließlich klar war, dass Windows 7 viel schneller kommen wird als erwartet, machte es beim besten Willen keinen Sinn mehr, noch Beiträge über Vista zu schreiben. Offen gesagt: Vista liegt seit seinem Auftritt als "Drittbetriebssystem" neben XP und Linux auf meinem Rechner rum, gebootet habe ich es nur selten.
Windows 7 hat bereits im Vorfeld viele Lorbeeren geerntet. Jetzt muss es zeigen, was es wirklich draufhat. In meinem Fall heißt das: Vista fliegt gerade runter von der Platte und wird durch Windows 7 ersetzt. XP lass ich vorsichtshalber noch mal "Boot-bereit". In den kommenden Wochen wird es auf Nickles.de garantiert viel über Windows 7 zu lesen geben.