Ein Kanadier hat eine Telefonrechnung über 85000 Dollar bekommen. Er hatte sein Handy als Modem benutzt und große Datenmengen wie Filme geladen.
Der 22-jährige Piotr Staniaszek war davon ausgegangen, dass er eine Flatrate hatte, in Wirklichkeit rechnete die Telefongesellschaft Bell Mobility aber nach KByte ab.
Um den Mann nicht völlig zu ruinieren, hat Bell Mobility die Rechnung auf 3,243 Dollar reduziert.
Quelle: The Register
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oder drei punkt zweivierdrei ?
33243 $, also m,üssten es schlappe 81657$ sein auf die der Konzern verzichtet ... HAMMA xD
k.T.
in deutschland gäbs das net.... da würde der in grund und boden geklagt werden wenner net zahlen kann.
Finde ich sehr human von dem Konzern!
"da würde der in grund und boden geklagt werden wenner net zahlen kann"
nein, würde er nicht, wo nix ist, kann man nix holen. ein solcher kompromiß macht auch seitens des gläubigers sinn....auch wirtschaftlich.
wenn der schuldner in deutschland z.b. privatkonkurs anmeldet, ginge der gläubiger komplett leer aus....
mit dem kompromiß bekommen sie nicht nur zumindest ein wenig geld sondern machen auch noch einige glauben, daß sie total menschlich und dufte typen und so sind ;-) dabei wird da ausschliewßlich eigeninteresse vertreten....
gewagte These, erst recht wenn der privatkonkurs aufgrund eines Schuldenposten entsteht.
Es geht nicht einfach darum, das man privatkonkurs ist und alle Schulden gestrichen werden, sondern man muß auch eine Gewisse zeit minimalistisch leben und das Restgeld zur Schuldentilgung nutzen(ich glaub das sind 3 jahre, aber auch ich bin kein Experte) und in diese zeit kommen mehr als 3000 Dollar zustande.
Mit der werbewirksamkeit dieser Aktionhast du aber recht.
Edit: Es sind 6 jahre mehr Infos bekommst du hier -> http://www.sozialleistungen.info/con/themen/privatinsolvenz.html
ehrlich gesagt bin ich sogar von 7 jahren ausgegangen...3 jahre wäre cool, dann könnte man sich so richtig gesundstoßen -> durch legale tricks möglichst viele schulden machen, das geld beiseite schaffen oder einfach die zeit genießen und 3 jahre dann mit dem existenzminimum leben...das in deutschland ja noch relativ hoch ist.
was ich sagen wollte:
bei einem konzern dieser größenordnung passiert nichts aus nächstenliebe. entweder der konzern profitiert direkt von einer maßnahme...oder er poliert damit sein image auf undgewinnt daran dann langfristig....selbst bei spenden wird so kalkuliert.
speziell in diesem fall glaube ich nicht einmal, daß eine forderung des gesamten betrages legal wäre, sondern eher sittenwidrig ( und das wäre gleichzeitig dann sogar imageschädigend für den konzern (auch bei ausreichender liquidität des schulnders).
"in diese zeit kommen mehr als 3000 Dollar zustande."
sie würden das geld ja über 6 jahre verteilt bekommen, ist ntrl. nicht im sinne des konzerns. außerdem sind solch hoch verschuldete menschen nicht selten arbeitslos, da ist dann sowieso nichts zu holen....und wenn dann kleckerbeträge über langen zeitraum.
würde den konzern wahrscheinlich mehr verwaltung kosten, als es einbringen würde.
dazu kommt noch, daß schuldner in der regel ja bei mehreren gläubigern in der kreide stehen und das "überschüssige" geld deshalb auf viele leute mit anspruch verteilt weredn muß. wenn nicht schon alles für die schuldnerberatung selbst draufgeht, denn die versorgen sich selbst zuallererst....soferns nicht eine staatl. beratung ist.
6+lfd - und wohlverhalten
Er muss nicht zwingend Privatkonkurs anmelden.
Kein Gläubiger beharrt darauf. Privatinsolvenz zeigt dem Gläubiger nur, dass wirklich nichts zu holen ist. Manche glauben es auch ohne. Es gibt Fälle, in denen Gläubiger auch dann auf einen gewissen Teil der Schulden verzichten, um überhaupt etwas zu bekommen. Natürlich hängen die das nicht an die große Glocke. Vorallem ist das bei Wohnungsmieten ein Mittel, das öfter gewählt wird, als man denken mag.
Bei der T_Com habe ich immerhin schon erlebt, daß die unbedarften langjährigen Stammkunden wg. Zeitarif (Router stand auf Dauerstrich!) ca. 800 Euro in 2 Monaten für einige E-Mails und etwas Spam abgeknöpft haben.Kulanz war da auch nicht zu machen!
Unternehmen heutzutage glänzen halt mit Zuhälter und Drogendealer-Manieren..
Muß man nicht auch mal Leistung und Preis in Relation sehen!?
Die Gefahr bei solchen Aktionen ist natürlich auch, dass Andere auch auf die Idee kommen könnten und dann davon ausgehen, dass die Telefongesellschaft einen großen Batzen übernimmt.
In meinen Augen haben wir zuwenig Hintergrundwissen um beurteilen zu können was genau passiert ist, aber der Konzern wird das nicht nur aus Nächstenliebe gemacht haben.
In meinen Augen: Wenn jemand eine Leistung in Anspruch nimmt, muss er das auch bezahlen. Das ist auch bei der T-Com so. Man kann nicht immer erwarten, dass Andere dafür Zahlen, wenn man einen Fehler macht und z.b. den Router anlässt. Am besten finde ich die Leute, die dann auch noch motzen, wenn die T-Com nicht dafür zahlt, wenn Sie aus eigener Dummheit gehandelt haben. Ich finde auch nicht immer alles der großen Konzerne in Ordnung, aber manchmal sollte man sich auch an die eigene Nase fassen.
Mfg
Tobias
Kulanz=Fremdwort??