Allgemeines 22.007 Themen, 148.995 Beiträge

News: Umsatz soll um 33 Prozent steigen

Ebook-Reader: Kommt jetzt der Durchbruch in Deutschland?

Michael Nickles / 28 Antworten / Baumansicht Nickles

Bekanntlich verkauft Amazon in den USA längst mehr elektronische Bücher als solche auf Papier. In Deutschland gibt es Ebook-Reader zwar bereits ein paar Jahre, den großen Durchbruch konnten sie bislang aber nicht feiern.

Das soll sich jetzt ändern, berichtet unter anderem der Bitkom im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse. Noch in diesem Jahr soll der deutsche Markt für Ebook-Reader um ein Drittel wachsen.

Der Umsatz mit Ebook-Hardware soll um 33 Prozent von derzeit 24 Millionen Euro auf 31 Millionen Euro klettern. Die verkaufte Stückzahl soll um 40 Prozent auf 232.000 Stück zunehmen. Trotz des Wachstums hinkt Deutschland im EU-Vergleich deutlich hinterher. EU-weit wächst der Markt laut Bitkom 2011 um etwa zwei Drittel auf 272 Millionen Euro.

Als einen Grund für das Hinterherhinken betrachtet der Bitkom die hierzulande schwierige urheberrechtliche und steuerliche Situation - also die gesetzlichen Rahmenbedingungen.

Michael Nickles meint: Was der Bitkom mit "schwieriger urheberrechtlicher und steuerlicher Situation" meint, ist mir nicht ganz klar. Als Buchautor, der generell auch am publizieren von Ebooks interessiert ist, sehe ich andere Probleme an erster Stelle.

Generell braucht ein Autor heute keinen Verlag mehr um Ebooks zu publizieren - das kann er mit etwas Geschick alleine. Auch braucht es keine teuren Vertriebszwischenwege mehr, ein Ebook kann theoretisch direkt vom Autor an den Endkunden verkauft werden. Das spart enorme Kosten.

An einem 30 Euro teuren PC-Buch verdiene ich beispielsweise rund 2 Euro - 28 Euro gehen für die Herstellung und den Vertrieb drauf. Das schafft Spielraum, elektronische Bücher viel preiswerter zu machen, also solche auf Papier. Genau das wollen die Verlage und Zwischenhändler aber natürlich nicht.

Die wollen für Ebooks am liebsten noch mehr kassieren, als für Papierbücher - obgleich bei Ebooks viele Kostenfaktoren (Herstellung, Lagerung, Transport) erheblich günstiger sind oder fast keine Relevanz mehr haben. Autoren, die alles alleine und "fair" machen wollen, haben ein weiteres Problem.

Auch die Produktion eines Ebooks kostet Zeit und Geld (wenn kein Scheiß dabei rauskommen soll). Und damit ein Ebook ordentlich vermarktet werden kann, braucht es eine ISBN-Nummer, die man für rund 80 Euro kriegt. Dann ist das Ding ein "richtiges" Buch, das auch über Händler gefunden werden kann.

Für "Selbstverlag-Autoren" kommt dann aber ein heikler Faktor ins Spiel. In Deutschland gibt es eine Buchpreisbindung. Der einmal für ein Buch festgelegte Preis darf nicht mehr verändert werden - das gilt auch für Ebooks. Bei Papierbüchern haben Verlage die Chance den Preis bei einer Neuauflage zu reduzieren, bei der die Hardcover-Version eines Buchs quasi zur Softcover-Version wird.

Im Fall von Ebooks geht das soweit ich weiß nicht. Ein einmal definierter Preis, darf wohl nicht mehr geändert werden. Autoren, die ein Ebook zu teuer anbieten haben also keine Chance später preislich nachzubessern.

bei Antwort benachrichtigen
Karl64 Michael Nickles „Ebook-Reader: Kommt jetzt der Durchbruch in Deutschland?“
Optionen

Hallo Michael,

danke für den aufschlußreichen Beitrag. Was mich allerdings brennend interessiert ist, wie genau der Weg bzw. die Vorgehensweise, in einzelnen Schritten, eines "Selbstverlag-Autoren" aussieht. Falls Du da vielleicht einen Link zur Verfügung stellen könntest? Oder so?

Gruß
Karl

bei Antwort benachrichtigen
Andreas42 Karl64 „Hallo Michael, danke für den aufschlußreichen Beitrag. Was mich allerdings...“
Optionen

Hi!

Als Info: ein freund hatte mich mal vor wenigen Monaten nach der Selbstveröffentlichung von Büchern gefragt. ich wusste noch (aus der c't?), dass Amazon so etwas als eBook ermöglicht.

Dies ist die Startseite: http://kdp.amazon.de/

Dort ist eine Anleitung zu finden, die erklärt, wie man dies über Amazon erreicht. Eine Kurzanleitung war hier in einem Blog zu finden: http://writer.germanblogs.de/archive/2011/04/01/eigenes-buch-als-e-book-selbst-verlegen-mit-amazons-kindle-e-book-funktion.htm

Für einen ersten Überblick, fand ich das ganz hilfreich. Auf rechtliche fragen wird allerdings nicht eingegangen (was ist mir Steuern usw?).

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
bei Antwort benachrichtigen
mawe2 Michael Nickles „Ebook-Reader: Kommt jetzt der Durchbruch in Deutschland?“
Optionen
Im Fall von Ebooks geht das soweit ich weiß nicht. Ein einmal definierter Preis, darf wohl nicht mehr geändert werden. Autoren, die ein Ebook zu teuer anbieten haben also keine Chance später preislich nachzubessern.

Habe ich hier nicht ebenfalls die Chance, eine "zweite Auflage" herauszubringen? Also gerade im Computerbereich müssen doch die Bücher ständig aktualisiert werden.

Kann ich nicht ein Buch, das ich erstmalig für 20 EUR angeboten habe, ein Jahr später aktualisieren / ergänzen / erweitern und dieses neue Buch dann für 15 EUR anbieten?

Oder habe ich hier einen Denkfehler?

Gruß, mawe2
bei Antwort benachrichtigen
miraculix926 Michael Nickles „Ebook-Reader: Kommt jetzt der Durchbruch in Deutschland?“
Optionen

Hallo Michael,
also ich kann Dir nur empfehlen, wie auch allen anderen: Biete Deine Bücher in Zukunft als E-Books bei Amazon an; dann kannst bis zu 70% (Verzeihung! Die genauen Zahlen habe ich jetzt nicht im Kopf, aber soviel ist es ungefähr) Gewinn einstreichen, statt mageren 2% bei Vertrieb eines gedruckten Buches über einen Verlag und den Buchhandel. Das mit der Buchpreisbindung ist allerdings zu beachten: Die gilt auch für E-Books (noch). Man muss sich also vorher gründlich überlegen, welchen Preis man verlangt (und die Regeln zur Preisbildung bei Amazon und anderswo einhalten).

Gruß
miraculix926

bei Antwort benachrichtigen
saheinknabeinroesleinstehn miraculix926 „Hallo Michael, also ich kann Dir nur empfehlen, wie auch allen anderen: Biete...“
Optionen

Es muss aber bedacht werden dass die Nickles Bücher über Markt und Technik VERMARKTET werden.... ich denke da steckt schon enorm was hinter, was bei einem eigenen E-Book nicht der Fall wäre.

bei Antwort benachrichtigen
miraculix926 saheinknabeinroesleinstehn „Es muss aber bedacht werden dass die Nickles Bücher über Markt und Technik...“
Optionen

Hallo saheinknabeinroesleinstehn,
eben: Diesen Vertrag mit Markt und Technik würde ich kündigen und meine Bücher direkt mit wesentlich höherem Gewinn vermarkten. Das hätte für Autor und Leser fast nur Vorteile. Die Ebooks sind im allgemeinen ja auch wesentlich günstiger zu haben als gedruckte Bücher. Bei wesentlich höherem Gewinn für den Autor. Nur die Verlage und der Buchhandel hätten das Nachsehen. Und bei einem Verkauf über Amazon stände die Marktmacht von Amazon dahinter statt Markt und Technik.
Gruß
miraculix926

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 miraculix926 „Hallo saheinknabeinroesleinstehn, eben: Diesen Vertrag mit Markt und Technik...“
Optionen
Diesen Vertrag mit Markt und Technik würde ich kündigen und meine Bücher direkt mit wesentlich höherem Gewinn vermarkten. Das hätte für Autor und Leser fast nur Vorteile.

Woher willst Du das wissen?

An einem 30-EUR-Markt-und-Technik-Buch verdient Mike 2 EUR.

Nehmen wir an, an einem 15-EUR-ebook würde er 10 EUR verdienen.

In beiden Fällen wissen wir nicht, wie viele Exemplare verkauft wurden / werden.

Woher willst Du wissen, dass es ohne Verlagsunterstützung möglich ist, mehr als 20 % der ursprünglichen Markt-und-Technik-Exemplare loszuwerden? Nur dann hätte er einen finanziellen Vorteil. (Messeauftritte und sonstige Marketing-Maßnahmen muss er dann natürlich auch noch selbst finanzieren!)

Es ist mit den vorliegenden Informationen nicht möglich, einzuschätzen, ob Mike durch Kündigung des Vertrags fast nur Vorteile hat!

Gruß, mawe2
bei Antwort benachrichtigen
saheinknabeinroesleinstehn mawe2 „ Woher willst Du das wissen? An einem 30-EUR-Markt-und-Technik-Buch verdient...“
Optionen

Ich denke der Marketingaufwand vom Verlag wird hier enorm unterschätzt. Vermarkte doch nur einmal Deine soeben erfundene und von allen garantiert gewollte Katamatuse, und schau was du schon damit für einen Aufwand hast. Danach weißt Du was es für ne Arbeit ist ein Buch, mit zig Mitbewerbern, zu vermarkten.

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 saheinknabeinroesleinstehn „Ich denke der Marketingaufwand vom Verlag wird hier enorm unterschätzt....“
Optionen

Das sehe ich genau so.

Außerdem darf man eins nicht vergessen: Ein ebook kann man in keiner Buchhandlung ins Regal oder ins Schaufenster stellen.

Diese "stoffliche" Werbung ist aber sicherlich (neben der Werbung über elektronische Medien) sehr wichtig, um die Existenz eines Buchs der breiten Masse kund zu tun.

Klar: Computerbücher kann man sicher noch relativ gut online vermarkten. Bei anderen Titeln dürfte es aber noch schwieriger sein.

Was definitiv auch gegen ebooks spricht: Bestimmte Bücher kann man überhaupt nur sinnvoll auf Papier produzieren / benutzen. Z.B. Bildbände, Kunstbücher usw. Es ist eine grauenhafte Vorstellung, dies zukünftig nur noch auf schlecht kalibrierten Spiegelbildschirmen zu betrachten!

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
angelpage Michael Nickles „Ebook-Reader: Kommt jetzt der Durchbruch in Deutschland?“
Optionen

Ich schätze den (separaten) Ebook-Reader als absoluten Unsinn ein - jeder PC, mobil auch jedes Netbook, Pad und Smartphone kann seine Aufgaben erfüllen.

Trotzdem ist die elektronische Darstellung (visuell bzw. als Audiodatei) etwas völlig anderes als jedes Buch.

bei Antwort benachrichtigen
Borlander angelpage „Ich schätze den separaten Ebook-Reader als absoluten Unsinn ein - jeder PC,...“
Optionen
jeder PC, mobil auch jedes Netbook, Pad und Smartphone kann seine Aufgaben erfüllen.
Hat aber keine mit einem eInk-Display vergleichbare (papiernähere) Darstellung...
bei Antwort benachrichtigen
saheinknabeinroesleinstehn Michael Nickles „Ebook-Reader: Kommt jetzt der Durchbruch in Deutschland?“
Optionen

Was auf den Buchmarkt los ist, ist eine Frechheit für Schreiber und Leser. Mittlerweile werden Bücher gedrittelt und für 15 Euro pro TB-Band verkauft nur um noch mehr abzuzocken. Und einen großen Beitrag haben Giganten wie Thalia und Amazon dazu geleistet. Wenn ich schon sehe was eine "Empfehlung" wie das Buch des Monats bei Thalia KOSTET wird mir schlecht.
Ich hatte schon mal die Idee eine Affiliate-Site für Bücher zu entwickeln, bei dem die Verlage sowie alle interessierten Sites mitspielen. Da würden dann alle richtig gut dran verdienen. Aber man findet ja für so etwas keine Priogrammierer.

bei Antwort benachrichtigen
Ma_neva Michael Nickles „Ebook-Reader: Kommt jetzt der Durchbruch in Deutschland?“
Optionen
In Deutschland gibt es Ebook-Reader zwar bereits ein paar Jahre, den großen Durchbruch konnten sie bislang aber nicht feiern.
werden sie wohl auch nicht, man liest eben ein Buch und acht ein Eselsohr, bei Pause lesen(aussteigen aus Bus oder Bahn), benötigt keinen Akku oder sonstigen elektronischen Schnickschnack um was zu lesen, einefach Brille auf (oder auch nicht;.)), und man liest eben .
Also meine Familie (meine damit alle Angehörigen der Sippe- von Kindern, Schwager usw.) lesen alle leidenschaftlich. Haben auch schon paar Koffer ausgelesener Belletristik ins Krankenhaus gespendet.
NUr Dein Nachteil der Preisbindung ist gut bei Neuveröffentlichung nachvollziehbar. Doch ein Buch für 19,99€ bekomme ich aber schon vor öffentlichen Paperback Verlag, in Bahnhof Kiosk schon für 3,99 oder sogar 2,99€ , also wenige Wochen nach erscheinen im Hardcover wird es bereits sehr drastisch gesenkt in einigen Verkäufen. Nur teuer für den nicht 8-10 Wochen warten kann und es sofort haben/lesen möchte.
Wobei diese Preisbindung in D schon echt nicht normal ist und ich weiß auch wie man das rechtlich begründet da andere EU Länder ja einfach flexibler darin sind, beim Preis.

Gruß
Manfred
Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
bei Antwort benachrichtigen
Alekom Ma_neva „ werden sie wohl auch nicht, man liest eben ein Buch und acht ein Eselsohr, bei...“
Optionen

versteh ich aber dann nicht, warum bücher in österreich bis zum sankt nimmerleinstag nicht um die burg billiger werden..

ich brauch mir nur die o'reillys bücher anschauen...linux kurz & gut..auflage von 2004 *7 jahre her!!!*

na net um die burg billiger...man will halt keinen cent herschenken *was ich von firmenseite verstehe *g* *

preisbindung ist halt per gesetz definiert...punkt..so einfach is des, paar manderl heben die hand und scho ist es beschlossen *wie halt so vieles*, von logik noch lange keine spur!

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
bei Antwort benachrichtigen
mawe2 Alekom „versteh ich aber dann nicht, warum bücher in österreich bis zum sankt...“
Optionen
preisbindung ist halt per gesetz definiert

Richtig. Aber nach einer gewissen Zeit endet diese Preisbindung (jedenfalls in Deutschland) und die Händler verkaufen die ehemals teuren Bücher dann spottbillig.

Oder sie machen noch während der Preisbindungsfrist einen kleinen Strich auf den Buchschnitt. Damit ist es ein Mängelexemplar und darf schon während der Phase der Buchpreisbindung billiger verkauft werden. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

Gruß, mawe2
bei Antwort benachrichtigen
Ma_neva mawe2 „ Richtig. Aber nach einer gewissen Zeit endet diese Preisbindung jedenfalls in...“
Optionen

Hi,

Oder sie machen noch während der Preisbindungsfrist einen kleinen Strich auf den Buchschnitt. Damit ist es ein Mängelexemplar und darf schon während der Phase der Buchpreisbindung billiger verkauft werden. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

das wollte ich eigentlich damit ausdrücken.
Denn wenn man in Bahnhofs-Service Portale schaut geht es da sogar recht schnell nach Neuausgabe, auch für DVD-Filme und Musik CD.
Sollte man nicht lieber mal überdenken gleich einen vertretbaren Preis bei Neuerscheinung zu machen? Meine wenn da gleich mal 10,-€ weniger drauf wäre (man überlege einmal was knapp über 330,- € im Monat verfügbar hat), , da würde doch auch gekauft werden ohne auf "Ablegung" zu warten von Bekannten.
Na, ich bleibe wohl auch hier wieder mal "reaktionär" wie der "letzte Fußgänger", aber man lehnt sich eben zu weit oftmals aus dem Fenster:-(.
Preisbindung kann manchmal Sinn machen, doch man sollte schon unterscheiden wegen Überteuerung und bezahlbar für ganz normale Bürger.
Wenn ich die laufende Erhöhungen bei Landtagsabgeordneten (einmalig sogar in MV auf fast 10k im Monat, nach 5 Jahren dann über 100K Abfindung, :-(, echt von allen Überwachern angeprangert, doch beschlossen ist beschlossen:-(), man kann nicht soviel Essen wie man kotzen möchte.
Auf welcher Wolke schweben unsere Abgeordneten mittlerweile?
Völlig die Beziehung zur Basis verloren? :-(.
Wirklich froh können wir heutigen Rentner nur sein, nix ist so Ungewiß wie die Sicherheit der Altersvorsorge heutzutage:-(.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
bei Antwort benachrichtigen
äffchen2000 Ma_neva „Hi, das wollte ich eigentlich damit ausdrücken. Denn wenn man in...“
Optionen

Hallo Manfred,
ich habe auch die meisten Bücher vom Flohmarkt oder Restposten-Anbietern (terrashop.de, jokers.de, zweitausendeins.de oder OXFAM), ansonsten bleibt kein Geld mehr zum leben/Familie/Kinder.

Ich seh ein anderes Problem, das DRM; das wurde hier ja schon öfter erörtert, von wegen Lizenzserver, DRM-Schlüssel, Lizenzkosten,...

So hab ich z.B. 2 Dutzend Codes von BECKS für NAPSTER-Musik, kann (und will) damit nichts anfangen. Naja, über Napster wurd' hier auch schon genug geschrieben.

So lang hier mit Verhinderung der Weitergabe, bzw. sofortiger Strafbarkeit des Kopierens operiert wird, hab ich da keinen Bock drauf. Sehe es am Ältesten, da steht im halb-Jahrestakt ein neues Handy oder PC/HD-Wechsel an mit komplettem Content-Umzug.
(Ja, ja, apple-user werden darüber lachen, aber die wechseln ja nicht so häufig.)
ciao, Horst

seit '83 am baschdeln
bei Antwort benachrichtigen
Alekom äffchen2000 „Ebook-reader für'n "apple" und ein "i"“
Optionen

darf ich fragen wozu man im halbjahrestakt ein neues handy braucht?

mein outdoorhandy hab ich jetzt seit sommer 2008 und es leistet mir noch weiter gute dienst

von der akkulaufzeit können die jetzigen handys träumen...fg

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
bei Antwort benachrichtigen
Ma_neva Alekom „darf ich fragen wozu man im halbjahrestakt ein neues handy braucht? mein...“
Optionen

Hi, fragen darf doch jeder:-).
Wer selber Kinder hat, die auch schon keine "Kinder" mehr sind sieht da täglich das die "Meinungen" und "Ansichten" zur elektronischen Welt weit driften.
Zum Glück sind meine Kinder so alt und selbständig das sie ihre "Wünsche" Bedürfnisse selber finanzieren könne, auch nicht mehr "Hotel Mama" beziehen (außer im Urlaub);-), darüber freut man sich dann natürlich dann.
Doch Jugend und Ansichten besonders bei Handy driften da Welten weit auseinander mit dem "normalen Nutzer" eines Handy.
Da muß man ein klein wenig Fingerspitzengefühl walten lassen und auch dem Trend der Zeit ein wenig opfern. Natürlich darf es nicht eine Familienkasse belasten. Differenzieren und auch mal sprechen über Finanzlage, ganz frei und offen, bringen oftmals Einsichten wo man es nicht vermutet.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
bei Antwort benachrichtigen
RedRed2x Alekom „darf ich fragen wozu man im halbjahrestakt ein neues handy braucht? mein...“
Optionen
darf ich fragen wozu man im halbjahrestakt ein neues handy braucht?
Es gibt in jedem "Sektor" Freaks, die alles Neue auch unbedingt und sofort haben "müssen".
Ich verstehe das genauso wenig wie du.
Aber diese Freaks sind eben die Leute, die uns den Einkauf später erschwinglicher machen, weil die Preise zwischenzeitlich purzeln - außer bei den Büchern... ;-)))

redred2x
bei Antwort benachrichtigen
soppiy RedRed2x „ Es gibt in jedem Sektor Freaks, die alles Neue auch unbedingt und sofort haben...“
Optionen

Als ich noch Handys mit Vertag hatte habe ich höchsten alle Jahre zur Vertragsverlängerung eine neues Handy geholt, mittlerweile habe ich mein Handy über 5 Jahre in Gebrauch und möcht auch kein anderes.
Das die Verlage und Buchhändler mit der schon lange Praxis des Bücherverkaufes keine Veränderung wollen ist doch wohl klar, ginge es anders vorallem aber preisgünstiger und bequemer, wer würde dann noche einen Buchhändler aufsuchen, wo jetzt schon recht viel über das Internet abgewickelt wird.

Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.(http://www.z-mj.de)
bei Antwort benachrichtigen
Ma_neva soppiy „Als ich noch Handys mit Vertag hatte habe ich höchsten alle Jahre zur...“
Optionen

Hi,

Das die Verlage und Buchhändler mit der schon lange Praxis des Bücherverkaufes keine Veränderung wollen ist doch wohl klar ja , aber nicht wegen wer würde dann noche einen Buchhändler aufsuchen, wo jetzt schon recht viel über das Internet abgewickelt wird. , beim Buch möchte man es schon mal im Buchladen aufschlagen und ein wenig "erkunden":-).
preisgünstiger sind sie leider nirgends, auch nicht im Internet:-(, da liegt ja das"Profitable" beim Büchermarkt. Ist eben wie bei den Apotheken, da kassiert eine Apotheke (trotz des schon teuersten Aufschlags bei Medizin=D ist) nochmals 50% , wegen angeblicher Beratung. Diese ist nun schon derart oft getestet worden (und aus eigener Erfahrung kann ich es fast 3 wöchentlich bestätigen:-(), diese Beratung ist maximal den Beipackzettel entnehmen und vorlesen:-(. Das kann jeder Analphabet alleine.
Woher diese Branchen ein derartiges Machtpotenzial auf Preisbindung durchdrücken können ist mir noch nicht ganz klar.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
bei Antwort benachrichtigen
Alekom Ma_neva „Hi, ja , aber nicht wegen , beim Buch möchte man es schon mal im Buchladen...“
Optionen

grad auf zdf in den nachrichten.

in amerika sind es schon 30%, die e-books lesen...normale bücher haben es immer schwerer.

es gibt auch schon die erste e-book millionärin, leider hab ich den namen nicht genau gehört.

was ist nicht alles schon totgesagt worden :-)

alleine das blättern in einem buch...kann ein ebook nie machen!

von mir aus können die leute ebooks lesen bis schwarz werden, wenn die normalen bücher billiger werden, gerne *g* (aber schon billiger als die e-books!)

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
bei Antwort benachrichtigen
Ma_neva Alekom „grad auf zdf in den nachrichten. in amerika sind es schon 30 , die e-books...“
Optionen

Hi,

also auch habe ich nun Nachwuchs, der zwar auch schon in den 40ern ist:-), doch lesen die wie die "Wühlmäuse" . Einer in NRW hat sogar extra ne größere Wohnung genommen um einen Raum für Bücher "frei" zu haben:-(, war nix, der ist auch mit Regalen bis an Decke gefüllt. Der Junior ist auch in EDV tätig und in Landeshauptstadt, doch auch der nimmt gebundene Bücher, zwar oftmals in englischer Sprache:-(, doch Eselsohr und weiter lesen muß schon sein:-).
Also ebook ist da doch abhängig von geladener Batterie (nicht bei spannender Stelle erst aufladen müssen:-(), nein man kann einfach Seite knicken und Augen dicht machen, auch im Zug oder Bus.
Wie gesagt, wir haben auch (da unser Flur voll ist) paar Koffer auf dem Boden die wir kostenlos abgeben würden, doch nicht aufwändig hin transportieren, hasse es Bücher in Container zu werfen.
Also dem e-book sehe ich doch nur mit geminderter Konkurrenz gegenüber einem echten Buch.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
bei Antwort benachrichtigen
Borlander Ma_neva „Hi, also auch habe ich nun Nachwuchs, der zwar auch schon in den 40ern ist:- ,...“
Optionen

Schändest Du eigentlich alle Bücher durch das Einknicken von Seiten?
Das kann man mit Zeitschriften machen - zur Kennzeichnung mehrere relevanter Artikel -, aber doch bitte nicht mit guten Büchern. Bei denen nimmt man sich entweder ein Lesezeichen, oder merkt sich einfach die Seitenzahl...

auch im Zug oder Bus.
Gerade auf Reisen könnte man vom geringeren Gewicht der eBooks profitieren.


Gruß
bor

bei Antwort benachrichtigen
Ma_neva Borlander „Schändest Du eigentlich alle Bücher durch das Einknicken von Seiten? Das kann...“
Optionen

Hi,

Gerade auf Reisen könnte man vom geringeren Gewicht der eBooks profitieren.
sicher, wenn man da ganz sicher sein kann auch lesen zu können ohne das der Akku ausgeht und auch das man wirklich das Buch darauf hat das man als reales Buch wirklich gerne lesen möchte . Die Auswahl ist doch wirklich sehr begrenzt noch. Da sind Neuerscheinungen ja erst erst als festes Buch und dann nach einem Jahr (oder später) als Paperback erst zu bekommen.
Glaube nicht das es bei e-Book anders geht. Da sind ja nicht einmal die Paperback alle erhältlich. Meine das man da jedem Leser seine Belletristik Lieblinge schon zugestehen muß.
Nein, natürlich verwenden wir fast alle Lesezeichen:-), sogar die dreidimensionalen:-). Aber es passiert schon mal das es im Bett weg ist und man zu müde ist zum suchen, da wird doch mal "geknickt" dann:-(.
Aber bei der Vielzahl von ausgelesenen Büchern, wo man gar nicht mehr weiß wo man lagern soll ist es eigentlich nicht relevant. Nicht mal verschenkt bekommt man sie, meine wenn man sie nicht noch selbst hin bringt:-(.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
bei Antwort benachrichtigen
Alekom Borlander „Schändest Du eigentlich alle Bücher durch das Einknicken von Seiten? Das kann...“
Optionen

ach, man sollte bücher auch nicht zu heilig ansehen. meine meinung.

ein buch sollte in der tat benutzt werden, ich hab schon bücher gesehen die noch zusätzlich beschriftet, markiert, unterstrichen, kommentiert wurden und knicke hatten.

aber das waren eher sach bzw. fachbücher! mit denen sollte man ja "arbeiten"

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
bei Antwort benachrichtigen
badpixel Michael Nickles „Ebook-Reader: Kommt jetzt der Durchbruch in Deutschland?“
Optionen

Ich find so nehn ebook reader unnützt das kann man auch alles mit nehm ipad machen warum sollte man 100 euro oder mehr nur zum lesen ausgeben ^^

bei Antwort benachrichtigen