Das neue Iphone 6 Plus hat ein schickes Metal-Gehäuse, ist extrem schlank und hat eventuell eine "Sonderfunktion", die sich seine Besitzer nicht unbedingt wünschen: es passt sich automatisch der "Hosentasche" an.
Aktuell tauchen erste Meldungen auf, dass sich das Iphone 6 Plus (die größer Paphlet-Ausführung des Iphone 6) wohl recht leicht verformt. Das Modell ist mit 16 Zentimetern recht lang, dabei aber nur 7,1mm dünn. Fotos einer Verformung werden unter anderem im Forum von Macrumors gezeigt und diskutiert.
Michael Nickles meint:
Es ist mir extrem wichtig, dass mein Smartphone in die Hosentasche passt - am besten vorne rechts in die Jeans. Mein aktuelles billiges Alcatel One Touch Star 6010D (4 Zoll Display) ist rund 12 cm lang, 6cm breit und rund 1cm dick (mit Leder-Schutzhülle rund 12,5mm lang, 6,5cm breit und 1,5cm dick).
Diese Abmessungen sind eigentlich das Maximum, was vorne in eine Jeans-Hosentasche reingeht, von sehr weiten Hosen-Sondermodellen abgesehen. Ein Smartphone in eine hintere Hosentasche stecken, wäre mir zu riskant - da kracht es beim Hinsetzen in einem schrägen "Autositz" vermutlich recht schnell.
Der Besitzer des jetzt verbogenen Iphone 6 Plus hat im Forum von Macrumors beschrieben, dass er das Ding in die vordere Hosentasche gesteckt hat und er dann rund 18 Stunden gesessen ist. Der Betroffene verteidigt sich im Forum damit, dass er eine eher weite Jeans getragen und das Iphone 6 Plus in der Hosentasche nicht gespürt hat.
Die Diskussion im Forum ufert aktuell ziemlich aus, erstreckt sich bereits über 25 Seiten. Unter anderem wird die Idee diskutiert, dass Apple Schuld ist und verbogene Geräte austauschen soll. Ich stelle mich hier mal auf Seite Apples - mein Mitleid für die Besitzer der verbogenen Iphones hält sich aktuell noch in argen Grenzen. Mal gucken, was Apple zu der Sache sagt.