User Paul Wilke wurde von der Musikindustrie das Übliche vorgeworfen: Musiktausch über P2P. Statt aber zu zahlen, wie es die meisten machen, hat er sich zur Wehr gesetzt und seinerseits die Industrie verklagt - und gewonnen! Zumindest wurde das Verfahren vergangene Woche eingestellt.
In seiner Gegenklage führte Wilke an, dass er niemals P2P-Software benutzt habe und auch keine gesaugten Musikstücke besitzt. Sogar seine Festplatte wurde untersucht, auf der sich Spuren von Disk-Cleaning-Software fanden.
Name, IP-Adresse und eine Liste von Musiktiteln reichen offenbar nicht für eine Verurteilung aus. Klarheit darüber herrscht aber nicht. Der Fall zeigt jedoch, dass man gute Chancen hat, wenn man sich nur wehrt.
Quelle: Ars Technica
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Jetzt werden sicher viele Leute erleichtert sein
genau !
Die Moral der Geschichte : saugen, was das Zeug hält - die AdvoCard wirds schon richten !
Gruß,SirHenry (Non-Sauger)
hehe schön schön.
wenn die musik jetzt ned mal mehr geld durch ihre klagen bekommt.
wird sie hoffentlich mal ihr konzept von ihrer vermarktung ändern.. sprich preise runter, selbst zusammenstellen..
naja alles wird gut, evlt.
mfg phil
sehr gut :D
p2p ? filesharing ? ip-adresse ? davon hab ich ja noch nie gehört !! ;-))
Hi,
solang die Geld haben um gegen kleine Leute mit schmalem Geldbeutel zu klagen, kann es denen doch nicht schlecht gehen und wie oft muß man denn für ein und den selben Titel zahlen, wenn der gesaugt wurde und deren Besitzer das Ding bezahlt hat, da müßt ja jeder Radiosender, Diskjockey usw. nur noch löhne.
Wo soll das noch hinführen mit diesem Gezanke.
Gruß
"Hör mi net"
Indirekt tun sie das ja auch über die GEMA-Gebühren schon reichlich.
Jede öffentliche Aufführung eines zum "Weltrepertoire" gehörendem Musikstückes
kostet Geld.
Das kann bei einem Dauerbrenner/Evergreen durchaus den Wert des reinen Anschaffungspreises
des Mediums weit übersteigen. (sofern es nicht "gesaugt" worden ist ;-])
Super, erst Jemanden verklagen, dann schauen, ob er
so blöd ist, zu zahlen. Und wenn er sich wehrt, die
Klage fallen lassen.
Gut, daß so etwas publik gemacht wird. Das ist eine
Unverschämtheit sondergleichen. Wenn ein krimineller
Datenschleuderer verurteilt wird, dann weine ich dem
keine Träne hinterher. Aber in unserer Gegenwart hört
man immer wieder von Abzock-Methoden
(GEZ, Musikindustrie, Webseiten-Abmahnungen seitens
nur dafür gegründeten "Eingetragenen Vereinen", Anwälten
und irgendwelchen Parasiten), da höre und lese ich sehr
gerne, daß diese für mich kriminellen Machenschaften
auf unfruchtbaren Boden fallen.
Das gibt mir ein Gefühl von Sicherheit. So weiß ich, was
zu tun ist, sollte das Jemand bei mir oder meinen Freunden
und Bekannten versuchen...
Gruß,
Micha
Wär auch noch schöner, wenn ein paar Zeichen ASCII-Code für eine Verurteilung reichen würden..
;-)
Ja eben, das wärs ja wohl. Ich könnte ja mal eine Liste von so nem Typen aus meiner Strasse mit IP, Name und Musiktiteln verschicken und dem mal schön Ärger machen.
Neenee, was recht ist soll recht bleiben und wer saugt soll dann auch die Strafe einstecken. Aber dann soll es auch vernünftig bewiesen werden.
@subvision1: Aber wenn dein selbstständiger Kumpel ne 2. Rechnung für seinen PC von der GEZ kriegt, was willste denn dann machen. Das ist Abzocke ! Und da machste nix, da zahlste. Das ist nämlich legale Abzocke und wenn Du dich weigerst hängst Du am Fliegenfänger (bzw dein Kumpel).
Ich finds etwas übertrieben jemandem der was saugt kriminell zu nennen. Naja zumindest fand ichs amüsant.
Nur der vollständigkeit halber: Ich saug nix, zumindest nicht illegal.