Die Universität Hohenheim hat eine repräsentative Studie zu Nutzern von Computer- und Konsolen-Games durchgeführt. Ein erster Einblick auf die Ergebnisse der "Gamestat-Studie" wurde jetzt veröffentlicht und liefert interessante Fakten.
Beispielsweise, dass 24 Prozent der deutschen Bevölkerung (also quasi jeder Vierte) bekennende Gamer sind. 16,8 Millionen zocken also Computer- und Konsolenspiele (wobei wohlgemerkt die unter 14jährigen nicht berücksichtigt werden).
Am meisten wird in der Altersklasse von 14-17 gezockt, doch auch ab 65 sind noch viele dabei. Deutlich widerlegt wird in der Studie das Vorurteil, dass Computerspieler eher "ungebildet" sind. In der Zockergemeinde finden sich anteilig mehr Leute mit Abitur, als in der Gesamtbevölkerung.
Verwiesen wird auch auf einen inzwischen bemerkenswerten Anteil an Spielerinnen (19 Prozent), männliche Zocker machen 30 Prozent aus (Zahlen jeweils bezogen auf die Anzahl der befragten Frauen/Männer). Widerlegt wird von der Studie auch, dass Spielen an PC und Konsole einsam macht. 71 Prozent zocken auch gemeinsam online, nur 29 Prozent sind Einzelkämpfer im Singleplayer-Modus.
Hier gibt es allerdings deutliche Unterschiede bei den Altersklassen. Multiplayer-Games werden vor allem im Altersbereich von 14 bis 29 Jahre gespielt, ältere Gamer bevorzugen Alleinspielen. Das "gemeinsam Spielen" hat die Studie genauer unter die Lupe genommen. 39 Prozent spielen online mit anderen Leuten, 55 Prozent zocken direkt vor Ort gemeinsam an PC oder Konsole.
Das Klischee, dass Gamer vor allem männlich, jugendlich und sozial isoliert sind, kann mit Blick auf die Studie also nicht mehr aufrecht erhalten werden.
Für die Studie wurden im Juni und Juli 2010 über 4.500 Personen über 14 Jahre telefonisch interviewt. Die Vorabdetails der Studie sind hier zusammengefasst, eine ausführliche Publikation will die Universität Hohenheim im Herbst nachschieben.
Michael Nickles meint: Generell bin ich ein "Einzelzocker". Denn: mir fehlt einfach die Zeit mich in Online-Multiplayer-Games einzuarbeiten. Da muss man sich schon intensiv mit einem Game beschäftigen, wenn man nicht sofort plattgemacht werden will.
Im Wohnzimmer an der Konsole zock ich allerdings am liebsten gemeinsam mit anderen. Und zwar Games, bei denen man nicht unbedingt gegeneinander spielt, sondern auch gleichzeitig gemeinsam. Davon gibt es aus meiner Sicht nur wenige wirklich brauchbare.
Mein Favorit ist seit vielen Jahren Sega's House of the Dead auf der Xbox. Vielleicht gönne ich mir für dieses Game demnächst mal sogar zwei Lightguns für die alte Xbox.
Deutlich widerlegt wird in der Studie das Vorurteil, dass Computerspieler eher "ungebildet" sind...
Als ob das eines Beweises bedurft hätte...
Nur wenige Leute, die nicht direkt beruflich damit zu tun haben, wissen so gut Bescheid über Hardware, vor allem Grafikkarten und Prozessoren, Gehäuse und Kühlungssysteme, wie die Gamer-Fraktion.
Ist vielleicht keine schöngeistige Materie, aber auch ganz bestimmt nichts für Intelligenz-Allergiker.
...wissen so gut Bescheid über Hardware, vor allem Grafikkarten und Prozessoren, Gehäuse und Kühlungssysteme, wie die Gamer-Fraktion.
Ich maße mir absolut kein Urteil an, weder über die Intelligenz der Gamer- Fraktion, noch über die Intelligenz anderer, die ich nicht mal kenne.
Aber die, die ich als Spieler persönlich kenne, die können zwar sehr bestimmt und gescheit über solche Sachen reden - aber eine Frage dazu stellen darf man denen nicht.
Die reden nur das als Evangelium nach, was da einige zum Leitidol gewählten Vorbilder behaupten. Das täuscht gewaltiges Wissen vor - aber nur denen, die sich mit der Oberfläche zufrieden geben.
Mit Sicherheit gibt es (und da nicht nur unter den Spielern) absolute Experten.
Aber in meinem Umfeld waren das bisher ausschließlich welche, die nur Auswendig gelerntes kritiklos nachredeten.
@Olaf19
Du musst unterscheiden zwischen spielerischen Fähigkeiten, und auch dazu gehört einige Intelligenz will amn nicht mkit GOD Modes spielen, und Hardwarekenntnissen. Beides können sich ergänzen, müssen aber nichts miteinander zu tun haben. Ich kenne persönlich einige Spielercracks, die von Hardware und der Installation eins Betriebssystem so gut wie keine Ahnung haben.
Nur wenige Leute, die nicht direkt beruflich damit zu tun haben, wissen so gut Bescheid über Hardware, vor allem Grafikkarten und Prozessoren, Gehäuse und Kühlungssysteme, wie die Gamer-Fraktion.
Sorry,aber Wissen hat nichts mit der kognitiven Leistung des Gehirnes eines Menschen zu tun.Jeder Dummstrunz kann sich Wissen anlernen.
Absolut,da kenne ich auch genügend Beispiele,zb kannst du rechnen das in jeder Abiturklasse höchstens 50% als intelligent gelten.Das siehst du daran,wie die Leute sich immer einen ablernten,wenn Arbeiten oder Klausuren waren und der Rest sich immer gefragt hat,was die eigentlich auf dem Gymansium oder auf der Uni zu suchen haben,die haben gelernt und wir gefeiert,aber selbst die haben ihre Abschlüsse geschafft.Durch Fleiß kann man also definitv einen Mangel an Intelligenz ausgleichen.
zb kannst du rechnen das in jeder Abiturklasse höchstens 50% als intelligent gelten.
- aber kommt das nicht eher daher, dass die Anforderungen über die Jahre niedriger geworden sind?
Durch Fleißarbeit kannst du dir natürlich einiges an Fakten aneignen. Das Verstehen dieser Fakten, ihre Be- und Auswertung aber nimmt dir keine Lernarbeit ab.
Warum meinen eigentlich alte Menschen gerne das die Anforderung an das Abitur über die Jahre niedriger geworden sind?
Weil diese alten Menschen, wenn sie aus der 10. Klasse der -damals- Grundschule entlassen wurden
- zum Beispiel die Wurzel aus 81 ohne Taschenrechner ziehen konnten
- ganze Bücher lesen und verstehen konnten
- weitestgehend des halbwegs fehlefreien Schreibens mächtig waren
- "damals" sich die Industrie und das Handwerk nicht beschwert hat, das die meisten Azubi- Bewerber nicht ausbildungsfähig sind.
Ich kenne allein zwei Betriebe, die fast händeringend Azubis suchen.
"Nicht ausbildungsfähig!" so die Meinung dieser -durchaus nicht "alten" Chefs dort...
Vorweg: Ich hoffe du nimmst das "alte Menschen" nicht allzu erst, ich wollte in meinem Post etwas Provokant sein. Als anspielung an "früher, da war alles besser" und "als ich damals Abitur gemacht habe...." usw.
Grundsätzlich kann ich dir sagen das zumindest in meiner damaligen Gymnasium Abschlussklasse niemand "Ausbildungsunfähig" war. Jedoch habe ich nie eine "Brennpunkt" Schule besucht, und das obwohl ich ganz unten angefangen habe (=Hauptschule). Kann schon sein das an gewissen Haupt und Realschulen Ausbildungsunfähige produziert werden, kann sein das daran das dreigliedrige System daran schuld ist, kann sein das das Schulsystem heute schlimmer ist als früher, ich weiß es nicht.
Ich hoffe du nimmst das "alte Menschen" nicht allzu erst
Warum denn?
Ich habe es in meinem Alter doch zu etwas gebracht - also brauche ich mich nicht zu ergrimmen über die, deren einziges Verdienst ihre Jugend ist.
Über das heutige Schulsystem kann ich wenig sagen - die Herren, die dazu direkte Beziehungen haben, wie Personalchefs oder Meister schon eher.
Mein Bildungsweg war irgendwie geradlieniger. und vollkommen unabhängig vom Geldbeutel meiner Mutti - Vater blieb im Krieg.
8 Klassen Grundschule - 2 Klassen Mittlere Reife - Berufsausbildung zum Facharbeiter - gearbeitet, nebenbei im Abendstudium einen zweiten und dritten Beruf erlernt - 6 Semester Studium, Ingenieur - gearbeitet, nebenbei Abendstudium Diplomingenieur (wird nun wieder eingeführt) - Tja, das wars schon.
Dabei war die Schule Pflicht, der Facharbeiter fast Pflicht - alles andere war eigener Antrieb.
Mich graust es, was heut als "Abitur" bezeichnet wird, ehrlich. Selbstständig arbeiten können die Allerwenigsten.
Schulsystem?
In einem Land, wo jedes Bundesland sein eigenes Schulsystem hat, seine eigenen Lehrbücher - was soll das denn?
Für manche der Verantwortlichen wäre es ja fast schon erstrebenswert, hätte jedes Städtchen sein eingenes System.
Nein, ich behaupte tatsächlich, das ein Abgänger der 10. Klasss 1960 ein wesentlich höheres und gefestigteres Wissen hatte, als ein Abiturient von heute.
Persönlich denke ich das das Elternhaus einen sehr großen Einfluss auf den Bildungsweg der "kleinen" hat. Früher schätzte man die Schule noch sehr, die Eltern haben den Kids klargemacht das es ein privileg ist kostenlos eine so umfangreiche Bildungs zu erhalten.
Heute scheißen die meisten Schüler auf die Schule, kaum einem ist klar das der Staat bzw. das Land rund eine 1/4 Millom € für die Schulbildung eines Kindes ausgeben.
Früher war wohl Schulbildung kostenlos, heute ist Sie eher umsonst =)
Du blickst auf deinen persönlichen Bildungsweg zurück - aber was ist mit z.B. deinen damaligen Klassenkameraden? Waren da keine "gescheiterten" und "ausbildungsunfähigen" dabei?
Gut, seinerzeit herrschte sicher mehr Disziplin in der Schule...
PS:
Ich will auf keinen Fall das aktuelle Schulsystem verteidigen, es ist teilweise katastrophal und wird unsere Gesellschaft an die Wand fahren, nur: ich mag nicht "früher war alles besser".
Wir ehemaligen Grundschüler -1956- treffen uns noch heut im Abstand von 4 Jahren.
Jedenfalll die, die noch übrig sind - 6 Schufreunde sind schon gegangen.
Da ist keiner dabei, der es nicht zu etwas gebracht hat.
Selbstständiger Friseur, Unternehmer Straßenbau, ein Agronom, 2 Dipl- Ing., selbstständige Landwirte, Facharbeiter aller Coleur - nicht einer, der ungelernt war, nicht einer, der es nicht zu etwas gebracht hat.
"Absolut,da kenne ich auch genügend Beispiele,zb kannst du rechnen das in jeder Abiturklasse höchstens 50% als intelligent gelten."
Und zu welchem Teil zählst du dich? "die haben gelernt und wir gefeiert" Aha, zu den Intelligenten. Die Feierei hat ihre Spuren hinterlassen, was man schon allein an deinen miesen Deutschkenntnissen ablesen kann.
Abgesehen davon reden nur die Dummen von Intelligenz, die anderen wissen, dass der Begriff eine Metapher ist. Ansonsten kenne ich keinen Wissenschaftler -ob Natur- oder Geisteswissenschaften-, der nicht sein halbes Leben vor den Büchern gesessen hätte. Es heißt ja nicht umsonst: Übung macht den Meister...
Da kann ich Wasp nur zustimmen.
Wenn man erfolgreich sein Abitur und Studium absolvieren will, reicht es nicht aus "intelligent" oder in dem Fach talentiert zu sein. Es gehört auch eine Menge Fleiß und Anstrengung dazu (zumindest beim Studium).
Ich hab dieses Jahr mein Abitur gemacht und habe ein ganz anderes Bild davon: Die meisten die oft gefeiert haben (vor allem vor Klausuren), waren die, die schlechter abgeschnitten haben.
Es gibt auch genug Leute, die nur vor Klausuren lernen. Es ist aber klar, dass es weder eine effiziente noch erfolgreiche Methode ist. Der Lernprozess ist nicht nur einfach das Auswendig lernen von Fakten und Wissen, sondern - für mich - gehört auch das Verstehen, das Anwenden und insbesondere das Verantworten dazu.
Durch Fleiß kann man also definitiv einen Mangel an Intelligenz ausgleichen.
Die Aussage kann ich zum Teil bekräftigen, es gibt auch Personen, die halt nur das Wissen und die Fakten gut abspulen konnten, aber die o.g. Kriterien nicht erfüllen konnten.
Ich weiß nicht was du studierst, jedoch kann die dir sagen, dass du mit so einer Einstellung kein anspruchsvolles Studienfach erfolgreich abschließen wirst. Wohl möglich, dass unsere Ansichten hier auch auseinander gehen.
Ich fange zum diesjährigen Wintersemester ein 2-Fach Bachelor-Studium (KF: Mathematik, NF: Physik) und will mehr erreichen als nur das Studium zu schaffen. Dazu gehört für mich "summa cum laude" dazu. ;)
Das wird jetzt hier ziemlich Off-Topic. ;)
Hier mal ein Bild zu den möglichen Studienwegen: http://www.zfl.uni-bielefeld.de/studium/modell/konsekutiv/ba-bis-beruf-s.gif
(Quelle Uni Bielefeld: http://www.zfl.uni-bielefeld.de/studium/modell)
Das war doch so, dass man den nicht direkt anschließen kann?
Der Master kann eigentlich direkt nach dem Bachelor gemacht werden. Jedoch soll die Anzahl der Studienplätze für den Master ziemlich beschränkt sein (finde gerade dazu keinen aktuellen Artikel, hab jedoch letztens einen gelesen ...), aber da werde ich wohl nicht am NC scheitern.
Ich präferiere die Laufbahn in der dritten Zeile des Bildes: Bachelor, Master, Promotion und dann arbeiten. Am liebsten würde ich in die Forschung gehen...
Das wird sich alles in der Zukunft zeigen. ;)
Bin seit Jahren Online-Gamer in einem Spiel dass ich sowohl alleine als auch mit der Community zocken kann. Bin deutlichst über 27 und manche von uns sind deutlich übe 60^^, aber auch ein paar, die erst knapp 15 sind.
Ich habe durch dieses Spiel mehr über PC´s und Netzwerke gelernt, als während meiner Ausbildung, da dass Spiel hohe Anforderungen stellt.
Aber wirklich tragend für mich daran ist letzendlich die Comunity, die dahintersteht. Ich habe hier auch viel über Zusammenarbeit und Koordination gelernt.
Auf Fernsehen kann ich gut verzichten, aufs zocken nur ungern^^.
Ach ja, und 2/3 der Leute in meiner Uni haben nicht nur Abitur^^.
Was soll uns das jetzt sagen? Wenn man 8 Stunden oder länger vorm PC hockt, seine Schule, sein Studium, seinen Job oder sein Familienleben vernachlässigt, um in den virtuellen Ranglisten erster zu werden oder statt auf einem lila Esel auf einem blauen Kamel reiten will, ist man intelligent?
"Für die Studie wurden im Juni und Juli 2010 über 4.500 Personen über 14 Jahre telefonisch interviewt."
LOL. Wie wollen die denn herausfinden, ob das Gegenüber ihnen am Telefon die Wahrheit über ihr Leben sagt? "Ich spiele nicht allein, sondern Online, deshalb bin ich nicht allein." ROFL. Wissenschaft at it's best...
"Für die Studie wurden im Juni und Juli 2010 über 4.500 Personen über 14 Jahre telefonisch interviewt."
LOL. Wie wollen die denn herausfinden, ob das Gegenüber ihnen am Telefon die Wahrheit über ihr Leben sagt? "Ich spiele nicht allein, sondern Online, deshalb bin ich nicht allein." ROFL. Wissenschaft at it's best...
Interessant, daß du schon die komplette Studie kennst, um solche Schlüsse zu ziehen. Im Übrigen könnte man bei dieser Denkweise überhaupt keiner Studie mehr trauen wenn man von vornherein davon ausgeht, daß da eh nur gelogen wird.
Nur, warum sollten das die Befragten tun? Ein paar Leute sind sicher immer dabei, die nicht ganz die Wahrheit sagen aber im Großen und Ganzen kommt das schon hin, denke ich. Und 4500 Personen sind auch nicht gerade wenig für so eine Umfrage sodaß man das Ergebnis schon als repräsentativ betrachten kann.
Das probnlem ist oft, dass viele sagen sies einen Gamer, aber zu dämlich sind nen Rechenr anzumachen... die Leute zufragen ist blödsinn, man sollte sie mal "testen"... ejder wzeite der meint er sei Game ist eben so ein Dummstrunz, der denkt, nur weil er bissl spielt, sei ein "Gamer".
Zum Thema von cyklops:
Ich bin ein echt mieser Student, 3,6 derzeit als Scnitt im 4. Semester - macht michd as etwa dumm? Das liegt def. nciht daran, dass ich zu wenig lerne. Intelligenz und Wissen sind zwei verschiedene Sachen! Ich meine ich hatte in Geschichte immer ne echt gute Note, liegt vlt. daran, dass ich ab 1900 alles logisch zusammenhängen konnte... andere hatten wzar jede jahreszahl im Kopf aber 0 Hintergrundwissen - die haben eben die gleichen Noten.
Die Frage ist: wer ist nun der intelligentere? Wissen != Intelligenz ;)
Sorry für Rechtschreibung, hab gerade 250km Landstraße hinter mir und gestern wieder mal so ne "Famileinfeier" -.- werd mich ma lang machen xD
Deutlich widerlegt wird in der Studie das Vorurteil, dass Computerspieler eher "ungebildet" sind. In der Zockergemeinde finden sich anteilig mehr Leute mit Abitur, als in der Gesamtbevölkerung.
Nun ja, das könnte auch darauf zurückzuführen sein, daß eine gewisse Mindestintelligenz dazu gehört, einen Rechner mit Spielen zu bestücken.
Auch das Bedienen einer Spielekonsole ist weitaus komplizierter als die Fernbedienung eines Fernsehgerätes.
Man muß also auch noch die Bereitschaft was Neues zu lernen mitbringen.
Außerdem ist es ein grundlegendes Merkmal aller Säugetiere, daß sie durch Spielen lernen.
Insofern überrascht mich das nicht. Wer nicht spielt, kann nicht lernen. Und wer nicht lernt, bekommt keine (neue) Bildung.
Außerdem ist es ein grundlegendes Merkmal aller Säugetiere, daß sie durch Spielen lernen.
*LOL*... You and me baby are nothing but mammals, so let's do it like they do on the discovery channel - musste ich bei der Gelegenheit dran denken :-)
Lernen durch Spielen ist im Prinzip natürlich richtig, aber doch eher bei Kindern der Fall. Ob man als Erwachsener durch Computerspiele etwas lernt - durch das Spiel selbst, also nicht Hard- und Software drumherum - da wäre ich eher skeptisch.
hi di wizka
ich schein wohl einer der dummen zu sein der nur angelerntes drauf hat, deswegen meine frage an euch, wer kann mir mit einfachen worten den unterscheid zwischen intelligenz und wissen erklären??
g :--)(
Wissen:
Durch sowohl zielgerichtetes Lernen, als auch durch Erfahrung gesammelte und im Hirn gespeicherte Fakten aller Art - also (unter anderem!) technische, philosphische, gesellschaftliche Fakten und Tatsachen
Intelligenz:
Die Fähigkeit, aus diesem Wissen heraus Schlußfolgerungen heuristischer Art zu ziehen und anzuwenden, Neues zu schaffen.
hallo jürgen
nicht schlecht, bei deiner erklärung zu intelligenz, so verstehe ich es, setzt das kreieren vom neues auf vorhandenes wissen, bzw erfahrungen.
meines erachtens bedarf es bei intelligenz nicht.
wie sollte denn sonst das rad erfunden worden sein?
ag
Was Du auch sogleich beweist, indem Du den Satz "Die Fähigkeit, aus diesem Wissen heraus Schlußfolgerungen [...] zu ziehen und anzuwenden, Neues zu schaffen."
nicht verstanden hast.
Hi jürgen,
moin
ich werde nie behaupten zu den intelligentesten menschen zu gehören, das maß ich mir nicht an, so arrogant bin ich nicht und zähle mich selbst nicht dazu, womit ich gleichzeitig auch nicht behaupten möchte das ich blöde bin.
das komma vor, neues zu schaffen, ja das ist es nicht war?
übrigens möchte ich hier mich auch nicht so darstellen als ob ich es gut erklären könnte. aber da hier darüber diskutiert wird wollte ich schon wissen was die mitposter hier darunter verstehen.
ich weiß nicht was daran intelligent sein soll sein leben vor onlinespiele zu verschwenden.
und: ist mein relativ schlechtes deutsch ein zeugnis dafür das man nicht intelligent ist?
grüße
Die Heuristik ist ein Bereich der Philosophie/Erkenntnistheorie. Klugschwätzer in Kneipen und Foren machen daraus aber auch gern mal etwas ganz Neues, z.B. eine Defintion für Intelligenz ...
Ob Jüki den Begriff der Heuristik in diesem Kontext richtig eingesetzt hat, kann ich nicht beurteilen - mir fehlt so ein wenig das Gefühl für dessen Bedeutung, mir ist der Begriff erst vor ca. 1 - 2 Jahren das erste Mal begegnet, und zwar in Bezug auf Virenscanner.
Ansonsten fand ich die Abgrenzung Wissen - Intelligenz ziemlich treffend und sehe darin keinen Anlass zu hämischem Gelächter.
mir fehlt so ein wenig das Gefühl für dessen Bedeutung, mir ist der Begriff erst vor ca. 1 - 2 Jahren das erste Mal begegnet, und zwar in Bezug auf Virenscanner.
Unter Heuristik verstehe ich, ganz einfach gesagt, eine Lösung für ein Problem zu finden aufgrund bereits bekannter Tatsachen, die mit dem zu lösenden Problem eigentlich überhaupt nichts zu tun haben.
In der Technik, in der Informationslehre, dem Wirtschaftwissenschaften, der Mathematik - eigentlich überall, wo es gilt, ausgetretene Wege zu verlassen und Neues zu erschaffen.
Gerade bei den von Dir genannten Antivirenprogrammen wird das angewendet - und recht erfolgreich zur Erkennung möglicher, bislang unbekannter Bedrohungen verwendet.
Diesen Begriff gibt es in vielen Bereichen:
Eines beinhalten alle Vorstellungen von Intelligenz allerdings als ein grundsätzliches Merkmal:
Man stellt seine eigene Intelligenz nicht als überragend hin, indem man diese anderen abspricht.
Dazu bedarf es einer Kleinigkeit mehr.
Mein Favorit ist seit vielen Jahren Sega's House of the Dead auf der Xbox. Vielleicht gönne ich mir für dieses Game demnächst mal sogar zwei Lightguns für die alte Xbox.
Da wäre ich dabei. House of Death. Man ist das lange her.
Hab ich früher mal am Automaten gezockt ;-)
Also in meinem Freundeskreis kann ich die Studie belegen.
Fast alle stehen mit beiden Beinen im Berufsleben und das in allen Bereichen. Vom Handwerker bis zum Abteilungsleiter. Und da ist keiner dabei, dem ich nicht mindestens eine "normale" Intiligenz bescheinigen würde.
Und vorallem keine Kellerkinder!
da ist keiner dabei, dem ich nicht mindestens eine "normale"
Intelligenz bescheinigen würde. Und vorallem keine Kellerkinder!
Gleich kommt jemand und mault dich an, wie du dir anmaßen kannst, anderen Menschen eine bestimmte Intelligenz-Stufe zu bescheinigen. Und verlangt nach einer sozio-psychologisch hieb- und stichfesten Definition des Begriffs "Kellerkinder".