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News: Domain-Tasting

Geschäft mit Whois-Abfragen

Redaktion / 3 Antworten / Baumansicht Nickles

Auch mit Whois-Abfragen lässt sich Geld verdienen: Der Whois-Provider kauft sofort die abgefragten Domains in der Hoffnung, sie an den verkaufen zu können, der die Abfrage gestartet hat. Das machen zumindest verschiedene Registrare in den USA.

Mit Whois wird der Besitzer einer Domain ermittelt. Der Dienst ist sehr beliebt, um zum Beispiel freie Domains zu finden. In Deutschland macht das u.a. das denic.de, deren Server häufig völlig platt sind (aus verschiedenen Gründen).

Davon ausgehend, dass die Whois-Abfrage dem Erwerb der Domain gilt, lässt sich daraus ein Geschäft machen: Der Betreiber des Whois-Dienstes, ein Registrar, kauft sofort die abgefragte Domain und entzieht sie damit dem Markt. Der potenzielle Interessent kann diese Domain jetzt nur noch bei diesem Anbieter erwerben. Der könnte theoretisch jetzt den Preis hochtreiben.

Möglich wird das erst durch das Domain-Tasting: Jede Domain ist die ersten 5 Tage kostenlos, danach muss sie erworben werden oder verfällt. Domain-Tasting wird auch von Spammern und Verbrechern aller Art missbraucht und ist nicht verboten. Noch nicht.

Quelle: Domain Name News

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PaoloP Redaktion „Geschäft mit Whois-Abfragen“
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Als ich meine Domain gecheckt hab vor Jahren kam mir dieser Gedanke auch schon mal.

Und siehe da wie immer im Internet gilt: Wo Missbrauch möglich ist findet er auch statt.

Jedes mal wenn jemand "Cloud" sagt, verliert ein Engel seine Flügel.
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Trinkmann Redaktion „Geschäft mit Whois-Abfragen“
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Wenn man in letzter Zeit Nachrichten über Internet & Co. ließt, dann kommt einem ja echt nur das Kotzen.... Die Befürchtung, das abgefragte Adressen aus solchen Gründen gespeichert werden könnten, habe ich ebenfalls schon gehabt.
Vielleicht sollte man mal ein Forum für "Internet-Paranoide" gründen -zu denen ich dann wohl auch bald gehöre- und aus deren Resümee dann den Untergang des Internets vorhersagen.

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dl7awl Redaktion „Geschäft mit Whois-Abfragen“
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Den Gedanken hatte ich auch schon mal, und es würde mich nicht wundern, wenn zumindest einige Provider, die eine "noch frei"-Abfragemöglichkeit auf ihrer Website anbieten, die eingegebenen Daten insgeheim schon längst auswerten, um sich mögliche Rosinen rauszupicken.

Andererseits: sind dem "Domain-Grabbing" bzw. "spekulativem" Domain-Erwerb nicht hierzulande schon vor über einem Jahrzehnt (oder so) enge rechtliche Grenzen gesetzt worden?

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