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News: Kuchen für Nummer 29

Google Chrome-Browser feiert 5jährigen Geburtstag

Michael Nickles / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

Der Chrome-Browser wurde Google-typisch am 2. September 2008 als Beta-Version rausgelassen, der Spott der Internetgemeinde folgte augenblicklich. Damals war Google noch als Datenkrake Nummer 1 verschrien, die Abneigung gegen einen Browser von eben diesem Hersteller war enorm.

Chrome ist für alle Geräteklassen verfügbar. (Foto: Google)
Nach einem gemütlichen Start hat Google dann aber Gas gegeben und sich inzwischen fest den dritten Platz erobert, ist dem Firefox (der Nummer 2) dicht auf den Fersen.

Gemäß Auswertung von Net Applications hat Chrome jetzt 16 Prozent Marktanteil, der Firefox liegt bei 18,88 Prozent, der Internet Explorer bei 57,60. Guckt man sich den Zeitraum seit Oktober 2012 an, ist festzustellen, dass sich der Trend etwas geändert hat.

Der Internet Explorer ist nach Jahren des Sinkflugs wieder ein wenig im Aufwind (von 54,13 Prozent auf 57,60 Prozent), Firefox fiel von 19,99 auf 18,88 zurück und Chrome von 18,55 auf 16,00. Heute heißt es auf jeden Fall Happy Birthday Chrome.
Michael Nickles meint:

Wie schon häufig gesagt: Google macht bei Chrome einfach etwas verdammt richtig - von Anfang an. Wichtig war schon mal die Entscheidung auf Versions-Nummern zu pfeifen, das Ding einfach in rasendem Tempo zu aktualisieren. Aktuell ist Chrome bereits bei der Version 29.n angelangt.

Auch Firefox hat die starren Versions-Sprünge längst aufgegeben, bei den Browser-Giganten glaubt wohl nur noch Microsoft daran, dass langfristige Nummernsprünge sinnvoll sind - vermutlich um Windows-Nutzer alle Jahre zum Kauf einer neuen Windows-Version zu zwingen, weil der aktuellste Internet Explorer (absichtlich!) auf alten Windows-Versionen einfach nicht mehr läuft.

Der aktuelles Chrome und Firefox indessen haben selbst mit einem steinalten Windows XP kein Problem. Weiteres Plus für Chrome: er hält sich automatisch frisch und nervt nicht wie Firefox alle Weile mit Update-Hinweisen.

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PaoloP Michael Nickles „Google Chrome-Browser feiert 5jährigen Geburtstag“
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Googles sehr penetrantes Update Gebaren sehe ich eher als Nachteil. Und ich weiss gerne in welcher Version die Software die ich gerade verwende ist. Darüber hinaus habe ich gerne ein persistentes Menü im oberen Bereich. Wie sagt man so schön: Der Teufel den man kennt ist besser als der Teufel den man nicht kennt. Warum also Google mit noch mehr Daten füttern?

Nichts desto trotz kann man eine gewisse Vielfalt bei der Browserwahl nur begrüssen. Mir wärs am liebsten wenn jeder der 3 "grossen" Browser jeweil 25-30% Marktanteil hätte. Auf keinen Fall wieder so eine Monokultur wie damals mit dem IE.

Wenn die Mozilla Foundation ihren Standort in ein einders Land verlagern würde so das die NSA keine  Abfragen mehr gemäss dem Foreign Intelligence Surveillance Act durchführen kann wäre die Browser Entscheidung eigenlich klar. Aber das bleibt wohl Träumerei.

Jedes mal wenn jemand "Cloud" sagt, verliert ein Engel seine Flügel.
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Hewal PaoloP „Googles sehr penetrantes Update Gebaren sehe ich eher als ...“
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Googles sehr penetrantes Update Gebaren sehe ich eher als Nachteil. Und ich weiss gerne in welcher Version die Software die ich gerade verwende ist

Das sieht man ja, wenn man im Menü auf "Über Google Chrome" drückt.

Ich find es absolut unwichtig, welche Version beim Browser gerade läuft,hauptsache er läuft. Der Browser ist ein fester Bestandteil des BS. Es ist sozusagen eine Grundfunktion. Außerdem ist der (nicht aktuelle) Browser einer der größten Sicherheitslücken, da liegt es doch nahe, dass diese Software sich möglichst automatisch aktualisiert, und zwar, OHNE zu nerven.

Ich habe dem Firefox schon längst abgesagt, weil ich keinen Vorteil gegenüber dem Chrome sehe. Firefox ist extrem lahm, trotz meiner SSD dauert der Start von Firefox etwa 3 - 4 Sekunden. 

Der zweite Grund, warum ich den Rücken gekehrt habe, ist das nervige Updateverfahren: Nicht nur der Browser fragt nach, sondern im nächsten Schritt gehts um die Plugins, die nochmal seperat abgefragt werden.

Ganz ehrlich: Ein Browser MUSS aktuell sein, daher gibts keinen Anlass, einen Browser NICHT von der vorherigen auf die aktuelle (Stable) Version zu aktualisieren. Und wenn das lautlos geht, umso besser.

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PaoloP Hewal „Das sieht man ja, wenn man im Menü auf Über Google Chrome ...“
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Jedes mal wenn jemand "Cloud" sagt, verliert ein Engel seine Flügel.
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PaoloP Hewal „Das sieht man ja, wenn man im Menü auf Über Google Chrome ...“
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Der Browser ist ein fester Bestandteil des BS. Es ist sozusagen eine Grundfunktion.

Sagt wer? Du???

Also ich surfe gerade mit FF 21 der nicht aktuell ist lebe noch. Eine Software die sich einfach so aktualisiert ohne das ich irgendwie eingreifen kann? Als Kontrollfreak kriege ich Schnappatmung nur bei dem Gedanken. Software die sowas macht ohne das der Benutzer vielleicht wenigestens mal eine Auswahl vor Augen bekommt wo sie wählen können respektiert ihre Benutzer nicht. (Nicht erst im hinterletzten Einstellungsdialog irgendwo)

Ich persönlich bleibe Update Muffel. Soll aber jeder halten wie er will.

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Olaf19 Michael Nickles „Google Chrome-Browser feiert 5jährigen Geburtstag“
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Der Internet Explorer ist nach Jahren des Sinkflugs wieder ein wenig im Aufwind (von 54,13 Prozent auf 57,60 Prozent), Firefox fiel von 19,99 auf 18,88 zurück und Chrome von 18,55 auf 16,00.

Bemerkenswert finde ich die mehr oder weniger deutlichen Schwankungen von Monat zu Monat, und dass der Safari-Browser deutlich über 5% kommt. Das dürfte zwar ungefähr dem Marktanteil von OS X entsprechen, da aber ca. 40% der Mac-User einen anderen Browser nutzt (stand irgendwann bei Macuser.de) muss es zwangsläufig etliche Safari-Nutzer in der Windows-Fraktion geben. Hätte ich nicht unbedingt erwartet.

@Hewal, mit Verlaub, aber das ist fachlich ziemlich abwegig:

Der Browser ist ein fester Bestandteil des BS. Es ist sozusagen eine Grundfunktion.
Die enge Verzahnung zwischen OS, Dateimanager und Browser via DLLs, die dazu führt, dass man den Browser nie de-installieren kann, weil das komplette System dann nicht mehr liefe, ist eine Kopfgeburt von Microsoft. Kein anderes BS hat diese Konstellation!

Du erweckst mit deiner Formulierung den Anschein, als müsse es so sein. Bei Linux oder Mac OS X ist das aber nicht so.

@Paolo, 100% Zustimmung:
Mir wärs am liebsten wenn jeder der 3 "grossen" Browser jeweil 25-30% Marktanteil hätte. Auf keinen Fall wieder so eine Monokultur wie damals mit dem IE.

Wenn die Mozilla Foundation ihren Standort in ein einders Land verlagern würde so das die NSA keine  Abfragen mehr gemäss dem Foreign Intelligence Surveillance Act durchführen kann wäre die Browser Entscheidung eigenlich klar. Aber das bleibt wohl Träumerei.

Letzteres würde zwar doch wieder zu einer Mono-Kultur führen, aber zu einer, mit der man wesentlich besser leben könnte als mit der erdrückenden Übermacht eines einzelnen proprietären Browsers.

Greetz
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Hewal Olaf19 „Bemerkenswert finde ich die mehr oder weniger deutlichen ...“
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@Hewal, mit Verlaub, aber das ist fachlich ziemlich abwegig: Der Browser ist ein fester Bestandteil des BS. Es ist sozusagen eine Grundfunktion. Die enge Verzahnung zwischen OS, Dateimanager und Browser via DLLs, die dazu führt, dass man den Browser nie de-installieren kann, weil das komplette System dann nicht mehr liefe, ist eine Kopfgeburt von Microsoft. Kein anderes BS hat diese Konstellation!

Guten morgen Olaf,

natürlich ist die technische Verzahnung von OS und Browser nicht notwendig und so war das von mir auch nicht gemeint.
.
Mein Kommentar bezog sich vielmehr darauf, dass wohl fast alle User, die einen PC haben, mit diesem auch ins Internet zum Surfen gehen, wofür zwangsläufig ein Browser benötigt wird. Diese Software ist damit meiner Meinung nach eins der am häufigsten benutzten Programme und somit auf größtem Augenmerk der Hacker (natürlich auch andere Software, wie z.B. pdf Reader, Java usw). Einen veralteten Browser zu verwenden ist HÖCHST fahrlässig!

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Olaf19 Hewal „Guten morgen Olaf,natürlich ist die technische Verzahnung ...“
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Mein Kommentar bezog sich vielmehr darauf, dass wohl fast alle User, die einen PC haben, mit diesem auch ins Internet zum Surfen gehen, wofür zwangsläufig ein Browser benötigt wird.

Moin Hewal, wenn du das so erklärst, ist es natürlich völlig unstrittig. Auch halte ich es für notwendig, alles an eingesetzter Software, egal ob Betriebssystem oder Anwendungen, immer auf dem neuesten Stand zu halten. Für netzwerk-relevante Anwendungen wie Mailprogramme, Instant Messenger und natürlich Browser gilt dies um so mehr, denn die stehen an vorderster Front, wenn es um die Internetnutzung geht.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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