Robert Anderson ist angeblich von der amerikanischen Filmindustrie MPAA dafür bezahlt worden, Mails von geknackten Torrent-Trackern zu klauen. Dazu brach er in solche Systeme ein und leitete den Mail-Verkehr um. Das Passwort für einen solchen Account hat er erraten, sagt er, 30 Versuche hätten genügt.
Die MPAA bestreitet das nicht, will aber nichts von Server-Einbrüchen gewusst haben.
Die geklauten Daten wurden und werden verwendet, um gegen Torrent-Tracker vorzugehen.
Quelle: Wired
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Das Verhalten der Musikindustrie erinnert mich mehr und mehr an das eines zickigen Weibes: Mit unlauteren Methoden werden unlautere Machenschaften aufgedeckt, es gelten also unterschiedliche "Rechte" für beiden Parteien, das Eigene ist doch stets "gerechter"...
Wenn dann aber selbst erwischt, will man von nichts mehr gewusst haben. Schande über den Sauhaufen!
hat sich was mit hacker-ethik was ?