Hewlett Packard (HP) ist einer der gewichtigsten Computerhersteller weltweit, im Prinzip der größte Computerkonzern überhaupt. Alleine im vierten Quartal 2010 verkaufte HP 17,5 Millionen PC, der zweite - die Acer Group - brachte es vergleichsweise auf rund 12 Millionen, Dell auf rund 11 Millionen und Lenovo auf rund 9,5 Millionen (Details siehe Studie von Garnter).
Jetzt hat HP bei einer Presseveranstaltung eine Botschaft übermittelt, die bereits als "Paukenschlag" gewertet wird: seine Rechner künftig mit einem eigenen Betriebssystem auszuliefern. Konkret geht es um das Betriebssystem WebOS des ehemaligen Herstellers Palm, der 2010 von HP übernommen wurde.
Schon kurz nach Kauf war klar, dass HP WebOS intensiv nutzen wird. Im Juli stellte HP beispielsweise klar, dass man kein Windows 7 Phone Betriebsystem für die eigenen Smartphones verwenden wird, sondern ausnahmslos WebOS (siehe HP wird kein Windows 7 Phone verwenden). Im September 2010 folgte die Meldung, dass auch bei HPs Tablet-PCs kein Betriebssystem von Microsoft oder Google draufkommt, ausnahmslos WebOS verwendet wird (siehe HP pfeift auf Microsoft und Google).
Und jetzt soll dieses WebOS halt auch als Betriebssystem für PCs zum Einsatz kommen, noch in diesem Jahr soll es passieren. Der Spiegel bewertet HPs Ankündigung bereits als "PC-Revolution" und eine Absage von HP an Microsoft Windows. Über 60 Millionen PC würden damit jährlich mit WebOS auf den Markt kommen.
Spekuliert wird allerdings, dass HP nicht radikal auf WebOS umsatteln wird, sondern es erstmal nur zusätzlich zu Windows draufmacht. Business Insider geht klar davon aus, dass WebOS erst mal nur als "Erweiterung" auf Windows draufgesetzt wird.
HPs Meldung sorgt für Aufregung, weil WebOS ja eigentlich nur für mobile Dinger wie Smartphones und Tablet-PCs geplant war. Eigentlich hat niemand damit gerechnet, dass HPs damit auch auf den Desktop-PC-Markt losgeht.
Im Rahmen der Pressekonferenz hat HP neben andere neuer Hardware auch erstmals seinen Tablet-PC mit WebOS vorgestellt. Auf Youtube gibt es bereits einige Videos von dem Ding, hier eins davon:
Michael Nickles meint: Im Hinblick auf seine Marktanteile bei mobilen Rechnern und Desktop-Systemen, wird HP mit WebOS sich ruckzuck gegen Systeme wie Google Android und dem kommenden Chrome OS platzieren können. Was mich auf jeden Fall schon mal nervt ist die Bezeichnung "webOS" oder "WebOS". Diese verrückten Konstrukte aus Groß-/Kleinschreibung machen kirre. Wie wärs mit "wEbOs"?
Ob WebOS wie vom Spiegel bereits spekuliert eine "PC-Revolution" sein wird, mag ich im Moment noch nicht beurteilen. Microsoft wird sich allerdings garantiert nicht drüber freuen. Ich bin generell der Ansicht, dass Betriebssysteme in den kommenden Jahren zunehmend an Bedeutung verlieren werden.
Bereits heute weiß eine große Masse der PC-Nutzer nicht mal, welche Windows-Version sie drauf haben. Und bei Handy-Betriebssystemen ist es vermutlich nicht anders. Normalen Menschen reicht es längst aus, wenn "Internet-Surfen" und Email funktioniert. Und mit welchem Browser oder Betriebssystem das passiert, ist schnuppe.
sicherlich bezahlt HP nur einen Spottpreis für Win 7 Lizenzen an Microsoft, "Otto Normalverbraucher", der sich bei "Sutarn" oder "Madei"-Markt (die Namen sind verfälscht ;-)) Win 7 ordnungsgemäß kauft und nicht eine Raubkopie besorgt, würde bei solchen Preisen rot vor Zorn werden.
Aber,
bei solchen Stückzahlen, wie HP sie produziert, kommt natürlich ein erkleckliches Sümmchen zusammen.
Was liegt also näher, sich ein eigenes, kostenloses BS zu besorgen?
Da weboS/WEbos auf Linux basiert, wird es also die 997. (oder ist es die 2133:?) Linux-Distribution geben.
Aber eines ist natürlich auch klar:
Für Standardaufgaben "Internet-Surfen" und Email , ein paar Texte schreiben, etwas Tabellenkalkulation, die Fotos von der Digicam nachbearbeiten braucht man ein teures Win 7 auf keinen Fall.
Ich glaube, Microsoft wird sich in den nächsten Jahren auf einen harten Kampf einstellen müssen. Giganten wie Google oder HP als Gegner zu haben + viele andere ......... MS, zieh dich warm an !!!
Ich weiß ja, dass das hier ein Forum für den privaten Bereich ist, dennoch war ich ein wenig verwirrt, die Überschrift betreffend.
An sich finde ich es gut, dass es im Consumerbereich einen weiteren Mitspieler geben, der neben Windows, Mac OS, Google und Linux eine Rolle spielen wird.
Aber sicherlich wird HP sich nicht im Enterprise-Desktop-Bereich zurückziehen, genausowenig, wie es im Server-Bereich der Fall sein wird. Ob nun Thin-Client, Desktops, oder Bladeserver, da werden Windows XP Pro/ Windows 7 Enterprise und Server 2003/2008 weiterhin eine große Rolle spielen, genauso wie Unix/Linux.
Interessieren würde mich die Treiberversorgung. Für ein eigenes BS, brauche ich auch eigene Treiber.
Trotzdem kann es sich HP nicht leisten, keine Windows Treiber mehr an zu bieten. Und Treiber programmierung ist teuer.
Was mich an dieser ganzen Betriebssystemgeschichte auch etwas stört ist der Fakt, dass es eben kein eigenes Betriebssystem ist. Es ist ein Linux!
Theoretisch gibt es doch genug Linux Distis, warum macht man dann kein Vertrag mit z.b. den Jungs von Ubuntu und liefert künftig HP Pcs damit aus?
Da muss ich Balzhofna recht geben - das verstehe ich auch nicht. Allein der Name "WebOS" schreit schon wieder danach, dasss alle Daten in die Wolken gehen und dass man am liebsten möglichst permanent mit dem Internet verbunden sein soll. Generell bin ich skeptisch, wie ein auf die Bedürfnisse kleiner Mobilgeräte zugeschnittenes OS die bessere Alternative für einen ausgewachsenen Desktop darstellen soll.
Genau wie Balzhofna hätte ich es auch besser nachvollziehen können, wenn HP auf eine große renommierte Distri wie Ubuntu, vielleicht auch SuSE gesetzt hätte.
Interessieren würde mich die Treiberversorgung. Für ein eigenes BS, brauche ich auch eigene Treiber.
Nö, ist doch der Linux Kernel, da sind alle Treiber schon drin.
WebOS verhält sich da eher wie Windows 9x zu MSDOS, war auch nur ein Aufsatz.
Und soweit ichs nachgelesen habe sind die Jungs von HP keine Appstorenazis wie so manch anderer Hersteller, "Homebrew" ist nicht nur erwünscht sondern wird gefördert. Wie es sich für einen Nachfolger des besten PDA Betriebssystems gehört, kann man also doch nur gutheißen! :D
Linux ist aber kein Nachfolger von PalmOS!
Ein Nachfolger von PalmOS war z.B. Symbian, das einzige bis heute nicht geknackte Handy-Betriebsystem!!! (Genau deswegen kauf ich auch nichts anderes)
Und sowas als Betriebsystem - das wäre wirklich mal was Neues.
Was HP da tut ist nur alter Wein in neuen Schläuchen.
ich glaube nicht, dass es hier um alternative Betriebssysteme geht, sondern einfach Machtanteile, Bindung und Kontrolle der Kundendaten. Apple hat als erster gemacht. Dadurch, dass die Kundendaten von Handy Ipad und Mac-computer die Daten nicht nur mit einander sondern auch auf den großen zentralen Rechnern aktualisieren und Musik und Filme nur durch und mit Itune genießen können, weis Apple alles über seine Kunden.... Das versucht jetzt auch MS mit win7 für Smartphones und (nach Gerüchten) auch mit win8. Google auch nach seiner Art... und so auch HP.......
Respekt, ich habe selten eine schlechtere Inpretation der Namen von den beiden Elektronikriesen gelesen.
Auch dieses OS wird floppen. Der Markt tut sich doch jetzt schon schwer was anderes als Windows auf Desktop-Rechnern zu akzeptieren. Und wie schon gesagt läufts am Ende dann auf Cloud-Computing bzw. irgendeine Stream-Lösung hinaus.
läufts am Ende dann auf Cloud-Computing bzw. irgendeine Stream-Lösung hinaus.
Na ja, wenn du bereit bist, deine privaten Dateien in einer Wolke zu speichern, die jeder Hacker mit Wolllust knacken wird, dann kannst du das gerne machen.
ICH werde es NICHT tun!
Übrigens, vielen Dank für dein "Kompliment":
Respekt, ich habe selten eine schlechtere Inpretation der Namen von den beiden Elektronikriesen gelesen.
Vielleicht können wir darüber ja noch weiter inpretarieren! ;-)
Schade das das "neue" Betriebssystem auf Linux basiert, ich wollte schon auf die Börse laufen um ein paar Aktien zu kaufen ;-)))..man weiss ja nie, bissl Risiko macht fit ;-)
> Was liegt also näher, sich ein eigenes, kostenloses BS zu besorgen?
Was bringt es aber dem Kunden, wenn ich dann meine ganzen Windows Programme/Spiele in die Tonne werfen kann, weil das "billige" Tauschsystem nichts unterstützt außer ein paar Apps etc.
Das ganze ist für micht nichts anderes als dem Kunden vorzuführen.
Die Rechner werden zwar um ein paar Euro günstiger, aber im Schnitt dürften 90 % der Kunden dann das billige System von der Platte werfen und sich ein OEM Windows extra dazukaufen.
Und dann wirds richtig teuer. Weil so günstig wie das Windows bei einem neuen PC kann man sich auch per Oem Windows nicht holen.
Was bringt es aber dem Kunden, wenn ich dann meine ganzen Windows Programme/Spiele in die Tonne werfen kann, weil das "billige" Tauschsystem nichts unterstützt außer ein paar Apps etc.
Die Hauptkunden von HP sind nicht die privaten Gamer, die für viele Hundert Euronen WIndows-Spiele gekauft haben.
Schaue dich mal in Sparkassen, Banken, Ämtern, Behörden, Firmen oder anderen Institutionen um!
Dort stehen Hunderte, oder gar Tausende, von Rechnern von HP, Siemens, Ibm, Dell oder anderen namhaften Herstellern herum.
DORT verdient ein PC-Hersteller sein Geld!
Den in diesen Firmen Arbeitenden ist es völlig egal, ob ihr privat gekauftes PC-Spiel an diesem PC funktioniert.
Hauptsache ist doch wohl, dass es die beruflichen Aufgaben erfüllt.
Und dafür ist kein teueres Win xyz erforderlich!
Übrigens: Seit 2 Jahren besitze ich einen gebrauchten HP-PC, den ich als so genannten "Leasing-Rückläufer" bei einem Ebay-Händler für ca. 200 Euro gekauft habe. Das Gerät hat eine Top-Qualität. Nur für ein vergleichbares Gehäuse plus Netzteil müsste man schon mindestens 100 Euro hinlegen.
Drucker von HP sind zwar gut, aber bei den Patronenkosten viel zu teuer.
Da bevorzuge ich Canon, bei einigen älteren Modellen kann man noch mit Nachfülltinte arbeiten.
MfG
Erwin
PS: Hast du schon mal bei Saturn oder Mediamarkt (oder ähnlichen Händlern) einen HP-Rechner gesehen????
Ja, ich meide HP-Produkte wie der Teufel das Weihwasser. Weshalb ?
Als ich - es war meiner Erinnerung nach - im Jahr 1986 bei einem Lebensmittel-Discounter (der Marktführer ist und in je einen rechtlich eigenständigen Nord- und Südbereich aufgeteilt ist), mich zum erstenmal mit einem Computer "versorgte",
kaufte ich gleich alles mit, was an Hardware dort gleichfalls angeboten wurde. Dies war u.a. auch ein
Drucker der Firma HP.
Ich benötigte den PC nebst Peripherie jedoch weder zum "Daddeln", noch als "Ego-Shooter", sondern primär für das Ausdrucken meiner Briefe und Schriftsätze meiner Rechtsanwaltskanzlei.
Bald merkte ich, daß eine HP-Patrone (für den
HP-Drucker 815c ?) mit ca. 60 DM (?) recht teuer, um nicht zu sagen, deutlich überteuert war.
Was ich überhaupt nicht mag: "Hintenherum still
betrogen werden".
Ergebnis: Umstieg auf Nadeldrucker, die ich in (m)ein Aquarium (nur mit Luft, ohne Wasser als Inhalt) stellte. Geräuschkullisse: sehr erträglich.
Später wechselte ich auf eine andere Marke. Das
war diejenige, die bis vor ein paar Jahren als einziger Druckerhersteller ohne Chip auskam.
"Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht,
und wenn er auch die Wahrheit spricht." (oder Drucker herstellt, deren großklobige Tintenbehälterfüllungen die teuerste Substanz der Welt sind !)
@notar, richtig so! Ich kaufe auch nichts mehr von Samsung. Da sollten Verbraucher sehr nachtragend sein!
"Mit HP Aktien kann man nichts falsch machen". Der Computer Markt ist verdammt schnellebig. Ein paar falsche Entscheidungen des Management und man ist von Dell, oder gar Lenovo überrundet...
Am besten investiert man in die Freundin. Da hat man auch richtig Freude an der Rendite ;-)
Danke für Deinen Beitrag. Man muß wissen, daß wir als (End-)Verbraucher die gewaltigste Markt haben - in Form des Geldes, das wir für einen anständigen Gegenwert hinblättern wollen.
Das "Hereinfallen" auf ein paar Tröpfchen Tinte, die mehr als fürstlich bei der Folgepatrone bezahlt wurden, hat mich zum Umdenken veranlaßt :
Es kamen mir ab dann ausschließlich nur noch
Drucker der Marke "Canon" in die Hütte, sprich: Kanzlei !
Schriftbild sehr gut, (Folge-)Kosten erträglich, obwohl ich dazu in Kürze einen eigenen thread eröffnen werde (Stichwort: Extrem-Kostenreduzierung bei Tintenpatronen für End-User !)
Ich bin auf Laserdrucker umgestiegen. Ich drucke wiederum sehr selten, manchmal im Monat gar nicht. Jedesmal waren Tintenpatronen (HP, Epson, Canon) vertrocknet. Mein Laserdrucker (S/W) jedoch funktioniert immer, wenn ich ihn brauche. Jetzt habe ich noch einen color Laser, den ich auch selten benutze. Tinte kommt mir nicht mehr ins Haus. Toner lasse ich auffüllen, habe diesbezüglich noch keine Probleme gehabt, wurde von Mike hier auch mal beschrieben, ich nutze den selben Laden wie Mike, der sich nach München liefern lässt ;-)
Leute, 1986 gabs bei Aldi schon HP Drucker? Und dann Intjet? WOW!
Schwachsinn, 1996 war der Boom und ich bin echt enttäuscht, dass ihr als Mitlgieder ein PC Community HP rutnermacht, weil ihr nen Drucker bei Aldi gekauft habt... ich hatte damals auch einen HP dem die Patronen eingerocknet sind - vollkommen normal. ABER: Das war nicht nur bei HP so! Das war zu der Zeit bei allen Inkjet Druckern so.... so viel vorweg. Es ist also nicht HP schuld, sondern der Stand der Technik und 1996 mit 2010 zu vergleichen um zu sagen "nie wieder" ist für einen Erwachsenen aus meienr Sicht echt nicht erfahren...
Ich habe mit meinen Vater ein Officejet 6410 geholt. Es gab nie Probleme mit eingetrockneten Patronen oder Geräuschen. Der druckt nur etwas schnell, weshalb der klapprige Untertisch wackelt ;-) Aber wir drucken auch nicht wirklich viel. Manchmal wochenlang nicht und da ist auch nichts eingetrocknet.
@Loopi: Ein Laserdrucker kostet unterm Strich deutlich mehr als ein Inkjet. Außerdem führt dsa Nachfüllen von Tonern oft zu Farbstichen... der Unterschied zu den Originalpatronen merkt man aber nur im direkten Vergleich und wenn man entsprechend grafisch hochwertige Bilder druckt. Lohnt in einem normalen haushalt für gewöhnlich nicht.
Fazit für mich: Es wird mal wieder voreilig hier irgendeine "Empfehlung" ausgesprochen. Wer einmal Pech hatte, der macht gleich die ganze Firma nieder... super. Ich würde mal sagen, man empfiehlt immer auf Anwednungsszenario und wenn bei deiner Kanzlei Patronen eintrocknen, dann kanns ja nicht so gut laufen ;-)
@Vagabund:
Da musst Du richtig lesen. Er kauft nicht mehr, weil die Patronen so teuer sind. Und das ist heute noch so. Dazu kommen Chips in den Patronen usw. Mein Brother hat das z.b. nicht.
Er empfhiehlt ja auch nicht, sondern gibt seine eigene Erfahrung wieder. Ich lese nirgedwo, dass andere das auch so machen sollten.
Mfg
blz
P.S. Das mit dem "nie wieder kaufen" kann ich z.b. gut nachvollziehen. Ist bei mir, wie oben beschrieben, bei Samsung auch so. Wenn mich einer "verarscht" kann er sein Zeug in Zukunft an jemand anders verkaufen.
Da musst Du richtig lesen. Er kauft nicht mehr, weil die Patronen so teuer sind. Und das ist heute noch so. Dazu kommen Chips in den Patronen usw. Mein Brother hat das z.b. nicht.
Das sehe ich auch so und deshalb läuft bei mir im Office nur noch Brother - ganz nebenbei haben die auch vernünftige Linuxtreiber (HP allerdings auch) - nur bei richtig guten Großformatplottern führt heute immer noch kein Weg an HP vorbei. Doch HP als ganze Marke wegen ein paar teurer Patronen gleich zu ächten - naja - da dürfte man wohl von fast gar keinem Namhaften Hersteller mehr was kaufen! Der eine hat überteuerte Patronen - der andere überteuerte Hardware und der nächste bietet völlig überteuerte und obendrein fehlerhafte Software an.
Ich begrüße den Schritt von HP - wenn es auch ein "Cloud-OS" wie Googles ChromeOS wird ist es zwar nix für mich, doch wenn dadurch die Verbreitung Linuxbasierender Systeme etwas nach vorn gebracht wird, dann wird dies erheblichen Einfluss auf die Softwareanbieter haben, die dann endlich auch genötigt werden, Ihre Software Plattformübergreifend anzubieten und sich nicht mehr einfach darauf verlassen, dass die Mehrheit nur ein System kennt.
Apple und HP haben gegenüber MS einen großen Vorteil - Sie stellen in erheblichem Umfang Hardware selbst her und sind gleichfalls sehr bekannte Marken - vor allem im Gewinnbringenden Enterprise-Segment. Die Zusammenarbeit zwischen z.B. RadHat Canonical und HP klappt ja auch sehr gut, weshalb ich annehme, dass da noch mehr kommt.
Die hohe Einflussnahme und die Anforderungen Microsofts sind einigen Hardwareherstellern ein Dorn im Auge - auch die zu befürchtenden "Repressalien" wenn man nicht nach M$ Pfeife tanzt (wie kürzlich bei HTC zu beobachten) - da ist es nur logisch, dass sich auch mal 'ein großer' Gedanken über mögliche andere Wege macht. Gut so!
ich hatte damals auch einen HP dem die Patronen eingerocknet sind - vollkommen normal. ABER: Das war nicht nur bei HP so! Das war zu der Zeit bei allen Inkjet Druckern so
Nö. Nichtmal bei HP war das Standard. Ich hab 1993 einen HP Deskjet 550C gekauft - kostete mich damals, zusammen mit einer RAM-Cartridge und 50 OH folien, 1.300DM
Aber: eingetrocknet ist mir während der gesamten zeit, die ich ihn hatte (1993 - 2001) nicht eine einzige Patrone. Auch nicht, wenn ich ihn mal länger nicht benutzt habe.
Bei seinem Nachfolger, einem HP Deskjet 950C, ist mir exakt *eine* Patrone eingetrocknet -- eine Patrone Nr. 45, die ich hatte nachfüllen lassen (und dann eingelagert für den späteren gebrauch); die ist aber eingetrocknet, obwohl sie auf einem speziellen Clip stand ...
Und der Nachfolger dieses Druckers, ein 2006 gekaufter OfficeJet K550, tut hier ebenfalls klaglos seinen Dienst, obwohl ich auch ihn nicht gerade über Gebühr belästige.
Kurz: wem Tintendrucker durch Eintrocknen Probleme bereiten, der macht meiner Meinung nach irgendwas grob falsch.
merci für Deinen Beitrag. Ja, auch ich hatte - nach einigen Jahren der Erfahrung mit Tintendruckern - überlegt, evtl. auf einen Laserdrucker umzusteigen. Jedoch hatte ich damals ein berufliches Angebot erhalten, das mich veranlaßte, vom Freiberufler in die Rolle als Angestellter zu schlüpfen.
Da hatte ich die Qual der Wahl nicht mehr; sah aber zugleich auch, daß in der Firma mit Laserdruckern gearbeitet wurde. Bei deren Betrieb sah ich dann auch mehrere Male, wie ein Kassettenwechsel mit Tonerinhalt vonstatten geht.
Übrigens: Kurz vor meinem beruflichen Wechsel hatte ich noch eine Art "Aquarium" (großer Klarsichtkasten aus durchsichtigem Hartplastik mit Stromzufuhr von hinten, Ventilation und von vorn zu öffnender Klappe) gekauft, um den Druckerlärm in Grenzen zu halten und um das Eintrocknen der Tinte als Gefahr auszuschalten.
Hallo,
also ich benutze fast nur HP-Drucker, weil diese allesamt auch mit Linux und MacOS funktionieren, obwohl sie relativ teuer sind.
Bei anderen Firmen hat man mit Linux mehr Schwierigkeiten als mit HP.
Gruß
miraculix926
Ja, ich kann Dich gut verstehen. Auch ich hatte eine
Zeitlang überlegt, von Mickysoft wegzugehen, um zB
auf Linux überzuwechseln. Als ich jedoch irgendwo in eienr Computerzeitschrift las, daß Linux von Mickysoft aufgekauft worden sei(n soll), zerstoben meine Träume.
Literatur, die ich peu-à-peu angeschafft hatte, hat
sich vermutlich dadurch inhaltlich erledigt.
Als ich jedoch irgendwo in eienr Computerzeitschrift las, daß Linux von Mickysoft aufgekauft worden sei(n soll)
Hi Edgar, das ist ganz ganz krasser Unsinn!!
Wie King-Heinz schon sagte: Linux ist keine Firma - Linux kann man nicht kaufen. Es geht einfach nicht.
Allenfalls die Distribution SuSE konnte von Novell gekauft werden, und zwischen Novell und Microsoft gibt es einige Vereinbarungen, etwa dass Microsoft nicht gegen SuSE-Linux-User wegen Patentverletzungen vorgehen wird.
Das kann Microsoft aber auch nicht gegen andere Distris, das war nur ein Sturm im Wasserglas, um ein wenig FUD unter weniger erfahrenen und gutgläubigen Linux-Usern zu verbreiten.
Auch ich hatte eine
Zeitlang überlegt, von Mickysoft wegzugehen, um zB
auf Linux überzuwechseln. Als ich jedoch irgendwo in eienr Computerzeitschrift las, daß Linux von Mickysoft aufgekauft worden sei(n soll), zerstoben meine Träume.
Literatur, die ich peu-à-peu angeschafft hatte, hat
sich vermutlich dadurch inhaltlich erledigt.
Teures Lehrgeld !
HaHa - guter Gag - Linux von Microsoft aufgekauft. Davon werden die evtl. träumen, mehr aber auch nicht. "Linux" kann keiner kaufen! Ich habe den Schritt den Du wegen dieser "Zeitungsente" nicht getan hast vor drei Jahren mit meiner Firma durchgezogen (Ingenieurbüro, 5MA) und keinen Tag seither bereut!
vor drei Jahren mit meiner Firma durchgezogen (Ingenieurbüro, 5MA) und keinen Tag seither bereut!
Mein letzter Arbeitgeber (bis 2006) war auch so in der Größenordnung und hatte Suse 9.x mit KDE 3.4. Absolut problemlos, keiner hat gemeckert, lief alles... alles auch eine Frage des guten Willens.
Absolut problemlos, keiner hat gemeckert, lief alles... alles auch eine Frage des guten Willens.
Genau so ist das - ich würde sogar soweit gehen und behaupten: es ist NUR eine Frage des Willens! Denn Geld bzw. Kosten spielen dabei fast keine Rolle, denn durch den Umzug auf Linux sind mir nur verschwindend geringe Kosten entstanden (ein neuer Drucker, eine neue CAD Lizenz die nur ein Bruchteil der Lizenz kostete, die ich bis dahin jährlich zahlen musste). Da ich mit etwas Interesse und Lernwillen meine Rechner selber umgestellt habe, brauchte ich auch keine IT Firma hierfür (mein vorhergehender IT Betreuer war nicht in der Lage, eher wohl nicht willens)
Wobei du mit dem Drucker anscheinend nur etwas Pech gehabt hast. Ein HP hätte sicherlich auf Anhieb funktioniert, auch mein Epson C64 lief unter Ubuntu 7 ohne Probleme.
Der Witz ist ja auch, dass Browser und Mailclient, Tabellenkalkulation und Textverarbeitung, Bildbearbeitung und was weiß ich unter Linux ja prinzipiell gar nicht anders funktionieren als unter Windows. Also soo ein Kulturschock kann das nun auch wieder nicht sein, unter Linux arbeiten zu müssen.
Vorsichtig herr Nickles, nicht dass HP einen auf Apple macht und euch wegen "wEbOs" verdonnert ^^
Spaß be Seite, ich finds zum Kotzen. Welches betreibssystem man nutzt hängt eigentlich immer noch davon ab, was man mit der Kiste machen will. Windows ist hier ein guter Allrounder mti dem Fokus auf Daddeln. Linux ist ein Multimedia- und Entwicklungsbetriebssystem. Die anderen Ablegeger wie BSD z.B. oder MacOS sind dann nochmal eine Runde spezieller.
Dass HP jetzt mit dem alten PalmOS die Welt revolutionieren will ist für mich absoluter schwachsinn. Ich bezweifel, dass das WebOS dahingehend optimeirt werden kann, die Leistung eines Desktop PCs komplett zu nutzen. Von der Software mal abgesehen - wer will schon seine gesamte Software aufgeben nur weil HP einen Ego-Trip hat?
Sowieso ist die Richtung neben Minimalgeräten, die dann über die Cloud arbeiten extrem eklig. Wenn STEAM oder Microsoft meine Savegames hat, kann ich damit leben, aber alles andere soll bei mir auf meiner eigenen Platte liegen und wenn ic es woanders brauche nehme ich nen Stick oder setze meinen eigenen, zeitgesteuerte FTP auf oder hau mir einen RADIUS Server ins Zimmer. Aber einfach ma so bei fremden Leuten auf den Server? Nein danke....
Ich werde einfach mal abwarten, was mit Windows 8 passiert... wenn der Fokus echt auf der Clud liegt, dann bleibt Win7 aufn PC - basta. Alle heulen rum wegen ihren Datenschutz, aber kaum einer hat die geisige Kompetenz sich da wirklich Gedanken drüber zu machen.
Auch der Hype um Smartphones macht mich mitlerweile krank. Ich hab nen Blackberry, aber mehr als Telen und Simsen oder nen Spielchen brauche ich nicht, vorallem weil UMTS bei JEDEM deutschen Anbieter eine fette Mogelpackung ist, was bringt mir UMTS wenns nach 500M B gedrosselt wird? 500MB sind afaik NICHTS... ne normale Website lädt mitlerweile schon fast 1MB... und 500 Seitenaufrufe sind eigentlich gerade mal Tageswerk.
ich hab ein handy marke samsung...model sgh-m110..ein sogenanntes outdoor...das kann nix ausser telefonieren und radio...ok fotographiern auch..aber das benutz ich seltenst. 2x im jahr vielleicht.
und meine telefonkosten betragen vielleicht höchstens 10 € im monat..
ich brauche keine iphones, keine apps und keine beeps oder so....
Preisfrage ist, was MS macht -
Marketing oder Entwicklungsabteilung verstärken?
Das nächste Windows besser machen, oder wie Äbbl allen weismachen der neuste scheiß sei dolle 101% flüssiger?
Microsoft Dampf unter den Hintern bekommt. Das was die als Betriebssystemneuerungen in den letzten Jahren abgeliefert hat, wären bestenfalls Patches oder Updates gewesen. Aber wo kein wirklicher Konkurent, kann man gut Monopolist spielen.
Das was die als Betriebssystemneuerungen in den letzten Jahren abgeliefert hat, wären bestenfalls Patches oder Updates gewesen.
Genau so ist das. Aber so lange die Leute sich verarschen lassen und wie blöd kaufen, wird MS sich die Hände reiben und nichts wirklich Neues rausbringen. Und die Hardwarehersteller frohlocken ebenfalls, weil MS so eine tolle "Leistungsbewertung" in sein System einbaut, die von den meisten Windowsusern auch noch insofern ernst genommen wird, dass man ja - je nachdem, wie der "Leistungstest" ausfällt - plötzlich für alltägliche Dinge wie Mails schreiben, etwas Textverarbeitung und für's Surfen im Internet mindestens 8 GB RAM und einen Prozessor mit 12 Kernen haben muss....
Das was die als Betriebssystemneuerungen in den letzten Jahren abgeliefert hat, wären bestenfalls Patches oder Updates gewesen.
Komischerweise sagt dagegen keiner was.
Aber wehe, Apple bringt eine neue OSX-Version heraus und gibt diese zum Preis von nur 29 EUR ab (statt 129!). Dann heißt es plötzlich, bei Microsoft sind die Service Packs aber kostenlos.
Jedem das sein, und Apple Produkte interessieren mich per Default nicht. Noch eins schon gewusst dass das Apple Betriebssystem unsicherer ist als Windows.
Hallo, ich habe die Neuvorstellung der HP(Palm) Produkte auch mit Neugier verfolgt.
Das WebOS vielleicht als DesktopBS platziert wird ist höchstens eine Nebensache sein.
Es ging hauptsächlich um die Neuvorstellung der Smartphones und des tablets.
Ich habe seit mehr als einen Jahr einen Palm pre mit WebOS in Verwendung und finde WebOS als innovativstes BS für Smartphones. Echtes Multitasking und keine Gängelung wie bei Apple sind für mich Argumente die mehr wiegen als vielleicht die etwas bessere Hardware bei iPhones.(abgesehen vom exorbitanten Preisunterschied). Androide Smartphones habe ich bislang noch nicht verwendet, dort scheint mehr der Nachteil der unüberschaubaren BS Varianten zu sein.
Der einzige Nachteil bislang scheint mir die nicht globale Verfügbarkeit zu sein, die mir als Österreicher den Zugang zu einigen Apps erschwert. Da habe ich doch Hoffnung das HP dies ändert.
ich versteh nicht warum man ein smartphones benötigt.....
aber vielleicht bin ich mit 41 schon zu alt, das ich da was spannendes bzw. was man haben sollte entdecken könnte...
oder ist tetris am smartphones wirklich so wichtig?...
ich würds mir vorstellen , wenn ein feindliches land grad eine rakete losschickt..und in der gleichen sekunde bekomme ich als app einen notruf das ich schleunigst wo unterkriechen soll *fg*
Warum nicht? Ich hab's gern wenn ich von überall im Internet was nachschauen kann, ich fühl mich > 60 nicht zu alt.
Im Übrigen glaube ich das die Bedeutung des PC gegenüber mobile Geräten wie Smartphones und Tablets abnehmen wird. Und wenn ich im Wartezimmer eines Arztes sitze bin ich auch froh, wenn ich ein Spielchen (nicht Tetris) machen kann.
lg aus wien von gerhardus
Ich habe mich anfangs auch dagegen "gewehrt" - mein Spruch war immer: ich brauch ein Telefon nur zum telefonieren! Basta! Aber nachdem ich mein erstes Smartphon vor nun mittlerweile 6 Jahren kaufte (Qtec 8020, heute HTC) weil es bequem meine Termine und Kontakdaten mit dem PC syncronisierte und ich so immer "up to Date" mit meinem Terminplaner war, fand ichs zunehmend komfortabler so ein Ding zu haben. Allerdings machten es einem die damaligen Windows Mobil Geräte noch sehr schweer! Beim Aufruf des Browsers konnte man gut erstmal eine Tasse Kaffee schlürfen bis was zu erkennen war! Heute habe ich immer noch ein HTC, allerdings schon das zweite mit Android und bin sehr zufrieden damit, alles drin bis hin zum Navi-System (viele Mietwagen haben keins!) und unterwegs etwas im Netz nachschauen ist ein Kinderspiel (dank BigBrother Google). Dennoch könnte ich schon allein wegen meiner Arbeit nie und nimmer auf einen leistungsfähigen Desktop verzichten.
Aber nachdem ich mein erstes Smartphon vor nun mittlerweile 6 Jahren kaufte
...so lange sind diese Dinger jetzt schon am Markt?? ...Wahnsinn!
Ganz ehrlich, das hätte ich nicht gedacht. Hätte mich einer gefragt, ich hätte geschätzt, so seit 2007.
so ganz genau weiß ich das auch nicht mehr, ich habe einfach mal zurück gerechnet und da ich jetzt aktuell mein viertes hab, man aller zwei Jahre ja bekanntlich ein neues bekommt und ich dieses Jahr wieder "dran" bin, müssten es sogar schon über 7 Jahre sein. :-) Ja die Zeit rennt Olaf!
Garftermy war Anfang 2009 noch hier aktiv, so ca. bis Frühjahr. Er hatte damals am Rande erwähnt, dass er mittlerweile in die Schweiz ausgewandert ist und sich dort anscheinend recht wohl fühlt.
Ganz klares Ja! Das tut sie. Erkennst du schon daran, dass statt den letzten 120 Beiträgen nur die letzten 5 angekündigt und davon auch nur 2 angezeigt werden.
Leider leider ist es so, dass durch das zwangsläufige Anwachsen des Volumens unserer Beitragsdatenbank über die Jahre notwendig wurde, ältere Beiträge zu "archivieren" (frag mich bitte nicht, was da technisch genau passiert - ist auf jeden Fall obligatorisch, damit die Datenbank nicht völlig auseinanderfällt).
Eine Nebenwirkung dessen ist, dass archivierte Beiträge aus der Auflistung der letzten 120 Beiträge herausfallen - was ich schade finde. Wenn sich nämlich jemand sehr lange nicht mehr gemeldet hat, werden seine letzten Beiträge auch nicht mehr angezeigt. Manchmal lohnt es sich aber, in alten Sachen zu wühlen, ich zumindest habe meinen Spaß dran... gerade wenn es Diskussionen sind, an denen ich selbst beteiligt war und die schon richtig lange zurückliegen.
Und mit welchem Browser oder Betriebssystem das passiert, ist schnuppe.
Mag ja sein, aber trotzdem ist das BS, habe ich bewusst so geschrieben, immer der Motor der Maschine.
Der Dau muss ja auch nicht wissen welches Betriebssytem er heute gerade benutzt.
Was mich auf jeden Fall schon mal nervt ist die Bezeichnung "webOS" oder "WebOS".
Das finde ich als Verstärker z. B. sehr sinnvoll, ohne gleich Geschrei dahinter zu vermuten.
Wie wärs mit "wEbOs"?
Da sehe ich z. B. keine Struktur drin.
So nun muss ich mich erst wieder einloggen und dann kann ich die Antwort nur in der Flachansicht loswerden. Sogar mit Avatar und Datum.
.
Fiel hier schon der Begriff BIOS („basic input/output system“)?
( http://de.wikipedia.org/wiki/BIOS )
Und was ist mit der „Firmware“ bei Peripherie-Devices?
Entscheidend bei einem Betriebssystem sind auch die verfügbaren APIs.
Je mehr andere Betriebssysteme als Windows in den Alltag einwandern,
desto mehr herrscht ein Zwang für die Nutzer, ein zweites OS zu installieren,
oder für die Software-Hersteller, ihre Applikationen für weitere Betriebssysteme lauffähig zu machen.
Sollte dieses WebOS oder was auch immer als Standard vorinstalliert sein,
muss auch eine Suite wie etwa Openoffice zuzüglich weiterer Programme
auf den Rechnern vorinstalliert sein - ...praktisch ein komplettes Sammelsurium wie bei einer Linux-Distribution.
Dann könnte ein HP-Hard-/Soft-/OS-Paket interessant sein und Anklang finden.
Vielleicht könnte so etwas sogar ein Renner werden.
Aber nur beschränkt. Nutzer spezieller Applikationen, die nur unter Windows
laufen, sind damit nicht zu locken. Offen ist ja auch, wie neuere INTEL-i-CPUs
dann ihre Stärken ausspielen mögen - ...insbesondere hinsichtlich der entweder Standalone- oder aber auch Zusatz-Grafik.
Sollte angesichts der Drohung, nur noch WebOS vorzuinstallieren, Windows
wirklich für ein Äppelken und ein Ei zu kriegen sein, könnte HP seine Rechner
ja direkt als Dual-Boot ausliefern, wobei Windows dann völlig „nackt“ sein sollte.
Das wäre dann der Hammer zum Trümmern von Konkurrenten.
Stimmt dann der Preis, wäre Otto Normalverbraucher im Himmel, und anspruchsvolle
User fänden eine sehr reizvolle Grundlage: WebOS für den Alltagskram und ein
möglichst „sauber“ gehaltenes Windows für althergebrachte Spezialitäten.
Alles möglichst in 64-bit, soft-switchable und bei zumindest auch optional 8GB RAM.
HP ist ein Unternehmen, das so etwas packen und andere das Fürchten lehren könnte.
Ich schalte hier an dieser Stelle mal den Satire-Button auf ON! Und schon geht's los:
Ach ja, HP,
das ist doch diese honorige Firma, die Teilen ihrer Belegschaft nach satten 4 Jahren ohne jegliche Lohnerhöhung dieses Jahr noble 9,78 Euro, die dann, weil sich einige wohl doch zu sehr geschämt haben, auf schwindelerregende 10,00 Euro aufgestockt wurden, zahlt.
Brutto natürlich; versteht sich ja von selbst. Damit auch jedem kleinen Beschäftigtem klar wird, was diese "tolle" Firma von ihm als "wertvollem" Mitarbeiter hält. Nur zur Erinnerung, bei den Hartz IV Empfängern sind 8 Euro Erhöhung eingetütet; netto, versteht sich.
HP soll ja auch der Arbeitgeber sein, bei dem höhere Arbeitnehmer, sprich Manager, der berühmte Wasserkopf, der selber keinen Umsatz generiert, ebenfalls nicht mehr Lohn erhalten. Brauchen sie anscheinend aber auch nicht, denn sie kassieren wohl recht gut über Boni ab. Beispielsweise erhielt der "Saubermann" Mark Hurd, seines Zeichens ehemaliger Chef von HP, bevor er über seine eigenen Ethik- und Moralvorsätze gestolpert ist und mit einer Super-Abfindung, oder sollte man besser sagen Schweigegeld (!?!), von über 28 Millionen Dollar "geschasst" wurde, ein Jahreseinkommen von knapp 3 Millionen Dollar. Nachdem er sich aber bei seinen jährlichen Boni "bedient" hatte kam er auf etwas über 42 Millionen Dollar Jahreseinkommen. Oder sollte man da nicht besser von Gage sprechen?
Übrigens, diese Firma rühmt sich ihre Mitarbeiter zu fördern und zu unterstützen. Da kann man sich des Lachanfalls nicht mehr recht erwehren. Kaum noch richtige Schulungen die mit, am Arbeitsmarkt relevanten Zeugnissen/Zertifikaten bescheinigt werden, nur damit die Mitarbeiter ja nicht bei erstbester Gelegenheit weg sind von dieser Klitsche.
Kommen wir mal zu den "Aufstiegsmöglichkeiten". Aufsteigen ja, wenn man vielleicht eigenes Geld dafür mitbringt. Wer aber meint, er könne durch Einsatz und Leistung aufsteigen, nur weil ihm dies in Aussicht gestellt oder gar zugesagt wird, der wird ganz schnell eines Besseren belehrt werden und miterleben wie gewisse "Spezies" sich nach getaner Arbeit solche Posten "krallen". Stichwort "ernten wo nicht gesät wurde".
Also, von dieser Firma reden wir hier, wo Manager ungeschadet in aller Öffentlichkeit gegen Geschäftsgrundsätze, nach jeweiliger Tageslage und -laune, verstoßen dürfen während der einfache Mitarbeiter direkt vor seinem disziplinarischen Vorgesetzten antreten darf.
Ah ja, schöner Thread über eine wirklich tolle Firma.
Und Vorsicht, nicht dass jemand all das, was da oben so steht vielleicht auch noch belegen kann!
da bin ich aber gespannt! WebOS ist meines Wissens "Closed Source". Wie HP damit wohl den Markt aufrollen will? Die Wahrscheinlichkeit das immer mehr Rechner ohne BS über den Tisch gehen steigt zusehens.