Seit 2004 hat sich die Anzahl Spannerbilder im Netz auf 8 Millionen verdoppelt, sagt jedenfalls Google, wann man nach upskirt oder downblouse sucht. Die privaten Bilder und Videos werden oft heimlich gemacht und landen dann bei YouTube oder in Spannerforen. Für die Geschädigten ist das alles andere als lustig.
Solche privaten Nacktaufnahmen seien zu einem "sehr ernsthaften Problem geworden", sagt Günter Maeser, leitender Internet-Fahnder des bayerischen Landeskriminalamts.
Wer erwischt wird, der kann hart bestraft werden: So verurteilte das Oberlandesgericht in Schleswig einen solchen Täter zu 25 000 € Schmerzensgeld. Meistens werden die Täter jedoch nicht ertappt, sondern man muss sich mit den Peepshows im Netz abfinden.
Quelle: Spiegel online
News: Heimliche Nacktaufnahmen
