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News: Neues Forschungsprojekt

In einem Wiener Kindergarten passiert bald Unglaubliches

Michael Nickles / 34 Antworten / Baumansicht Nickles
Der Zimmer-Aufräumroboter der TU Wien. (Foto: TU Wien)

Für Menschen ist es vielleicht nervig, für Roboter allerdings ein echtes Problem: ein verwüstetes Kinderzimmer aufräumen. Denn: es braucht erstaunlich viel Intelligenz um wild verstreute Gegenstände aufzuräumen.

Das internationale Forschungsprojekt Squirrel, geleitet von der TU Wien, will Robotern jetzt beibringen Ordnung zu schaffen, Bauklötze, Spielzeugautos und Teddybären zu erkennen und sortieren.

Die Aufräumroboter ähneln gängigen Staubsaugerrobotern, sind aber mit einem Greifarm ausgestattet, als Auge ist eine Kamera installiert. Elektrotechniker Michael Zillich, Leiter des Projekts bekennt, dass man aktuell schon froh sei, wenn ein Roboter drei rumliegende Objekte zuverlässig erkennt.

Ziel ist es, dass die Aufräumhelfer der Zukunft eine große Menge Objekte schaffen, die vielleicht gar zu einem Haufen aufgetürmt sind. Ein unaufgeräumtes Kinderzimmer gilt für Objekterkennungs-Roboter als extrem schwieriges Terrain.

Projektleiter Michael Zillich. (Foto: TU Wien)

Michael Zillich: „Würde man den Roboter genau analysieren lassen, welche Objekte sich hier befinden, wie sie zueinander angeordnet sind, und in welcher Reihenfolge man sie wie bewegen muss, um zu sortieren – der Roboter wäre für Stunden oder Tage mit Rechnen beschäftigt“

So ein detaillierter Plan sei aber gar nicht nötig. Menschen analysieren einen großen Haufen Spielsachen auch nicht vollständig, langen einfach hin und beginnen aufzuräumen.

Dem Roboter soll die gleiche Strategie beigebracht werden. Besonders herausstechende Sachen soll er finden und bewegen. Kippt dabei ein Haufen um, ist das auch nicht tragisch, weil es mehr Überblick verschafft.

Benötigt werden erstmal einfache und schnelle Rechenmethoden, mit denen der Roboter zuerst interessante Objekte identifiziert. Alles Weitere soll sich dann im ständigen Wechselspiel aus Aktionen des Roboters und der Reaktion der Umgebung ergeben.

Interagieren soll der Aufräumer nicht nur mit unbelebten Objekten, sondern auch mit Menschen. Es soll von ihnen lernen, wo bestimmte Objekte hingehören. Erste Experimente in Kindergärten sollen bereits sehr erfolgreich verlaufen sein.

Zwar enttäuscht die Kinder, dass der Roboter nicht menschlich aussieht, aber sie sind begeistert, wenn er auf sie reagiert. Weitere Tests sollen demnächst in einem Wiener Kindergarten stattfinden. Der Roboter soll dabei lernen, Spielsachen an die richtige Stelle zu schieben.

Michael Nickles meint:

Wenn man sich so anguckt, wie rasend schnell die Technik voranschreitet, wie irre stark Rechner inzwischen sind, dann ist so ein Projekt ziemlich beruhigend. Weil es zeigt, dass die Maschinen doch noch verdammt viel von Menschen lernen müssen.

Ich gehe davon aus, dass die Programmierung eines solchen Kinderzimmer-Aufräumroboters viel schwieriger ist, als beispielsweise jene eines selbstfahrenden "Roboterautos" im realen Straßenverkehr. Denn: das Auto muss die Objekte in seiner Umgebung nicht wirklich exakt erkennen.

Für das selbstfahrende Auto spielt es keine Rolle, ob eine Mülltonne oder ein Kasten Bier den Weg blockiert: es muss bremsen oder ausweichen falls möglich. Einen vielleicht zusammengeknüllten Teddybär von einer Blumenvase zu unterscheiden oder gar überhaupt robuste von zerbrechlichen Dingen, ist eine ganze Ecke schwieriger. Ich drücke dem Squirrel-Team auf jeden Fall die Daumen.

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mi~we Michael Nickles „In einem Wiener Kindergarten passiert bald Unglaubliches“
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Also, einem von dir programmierten Roboterauto möchte ich aber nicht begegnen.Lächelnd

Für das selbstfahrende Auto spielt es keine Rolle, ob eine Mülltonne oder ein Kasten Bier den Weg blockiert: es muss bremsen oder ausweichen falls möglich.

Und falls beides nicht mehr möglich ist? Was, wenn eines der Hindernisse, die den Weg blockieren, ein Mensch ist? Im Zweifelsfall sollte sich das Roboterauto doch lieber dafür entscheiden, mit der Mülltonne zusammenzustoßen als mit dem Fußgänger zwei Meter rechts von der Mülltonne. Von wegen

das Auto muss die Objekte in seiner Umgebung nicht wirklich exakt erkennen.
"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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shrek3 mi~we „Also, einem von dir programmierten Roboterauto möchte ich aber ...“
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das Auto muss die Objekte in seiner Umgebung nicht wirklich exakt erkennen.

Was ist, wenn das kleinere Geschwisterkind (z.B. ein krabbelnder Säugling) im Wege steht...?

Einfach draufhalten...? Am Kragen packen und ab in die große Spielzeugkiste...?

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Borlander mi~we „Also, einem von dir programmierten Roboterauto möchte ich aber ...“
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Im Zweifelsfall sollte sich das Roboterauto doch lieber dafür entscheiden, mit der Mülltonne zusammenzustoßen als mit dem Fußgänger zwei Meter rechts von der Mülltonne.

Irgendwie würde ich mich nicht darauf verlassen, dass selbstfahrende Autos dieses Szenario Lösen können. Zumal man dann als Nächstes auch über den Umgang mit dem Trolley-Problem nachdenken müsste.

Wo ich allerdings erhebliche Unterschiede sehe: Die Bildverarbeitung in selbstfahrenden Autos musse harte Echtzeitbedindungen erfüllen mit maximalen Reaktionszeiten im Bereich von Millisekunden.

Beim Aufräumroboter ist das vernachlässigbar. Wenn das Gelegentlich mal 10s Bedenkzeit einlegt ist das überhaupt kein Problem und der Roboterarm kann einfach gestoppt werden wenn bestimmte Maximalkräfte (z.B. durch drohendes Einklemmen von Kindern) überschritten wurden.

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mi~we Borlander „Irgendwie würde ich mich nicht darauf verlassen, dass ...“
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Irgendwie würde ich mich nicht darauf verlassen, dass selbstfahrende Autos dieses Szenario Lösen können.

Ich auch nicht. Über das hier

Ich gehe davon aus, dass die Programmierung eines solchen Kinderzimmer-Aufräumroboters viel schwieriger ist, als beispielsweise jene eines selbstfahrenden "Roboterautos" im realen Straßenverkehr.

muss Mike wohl nochmal etwas nachdenken.Zwinkernd

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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Borlander mi~we „Ich auch nicht. Über das hier muss Mike wohl nochmal etwas ...“
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Ich auch nicht.

Bei einem Menschen würde ich mich allerdings auch nicht darauf verlassen!

Entweder bedingt durch mangelnde Geistesgegenwart, oder gerade dem Vorhandensein selbiger: Die Eigengefährdung durch Ausweichen (davon wird bei drohenden Kollisionen mit Tieren auf der Straße auch abgeraten) und Aufprall auf einen ggf. massiveren Gegenstand ist nicht unerheblich und kann für die Insassen deutlich höher ausfallen als der Aufprall eines Fußgängers. Grundsätzlich muss man erst mal davon ausgehen, dass der Fahrer ein besonderes Interesse am Eigenschutz hat und bei selbstfahren Autos dürfte diesem mit Sicherheit eine sehr hohe bis maximale Priorität eingeräumt werden.

Gruß
bor

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mi~we Borlander „Bei einem Menschen würde ich mich allerdings auch nicht darauf ...“
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Tja, ein vertracktes Problem. Fazit: weder Mensch noch Maschine sind hinreichend geeignet, um sie guten Gewissens Autofahren zu lassen. Also ....?

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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Borlander mi~we „Tja, ein vertracktes Problem. Fazit: weder Mensch noch Maschine ...“
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Es dürfte schwierig werden darauf eine eindeutige Antwort zu finden. Letztendlich müsste man hier die verschiedenen Risiken vergleichen. Kein Szenario ist frei von Personenschäden: Auch ein generelles Verbot von Auto würde Todesopfer fordern durch eine Einschränkung der ärtzlichen Notfallversorgung. Zumindest Unfälle durch menschliches Versagen ließen sich theoretisch durch selbstfahrende Fahrzeuge reduzieren.

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maxzwo1 Borlander „Irgendwie würde ich mich nicht darauf verlassen, dass ...“
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Im Zweifelsfall sollte sich das Roboterauto doch lieber dafür entscheiden, mit der Mülltonne zusammenzustoßen als mit dem Fußgänger zwei Meter rechts von der Mülltonne.

Das Problem erledigt sich von selbst, weil anzunehmen ist, dass ein lebender „Gegenstand“ nach einem Aufprall ein nicht lebender Gegenstand sein wird.

Bis jetzt ist es gut gegangen, hat der Dachdecker gesagt, wie er am 1. Stock vorbeigefallen ist.
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Michael Nickles mi~we „Also, einem von dir programmierten Roboterauto möchte ich aber ...“
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Ich schrieb ausdrücklich von Objekten. Damit sind in diesem Fall leblose Objekte gemeint und die Wertigkeit einer Mülltonne und eines (leeren) Kasten Biers dürften bei einem Crash von gleichermaßen geringer Bedeutung sein. Tiere und Personen muss eine Karre natürlich erkennen können, wenn sie erkennbar sind (Wärme, Bewegung). Gewiss wird es aber Situationen geben, bei denen ein Roboterauto genausowenig eine Chance hat wie ein menschlicher Fahrer - beispielsweise wenn ein "Irrer" oben von einer Brücke vor das Auto springt.

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mi~we Michael Nickles „Ich schrieb ausdrücklich von Objekten. Damit sind in diesem Fall ...“
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Auch wenn wir uns auf leblose Objekte beschränken: Es ist schon ein Unterschied, ob ich mit dem Auto in eine Mülltonne krache oder in einen Betonpfeiler. Auch leblose Objekte sollte ein Roboterauto schon detaillierter unterscheiden können.

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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shrek3 Michael Nickles „Ich schrieb ausdrücklich von Objekten. Damit sind in diesem Fall ...“
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Damit sind in diesem Fall leblose Objekte gemeint und die Wertigkeit einer Mülltonne und eines (leeren) Kasten Biers dürften bei einem Crash von gleichermaßen geringer Bedeutung sein.

Und was ist bspw. mit einem Kinderwagen?
Da sieht man auch nicht, ob da ein Baby drin ist oder nicht...

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Borlander Michael Nickles „Ich schrieb ausdrücklich von Objekten. Damit sind in diesem Fall ...“
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Auch wenn wir uns auf Objekte bechränken muss noch eine weitere Analyse stattfinden. Wenn eine leere Plastiktüte über die Straße weht, dann darf das Fahrzeug keine Vollbremsung machen…

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shrek3 Borlander „Auch wenn wir uns auf Objekte bechränken muss noch eine weitere ...“
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Anders sieht es hingegen aus, wenn stattdessen ein großer Karton über die Straße rollt...

Ist er (nahezu) leer, da er sich bewegt oder sind da Kinder drin und für die Bewegung verantwortlich?

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Waldschrat_70 Michael Nickles „In einem Wiener Kindergarten passiert bald Unglaubliches“
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So ein Scheiß, dann lernen die Kinder nie ihren eigenen Mist wegzuräumen. Unsere beiden Söhne mußten es und haben es gelernt und ich sehe darin keinen Schaden Die Knäblein sind jetzt 49 und 50 Jahre alt, wenn sie sich über Einiges aus ihrer Kindheit beschwert haben, aber nix was das Äufräumen ihres Zimmers betraf.

einem computer für seine leistung zu bewundern ist genauso als würde man einem bügeleisen beifall klatschen wenn es warm wird
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Borlander Waldschrat_70 „So ein Scheiß, dann lernen die Kinder nie ihren eigenen Mist ...“
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Man könnte doch einfach das Angenehme mit dem Nützlichen kombinieren: Die Kinder bekommen einen Roboter gestellt und die Funktionen zum Aufräumen dürfen sie dann selbst programmieren ;-)

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Waldschrat_70 Borlander „Man könnte doch einfach das Angenehme mit dem Nützlichen ...“
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Die waren 3-4 Jahre alt und haben lange üben müssen und so einen Scheißroboter gab es (Gott sei´s gelobt) 1970 noch nicht und trotzdem ist so ein Teil Oberscheiße, jeder soll lernen seinen Mist selbst aufräumen, es sei Millionärsfamilie wo genug Personal rumläuft und allen Müll wegräumt. Die Leute brauchen es später eh nicht. :-(

einem computer für seine leistung zu bewundern ist genauso als würde man einem bügeleisen beifall klatschen wenn es warm wird
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Alekom Waldschrat_70 „So ein Scheiß, dann lernen die Kinder nie ihren eigenen Mist ...“
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ich sage auch: das ist völlig entbehrlich. für die schüler bzw. studenten der TU wien ein ehrgeiziges projekt, das sie ihre seminararbeit oder dgl. fertig haben, aber auch nicht mehr.

anscheinend gehen den experten die ideen aus, welche wirklich sinnvolle erfindungen noch zu machen sind.

netten gruß aus Wien

Alekom

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Waldschrat_70 Alekom „ich sage auch: das ist völlig entbehrlich. für die schüler bzw. ...“
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Ich musste mein Labor während des Studiums, die stinkenden Trümmern, die ein etwas falsch gelaufenes Experiment hinterlassen hat, selbst wegräumen. Da gab es keinen Hilfsknecht, der das Labor aufräumte. 

Gruß aus dem Flämingwald
Jürgen

einem computer für seine leistung zu bewundern ist genauso als würde man einem bügeleisen beifall klatschen wenn es warm wird
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Borlander Alekom „ich sage auch: das ist völlig entbehrlich. für die schüler bzw. ...“
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anscheinend gehen den experten die ideen aus, welche wirklich sinnvolle erfindungen noch zu machen sind.

Mal ganz abstrakt betrachtet könnte ich mir als erste Idee spontan vorstellen, dass man die dort gewonnenen Erkenntnisse ggf. auch als Basis für roboterunterstützte Aufräumarbeiten/Rettungsmaßnahmen nach einem Erdbeben nutzen könnte. Und wenn man länger drüber nachdenkt, dann werden sich ggf. noch weitere weniger offensichtliche Möglichkeiten offenbaren um die Forschungsergebnisse zu nutzen.

Gruß
Borlander

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Waldschrat_70 Borlander „Mal ganz abstrakt betrachtet könnte ich mir als erste Idee ...“
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auch als Basis für roboterunterstützte Aufräumarbeiten/Rettungsmaßnahmen nach einem Erdbeben nutzen könnte

Völlig richtig, aber damit muss man nicht im Kindergarten anfangen.

einem computer für seine leistung zu bewundern ist genauso als würde man einem bügeleisen beifall klatschen wenn es warm wird
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Borlander Waldschrat_70 „Völlig richtig, aber damit muss man nicht im Kindergarten anfangen.“
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Nach der Webseite erscheint mir das Forschungsprojekt aber auch interdiszipliär ausgerichtet zu sein: u.A. sind aucn noch Forscher aus dem Bereich Benutzerinteraktion und Pädagogen an dem Projekt beteiligt.

Mir kam da übrigens noch gerade eine weitere Idee: Bestehende Müllhalden von Robotern nach Objekten suchen lassen die verwertbare Rohstoffe (z.B. Elektronikbaugruppen mit Edelmetallen) enthalten können.

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Waldschrat_70 Borlander „Nach der Webseite erscheint mir das Forschungsprojekt aber auch ...“
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Mir kam da übrigens noch gerade eine weitere Idee: Bestehende Müllhalden von Robotern nach Objekten suchen lassen die verwertbare Rohstoffe (z.B. Elektronikbaugruppen mit Edelmetallen) enthalten können.

Dafür wäre ein solches Gerät wirklich Gold wert. Es gibt genug Kippen die inzwischen zugemacht wurden. Ich denke dabei an eine Kippe in der Nähe von Halle/S. wo in einen ehemaliger 'Tagebau, wie in der DDR üblich, alles reinkam, sortieren war nicht gab es nicht. Ich habe dort selbst Bauschutt abgeladen. Ich bin mit meinem Trabbi plus Hänger damals noch bis fast runter gefahren und das Zeug an einer mir geeigneter Stelle abgekippt, was dort so alles rumlag war einfach toll. Ich kannte Einen der dort jede Menge Material für seinen Hausbau rausgeholt hat.  

einem computer für seine leistung zu bewundern ist genauso als würde man einem bügeleisen beifall klatschen wenn es warm wird
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Alekom Borlander „Mal ganz abstrakt betrachtet könnte ich mir als erste Idee ...“
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hm, ich in meiner naivität, habe schon geglaubt, das sowas schon existiert..

wie weit sind wir denn bitte in der technik erst?

roboter gibts ja schon "ewig" und drei tage? man denke an schweißroboter und dgl, oder die fahrzeuge die für bombenentschärfungen zuständig sind. oder die durch abwasserkanäle fahren.

oder hab ich zuviele james-bond filme konsumiert?

gruß Alekom

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Alpha13 Alekom „hm, ich in meiner naivität, habe schon geglaubt, das sowas schon ...“
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http://www.informatik.uni-bremen.de/theorie/aga2014/AGA190314.pdf

"oder hab ich zuviele james-bond filme konsumiert?"

Jenau dieses, die Forschung steckt da größtenteils noch in den Kinderschuhen und das ist aus vielen guten Gründen gut so...

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mi~we Alekom „hm, ich in meiner naivität, habe schon geglaubt, das sowas schon ...“
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roboter gibts ja schon "ewig" und drei tage?

Ja, aber nur strunzdoofe. Der z.B.klassische Schweißroboter (etwa beim Autobau) fährt ja einfach nur vorher einprogrammierte Punkte im Raum an und setzt da einen Schweißpunkt. Der hat keine Kamera, mit der er erstmal selbst das Karosserieteil (und dessen Lage im Raum) erkennt und dann selber berechnet, wo er seine Schweißpunkte setzen muss und wo sich die im Raum befinden und wie er da hinkommt.

hab ich zuviele james-bond filme konsumiert?

Anscheinend ja!Lächelnd

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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Borlander Alekom „hm, ich in meiner naivität, habe schon geglaubt, das sowas schon ...“
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roboter gibts ja schon "ewig" und drei tage?

Der Begriff Roboter ist allerdings auch sehr weit gefasst.

Bei den von Dir genannten Beispiel steckt zwar eine mechanisch anspruchsvolle Konstruktion dahinter, allerdings nicht was man für gemein hin als Eigenintelligenz bezeichnen würde. Schweizroboter fahren wie schon von anderen Usern aufgeführt einen (tendenziell aufwändig) einprogrammierten Arbeitsweg ab und Roboter für Bombenentschärfung werden ferngesteuert von Menschen in sicherer Entfernung.

Gruß
Borlander

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jueki Alekom „hm, ich in meiner naivität, habe schon geglaubt, das sowas schon ...“
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roboter gibts ja schon "ewig" und drei tage?

Kaum. Nicht alles, was man heutzutage "Roboter" nennt, sind wirklich welche.
Wenn man mal eine Maschine hat, die rein emotional und dabei logisch, nicht vorhergesehene und nie programmierte Entscheidungen trifft und dabei streng  Asimovs Robotergesetze beachtet, kann man von einem Roboter reden.
Alles andere sind einfach Automaten.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Prosseco Waldschrat_70 „So ein Scheiß, dann lernen die Kinder nie ihren eigenen Mist ...“
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Hallo Waldschrat_70,

tja spielen wollen halt viele. Verschlossen

https://www.youtube.com/watch?v=_6-74XrRI5g

Gruss

Sascha

Das ist keine Signatur. Sondern ich putz hier nur
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Waldschrat_70 Prosseco „Hallo Waldschrat_70, tja spielen wollen halt viele. ...“
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Nun ja, Spielzeug.

einem computer für seine leistung zu bewundern ist genauso als würde man einem bügeleisen beifall klatschen wenn es warm wird
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gelöscht_321652 Michael Nickles „In einem Wiener Kindergarten passiert bald Unglaubliches“
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Michael Nickles meint: Wenn man sich so anguckt, wie rasend schnell die Technik voranschreitet, wie irre stark Rechner inzwischen sind, dann ist so ein Projekt ziemlich beruhigend. Weil es zeigt, dass die Maschinen doch noch verdammt viel von Menschen lernen müssen.

Die Maschine soll vom Menschen lernen, was denn? Ist es nicht viel mehr die Unfähigkeit der Menschen, die es nicht ermöglicht, eine komplex funktionierende Maschine zu bauen, weil er selber noch lernt.
In dieser Studie ist doch viel mehr versteckt als das pure Aufräumen eines Kinderzimmers. Auch will man es den Kindern nicht abnehmen, ihr eigenes Reich in Ordnung zu versetzen. Das einfache lesen der Schlüsselwörter: Kinder, aufräumen, Computer... bringt die Diskussion in eine Richtung, die so sicher nicht gewollt ist.
Aber es ist schon lustig zu sehen, wie schnell jeder aus den gegebenen Worten sein eigenes Problem und seine Lösungen konstruiert :-)

MfG

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mi~we gelöscht_321652 „Die Maschine soll vom Menschen lernen, was denn? Ist es nicht ...“
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For every complex problem there is an answer that is clear, simple .... and wrong.Lächelnd

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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cctexmec Michael Nickles „In einem Wiener Kindergarten passiert bald Unglaubliches“
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Dieses Projekt wurde aus dem selben Grund ins Leben gerufen, wie alle anderen technischen Herausforderungen: jemand hat eine Vision, wie man sich als Mensch eine gewisse Arbeit erleichtern kann. Dabei wird aber nicht darauf geachtet, dass alle Lösungen zu den vielen technischen "Problemen" bzw. Herausforderungen immer mehr dafür sorgen werden, dass der Mensch vollkommen überflüssig wird. Nehmen wir an, dass alle Arbeiten, die anfallen in der Zukunft nur noch von Computern, Maschinen und Robotern erledigt werden, so braucht kein Mensch mehr arbeiten (das impliziert auch das Programmieren der ganzen Technik sowie alle bisherigen menschlichen Gehirn-Leistungen, wie z.B. Beratungen und Konstruktionen).

Welches Gesellschafts-Modell führt dann dazu, dass der Mensch noch eine gerechte Zuteilung eines Einkommens zum Leben hat?

Ich glaube, soweit möchte niemand spekulieren... es könnte das menschliche Gehirn überfordern :-)

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Michael Nickles cctexmec „Dieses Projekt wurde aus dem selben Grund ins Leben gerufen, wie ...“
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Exakt!

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gelöscht_321652 cctexmec „Dieses Projekt wurde aus dem selben Grund ins Leben gerufen, wie ...“
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In der Realität werden wir aber nicht die Möglichkeit erhalten, einen Terminator in die Vergangenheit zu schicken, es liegt also jetzt an uns, was wir wirklich aus unserem Leben machen und was wir von der Zukunft erwarten. Die "großen technischen Errungenschaften" dienen nicht dem Menschen sondern dem Kapital, die Bequemlichkeit wird zur Zivilisationskrankheit, der Massenkonsum führt zu zur geistigen Degeneration.

MfG

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