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News: Repräsentative Studie

Intelligente Menschen zocken mehr Computerspiele

Michael Nickles / 64 Antworten / Baumansicht Nickles

Computerspiele sind längst ein Volkssport geworden. Jeder dritte (35 Prozent) Bundesbürger über 14 Jahre ist ein sogenannter "Gamer", zockt Computerspiele. 2008 war es nur knapp jeder Vierte (28 Prozent), teilt der Bitkom im Rahmen einer jetzt veröffentlichten Studie mit (die wie immer als repräsentativ erklärt wird).

Was viele bestimmt freuen wird: die Studie widerlegt das angebliche Klischee, dass Computerspieler meist männlich und eher wenig gebildet sind. Das soll sogar grundverkehrt sein, sagt Tobias Arns, Gaming-Experte beim Bitkom.

Tatsächlich sei es so, dass Abiturienten und Akademiker am meisten zocken. Die Zahlen: Leute mit Hauptschulabschluss machen nur 26 Prozent der Gamer aus, bei denen mit Realabschluss sind es bereits 32 Prozent. 36 Prozent sind dann die Abiturienten und Akademiker.

Wie meist bei solchen Themen, hat der Bitkom auch wieder geschlechtsspezifisch ausgewertet. Und da sieht es richtig gut bei den weiblichen Zockern. Vor vier Jahren zockten gerade mal 22 Prozent der Frauen, jetzt sind es bereits 28 Prozent. Einig ist sich die Masse der Spieler, dass Computerspiele Geschicklichkeit und logisches Denkvermögen verbessern.

Und Gaming-Experte Arns meint, dass viele Computerspiele eine schnelle Auffassungsgabe, strategisches Vorgehen und hohe Konzentration erfordern. Weiteres "Randergebnis" der Studie: Zwei Drittel der Deutschen (67 Prozent) wollen Computerspiele auch im Schulunterricht thematisiert haben - zumindest die Mehrheit (73 Prozent) der Abiturienten und Hochschulabsolventen spricht sich dafür aus.

Michael Nickles meint:

Ich weiß, das wird jetzt ganz gemein. In der Pressemitteilung des Bitkom war deren "Gaming-Experte" (?) Tobias Arns nur mit einem recht kleinen Bildchen dargestellt. Also so:


(Foto Bitkom)

Das wollte ich genauer wissen und habe in Google eine Suche nach "Tobias Arms" gemacht. Das Ergebnis:


Wo ist der "Fehler"? Oder gibt es sogar mehrere "Fails"? Wer findet sie alle?

Zurück zum Thema: Ich bevorzuge schon immer extrem brutale, Gewalt verherrlichende Spiele - seit es sie gibt. Also halt so die "Doom"-Ecke. Jetzt weiß ich wenigstens, dass es mich nicht verblödet hat!

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torsten40 Michael Nickles „Intelligente Menschen zocken mehr Computerspiele“
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Das erinnert mich direkt an die RTL Explosiv Gamescom Reportage
http://www.youtube.com/watch?v=STCUUrij7S8

Zurück zum Thema: Ich bevorzuge schon immer extrem brutale, Gewalt verherrlichende Spiele - seit es sie gibt. Also halt so die "Doom"-Ecke. Jetzt weiß ich wenigstens, dass es mich nicht verblödet hat!
So sieht es aus! Wenigstens nicht eine Studie, dass nicht alle Computerspieler potentiolle Amokläufer sind, und man von dem Klischee so langsam weg kommt.
Als kleiner Tip - Flatout 2 -
Man fährt mit ner Karre, und schiesst Menschen durch die Windschutzscheibe, z.B Ringe, Bowling, usw.
Alles ziemlich olympisch aufgebaut.
Selbst im Netzwek gegeneinander sehr spielenswert, und ist auch Onlinefähig
http://www.youtube.com/watch?v=6gOCeU6aAX0
Damit die Spieler menschlich aussehen, muss ein Patch installiert werden, sonst sind es nur Dummies, die da hin und her fliegen.
Freigeist
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Michael Nickles torsten40 „Das erinnert mich direkt an die RTL Explosiv Gamescom...“
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Ähm torsten40,
ich will Dir nicht zu nahe treten, aber Deine Signatur, Art 5, existiert in Deutschland nur noch auf dem Papier.

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torsten40 Michael Nickles „Ähm torsten40, ich will Dir nicht zu nahe treten, aber Deine...“
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habe ich bemerkt ^^

edith sagt:
Habs geändert, für mich isses durch :)
Es sollte um die Studie gehen.

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Michael Nickles torsten40 „habe ich bemerkt ^^ edith sagt: Habs geändert, für mich...“
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also behalt die Nerven.

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daedalus1 Michael Nickles „Intelligente Menschen zocken mehr Computerspiele“
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super klasse, der Beitrag...

Spielen ist lernen. "Man ist nur dort, ganz Mensch, wo man spielt", schrieb Schiller, bedeutungsgemäss. Das Thema hat mich schon lange im weitesten Sinne angenagt.

Computerpiele werden von den notorischen Kulturbremsern genauso verteufelt, wie es jede neue Medium immer schon wurde. Wahrscheinlich wurden dereinst auch der "Michelangelo der Höhlenmalerei" wegen seines progressiven Unsinns von der Steinzeit-Gesellschaft geächtet; wer weiss das schon. Bücher werden im allgemeinen heute mit Bildung gleichgesetzt; die Erfindung des Massenbuchdrucks jedoch, war Ketzerei.

Ich amüsiere mich mit dem Gedanken, dass unsere Nachkommen ihren Nachwuchs dazu ermahnen könnten, mal wieder ein gutes altes Computerspiel zu daddeln. So wie uns das Fernsehen nachgetragen wurde und das Lesen eines Buches als gut und richtig galt.

Es gibt eine Menge Theorien zum Spielen und ich denke Minecraft wird die Leute genauso prägen, wie Lego. Dabei gab es allerdings niemals eine Diskussion darüber, dass es Legoritter mit Schwertern gibt, oder Playmobilpiraten mit Krummsäbeln.

Das Militär ist der Zivilwelt meistens technologisch vorraus. Nach einem Beitrag über den Alltag auf einem Flugzeuträger, war mir klar, was in einem bestimmten technologie Artikel gemeint war. Es wurde die These aufgestellt, dass Arbeitsplätze, der Zukunft immer mehr Computerspielen gleichen würden. In einer Flugleitzentrale der U.S. Flugzeugträger kann man das heute schon sehen. Die Luftraumüberwachung sieht aus, wie ein ausgeklügeltes Computerspiel.

Ich komme nicht um das Spielen herum, wenn ich die Welt begreifen will. Computerspiele versöhnen mit dem Computer und sie interessieren mehr Kids für Computer, als wenn ich nur Officekenntnisse zulasse.

Es geht so weit, dass ich sogar mit den Kids von heute eine stundenlange Diskussion starten kann, wenn die merken, dass ich selber Final Fantasy durchgezockt habe. Auch wenn meine Altersgruppe der Mitt-Siebziger Jahrgänge, sich damit nicht wirklich identifiziert hat.

Computerspiele werden sich nahtlos in den Kultur und Medienbetrieb einreihen, so wie es der Comic auch geschafft hat. Geniale Spieleentwickler haben heute schon Kultstatus erreicht und die Ludologie ist auch heute schon, nur eine weitere "Logie" im akademischen Kanon. Mein Problem ist eher, dass ich lieber auf einen Astronomen höre, als auf einen Astrologen und lieber auf einen Mathematiker, als auf einen Numerologen. Die Reise geht also weiter in unbekannte Welten und ich bleibe am Ball, mit den Ludonomen, Ludodemikern und vor allem mit den Ludonauten...

Grüße aus meiner Raumrakete

PS.: Intelligentere Menschen können ihre Zockerei auch besser verbergen

wo roher Walter sinnlos kräftelt....
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Alekom daedalus1 „super klasse, der Beitrag... Spielen ist lernen. "Man ist nur...“
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ob gewaltverherrlichende spiele die intelligenz der menschen fördern, wage ich stärkstens zu bezweifeln.

ich bin eher der meinung das solchen leuten langweilig ist und sie brutales sehen müssen, am besten selbst erleben.

aber es besteht immer noch ein unterschied zwischen fiktiver und realer situation.

13 jährige (Alter kann man beliebig einsetzen) spielen virtuos auf der konsole und metzeln heldenhaft gegner nieder.

die gleichen würden sich, sorry anscheißen, so auch ich, wenn ein sogenannter echter kindersoldat vor ihnen steht und abdrückt.

mir gehn die bummbumm spiele einfach nur auf den sack , weil sie aber sowas von nix aussagen können.

bei uns in österreich können nach der schule viele leute nicht mal einfache rechenaufgaben erledigen, von lesen und schreiben will ich gar net mal schreiben.

ja ich gebs zu, auch ich spielte solche spiele....aber net sehr lang...das wird auf die dauer eintönig.

ein blick in ein fachbuch zwecks mehr fachwissen zeigt nämlich eher von intelligenz.

alles klar?

gruß Alekom

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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daedalus1 Alekom „ob gewaltverherrlichende spiele die intelligenz der menschen...“
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alles klar?
da gebe ich dir recht.

Um es mit dem alten Zitat zu sagen: "Kinder wollen erzogen werden". Ob Glotze, oder Daddelkiste... Deine Kritik trifft schon ins Schwarze.

Die Diskussion dreht sich dabei immer wieder im selben Kreis. Die Bild-Zeitung liest "niemand", trotzdem wird sie verkauft. Gewaltspiele werden produziert, weil jemand dafür bezahlt.

Rambo hat auch jeder mal irgend wann einfach angesehen, zumindest, weil alle anderen Filme auf den anderen Sendern nicht besser waren.

Manche Spielesegmente sind unbeliebt, bei den Publishern, weil die Kunden zu sparsam sind. Es wird gesagt, dass die Spieler von Wirtschaftssimulationen zB. so geldbewusst sind, dass sie sich nicht, mit zig Updates und Addons locken lassen. Einmal wird ein Produkt gekauft und dann jahrelang gedaddelt. Schlecht entwickelte Games gehören somit zur geplanten Obsoleszenz. Dämlich was, wenn man bedenkt, das es genau die Spiele sind, die man den Kids dann ans Herz legen würde...

Wir können uns einig bleiben. Die Kids sollen nicht ihre Freizeit verdaddeln, oder vor der Glotze verpennen. Gleichzeitig werden in den Kommunen die Freizeitzentren und Jugendteestuben genauso gestrichen, wie das Geld, dass ins Schulsystem fliessen müsste. Was sollen die Jungen also machen? Bei uns im Dorf werden sie angezeigt, weil sie alleine im Park herum hocken, in den Sommerferien und auf dumme Gedanken kommen. Dann doch lieber Playstation...

Ein Faktor wird übrigens gerne unterschätzt. Es wurde mal festgestellt, dass Computerkids bessere Leistungen in der Schule bringen. Die Statistik hatte aber nicht berücksichtigt, dass Kinder, deren Eltern einen Zugang zu einem Computer ermöglichen, auch meistens mehr Geld für die Kindererziehug ausgeben (können).

Hand auf's Herz: Lieber eine Stunde "Duke Nukem", als zwei Stunden "Bauernhofsimulator".

... sonst, gebe ich Dir nochmal recht. Mehr Geld für solide Inhalte. Es gibt viele Ansätze "Serious Games", mit einer echten Aussage, echten Anliegen zu schaffen. 

Zum Thema Fachbuch, war es auch etwas, was ich sagen wollte: Die Arbeitsplätze der Zukunft sind auch die Lernplätze der Zukunft. Warum nicht eine Fachsoftware gestalten, wie ein Spiel? Darf etwas nur einen Inhalt vermitteln, wenn es trockener ist, als ein Löschblatt?

Glaube mir, wenn Du die selben Fachphrasen und formelhaft, unreflektiert, immer aufs neue vorgetragenen Fachsatzklone zum hundertsten mal lesen musstest, bist auch Du, zur Zahlung jeder Summe für sinnfreies Mohrhuhnschiessen bereit.

Strategiespiele sind übrigens älter als die Computer. Genauso wie Zinnsoldaten und die Holzkanone, die einst Alltag war, im Hause Hohenzollern unter Wilhelm dem II auf dem "Kaiserlichen Hofspielplatz".

Ich verteidige nicht die Ballerspiele, mein Punkt ist mehr, dass es eben weiter Arbeit macht, Geld kostet, sinnvolle Alternativen offen zu halten. Ein Fachbuch muss man ebenfalls, zumindest leihen. Beim Kaufen, wird man leider billiger wegkommen, mit einem Daddelspiel, abgesehen vom Nicklesreport ;)

Mir gehen Groschenromane auf den Sack, weil sie inhaltsfrei sind. Deshalb würde ich nicht Literatur als solches damit gleichsetzen...

Übrigens waren manche, sogenannte Klassiker der Literatur, bei ihrem Erscheinen lediglich Triviallektüre, zB.: Doktor Schiwago...
wo roher Walter sinnlos kräftelt....
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audax31 daedalus1 „da gebe ich dir recht. Um es mit dem alten Zitat zu sagen:...“
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      Ein Faktor wird übrigens gerne unterschätzt. Es wurde mal festgestellt, dass Computerkids bessere Leistungen in der Schule bringen.

Das ist längst widerlegt. Gestern eine Studie im TV gesehen, welche aussagt. dass Kinder ab dem Zeitpunkt wo sie mit Spielkonsolen, Computerspielen anfangen, signifikant deutliche Aufmerksamdefizite und schlechtere  Schulzeugnisse haben. Das verstärkt sich noch, wenn Handys ins Spiel kommen.
Der normale Gebrauch von Computern fällt nicht darunter.
doc
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mawe2 audax31 „Ein Faktor wird übrigens gerne unterschätzt. Es wurde mal...“
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dass Kinder ab dem Zeitpunkt wo sie mit Spielkonsolen, Computerspielen anfangen, signifikant deutliche Aufmerksamdefizite und schlechtere  Schulzeugnisse haben. Das verstärkt sich noch, wenn Handys ins Spiel kommen. Der normale Gebrauch von Computern fällt nicht darunter.

Genau so ist es. Wir hatten da neulich eine sehr kontroverse Diskussion dazu:

http://www.nickles.de/forum/allgemeines/2012/internet-macht-dumm-538936777.html

Gruß, mawe2
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Alekom audax31 „Ein Faktor wird übrigens gerne unterschätzt. Es wurde mal...“
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und viele jugendliche die grad aus der schule rauskommen, können nicht mal die grundrechnungsarten.

mein bekannter, ein fachlehrer auf der berufsschule, bekommt jedesmal das Weinen.

aber hauptsache wir sind weltmeister am smartphone...

man schätzt eben die wichtigeren dinge.

mich wundert nicht, warum chefs sich immer öfters weigern jugendlich aufzunehmen.

trotteln braucht kein mensch, und wenn derjenige nicht mal willens ist...dann ist eh hopfen und malz verloren.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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floytt Alekom „und viele jugendliche die grad aus der schule rauskommen,...“
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Schlimmer noch: Am Satzanfang wird erst gar nicht mehr groß geschrieben, Substantive nur noch sporadisch und Kommasetzung wird zum reinen Glücksspiel. Gleiches gilt für Leerzeichen vor und nach einer Ellipse. Korrekturlesen zur Bereinigung von Rechtschreibfehlern wird auch nicht mehr gemacht.

Aber Hauptsache wir sind Weltmeister im Verfassen von Antworten ;-)

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Olaf19 floytt „Schlimmer noch: Am Satzanfang wird erst gar nicht mehr groß...“
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Gleiches gilt für Leerzeichen vor und nach einer Ellipse.

Wie meinst du das? Hast du ein Beispiel dafür?

http://de.wikipedia.org/wiki/Gesprochene_Sprache#Ellipsen
http://de.wikipedia.org/wiki/Ellipse_%28Linguistik%29

THX
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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floytt Olaf19 „Wie meinst du das? Hast du ein Beispiel...“
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Man sagt auch "Auslassungpunkte" dazu :-)

http://de.wikipedia.org/wiki/Auslassungspunkte

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Olaf19 floytt „Man sagt auch "Auslassungpunkte" dazu...“
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Aaaah danke - das kannte ich noch nicht. Mir war bislang nur die Ellipse als rhetorische Figur in der Umgangssprache, eben mit den ausgelassenen Satzteilen bekannt.

Ehrlich gesagt, die 3 Auslassungspunkte schaffen so viel Zwischenraum, dass ich ein fehlendes Leerzeichen danach noch am ehesten entbehrlich finde. Nerviger erscheinen mir fehlende Leerzeichen nach Kommata, Semikola (sofern die überhaupt noch jemand benutzt) sowie nach dem Punkt am Satzende.

Neu war mir ferner, dass man auch vor einer Ellipse ein Leerzeichen setzt, sofern die Ellipse ein komplettes fehlendes Wort oder Satzteil markiert.

THX
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Alekom floytt „Schlimmer noch: Am Satzanfang wird erst gar nicht mehr groß...“
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ähm, du hast recht, entschuldige das ist meines aufenthaltes in einem chat geschuldet, da ist kleinschreibung ganz was normales.

Aber natürlich kann ich auch anders schreiben!

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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floytt Alekom „ähm, du hast recht, entschuldige das ist meines aufenthaltes...“
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Ok, ich glaub Dir das mal :-)

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SoulMaster daedalus1 „super klasse, der Beitrag... Spielen ist lernen. "Man ist nur...“
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Michelangelo der Höhlenmalerei" wegen seines progressiven Unsinns von der Steinzeit-Gesellschaft geächtet
Nein, der wurde aus der Höhle geführt und dann solange mit Steinen und Keulen berabeitet bis Ruhe war.
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daedalus1 SoulMaster „Nein, der wurde aus der Höhle geführt und dann solange mit...“
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solange mit Steinen und Keulen berabeitet bis Ruhe war
... <-- !!!
wo roher Walter sinnlos kräftelt....
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mawe2 Michael Nickles „Intelligente Menschen zocken mehr Computerspiele“
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Jetzt weiß ich wenigstens, dass es mich nicht verblödet hat!

Wieso?

(Jetzt wird es auch böse!)

Du zitierst die BITKOM-Studie doch so:

Tatsächlich sei es so, dass Abiturienten und Akademiker am meisten zocken.

Das heißt, dass Leute mit den genannten Abschlüssen mehr spielen als andere. Ob die dabei verblöden oder nicht, steht doch da gar nicht.

Oder steht da etwa, dass jemand, der nur hinreichend lange zockt, das Abitur oder ein Diplom "gratis" hinterhergeschmissen kriegt?

Naja: Es ist wieder eine BITKOM-Studie. Allein die Frequenz, mit der diese Studien raushauen, sollte allen zu denken geben. Wer finanziert eigentlich diese Studien? Ich schätze mal: Der mündige Kunde der IT-Industrie, oder?

Wie heißt die Steigerung von "unseriös"? unseriös, unseriöser, bitkom...

Gruß, mawe2

PS: Den Fehler bei Deiner Google-Suche habe ich nicht gefunden. Ich spiele eben zu wenig :-)
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Nevergrey Michael Nickles „Intelligente Menschen zocken mehr Computerspiele“
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Naja, wie heißt es bekanntlich: Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. Ebensogut könnte ich behaupten, daß Arbeitslose mehr spielen, weil sie mehr Zeit dazu haben (zumindest wenn ich davon ausgehe, daß sie sich mangels Geld haufenweise Games aus illegalen Quellen ziehen statt welche zu kaufen). Da zu den Arbeitslosen wenigstens im jüngeren Gameralter nicht unbedingt studierte Menschen zählen, ließe sich daraus dann wieder (es lebe das Vorurteil) ableiten, daß die meisten Spieler unter Umständen doch doof sind...

Ich verdrehe schon immer genervt die Augen, wenn irgendein Kosmetikdreck in der Werbung mit '9 von 10 Frauen fanden...' angepriesen wird. Ähnlich werden wohl solche Statistiken erstellt. Wenn ich auf der Straße vor der Uni eine Umfrage mache, kommen tendenziell mehr Intelligente dabei raus. Starte ich die selbe Umfrage vor der ARGE, siehts eventuell anders aus.

Überhaupt würde mich mal interessieren, von welcher Art Intelligenz eigentlich immer die Rede ist, wenn 'Intelligente' in einer Umfrage statistisch betrachtet vorne liegen: Lernintelligenz? Emotionale Intelligenz? Sprachliche, musische, logisch-mathematische Intelligenz?  

Zurück zum Thema Games: Ich vermute, Vollpfosten spielen genauso Ego-Shooter, um ihren Frust daran auszulassen, wie Akademiker Abends bei solchen Spielen schlichtweg entspannen. Es ist halt nicht die Frage der Intelligenz, ob solche Games gezockt werden, sondern welche Motivation hinter dem Spielen steht. Und auch nur im Sinne der Motivation des wirren Kopfes vor dem Bildschirm lassen sich Computerspiele mit Amokläufen in Verbindung bringen.



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Ma_neva Michael Nickles „Intelligente Menschen zocken mehr Computerspiele“
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Hi Mike,

ich spiele wirklich mal gerne zur Entspannung und habe hier auch gute Spiele wie die "Serie -Call off Duty" komplett, doch über 4 bin ich nie gekommen, dabei spiele ich nur die "Ego-Version". Es fehlt (sogar als RentnerÜberrascht) einfach die Zeit dazuZwinkernd. Wenn man so ein Spiel anfängt muß man mind. 2 Std. einplanen um ein "Trailer" zu spielen. Aber man hat leider keine HaushaltshilfeZwinkernd und wer erst einkaufen und dann kochen mußÜberrascht, da ist eben nur Zeit um am PC noch zu antworten. Eigentlich schade, würde gerne den letzten Call of Duty spielen. So klicker ich eben nur mal "Dragon" o.ä. schnell mal. Jedoch wie man aus solchen Spielen solche Gewaltbereitschaft "produziert" von staatlicher SeiteUnentschlossen, ist mir ein mehr als ein Rätsel. Man will die wahren Ursachen einfach nicht sehen!

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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mi~we Michael Nickles „Intelligente Menschen zocken mehr Computerspiele“
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Was liest man auf der BITKOM-Seite:
"Für die Angaben zur Nutzung von Games befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des BITKOM deutschlandweit knapp 1.000 Personen."
Und daraus will man irgendwelche repräsentative Aussagen ableiten? Frag morgen 1000 andere Leute und du kriegst ganz andere Zahlen.Zwinkernd

P.S.

Jetzt weiß ich wenigstens, dass es mich nicht verblödet hat!
Da wird ja nicht gesagt, dass Computerspiele intelligent machen. Inwieweit intelligente Leute durch Ballerspiele dann langsam "verblöden" steht auf einem anderen Blatt.Lachend Das müsste man mal untersuchen...
"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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mawe2 mi~we „Was liest man auf der BITKOM-Seite: "Für die Angaben zur...“
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deutschlandweit knapp 1.000 Personen." Und daraus will man irgendwelche repräsentative Aussagen ableiten?

Das macht BITKOM doch immer so: 1.000 Leute werden befragt und anschließend wird unterstellt, dass 80 Mio Leute genau so ticken. Jeder der Befragten repräsentiert also 80.000 Deutsche!

Da wird ja nicht gesagt, dass Computerspiele intelligent machen.

Ähnliches habe ich oben ja auch schon geschrieben.

Gruß, mawe2
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groggyman mawe2 „Das macht BITKOM doch immer so: 1.000 Leute werden befragt...“
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Hallo

Da wird ja nicht gesagt, dass Computerspiele intelligent machen.
Nehmt doch denen, die es gern anders lesen, nicht den letzten Funken Hoffnung :-)


-groggyman-
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Nevergrey mi~we „Was liest man auf der BITKOM-Seite: "Für die Angaben zur...“
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Da wird ja nicht gesagt, dass Computerspiele intelligent machen. Inwieweit intelligente Leute durch Ballerspiele dann langsam "verblöden" steht auf einem anderen Blatt. Das müsste man mal untersuchen...

Verblöden durch Ballerspiele würde demnach bedeuten, daß gewisse Teile des Gehirns verkümmern, da sie nicht mehr genutzt werden. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach regen Ballerspiele aber eher die Gehirntätigkeit an, denn um in diesen Games zumindest in höheren Schwierigkeitsgraden zu überleben,  brauche ich:

- ein gewisses Maß an Improvisationsfähigkeit (ich muß auf Unvorhergesehenes reagieren)
- eine gute räumliche Orientierung
- visuelle Aufmerksamkeit
- eine gute Reaktion
- infolgedessen eine gewisse Ausprägung in der Visuomotorik. In der Gamestar (oder wars PC Games) stand sogar, daß Ego-Shooter mittlerweile zur Rehabilitation von Schlaganfallpatienten eingesetzt werden, da speziell diese Spiele die Hand-Auge Koordination trainieren.

Siehe auch hier:
http://www.stern.de/wissen/mensch/us-studie-ego-shooter-verbessern-allgemeine-reaktionsfaehigkeit-1602407.html

Nie zuvor in der Geschichte war es uns durch technische Entwicklungen möglich, unsere Reaktion derart zu schulen. Vielleicht sollte man diesen Punkt auch mal in die Diskussion miteinbeziehen und tatsächlich nach dem therapeutischen Nutzen von Ballerspielen fragen. Ist ja schön, wenn ich Macbeth in Altgriechisch rezitieren kann. Aber nutzt es mir tatsächlich im Alltag? Oder wäre vielmehr eine schnelle sinnliche Aufnahme meiner Umgebung von Vorteil, wenn ich mich zum Beispiel im Straßenverkehr bewege?
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mawe2 Nevergrey „Verblöden durch Ballerspiele würde demnach bedeuten, daß...“
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Ist ja schön, wenn ich Macbeth in Altgriechisch rezitieren kann. Aber nutzt es mir tatsächlich im Alltag?

Ja. Weil sowohl die Beschäftigung mit Literatur als auch mit Sprachen Dein Gehirn wesentlich besser trainiert und Deine Denkfähigkeiten wesentlich besser ausgeprägt werden, als mit einem Ego-Shooter.

Wenn Ego-Shooter nicht direkt Gehirnzellen vernichten und die Denkfähigkeit damit reduzieren, so vernichten die meisten Nutzer solcher Spiele doch sehr viel ZEIT damit. Zeit, die man (mit sinnvollen Tätigkeiten) besser für die Entwicklung der Denkleistung verwenden könnte. Insofern sind diese Spiele mindestens indirekt an schlechteren Denkleistungen schuld.

Je früher ein Kind mit solchen Spielen anfängt, desto mehr wird sein Gehirn dadurch irreparabel geschädigt.

Aber BITKOM weiß es mal wieder besser...

Gruß, mawe2
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Nevergrey mawe2 „Ja. Weil sowohl die Beschäftigung mit Literatur als auch...“
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Je früher ein Kind mit solchen Spielen anfängt, desto mehr wird sein Gehirn dadurch irreparabel geschädigt.

Mal davon abgesehen, daß Egoshooter für Erwachsene gemacht werden: Hast Du auch eine Quelle für Deine Behauptung?

Auf Computerspiele allgemein bezogen sieht das so mancher Mediziner etwas anders als Du:  http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/48038

Ja. Weil sowohl die Beschäftigung mit Literatur als auch mit Sprachen Dein Gehirn wesentlich besser trainiert und Deine Denkfähigkeiten wesentlich besser ausgeprägt werden, als mit einem Ego-Shooter.
In meiner Kindheit wurde der selbe Unfug hinsichtlich des Fernsehkonsums verbreitet. Halte ich für ein Gerücht. Übrigens kenne ich mehr 'Fachidioten', die nur in ihren Büchern liegen als (auch jüngere) Computerspieler, die sich über mangelnde Intelligenz und schlechte Schulnoten beklagen müssten...

By the way, an die neuronale Stimulation durch entsprechende Interaktivität, die ein gutes Lernspiel bietet, kommt kein thematisch vergleichbares Buch ran.
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Ma_neva Nevergrey „Mal davon abgesehen, daß Egoshooter für Erwachsene gemacht...“
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Hi,

jedenfalls sind meine Söhne in "guten Positionen" mit einiger Verantwortung und spielen "Beide" echt Spiele die ich nie könnte! Doch wenn der Beruf es fordert ist der PC aus!
Also ich weiß nicht wo diese unbegründete verleugnende Seite (wohl wirklich nur von noch älteren oder unwissenderen Leuten) über Spiele begründet werden soll?
Man weiß doch das man eine "Maschine" oder "Auto" abstellen kann wenn es nicht benötigt wird!
Jedoch zeigen einige hier das die derzeitigen am PC sitzenden zu dumm sind den Schalter zu bedienenÜberrascht.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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mawe2 Nevergrey „Mal davon abgesehen, daß Egoshooter für Erwachsene gemacht...“
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In meiner Kindheit wurde der selbe Unfug hinsichtlich des Fernsehkonsums verbreitet.

Für Fernsehkonsum von Kindern gilt das selbstverständlich gleichermaßen und das ist keineswegs Unfug oder ein Gerücht. Und erst recht nicht heute, wo noch sehr viel mehr Dreck im Fernsehen läuft als noch vor 20 oder 30 Jahren.

Hast Du auch eine Quelle für Deine Behauptung?

Wir haben das hier ausführlich diskutiert:

http://www.nickles.de/forum/allgemeines/2012/internet-macht-dumm-538936777.html

Der Thread ist leider recht lang und auch sehr kontrovers. Ich weise vorsorglich gleich mal darauf hin: Leute, die ohnhin schon spielsüchtig sind, lehnen den Standpunkt von Prof. Spitzer sowieso pauschal ab.

Wie überhaupt gerade Suchtbetroffene meist leugnen, dass sie süchtig sind.

Wenn Du Dich aber vorurteilsfrei mit den Thesen von Prof. Spitzer beschäftigst, wirst Du interessante Erkenntnisse gewinnen. Wenn Du Dir die Zeit nimmst, den Thread komplett zu studieren, wirst Du sehen, wie einige, die die Pauschalaussage "Internet macht dumm" von Anfang an abgelehnt haben, nach und nach die Argumentation verstanden und z.T. sogar geteilt haben.

Gruß, mawe2
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mawe2 Nevergrey „Mal davon abgesehen, daß Egoshooter für Erwachsene gemacht...“
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Auf Computerspiele allgemein bezogen sieht das so mancher Mediziner etwas anders als Du: 

Hast Du eigentlich selbst mal den Artikel gelesen? Dann wüsstest Du, dass es dort keineswegs "allgemein" um Computerspiele geht sondern um einen ganz konkreten, speziell konstruierten Einzelfall. Schon der erste Satz lautet: "Computerspiele können unter bestimmten Umständen die Intelligenz steigern."

Unter bestimmten Umständen!

Unter bestimmten Umständen kann es passieren, dass der Papst heiratet oder dass Menschen zum Mond fliegen. "Allgemein" tun sie das aber nicht.

Wenn Du diesen Artikel wirklich so interpretiert hast, dass Ärzte Computerspielen "allgemein" eine positive Wirkung auf die Intelligenz bescheinigen , würde ich mir an Deiner Stelle ernsthaft Sorgen machen.

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Olaf19 mawe2 „Hast Du eigentlich selbst mal den Artikel gelesen? Dann...“
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Eigentlich leuchtet das sogar ganz unmittelbar ein. Denk- und Intelligenzspiele gibt es am Computer ebenso wie "einfältige" Spiele. Die Gamerei muss also keinesfalls geistig anspruchslos sein. Die Gamer, die ich so kenne, auch die, die sich hier im Forum als Gamer "outen", sind keinesfalls doof...

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Alekom Olaf19 „Eigentlich leuchtet das sogar ganz unmittelbar ein. Denk- und...“
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Nun, auch Mathematiker lesen desöfteren Donald Duck.

Zur geistigen Entspannung und weil es einfach lustig ist.

Gruß Alekom

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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mawe2 Olaf19 „Eigentlich leuchtet das sogar ganz unmittelbar ein. Denk- und...“
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Die Gamer, die ich so kenne, auch die, die sich hier im Forum als Gamer "outen", sind keinesfalls doof...

Das hat ja auch niemand behauptet, genausowenig, wie in der Studie behauptet wird, dass Gamer klug sind. Es ging nur um die Schulabschlüsse...

Leider wird eben in solche Statistiken immer allerlei reininterpretiert, was dort gar nicht drin steht. Jeder liest dort das, was er gern lesen möchte.

Der Gamer versteht die Information so, dass Gamer eben sehr kluge Leute sind bzw. durch das Spielen sogar noch klüger werden. Der Nicht-Gamer interpretiert es genau anders herum.

Beides ist falsch.

Fakt ist, dass die Menschen verschieden sind. Was für den einen gut ist, ist für einen anderen schlecht.

Fakt ist auch: Viele Games sind so programmiert, dass sie süchtig machen. Und neben anderen negativen Folgen der Sucht heißt das eben auch, dass der (süchtige) Gamer überdurchschnittlich viel Zeit mit diesen Spielen verbringen wird. Zeit, die ihm an anderer Stelle fehlt. Folglich wird er eine Reihe von Defiziten aufweisen, weil er einfach die Zeit nicht hat, diese Defizite zu beseitigen.

Gruß, mawe2
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Ma_neva mawe2 „Das hat ja auch niemand behauptet, genausowenig, wie in der...“
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Hi,
da muß eigentlich Jeder zustimmen:

Fakt ist, dass die Menschen verschieden sind. Was für den einen gut ist, ist für einen anderen schlecht.
doch da eben auch ganz "kluge Köpfe" spielen kann es nicht verallgemeinert werden mit
Und neben anderen negativen Folgen der Sucht heißt das eben auch, dass der (süchtige) Gamer überdurchschnittlich viel Zeit mit diesen Spielen verbringen
können die meisten Gamer gar nicht. Ich sehe einen begrenzten Horizont nur, doch dort eben Admin und Ärzte bei, die können fast nur am WE und auch nur wenig (da aber die Nacht durch), doch jeder weißmwann sein "Beruf" ruft und er auf dem "Podest" zu stehen hat. Es wird echt einfach einfach etwas hochgepuscht nur um eine Schuld zuweisen zu können, weg von sich!
Da hätte man früher jedes Spiel verbieten müssen, egal ob Skat, 17+4;  Poker usw.
Ich denke der Staat sucht krampfhaft einen Schuldigen für sein Versagen!

Gruß
Manfred
Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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mawe2 Ma_neva „Hi, da muß eigentlich Jeder zustimmen: doch da eben auch...“
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Ich denke der Staat sucht krampfhaft einen Schuldigen für sein Versagen!

Ich weiß nicht, was Du damit sagen willst.

Dass es Spielesucht gibt, dass Leute lange, sehr lange an solchen Spielen sitzen, dass sie gar keinen Beruf  haben, der rufen könnte oder dass sie die Arbeit aufgrund ihrer Spielesucht verloren haben - all das willst Du ignorieren mit einem nichtssagenden Verweis auf den Staat?

Gruß, mawe2
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Ma_neva mawe2 „Ich weiß nicht, was Du damit sagen willst. Dass es...“
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Hi,
ich glaube Du kannst nicht lesenÜberrascht!

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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mawe2 Ma_neva „Hi, ich glaube Du kannst nicht lesen! Gruß Manfred“
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Doch, ich habe gelesen.
Aber Du kannst nicht antworten!

Gruß, mawe2

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Olaf19 mawe2 „Das hat ja auch niemand behauptet, genausowenig, wie in der...“
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Leider wird eben in solche Statistiken immer allerlei reininterpretiert, was dort gar nicht drin steht. Jeder liest dort das, was er gern lesen möchte.

Was genau soll ich denn hineininterpretiert haben, was nicht im Artikel stand?

Mein Standpunkt bestätigt doch eher den Tenor der Studie, lediglich mit meinen eigenen Worten.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mawe2 Olaf19 „Was genau soll ich denn hineininterpretiert haben, was nicht...“
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Was genau soll ich denn hineininterpretiert haben, was nicht im Artikel stand?

Ich meinte nicht direkt Dich sondern eher alle die, die sich jetzt selbst auf die Schulter klopfen und mit der Schlußfolgerung kommen: "Gut gemacht, gut, dass ich so viel am Computer spiele..."

Und dass in Statistiken alles Mögliche hineininterpretiert wird, haben wir doch hier schon oft genug erlebt. Je oberflächlicher die Statistik ist oder je oberflächlicher sich jemand damit beschäftigt, umso mehr verbiegt er die Aussagen zu seinen Gunsten.

Also entschuldige, wenn ich das so missverständlich formuliert habe, dass Du es auf Dich bezogen hast!

Gruß, mawe2
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Ma_neva mawe2 „Ich meinte nicht direkt Dich sondern eher alle die, die sich...“
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Hi,

ich hatte es schon angeführt, doch Du wolltest es irgendwie nicht verstehen. 
Es gibt natürlich bei einer "gewissen Perspektivloskeit" auch Menschen die sich dann "flüchten" in PC -Games.
Angeblich sucht die "Wirtschaft"krampfhaft Ing. für Maschinenbau, EDV (in unendlichen Varianten) usw., diese liegen aber oft nach beendetem Studium der Arge auf der Tasche, sie wollen vom Gehalt auch Leben können und nicht noch Arge benötigen zu ihrem Verdienst!
Doch heute waren wieder Lehrer da "zur Krankschreibung" sie könne mit den "Kindern" im PC nicht mithaltenÜberrascht.
Ich weiß ehrlich nicht wohin dieser Thread führen soll?
Spiele sind einfach da um sich sich zu entspannen, sehe ich jedenfalls bei mir so.
Was ist möglich um da den Lehrern zu helfen wäre wohl passender für diesen Thread!
Ganz sicher eine einheitliche Grundausstellung der Schulen und Qualifizierung "Aller" Lehrer! Nicht immer auf ein Bundesland zu verweisen!

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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mawe2 Ma_neva „Hi, ich hatte es schon angeführt, doch Du wolltest es...“
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Du hast Recht. Diese Diskussion ufert aus und müsste in einem anderen Thread geführt werden.

Gruß, mawe2

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SolSol mawe2 „Du hast Recht. Diese Diskussion ufert aus und müsste in...“
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Wow, gefährliches Halbwissen auf beiden Seiten der Schützengräben. Die Neurologie weiß bis heute nicht annähernd, welche Auswirkungen äußere sinnliche Einflüsse tatsächlich auf den Menschen haben - geschweige denn, ob diese überhaupt allgemeingültige Aussagen zulassen. Verfügt jedes Individuum doch über eine eigene neuronale Verschaltung, die quasi tagtäglich modifiziert wird. Wer glaubt, unser Gehirn sei ein statisches Objekt, irrt gewaltig. Wir verändern unsere Persönlichkeit fließend, allerdings meist in so kleinen Schritten, daß wir es nicht bemerken. Insofern ist es geradezu vermessen, medialen Einflüssen eine definitive Wirkung in die nützliche wie schädliche Richtung zu geben. Letztendlich sieht es so aus, daß jeder Mensch anders auf die Eindrücke, die Computerspiele vermitteln, reagiert - basierend auf den vorhandenen Persönlichkeitsstrukturen. Eine psychopathologische Persönlichkeit wird von Computerspielen anders geprägt als ein seelisch ausgeglichener Mensch in einem sozial gefestigten Umfeld.

Was die Prägung von Kindern angeht, ist es geradezu albern, Computerspielen eine Vormachtstellung einzuräumen. Die Annahme physiologischer Schäden durch Computerspiele ist ebenso spekulativ wie die Behauptung, Computerspiele würden bei Heranwachsenden aggressives Verhalten hervorrufen. Verstärken gewiß, aber nicht verursachen. Andererseits läßt sich auch nicht feststellen, daß die Interaktion von Lernspielen der Wissensvermittlung aus Büchern zwangsläufig überlegen ist. So ließe sich  argumentieren, daß interaktive Lerninhalte die Vorstellungskraft des Kindes eher herabsetzen als fördern. Was mir da auf dem Bildschirm als fertige Welt vorgerendert wird, muß nicht mehr in meinem Kopf entstehen.

Ich persönlich spiele und lese - Na sowas!

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mawe2 SolSol „Wow, gefährliches Halbwissen auf beiden Seiten der...“
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Wow, gefährliches Halbwissen auf beiden Seiten der Schützengräben.

Wen meinst Du damit?

Was die Prägung von Kindern angeht, ist es geradezu albern, Computerspielen eine Vormachtstellung einzuräumen.

Niemand räumt hier eine Vormachtstellung ein. Und meinetwegen kannst Du sogar davon ausgehen, dass das Spielen am Computer nicht in jedem Fall direkte Schäden anrichtet. Was aber auf alle Fälle greift, ist die Zeitvernichtung. Und Zeit kann man eben nur einmal verbrauchen. Entweder mit Tätigkeiten, die das Gehirn positiv entwickeln und die das Denkvermögen erhöhen oder eben mit anderen Tätigkeiten.

Andererseits läßt sich auch nicht feststellen, daß die Interaktion von Lernspielen der Wissensvermittlung aus Büchern zwangsläufig überlegen ist.

Eben!

Ich persönlich spiele und lese - Na sowas!

Na sowas!

Gruß, mawe2
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Nevergrey mawe2 „Wen meinst Du damit? Niemand räumt hier eine...“
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Was aber auf alle Fälle greift, ist die Zeitvernichtung.
Ich schätze, was nun vernichtete oder genutzte Zeit ist, wird jeder für sich selbst beurteilen. Manch einer empfindet den Feierabend mit Bierchen vor dem Fernseher schon als sinnvoll genutzt, da er dabei vom Arbeitstag abschalten kann und entspannt. Zu denen gehöre ich.

Und wenn Du mich fragst, was denn dann für mich vernichtete Zeit ist: Ich halte es beispielsweise für ziemliche Zeitverschwendung, den täglichen hohlen Phrasen unserer momentanen 'Volksvertreter' zu lauschen. Zwinkernd

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mawe2 Nevergrey „Ich schätze, was nun vernichtete oder genutzte Zeit ist,...“
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Ich schätze, was nun vernichtete oder genutzte Zeit ist, wird jeder für sich selbst beurteilen.

Kinder, die noch im erziehungsfähigen Alter sind, können das eben nicht. Wenn es nicht die Eltern tun, tut es niemand!

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Nevergrey mawe2 „Kinder, die noch im erziehungsfähigen Alter sind, können...“
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Ich weiß eigentlich nicht, was Du in der ganzen Diskussion ständig mit Kindern hast. Im Text werden Personen ab 14 Jahren erwähnt, denen in gewissem Rahmen durchaus das Recht auf eine eigene Freizeitgestaltung zugebilligt werden sollte. Darüber hinaus wurde die Frage diskutiert, ob Computerspiele verblöden oder sogar einen therapeutischen Zweck haben können (ich betone: können!).

Nochmal: Die hier von Michael ins Feld geführten Actiongames sind ausnahmslos für Erwachsene gedacht. Wenn Kinder dennoch Zugriff auf diese Games erhalten, ist das ein erzieherisches Problem, welches hier im Thread wohl eher nicht Thema zu sein scheint. Hier gehts um den statistischen Zusammenhang zwischen Intelligenz und Schulbildung und dem Interesse an Computerspielen und nicht um Pädagogik. Wenn das hier eine tiefergehende Debatte über Kindererziehung werden soll, klinke ich mich mangels eigener Erfahrung aus. Ich habe keine Kids.

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mawe2 Nevergrey „Ich weiß eigentlich nicht, was Du in der ganzen Diskussion...“
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Ich weiß eigentlich nicht, was Du in der ganzen Diskussion ständig mit Kindern hast.

Wir haben das neulich in einem anderen Thread ausführlich diskutiert. Für mich sind aber auch 14-jährige noch Kinder.

Darüber hinaus wurde die Frage diskutiert, ob Computerspiele verblöden oder sogar einen therapeutischen Zweck haben können (ich betone: können!).

Ja, den können sie wahrscheinlich haben. Aber in der Praxis machen doch solche therapeutischen Spiele einen verschwindend geringen Anteil aus.

Da kannst Du auch sagen, dass Herion eine therapeutische Wirkung hat, es kann schließlich gegen Durchfall eingesetzt werden. Aber das dürfte eine sehr seltene Anwendung von Herion sein, i.d.R. wird es eben so angewendet, dass es dem Menschen schadet. Auch wenn er über 18 ist und für sein Handeln selbst verantwortlich ist!

Hier gehts um den statistischen Zusammenhang zwischen Intelligenz und Schulbildung und dem Interesse an Computerspielen

Richtig. Und die Statistik stammt vom BITKOM! Leider ist es ja so, dass allein dieser Fakt schon Grund genug ist, das genaue Gegenteil der behaupteten Tatsache zu vermuten. BITKOM-Studien sind i.d.R. unwissenschaftlich, unseriös und werden von Experten eher abgelehnt. Warum sollte es gerade bei dieser hier anders sein?

Ich habe keine Kids.

Dann wirst Du vielleicht später nochmal über dieses Thema nachdenken, wenn Du mal welche hast.

Gruß, mawe2
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Nevergrey mawe2 „Wir haben das neulich in einem anderen Thread ausführlich...“
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Da kannst Du auch sagen, dass Herion eine therapeutische Wirkung hat, es kann schließlich gegen Durchfall eingesetzt werden. Aber das dürfte eine sehr seltene Anwendung von Herion sein, i.d.R. wird es eben so angewendet, dass es dem Menschen schadet. Auch wenn er über 18 ist und für sein Handeln selbst verantwortlich ist!
Du willste jetzt nicht wirklich die Einnahme von Heroin mit dem einen oder anderen Spielstündchen am PC vergleichen?
Dann wirst Du vielleicht später nochmal über dieses Thema nachdenken, wenn Du mal welche hast.
Aus genetischen Gründen jedenfalls keine 'Selbstgemachten' ;-)
Aber davon abgesehen gibt es in meinem Bekanntenkreis viele gerade junge Eltern. Somit erhalte ich durchaus einen gewissen Einblick in die Herausforderungen moderner Kindererziehung.
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Olaf19 Nevergrey „Du willste jetzt nicht wirklich die Einnahme von Heroin mit...“
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Du willste jetzt nicht wirklich die Einnahme von Heroin mit dem einen oder anderen Spielstündchen am PC vergleichen?

Die gesundheitlichen Folgen des Heroinkonsums dürften um einiges unmittelbarer ausfallen. Süchtig machen kann aber beides!

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mawe2 Nevergrey „Du willste jetzt nicht wirklich die Einnahme von Heroin mit...“
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Du willste jetzt nicht wirklich die Einnahme von Heroin mit dem einen oder anderen Spielstündchen am PC vergleichen?

Ich wollte die therapeutische Wirkung von Computerspielen mit der therapeutischen Wirkung von Heroin vergleichen. Beides kann man zu therapeutschen Zwecken benutzen, wenn gleich auch beides meist für andere Zwecke benutzt wird.

Aber davon abgesehen gibt es in meinem Bekanntenkreis viele gerade junge Eltern. Somit erhalte ich durchaus einen gewissen Einblick in die Herausforderungen moderner Kindererziehung.

Dann weißt Du ja Bescheid!

Gruß, mawe2
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SolSol mawe2 „Du hast Recht. Diese Diskussion ufert aus und müsste in...“
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Wiesner Michael Nickles „Intelligente Menschen zocken mehr Computerspiele“
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Ich glaube eher die Abwechslung bring's.
Eine gesunde Mischung aus Computer, Lern und Freizeitaktivitäten.

Wieso.
Wenn ich meinen Kleinen (7) zu langen vor dem "Landwirtschaftsimulator" lasse dann gibt es nur ein Gesprächsthema Spiel hin und her und er wird zunehmend zappeliger.
Deshalb gibt es PC Spiele nur am Wochenende und nur eine Stunde am Stück.

Selbiges merke ich bei mir wenn ich mich mal wieder zu intensiv mit Maijong oder Solitaire beschäftige.
Für Doom und ä. fehlt mir nach 1-2 Level einfach die Ausdauer.

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Nevergrey Wiesner „Ich glaube eher die Abwechslung bring's. Eine gesunde...“
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Ich glaube eher die Abwechslung bring's. Eine gesunde Mischung aus Computer, Lern und Freizeitaktivitäten.
Volle Zustimmung! Gute Bücher gehören ebenso in jeden Haushalt wie gute Computer- und/oder Konsolenspiele. Die eine oder andere Stunde am PC darf ruhig ebenso zur Freizeitgestaltung der Kids gehören wie Nachmittage mit Freunden im Wald oder auf dem Fußballplatz.

Bei den 'schlimmen' Computerspielen landen Kinder heutzutage alleine schon über ihre Schulkameraden bzw. deren 'Connections'. Das war damals so, als in den Schulhöfen heimlich mit der Doom-Shareware gedealt wurde und das ist heute umso einfacher, weil sich die Kids den Kram ruckzuck runtergeladen und gebrannt besorgen können. Und wenn der elterliche PC tabu ist, wird halt beim Kumpel gezockt.

Überdies stellen alle besorgten Eltern die Frage, welche Games für Kinder geeignet sind. Daß Bushido & Co. dem Nachwuchs allerdings per MP3-Dauerberieselung tagtäglich eine völlig verquere Weltsicht einrappt, scheint werder die Eltern- noch die Pädagogenwelt wirklich zu tangieren. Schubladendenken vom Allerfeinsten: Computerspiele personifizieren das Böse und Musik ist Kunst. Ahso...

Wie auch immer, es gibt weitaus zwingendere Gründe, Kindern eine stabile familiäre Basis zu bieten, als in ihren Schränken nach dem neuesten Teil von Left 4 Dead zu suchen.
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mawe2 Nevergrey „Volle Zustimmung! Gute Bücher gehören ebenso in jeden...“
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Gute Bücher gehören ebenso in jeden Haushalt wie gute Computer- und/oder Konsolenspiele.

Computer- und/oder Konsolenspiele gehören in jeden Haushalt?? Wie kommst Du denn auf die abwegige Idee?

Die eine oder andere Stunde am PC darf ruhig ebenso zur Freizeitgestaltung der Kids gehören wie Nachmittage mit Freunden im Wald oder auf dem Fußballplatz.

Meinetwegen. Aber der PC ist durchaus für viel sinnvollere Aktivitäten geeignet als nur zum Spielen. Ich finde schon diese Gleichsetzung (Benutzung eines PC = Computerspiel) unerträglich. Man kann Kindern auch die kreativen Seiten dieser Technik näherbringen!

Daß Bushido & Co. dem Nachwuchs allerdings per MP3-Dauerberieselung tagtäglich eine völlig verquere Weltsicht einrappt, scheint werder die Eltern- noch die Pädagogenwelt wirklich zu tangieren.

Wer hat Dir denn diesen Blödsinn erzählt? Klar sind die von Dir genannten ("Bushido & Co.") mit ihrem geistigen Dünnsch... für Kinder gefährlich. Und das ist verantwortungsvollen Eltern und Pädagogen durchaus bewusst. Woher Du die gegenteilige Überzeugung nimmst, würde mich mal sehr interessieren. Hier jedoch ging es eben um Computerspiele und nicht um alle anderen schädlichen Einflüsse auf Kinder!

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Olaf19 mawe2 „Computer- und/oder Konsolenspiele gehören in jeden...“
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Aber der PC ist durchaus für viel sinnvollere Aktivitäten geeignet als nur zum Spielen. Ich finde schon diese Gleichsetzung (Benutzung eines PC = Computerspiel) unerträglich. Man kann Kindern auch die kreativen Seiten dieser Technik näherbringen!

Dem kann ich mich nur anschließen. Allerdings glaube ich nicht, dass irgendjemand die Computerei komplett mit "Spielen" gleichsetzt. Es gibt Leute, die mehr spielen als andere, und manche spielen gar nicht. Aber dass der Computer nur zum Spielen da ist, dürfte niemand ernsthaft vertreten wollen.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mawe2 Olaf19 „Dem kann ich mich nur anschließen. Allerdings glaube ich...“
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Allerdings glaube ich nicht, dass irgendjemand die Computerei komplett mit "Spielen" gleichsetzt.

Manche tun das schon. Zumindest im Hinblick auf Kinder. Dabei sind gerade Kinder unglaublich stolz, wenn sie etwas machen dürfen was nicht (wie eben Spielen) expliziter "Kinderkram" ist.

Ein Kind hat ein viel größeres Erfolgserlebnis, wenn es seine ersten grafischen Arbeiten am Computer präsentiert als wenn es nur sagen kann, dass es zwei Level im Spiel weitergekommen ist.

Gruß, mawe2

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Olaf19 mawe2 „Manche tun das schon. Zumindest im Hinblick auf Kinder....“
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Ein Kind hat ein viel größeres Erfolgserlebnis, wenn es seine ersten grafischen Arbeiten am Computer präsentiert als wenn es nur sagen kann, dass es zwei Level im Spiel weitergekommen ist.

Schöner Gedanke. Kann ich nicht aus eigener Anschauung beurteilen, würde mich aber freuen, wenn du damit recht hättest. Zu meiner Kindheit gab es noch keine Computerspiele, auch nichts Vergleichbares, deswegen bin ich da raus. Gegen meine Eltern habe ich als Knirps ganz gut bei Memory ausgesehen, das waren immer recht enge Spiele *g*... aber im direkten Vergleich wäre ich stolzer gewesen über eine Kreation, die ich aus Fischertechnik- oder Lego-Bausteinen kreiert gehabt hätte.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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torsten40 Olaf19 „Schöner Gedanke. Kann ich nicht aus eigener Anschauung...“
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Fischertechnik kenne ich auch noch. Sowas hab ich als Knirps mal zu Weihnachten bekommen. Unglaublich kreativ, Kräne, Bagger, Seilzüge, Ritzelverzahnungen was gab es nicht alles. Da konnt man als Kind schon richtig komplexe Sachen kreieren.
http://www.cc-c.de/fischertechnik/german/ft_museum/ft_start.htm
So ein Bausatz bekam ich, dass war eins der Besten Geschenke, an die ich mich gern zurück erinnere!
Während andere mit ihren ersten kabellose ferngesteuerten Autos herum fuhren, sass ich da da hab ich mit Fischertechnik gespielt

Freigeist
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Michael Nickles torsten40 „Fischertechnik kenne ich auch noch. Sowas hab ich als Knirps...“
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Oh ja, so einen "kleinen" Fischertechnik-Kasten hatte ich auch. Fischertechnik war leider sehr teuer und ich hatte nur wenig Bauteile. Bei mir ging es dann mehr in Richtung Lego. Allerdings noch Lego mit den einfachen Bausteinen und Zahnrädern - Lego-Technik kam erst "zu spät" für mich. :-)

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Alekom Michael Nickles „Oh ja, so einen "kleinen" Fischertechnik-Kasten hatte ich...“
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ich hatte viel lego, aber scheinbar hätte ich besser ins mittelalter gepasst, da ich einige burgen hatte *g*

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Olaf19 Michael Nickles „Oh ja, so einen "kleinen" Fischertechnik-Kasten hatte ich...“
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Allerdings noch Lego mit den einfachen Bausteinen und Zahnrädern - Lego-Technik kam erst "zu spät" für mich. :-)

Wobei es schon in den frühen Siebzigern eine ziemlich angesagte, motorisierte Lego-Eisenbahn gab. Rückblickend würde ich sagen, dass sie nur einen Fehler hatte: die Spurbreite war viel zu groß. Da hatte man in Nullkommanichts das ganze Zimmer mit Schienen ausgelegt. Ein kleinerer Maßstab wäre besser gewesen.

Außerdem gab es Lichtbausteine mit kleinen Glühbirnchen, mit denen man halbtransparente Lichtreklame-Schriftzüge (der Klassiker: H O T E L, mit gelber Schrift auf Blau!) von hinten anstrahlen konnte. Bei Dämmerung oder ganz im Dunkeln sah das einfach nur toll aus.

CU
Olaf
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Alekom Olaf19 „Wobei es schon in den frühen Siebzigern eine ziemlich...“
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jep, auch diese lego-eisenbahn hatte ich !

eigentlich muss ich sagen mir gings in der kinderzeit eigentlich sehr sehr gut.

habe dann meine spielsachen einen jungen geschenkt der etwas behindert war. was er hatte, weiss ich leider nicht.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Olaf19 torsten40 „Fischertechnik kenne ich auch noch. Sowas hab ich als Knirps...“
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Danke für den tollen Link, Torsten! Ich bin sonst alles andere als ein Nostalgiker, aber bei FischerTechnik schlägt mein Herz heute noch höher. Sehr liebevoll gemachte Seite, auch die Optik stimmt zu 100%, nicht nur auf den Fotos.

Ich habe hier immer noch 2 fette FischerTechnik-1000-Sammelbaukästen zu stehen, sowie einen großen Holzkasten mit Lego. Davon habe ich mich in all den Jahren nie getrennt, obwohl ich ansonsten nicht so viel Federlesen mit meinen Kindersachen gemacht habe. Aber die Teile sind mir heilig.

CU
Olaf

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Knoeppken Olaf19 „Danke für den tollen Link, Torsten! Ich bin sonst alles...“
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Aber die Teile sind mir heilig.
Hallo Olaf,

die von dir angesprochenen beleuchteten und durchsichtigen Lego-Steine, samt Trafo, Motor und was sonst noch alles dazu gehört, sind bei mir auch noch im Keller "verbuddelt". Das war als Kind mein Heiligtum, die warten nun auf meine Enkelkinder, wenn sie denn mal kommen. Zwinkernd

Gruß
knoeppken
Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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