Statt "Don't drink and drive" könnte es demnächst "Don't surf and drive" heißen. Eine von der Bitkom veranstaltete Studie hat jetzt ergeben, dass sich jeder vierte Bundesbürger Internetzugang im Auto wünscht. Um das rauszukriegen, wurden deutschlandweit 1.001 Personen ab 14 Jahren telefonisch belästigt.
Bei den jüngeren Befragten soll das Interesse an einem permanenten Internetzugang besonders hoch sein - vier von zehn Personen unter 30 Jahren wollen das. Relativ hohes Interesse am Surfen in der Karre besteht auch in der Altersgruppe zwischen 50 und 64 Jahren. Erst ab 65 Jahren gibt es an der Sache wohl kein Interesse mehr.
Frauen wollen einen Internetzugang im Auto weniger häufig (20 Prozent) als Männer (29 Prozent). Im Rahmen der (laut Angabe der Bitkom repräsentativen) Studie, wurde wohl auch überlegt, wozu Internet im Auto taugen soll. Beifahrern eine Surf-Möglichkeit zu verschaffen, ist aus Sicht der Bitkom wohl nur ein Aspekt.
Ein echter Vorteil soll beispielsweise die intelligente Vernetzung von Autos sein. "Autos" könnten dadurch Verkehrsinformationen austauschen, beispielsweise über die Verkehrslage/Staus informieren.
Michael Nickles meint: Internet im Arbeitszimmer am PC. Internet am Fernseher im Wohnzimmer. Internet auf dem Smartphone in der Hosentasche. Internet im Auto? Ich bin ja gewiss ein Technikfreak, aber irgendwo denke ich mal, reicht es mit Internet. Die Idee von vernetzten kommunizierenden Autos ist ja gewiss spannend.
Ein Auto könnte beispielsweise auch informieren, wenn es auf einer Straße wegen Glatteins ins Rutschen gerät. Das satanische an derlei "Intelligenz" ist halt leider, dass sich viele Dumme dann voll drauf verlassen und den eigenen Denkapparat abschalten.
Motto: Im Winter bei gefährlicher Lage einfach Vollgas drauflosbrettern, die Karre wird per Internet schon warnen, wenn es "glatt" wird. Und was passiert, wenn ALLE Autos plötzlich die "gleiche "alternative Route wählen, weil sie sich vor einem Stau warnen?
Dann gibts vermutlich schnell einen weiteren Stau. Okay - vielleicht bin ich ja auch nur ein Purist. Immerhin hab ich inzwischen einen 10 Euro MP3-Player im Zigarettenanzünder stecken, der die Musik ans alte Autoradio funkt.
Mein Navigationsgerät ist bei Strecken, die ich nicht kenne, immer noch das Gespann aus "Google Maps" und mein Laserdrucker.
...ich verstehe im Moment auch nicht, welchen Nutzen ich davon hätte. Gerade als "Fahrer" fände ich es gefährlich, nebenbei noch im Inet zu surfen. Ausser, ich stehe gerade in einer Vollsperrung irgendwo auf der Autobahn. Auf der anderen Seite ist die Auswahl an Internet-Radios natürlich gigantisch aber das wäre für mich kein Grund es zu holen...
im Internet surfen während der Autofahrt würde ich als Fahrer auch nicht wollen - vielleicht aber meine Beifahrer (DVD Player für den Fond gibt es ja auch, wieso dann nicht auch surfen)? Ansonsten würde ich als Möglichkeiten sehen:
Genereller Interntzugriff (für Browsen, Webmail, etc.) für alle außer dem Fahrer
Internetradio (oder auch Zugriff auf den eigenen iTunes Mediaclient, der per dynSys die Lieder von NAS zu Hause abgreift)
Navigation (inkl. Echtzeit Stauanzeige und dynamisches Routing inkl. dynmamischen Nachladen von Karten, POIs, etc.)
Lokale Ereignisanzeigen (z.B. freie Parkplätze in der Nähe - also Rückkopplung zu einem Live-System, über welches man sonst nur per Webbroswer zugreifen kann - gibt es z.B. hier in Köln, wo ich die "aktuelle" Belegungssituation der großen Parkhäusern anzeigen kann)
Anzeige von Freunden / Bekannten innerhalb eines Umkreises von x Metern
Notfall-Benachrichtigungs-Systeme (z.B. bei einem Unfall oder einfach nur zur Meldung, wo eine genaue Ortsangabe erforderlich ist)
Zugangsberechtigung (ähnliche foursqare mit Checkin - sobald ich mich mit dem Auto einem bestimmten Bereich nähere, wird automatisch ein Tiefgaragentor hoch gefahren ,etc.)
Da gebe ich dir zu 100% recht! Ich nutze das Internet nun wahrlich sehr viel, sehr oft und sehr lange, aber irgendwann is doch auch mal gut.
Nun gibt es für ein Internet im Auto natürlich noch ganz andere und zweckdienlichere Anwendungen, als während der Fahrt zu surfen oder sich berieseln zu lassen. Einige sinnvolle Beispiele wurden hier im Thread schon genannt.
Die Einwände von Xafford halte ich allerdings für äußerst ernst. Nicht auszudenken, wenn die komplette Bordelektronik mitten während der Fahrt plötzlich verrückt spielt, weil irgendein Heiopei über die fahrzeugeigene Internetanbindung eine Schadsoftware eingeschleust hat...
Nun gibt es für ein Internet im Auto natürlich noch ganz andere und zweckdienlichere Anwendungen, als während der Fahrt zu surfen oder sich berieseln zu lassen.
Aber wir müssen uns nicht wundern wenn das Netz immer mehr verstopft, langsam wird, die IP-Adressen ausgehen, wenn jeder Dödel auch noch im Auto Internet will. So lange die Datenautobahn nicht richtig ausgebaut ist, kann man das vergessen.
Ich denke, Internet im Auto geht über 3G/UMTS bzw deren Nachfolger. Schon jetzt sind Handyzellen oft überlastet.
Ich sehe schon die Schlagzeile: Autofahrer fuhr in Fußgängermenge, weil er surfte.
Nö, die IP-Adressen gehen uns nie wieder aus - IPv6 macht's möglich. Da können wir mit IP-Vergaben herumaasen so viel wir wollen, die werden nie knapp.
Ich sehe schon die Schlagzeile: Autofahrer fuhr in Fußgängermenge, weil er surfte.
Wie gesagt - es gibt andere, sehr viel sinnvollere Anwendungen für Internet im Auto, als dass der Fahrer bei der Fahrt surft (wenn er das wollte, könnte er es heute schon mit einem Smartphone tun). Nur fürchte ich, dass dann wildfremde Leute via Netzwerk deine Bordelektronik fernsteuern könnten. Daher ist das eine gefährliche Utopie.
Das "Personal Hotspot"-Feature des iOS4.3 für iPhone 4 etabliert einen WLAN-Access-Point (für max. 3 Geräte). Die Internet-Verbindung läuft dann über UMTS.
Gibt es für Android bestimmt auch.
Da ich keine Navigationsgeräte nutze, wäre es tatsächlich praktisch mal eben in Google Maps nach dem richtigen Weg zu suchen anstatt sich nur auf den Ausdruck zu verlassen. Allerdings könnte man soetwas heute auch mit internetfähigen Smartphones lösen. Und Internet im Auto braucht dann zunächst einmal ein Display. Das ist generell fast nur in Oberklasse-Fahrzeugen vertreten, und die haben dann wieder ein Navi. Also relativ überflüssig.
Immerhin hab ich inzwischen einen 10 Euro MP3-Player im Zigarettenanzünder stecken, der die Musik ans alte Autoradio funkt.
Hmm, hast dir also auch das billige Dings gekauft, wo man eine SD-Karte reinstecken kann. Ich hab noch meinen
PDA dran wenn ich damit navigiere. Eine ausgedruckte Route habe ich immer dabei wenns weit weg geht. Internet
im Auto kann man sich bei guter Vorbereitung bei diesem Thema also sparen. Längst gibt es auch die Möglichkeit
sich mit Filmen oder Serien oder sonstwas zu berieseln, ähmm Hörbücher noch. Ich wette irgentwann wird es auch
das Internet im Auto geben und genug Leutes die es kaufen.
Technisch könnte man es heut schon zusammenfriemeln. Gruß Andy
Und Internet im Auto braucht dann zunächst einmal ein Display. Das ist generell fast nur in Oberklasse-Fahrzeugen vertreten, und die haben dann wieder ein Navi. Also relativ überflüssig.
Du denkst szu kurz, ausserdem stimmt deine Aussage nicht ganz. Meine Schwester hat sich beim Kauf ihres Toyota iQ auch das Multimedia-System dazugeordert (Radio mit DAB-tuner, Navigation, Bluetooth-FSE, USB.-Anschluss und SD-Kartenschlitz - in letzterem Steckt zwar normalerweise die Karte mit den Navigationsdaten, es könnte aber auch Musik abgespielt werden)
Das Gerät hat einen IIRC 4,3" Touchscreen und war gar nichtmal übermäßig teuer. Bei solchen Lösungen liegt es nahe, das gleich auch für Internet via UMTS oder ähnliches zu nutzen.
Ich kann mir durchaus Anwendungen vorstellen, die sinn machen:
- Navigation mit Echtzeit-Staudaten
- übermittlung von Staus abseits der BAB, so dass diese von den Navis genutzt werden können
- Notfall-System
Dass es Deppen gibt, die bei soviel Technik im Auto den eigenen Verstand bzw. das, was davon noch übrig ist, komplett ausschalten, ist auch klar. Aber solche Leute vor sich selber schützen? Eher nicht: Darwin regelt.
Volker,
der sein NAvi schon jetzt nicht mehr missen will
Uebers Internet koennten auch die Daten einer oder mehrerer Webcams im Auto uebertragen werden, um zum Beispiel bei einem Unfall oder einem Ueberfall zur Aufklaerung beizutragen. Da kann das Auto dann sogar zu Asche werden - die Daten sind sicher.
Ja, mittlerweile findet man auch in kleineren Fahrzeugen Displays, aber dann eben gegen saftigen Aufpreis. Die Regel ist das bei so kleinen Fahrzeugen ja nicht. Wenn ich nur daran denke, wie lange es gedauert hat, bis fast alle Autos Klimanlagen hatten, könnte das also auch noch ein Weilchen dauern bis Displays Standard sind.
Ja, mittlerweile findet man auch in kleineren Fahrzeugen Displays, aber dann eben gegen saftigen Aufpreis.
Kommt drauf an, was man "saftigen aufpreis" nennt; wenn ich mich richtig erinnere, hat meine Schwester für das oben genannte Komplettpaket gerade mal 900EUR bezahlt.
Wenn ich nur daran denke, wie lange es gedauert hat, bis fast alle Autos Klimanlagen hatten, könnte das also auch noch ein Weilchen dauern bis Displays Standard sind.
Könnte. allerdings glaube ich das nicht, dafür gibt es zuviele zu sinnvolle Anwendungen dafür.
Klimaanlage in Autos ist weltweit nicht Standard. Auf die Landfläche und Bevölkerungesverteilung der Erde bezogen, da ist Internet überhaupt nicht vorhanden. Wofür auch?
Michael, da sprichst mir voll aus der Seele, bin genauso ausgerüstet wie Du und bisher immer gut klargekommen. Navi ist aber manchmal sinnvoll bei zeitknappen Außenterminen in fremden Gefilden mit mehreren Anlaufpunkten. Da leihe ich mir eins oder das Dienstfahrzeug hat eines :-)
Und bei einer Änderung vom Strassennamen ziemlich zwecklos, weils net gleich aktualisiert wird :-)
Also ich muss auch sagen, die Internet-Nutzung überall wird überbewertet. Vorher sind ja die Leute auch überall hingekommen, sogar mit mehr Aufmerksamkeit, weil man eben mehr gucken musste.
Vorher sind ja die Leute auch überall hingekommen, sogar mit mehr Aufmerksamkeit, weil man eben mehr gucken musste.
Das mag für Privatleute richtig sein.
Aber nicht für jene, die beruflich ständig weit unterwegs sind.
Ich hatte schon Außendienst, als es noch keine Navies gab.
Abends vorher mit Kartenmaterial die Route geplant (mindestens 1 Stunde, Kartenmatierial muß auch erst mal gekauft werden, und zwar für jede Stadt extra!)
Dann unterwegs Straßensperre, Abfahrt übersehen, Umleitung etc. Erst mal mitunter km-weit gefahren, bis man wo halten darf, sich neu orientiert, in den Karten nach neuer Route gesucht und sein Glück erneut versucht.
Mit einem Navi ist das kein Problem mehr. Zeitersparnis durchschnittlich 1,5 Stunden pro Tag!
Von den eingesparten Spritkosten ganz zu schweigen.
Da amortisieren sich sogar Luxusnavies in recht kurzer Zeit.
Für Internet im Auto spricht v.A. dieser Punkt: Tagesaktuelle Karten, die Straßensperren, Umleitungen, etc. gleich mit einkalkulieren.
Und Googlemap dürfte auf Dauer auch günstiger sein als jedes Jahr sein Kartenmaterial aktualisieren zu müssen - vorausgesetzt, man hat bereits eine UMTS-Flat.
Email, Chat & Co. gehören m.E. aber nicht hinters Steuer.
Und daß meine Freunde/Bekannte jederzeit meinen aktuellen Aufenthaltsort ermitteln können- das verbitte ich mir entschieden!
Was mich allerdings schon reizen würde, wären Webcams, die Videos auf Knopfdruck automatisch z.B. an die jeweilige Polizeidienststelle übermitteln.
Dann würde so manch ein Roudie früher aus dem Verkehr gezogen. Es ist manchmal schon schlimm, was man als Vielfahrer so täglich an Unverschämtheiten bzw. lebensgefährlicher Manöver einiger weniger Verkehrsteilnehmer erlebt...
Technisch zweifelsohne interessant, wird mir - mal ganz nebenbei gesagt - ganz schlecht, wenn ich mir vorstelle, wer von den Vorteilen einer solchen zusätzlichen Auto-Vernetzung profitiert.
Wenn die eh schon immer perfekter überwachbaren Online-Identitäten (also WIR über unsere IP-Adressen) mit ihren registrierten und ausgewerteten Bewegungs- und Verhaltensprofilen diesen nun auch noch unseren jeweils aktuellen Standort auf der Straße hinzufügen, unsere Fahrgewohnheiten ...
Perfekt !
Nächste Überwachungslücke geschlossen.
Was bei der DIskussion nur leider allzu oft vergessen wird ist der Sicherheitsaspekt. In Autos steckt Heute schon eine riesige Menge an Software und untereinander vernetzter Sensoren und Aktuatoren. Ein großer Teil dieser Software ist schon ziemlich alt und wurde programmiert ohne großen Wert auf Sicherheit gegen Angriffe zu legen, denn an eine Erreichbarkeit dieser Systeme über ein externes Netzwerk hat dabei niemand gedacht.
Letztes Jahr auf der IAA Nutzfahrzeuge habe ich mich mit einem Entwickler von Embedded Systems über dieses Thema unterhalten und seine eigene Meinung über die Sicherheit von solchen Systemen angesichts von Car2Car Communication und Internetanbindung von Fahrzeugen war ziemlich eindeutig: Da kommen unvorstellbare Sicherheitslücken auf uns zu, wobei man zusätzlich noch anmerken muss, dass Systeme für Nutzfahrzeuge idR noch wesentlich robuster und aufwändiger sind als bei PKW wo wahrscheinlich noch mehr Probleme schlummern dürften.
Mittlerweile haben ja auch der CCC und verschiedene Unis sowie Sicherheitsfachleute bereits demonstriert, wie einfach man Zugriff auf sensible Systeme in einem Auto bekommt über z.B. Funksysteme zur Reifendruckkontrolle oder der Zentralverrriegelung und vor kurzem noch die Meldung des Hacks quasi des kompletten Fahrzeugs über eine manipulierte MP3 Datei im Entertainment-System.
Ergo, nein. Ich bin nicht scharf auf einen Internetzugang in einem Fahrzeug mit dem ich vielleicht gerade mit Tempo 160 über die Autobahn fahre, am Ende ist der Wurm drin.
PS: Wie lange muss man eigentlich noch jedes Mal 'size="12"' manuell aus der Eingabemaske entfernen? Was ist daran so schwer, dass es anscheinend Monate in Anspruch nimmt?
PS: Wie lange muss man eigentlich noch jedes Mal 'size="12"' manuell aus der Eingabemaske entfernen? Was ist daran so schwer, dass es anscheinend Monate in Anspruch nimmt?
Hallo - danke, wir gucken uns das umgehend an.
Grüße,
Mike
Viele Navis haben ja TMC (Stauumfahrung), aber die Infrastruktur ist ziemlich schwach. Das geht nur auf ein paar Autobahnabschnitten und ist auch nicht wirklich so aktuell, wie man es sich wünschen würde. Wieso sollte es dann mit Internet besser gehen?
Ermittlung von Verkehrssünden? Erstmal sollte man dann das Gesicht des Fahrers auch auf Cam haben und selbst dann glaube ich nicht, dass so ein Video als Beweis vor Gericht zweifelsfrei zulässig ist.
Ganz abgesehen von der Datenmenge, die da jeden Tag reinkommen würde, weil sich irgendein Wichtigtuer ans Bein gepinkelt fühlt. Wer soll das alles bearbeiten?
Vor dem Internet sollte zuerst das Infrastructure to Car und Car to Infrastructure System zur Marktreife gebracht werden. Derzeit gibt es dazu Versuche in Hessen von der VLZ Hessen und ein paar Autohersteller (z.b. Opel).
Ein Auto könnte beispielsweise auch informieren, wenn es auf einer Straße wegen Glatteins ins Rutschen gerät. Das satanische an derlei "Intelligenz" ist halt leider, dass sich viele Dumme dann voll drauf verlassen und den eigenen Denkapparat abschalten.
die logik gab es schon bei einigen unterstützungen durch Technik, aber in der Regel bringen sie schon was.
Motto: Im Winter bei gefährlicher Lage einfach Vollgas drauflosbrettern, die Karre wird per Internet schon warnen, wenn es "glatt" wird. Und was passiert, wenn ALLE Autos plötzlich die "gleiche "alternative Route wählen, weil sie sich vor einem Stau warnen?
Dann gibts vermutlich schnell einen weiteren Stau.
daran wird auch schon geforscht(auch von den Anbieter der Firmen also durchaus mit den Willen zur Umsetzung), und es wird dann versucht den Verkehr so zu verteilen das man am schnellsten an Ziel ankommt und dann bekommt nicht jeder die selbe Umleitung.
Ich sehe das Problem bei der Finanzierung. Die Regierung hat zwar Interesse daran, aber es muss in Relation zum Nutzen stehen.
Für die Firmen von Navis auch uninteressant so ein Netz auf zu bauen, da auch hier die Kohle der Knackpunkt ist.
Damit kann man keine Kohle verdienen.
läuft ja über Mobilfunk, aktuell sogar ausschließlich bei der Datenaquise - da wird das Nutzerverhalten einfach ausgenutzt einmal sind in einen Staubereich auf einmal viel mehr Mobiltelefone an einen Sendemast andererseits fangen viele davon auch zu telefonieren einerseits da sie es nun können andererseits auch für die Anrufe das man zu spät kommt.
Die daten werden dann per Mobilen Internet an die geräte geschickt, aber kA ob das schon in der Praxis so abläuft oder nur in Labors.
@Xafford: muss man das Internet an die komplette Bordelektronik koppeln. oder reicht es nicht einfach ein eigenes System zu basteln das heißt das die Technik vllt sicherheitslücken hat aber ebensowenig übern Bordinternet gehackt werden kann.
@Xafford: muss man das Internet an die komplette Bordelektronik koppeln. oder reicht es nicht einfach ein eigenes System zu basteln das heißt das die Technik vllt sicherheitslücken hat aber ebensowenig übern Bordinternet gehackt werden kann.
Best Practice wäre definitiv getrennte Systeme zu haben, aber das wird wohl aus mehreren Gründen nicht passieren (Gewichtseinsparung, Platzsparen, Kosteneinsparung, Featureritis,...)
wenn ich mir anschaue, was für rechenleistungen aktuell in Handys passt, denke ich kaum das es wirkliche viel Platz für gewichtseinsparungen gibt. Kosten könnten bei kleinwagen eine Rolle spielen, aber ich würde so ein System etwas auf etwas rechenstärkeres Navy sehen und das ist bei kleinwagen eher optimal und bei den teureren Wagen kein riesiger Kostenpunkt mehr und da wäre dann auch die zusätzlich rechenleistung vermutlich leicht möglich.(oder laufen die Navy auch über die Bordelektronik, ich bezweifele irgendwie das sie mehr als eine Schnittstelle haben um die geschwindikeit abzufragen und sowas müßte man abkoppeln können.
Ich hätte Nutzen von Internet im Auto: Upload von Bilddaten auf einen Kunden-FTP-Server bis zu 4,7GB. Zeitersparnis das nicht aus dem Büro, sondern bereits während der stundenlangen Rückfahrt zu erledigen.
Hab ich sogar schon probiert, funktioniert aber nicht, da HDSPA UMTS nicht flächendeckend vorhanden ist und auch das weiterreichen zur nächsten Zelle nicht bei einer Datenverbindung funktioniert. Beifahrer hätte Vollbeschäftigung sich immer neu anzumelden. Wichtigster Grund, Datenmenge zuviel.
Was mit dem Handy bereits jetzt schon geht, ab ins www während der Fahrt und die billigste Tanke raussuchen und anfahren. Praktisch.
Also, ich habe schon seit Jahren Internet im Auto, auch wenn die 320er Auflösung gepaart mit Symbian nicht besonders viel Spaß gemacht hat.
Für Navi und Webradio via UMTS hat es gereicht, und auch das Ansurfen von Auskunftseiten, googeln etc. hat auch dank Opera mIni ganz passabel geklappt.
Mittlerweile steckt ein Adroid-Smartphone im Halter, ersetzt das Navi, spielt das Webradio im Flash-Format ab und auch der Rest des Internets ist auch dank HSPA drin. Und ganz nebenbei können auch die Passagiere mit ihren Laptops mitsurfen, der Hotspot-Funktion sei Dank.