Internetanschluss und Tarife 23.330 Themen, 98.029 Beiträge

News: Neue versteckte Geschäftsbedingungen

Kabel Deutschland drosselt nach Lust und Laune

Michael Nickles / 47 Antworten / Baumansicht Nickles

Kabel Deutschland lockt neue Kunden und Bestandskunden - wie alle Internet-Anbieter - alle Weile zu scheinbar neuen attraktiven Angeboten und Konditionen. Wer jetzt bei Kabel Deutschland einsteigt oder umsteigt, der darf sich allerdings auf eine böse Überraschung gefasst machen.

Seit Mai gibt es im Kleingedruckten eine neue Klausel, die natürlich in der Werbung nicht hervorgehoben wird. Täglich dürfen maximal 10 Gigabyte mit voller Speed verbraten werden, danach wird knallhart gedrosselt. Und zwar runter auf 100 KBit/s.

Eigentlich ist es schwer übertrieben, bei 100 KBit/s von einer "Drosselung" zu reden - mit dieser Arschgeschwindigkeit ist Surfen im Internet eigentlich nicht mehr möglich. Inzwischen gibt es Meldungen, Kabel Deutschland habe mitgeteilt, dass die Drosselung aktuell noch nicht in vollem Ausmaß durchgezogen wird, sie soll erst bei einem verbrauchten Tages-Datenvolumen von 60 GByte eintreten.

Ein Trost ist das natürlich nicht - denn Kabel Deutschland kann das vertragsgemäß jederzeit ändern. So wie es aussieht gelten die neuen allgemeinen Geschäftsbedingungen für alle Internet-Pakete von Kabeldeutschland.


Allgemeine Geschäftsbedingungen - der Punkt 2.b erklärt, dass die Drosselung nur für File-Sharing-Anwendungen gilt. Alle anderen Anwendungen sind nicht betroffen. In Punkt 2.c räumt sich Kabeldeutschland aber das Recht ein, die Spielregeln jederzeit nach beliebigem eigenem Ermessen ändern zu können.

Michael Nickles meint: Ist es schlimm, wenn man ab einem bestimmten Datenverbrauch die Leitung gedrosselt kriegt? Nein. Aber nur dann, wenn es im Vertag deutlich erkennbar ist. Ich meine damit nicht irgendwo per Fußnote im Kleingedruckten vergraben, sondern direkt "oben" beim Angebot.

Kunden müssen sich schon durch genug Tücken im Kleingedruckten kämpfen - es reicht! Kabel Deutschland verkauft das in seinen allgemeinen Geschäftsbedingungen natürlich als eine Art "Kundenservice". Es soll eine Qualitätssicherungsmaßnahme sein um sicherzustellen, dass keine Überlastungen von Netzsegmenten auftreten.

Die besondere Sauerei im Fall Kabel Deutschland ist, dass mit extrem hohen Internet-Geschwindigkeiten geworben wird:


Hier bietet Kabeldeutschland sein Internet-Paket mit 100.000 KBit/s Download-Geschwindigkeit ab. Es wird ganz klar mit einer "Flatrate" geworben, es gibt dabei nicht einmal einen Hinweis auf Kleingedrucktes.


Auch bei den Details zum Tarif werden 100.000 KBit/s versprochen.

Es ist mir nicht gelungen, irgendwo den Hinweis auf die "Filesharing-Beschränkung" zu finden beziehungsweise einen Link zu den allgemeinen Geschäftsbedingungen. Die muss man wahrscheinlich erst am "Ende des Bestellvorgangs" ankreuzen, hat also vorher vermutlich keine Chance, das Angebot wirklich verstehen zu können.

Es gibt zwar unten auf der Seite einen Link zu einem PDF namens "Alle Tarifdetails als PDF zum Download", wobei "alle Details" aber knallhart gelogen ist. Auch dort fand ich keinen Hinweis auf die Einschränkung.

Da kann man nur hoffen, dass es Kabel Deutschland so ergeht wie der Telekom im Oktober 2011. Der wurde irreführende Werbung nach einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands gerichtlich verboten.

Die Telekom hatte ein VDSL-Paket mit "ohne Zeit- und Volumenbeschränkung beworben. Tatsächlich gab es im Kleingedruckten aber den Dreh, dass die Geschwindigkeit nach 100 GByte Monats-Datenverbrauch gedrosselt wird (siehe Telekom: VDSL-Drosselung im Kleingedruckten versteckt

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_305164 Michael Nickles „Kabel Deutschland drosselt nach Lust und Laune“
Optionen
wobei "alle Details" aber knallhart gelogen ist.

Inet 1. Klasse sowie Inet 2. Klasse.
Da hat man doch schon mal 'drüber nachgedacht. 
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/google-plaene-netz-gigant-will-das-zwei-klassen-internet-a-710998.html
Kabel Deutschland zieht diesen Gedanken jetzt durch, andere werden folgen.
Scheiß auf die Flatrate, mit der man immer Reklame gemacht hat. 

bei Antwort benachrichtigen
mi~we Michael Nickles „Kabel Deutschland drosselt nach Lust und Laune“
Optionen

Da steht aber doch ausdrücklich, dass von dieser Drosselung nur Filesharing-Programme betroffen sind, womit dann wohl Torrent & Co gemeint sein dürften. Von einer generellen Drosselung auf 100 KBit/s ist da doch gar nicht die Rede!?

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_305164 mi~we „Da steht aber doch ausdrücklich, dass von dieser Drosselung...“
Optionen
Von einer generellen Drosselung auf 100 KBit/s ist da doch gar nicht die Rede!?

 Noch nicht.

bei Antwort benachrichtigen
Michael Nickles mi~we „Da steht aber doch ausdrücklich, dass von dieser Drosselung...“
Optionen

Ja, aber wie gesagt behalten sie sich vor, das jederzeit nach Lust und Laune ändern zu können.

bei Antwort benachrichtigen
PeterP1 Michael Nickles „Ja, aber wie gesagt behalten sie sich vor, das jederzeit nach...“
Optionen
wie gesagt behalten sie sich vor, das jederzeit nach Lust und Laune ändern zu können.

Also ich rechne mal:

100.000kbit/s, das sind 12MByte/s.

Für 10GByte brauche ich bei dieser Geschwindigkeit höchstens 15 Minuten.

Korrekt beworben wäre dieses Kabel-Deutschland-Produkt also mit der Aussage:

"Sie erhalten jeden Tag für 15 Minuten bis zu 100.000kbit/s im Download".

Was das Datenvolumen angeht: wenn man z.B. die aktuelle Knoppix.iso runterlädt (fast 8GByte), dann war's das im wesentlichen für diesen Tag.

Flatrate geht anders.

Gruß
Peter

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_305164 PeterP1 „Also ich rechne mal: 100.000kbit/s, das sind 12MByte/s. Für...“
Optionen
Flatrate geht anders.

So ist es.
Es wird hier allerdings nicht erwähnt, daß KD lediglich die P2P-Verbindungen zu beschränken gedenkt.
Normale Downloads sind, vorerst, nicht betroffen.
http://www.teltarif.de/kabel-deutschland-filesharing-p2p-daten-drossel-langsam/news/47043.html 

"Filesharing wird ab 10 GB Traffic pro Tag auf 100 kBit/s gedrosselt"

Das wird nur ein Anfang sein, denn bei einem stetig steigenden Datentransfer ohne entsprechenden Ausbau der Infrastruktur muß zwangsläufig der Privatkunde kleinere Einschnitte dulden.

bei Antwort benachrichtigen
PeterP1 gelöscht_305164 „So ist es. Es wird hier allerdings nicht erwähnt, daß KD...“
Optionen
Normale Downloads sind, vorerst, nicht betroffen.

So ist es.
Siehe aber oben:

wie gesagt behalten sie sich vor, das jederzeit nach Lust und Laune ändern zu können.

Gruß
Peter

bei Antwort benachrichtigen
marinierter Michael Nickles „Kabel Deutschland drosselt nach Lust und Laune“
Optionen

10 Gigabyte am Tag schafft der normale Surfer doch eh nicht.

Es ist richtig, dass es nicht sein kann, dass 1% der Surfer die Netze mit (illegalen) Aktivitäten auslasten, dennoch ist das kritisch zu betrachten.

Irgendwann kommt dann der "Youtube-Zuschlag" für 10 € extra im Monat oder die "Skype-Flatrate", so dass man jeden Dienst, der außerhalb des normalen surfens extra zahlen muss.

Das kann es doch nicht sein. Das läuft dem Geist des Internets zuwider.

Statt in die Netze zu investieren und die so auszubauen, dass die mehr Traffic abkönnen, wird der Nutzer gegängelt, weil es billiger ist.

Bin gespannt, wann Strom- und Wasserwerke auf die gleiche Idee kommen. Ab 50 Liter Wasser am Tag bekommst nur noch die Hälfte oder so...

Damit werde ich auf jeden Fall schon mal ganz sicher nicht KD-Kunde.

Es wird ganz klar mit einer "Flatrate" geworben,

 Hoffentlich klagen dann ein paar nette Anwälte dagegen, das ist keine Flatrate mehr. Analog bei den Mobilfunktarifen. Eine Flatrate, die gedrosselt wird, ist für mich keine Flatrate mehr.

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 marinierter „10 Gigabyte am Tag schafft der normale Surfer doch eh nicht....“
Optionen
Eine Flatrate, die gedrosselt wird, ist für mich keine Flatrate mehr.

Auf der einen Seite wird eine sog. "Button-Lösung" (http://www.nickles.de/forum/contra-nepp/2012/zahlungspflichtig-bestellen-die-sog-button-loesung-538920587.html) gesetzlich eingeführt, weil irgendwelche Leute die Selbstverständlichkeit des Bezahlens beim Kauf irgendwelcher Waren in Zweifel ziehen.

Auf der anderen Seite wird der Begriff "Flatrate" bis zur Unkenntlichkeit verzerrt und niemand geht dagegen vor.

Hier wäre ein Gesetz nötig, das die Verwendung des Begriffs Flatrate ganz eindeutig nur dann zulässt, wenn unlimitiert dauerhaft die volle Bandbreite zur Verfügung steht.

Und das Gesetz müsste (ebenso wie bei der "Button-Lösung") vorschreiben, dass ein Vertrag nichtig ist, wenn solche Fallstricke nicht offen in der Nähe des Bestellbuttons in lesbarer Größe angezeigt werden.

Das "Kleingedruckte" sollte generell verboten werden: Alle Klauseln, die dem Kunden in einer Schriftgröße unter 12 Pt mitgeteilt werden, sind gegenstandslos.

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
Anonym marinierter „10 Gigabyte am Tag schafft der normale Surfer doch eh nicht....“
Optionen
Es ist richtig, dass es nicht sein kann, dass 1% der Surfer die Netze mit (illegalen) Aktivitäten auslasten, dennoch ist das kritisch zu betrachten. 
Ich würde sogar behaupten, dass diese "illegalen" Aktivitäten das DSL Netz für den privaten Konsumenten erst richtig attraktiv gemacht haben. Ich weiß noch wie mein Onkel damals ankam, und mir freudig erzählte, dass er eine MP3 Datei innerhalb kürzester Zeit heruntergeladen hat.
bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman marinierter „10 Gigabyte am Tag schafft der normale Surfer doch eh nicht....“
Optionen
Das kann es doch nicht sein. Das läuft dem Geist des Internets zuwider.

 Was ist denn der Geist des Internet? Bitte erklär mal. Arme Menschen haben in der Welt kein Internet.Die Mehrheit der Erdbevölkerung nichtmal einen PC.

bei Antwort benachrichtigen
i.fass marinierter „10 Gigabyte am Tag schafft der normale Surfer doch eh nicht....“
Optionen

Was ist ein normaler User?

Hast du schon mal den Traffic bei HD-Videos berechnet oder gemessen?

 Oder ist deiner Meinung nach Videostreaming in HD nur für Aliens gedacht?

 

"Flatrate" wurde ursprünglich als Alternative zu den Zeittarifen eingeführt. Und das stimmt ja auch immer noch.

Bevor man die Kabel- oder DSL-Anbieter verklagt, sollte man vielleicht die UMTS-Anbieter verklagen mit ihren 500MB, 200Mb oder gar 50MB Fullspeed Flatrates und 64k-Drosselung. Aber anders sind die heutigen Alles-Flat-Tarife für 19,99 ja gar nicht zu schaffen.

Low Orbit Ion Cannon
bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman Michael Nickles „Kabel Deutschland drosselt nach Lust und Laune“
Optionen

Hallo Mike, gutes Thema, aber warum die Aufregung über Kabel Deutschland? KD ist da noch ein Waisenkind. Z.B. bei 1+1 steht in den AGB's unter Punkt 2.6:

"Bei einem übertragenen Datenvolumen von mehr als 100GB im Kalendermonat wird 1&1 die Übertragungsgeschwindigkeit bei der Tarifvariante 1&1 Surf&Phone Flat Special auf bis zu 1024/128 KBit/s reduzieren"

Aber warum informiert sich kaum ein Verbraucher nicht vor Vertragsabschluß über AGB's? Die Schnäppchenmentalität läßt  beim Klick im Internet das Hirn ausschalten. Ratzfatz  hat man einen neuen Vertrag.

bei Antwort benachrichtigen
Borlander RogerWorkman „Hallo Mike, gutes Thema, aber warum die Aufregung über Kabel...“
Optionen
auf bis zu 1024/128 KBit/s reduzieren"

Dann hast Du immer noch die 10-fache Geschwindigkeit wie bei KD. Die ist für normales Surfen vollkommen ausreichend...

bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman Borlander „Dann hast Du immer noch die 10-fache Geschwindigkeit wie bei...“
Optionen

Ja. ja, nur das ist aber auch ein Telefonvertrag. Hast du bei der maximalen Speed schonmal VOIP telefoniert? Vorallem sowas als Flat zu verkaufen ist arglistige Täuschung.

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 RogerWorkman „Ja. ja, nur das ist aber auch ein Telefonvertrag. Hast du bei...“
Optionen

1000 kBit/s reichen für VoIP vollkommen aus, das läuft bei mir schon seit Jahren sehr zuverlässig.

Siehe u.a. hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Voip#Durchsatz

Natürlich wird es mit der Telefonie eng, wenn gleichzeitig noch riesiege Downloads laufen. Aber auch das sollte ein guter Router handeln können.

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
i.fass mawe2 „1000 kBit/s reichen für VoIP vollkommen aus, das läuft bei...“
Optionen

Und im gleichen Artikel steht was von typischerweise 64k netto bzw 100k brutto.

 Da ist nicht viel Luft bei 128 k Upload. Bestenfalls ist ein Fallback auf sparsame Codecs vorgesehen, was aber für miese Sprachqualität sorgt. Wer versucht hat, mit  SIP via UMTS zu telefonieren, kennt das Feeling ;)

Schlimmstenfalls bricht die Verbindung weg, sobald man auch nur eine Seite aus heutiger Zeit ansurft. 

Low Orbit Ion Cannon
bei Antwort benachrichtigen
Borlander RogerWorkman „Ja. ja, nur das ist aber auch ein Telefonvertrag. Hast du bei...“
Optionen
Hast du bei der maximalen Speed schonmal VOIP telefoniert?

VoIP über Internet macht nie Spaß. Egal bei welcher Geschwindigkeit. Selbst im lokalen Netzwerk mit 100MBit/s kommt VoIP nicht an die Qualität von ISDN heran...

bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman Borlander „VoIP über Internet macht nie Spaß. Egal bei welcher...“
Optionen

OK, aber na und, für einen ISDN Parallelcall zahlt man aber 4,99€ pro Nummer. Bei VOIP kann man das selbst jederzeit kostenlos konfigunrieren und ist grundsätzlich kostenlos.

Bei meinem ISDN Anschluß war das mit der Sprachqualität eben andersrum, aber gut.

bei Antwort benachrichtigen
Borlander RogerWorkman „OK, aber na und, für einen ISDN Parallelcall zahlt man aber...“
Optionen
OK, aber na und, für einen ISDN Parallelcall zahlt man aber 4,99€ pro Nummer. Bei VOIP kann man das selbst jederzeit kostenlos konfigunrieren und ist grundsätzlich kostenlos.

Das scheint mir jetzt aber eine sehr pauschale Betrachtung zu sein. Gibt mehr als einen Anbieter und die haben sicher verschiedene Preise. Die Anzahl derer die eine solche Funktion benötigen dürfte zudem extrem gering sein. Die Anzahl von Usern die sich an der schlechten Qualität von VoIP-Telefonie stören ist dagegen deutlich größer.

Bei meinem ISDN Anschluß war das mit der Sprachqualität eben andersrum, aber gut.

 Häh?

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 Borlander „Das scheint mir jetzt aber eine sehr pauschale Betrachtung...“
Optionen
Gibt mehr als einen Anbieter und die haben sicher verschiedene Preise.

Das ist richtig. Bei den meisten wird aber für ISDN ein Aufpreis von 4 bis 5 EUR im Monat fällig.

Das scheint mir jetzt aber eine sehr pauschale Betrachtung zu sein.

Genau wie Deine Bemerkung hier:

VoIP über Internet macht nie Spaß.

Also um "Spaß" im eigentlichen Sinne geht es mir beim Telefonieren auch nicht. Es geht nur um eine einfache Kommunikation und die muss gut funktionieren. Genau das macht VoIP. Wie kommst Du auf diese pauschale Aussage??

Die Qualität der Telefonie hängt immer vom eigenen System und vom System des Angerufenen ab. Insofern kann es hier durchaus Probleme geben. VoIP kann aber in gewissen Konstellationen sogar eine bessere Qualität als ISDN haben.

Außerdem wird ISDN heut oft über NGN / VoIP realisiert, weswegen man bei vielen Anschlüssen gar nicht mehr zuverlässig sagen kann, ob das nun "echtes" ISDN ist oder eben ISDN über NGN.

Siehe auch hier:

http://www.teltarif.de/festnetz/vollanschluss/ngn.html

Die Anzahl von Usern die sich an der schlechten Qualität von VoIP-Telefonie stören ist dagegen deutlich größer.

Hast Du dafür verlässliche Quellen?

Da schon seit vielen Jahren Neuanschlüsse bei den meisten Anbietern fast ausschließlich über NGN / VoIP realisiert werden, dürfte inzwischen die große Mehrheit aller Telefoniekunden mit diesen Technologien telefonieren. Dass sich diese Leute alle über Qualitätsprobleme beschweren, ist mir nicht bekannt.

Offensichtlich wären den meisten Leuten aber Qualitätsprobleme auch egal. Die ständig steigende Zahl an Handytelefonaten (die qualitätiv ja meist grauenhaft sind) zeigt, dass Sprachqualität bei der Telefonie vielen Leuten unwichtig ist.

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
i.fass mawe2 „Das ist richtig. Bei den meisten wird aber für ISDN ein...“
Optionen

Naja, VoIP ist nicht gleich VoIP.

NGN zeichnet sich ja durch gesonderte VC bei PPPoE-Verbindungen, aggressives QoS und andere Maßnahmen, die für reservierte Bandbreite sorgen.

Gerade 1und1-Kunden der ersten Stunde wissen, was passiert, wenn der Provider darauf pfeifft ;) Und die Nutzer klassischer SIP-Lösungen, die über die "normale" DSL-Verbindung  laufen, wohl auch. Das ist nicht mit den NGN-Anschlüssen von Telefonica u.ä. zu vergleichen.

Low Orbit Ion Cannon
bei Antwort benachrichtigen
Borlander mawe2 „Das ist richtig. Bei den meisten wird aber für ISDN ein...“
Optionen
Wie kommst Du auf diese pauschale Aussage??

Weil ich mich jedesmal über die Sprachqualität Ärgere wenn ich mit dem Nutzer eines VoIP-Anschlusses telefoniere. 

Also um "Spaß" im eigentlichen Sinne geht es mir beim Telefonieren auch nicht.

Das war vielleicht unglücklich formuliert. Ich will mich nicht jedesmal über VoIP ärgern. Angesichts der zunehmenden Verbreitung fällt es inzwischen allerdings schon positiv auf wenn man mal mit einem echten Telefonanschluss spricht. Das macht dann schon irgendwie ein bisschen "Spaß" ;-)

Hast Du dafür verlässliche Quellen?

Da hast Du mein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen. Ich habe lediglich behauptet, dass es mehr Menschen gibt die sich an der "Qualität" von VoIP-Telefonie als solche die das von Roger angepriesene Parallelcall nutzen. Da ist meine persönliche Statistik ganz eindeutig: Ich kenne viele Gegner von VoIP (weil sie sich den Schwächen sehr bewusst sind), aber keinen einzigen Nutzer von Parallelcall.

Die ständig steigende Zahl an Handytelefonaten (die qualitätiv ja meist grauenhaft sind) zeigt, dass Sprachqualität bei der Telefonie vielen Leuten unwichtig ist.

 Scheint so. Ich telefoniere aber wie schon geschrieben lieber von ISDN auf einen echten Festnetzanschluss. Das ist mobil über GSM mal mehr als eine Minute spreche ist schon sehr selten.

Gruß
Borlander

bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman Borlander „Das scheint mir jetzt aber eine sehr pauschale Betrachtung...“
Optionen
Häh?

Habe VOIP und bin mit der Sprachqualität mehr als zufreiden, jedenfalls mehr als mit ISDN.  ISDN hörte sich immer wie "Mann im Mond" an. Wegen meiner Störungsmeldungen, eine Erklärung von der Telekom: " Die Telekom könne daran nichts ändern, da alle ISDN-Telefonate des technischen Gebiets umgesetzt würden."

Folge: ISDN gibt es hier faktisch nur noch als zahlender Vertrag (teuerer), technisch nicht mehr.

Das Parallelcall seit bestehen von VOIP eine sehr praktische, technisch einfach lösbares Zusatzfeature ist, das wissen viele Verbraucher nicht. Bei vielen Providern steht es in den AGB's als Leistung nicht drin. Dennoch superpraktisch. Alle Anrufe kommen gleichzeitig bei einer Wunschnummer (ggfs Handy) an, keine Rufumleitung! Provider oder Netzintern sogar völlig kostenlos.

Das ganze mit ISDN ist ein Schaltungshorror, Telekom macht das ungern. Vodaphone nicht. Sooo doof ist VOIP nun doch nicht.

bei Antwort benachrichtigen
Borlander RogerWorkman „Habe VOIP und bin mit der Sprachqualität mehr als...“
Optionen
ISDN hörte sich immer wie "Mann im Mond" an.

Dann hast Du scheinbar noch nie mit echtem ISDN (irgendwelche Marketing-Geschichten würde ich nicht als solche Bezeichnen und über die rede ich auch nicht) telefoniert.

Sooo doof ist VOIP nun doch nicht.

Unterhalte Dich mal mit Nachrichtentechnikern, oder andern die wissen wie VoIP funktioniert.

Alle Anrufe kommen gleichzeitig bei einer Wunschnummer (ggfs Handy) an

Prima. Dann bekommt man auch gleich noch irgendwelche Werbearschlöcher weitergeleitet. Darauf kann ich gerne verzichten. Wer mich überall und immer erreichen soll hat meine Mobilfunk-Nummer. Alle andern müssen halt anrufen wenn ich zu Hause bin oder haben Pech. Mir bekannte Personen rufe ich dann auch gerne zurück und kann mir die nötige Zeit nehmen.

bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman Borlander „Dann hast Du scheinbar noch nie mit echtem ISDN...“
Optionen
Wer mich überall und immer erreichen soll hat meine Mobilfunk-Nummer.

nee, das ist eben nicht so. Jemand ruft Festnetz an, kommt aber unter der Festnetznummer zum Handy, oder einer anderen Nummer weltweit, so wie Du es einstellst. Der Anrufer sieht nur die Festnetznummer.  

Aus solchen Werbeanrufen mach ich mir einen Spaß: "hallo, wissen Sie, das Sie mich gerade in Moskau antelefonieren?... meist legen die Anrufer vor Angst auf, denn sie glauben viel Geld für so einen Anruf bezahlen zu müssen. Das das mit VOIP aber nix kostet, das hat sich noch nicht rumgesprochen.

Privat habe ich mir einen weiteren Spaß gegönnt, das alle Festnetz-Anrufe auf die Nummer meiner Tochter auf Ihr Handy in den USA "gecallt" wurden. Pro Minite hat mich das 1,5ct gekosten. Ohne VOIP nicht möglich. ISDN? Nur mit Sonderantrag und Begründung bei der Telekom gegen Unsummen.

Ach wenn Du Techniker zitierst, die Features sind gigantomanisch praktisch. Übrigens, wer es auf die Spitze treiben will, kann seinen parallelcall auch so einstellen, das 5 Nummern gleichzeitig (nicht umgeleitet) signalisieren. Ungeahnte geschäftliche Vorteile entstehen, praktisch für Außendienstler und sehr kundenfreundlich, da der Kunde nur Festnetzgebühren (meist kostenlos) zahlt, obwohl man ein Handytelefonat tätigt. 

Erzähl nix von ISDN, Technik aus den 80er Jahren, die Zeit schreitet voran.http://de.wikipedia.org/wiki/Integrated_Services_Digital_Network

Aber Bor, ich verstehe Dich, ich hab auch noch ein Röhrenradio. Unvergleichlicher Klang !?

bei Antwort benachrichtigen
Borlander RogerWorkman „nee, das ist eben nicht so. Jemand ruft Festnetz an, kommt...“
Optionen
Erzähl nix von ISDN, Technik aus den 80er Jahren

VoIP wird von den Telefonanbietern nicht verwendet weil es besser ist, sondern nur weil es für sie dramatisch billiger ist. Wobei die Kostenersparnis kaum vollständig an den Kunden weitergegeben werden. Paketvermittlung kann aus technischen gründen keine vergleichbare Qualität wie Leitungsvermittlung garantieren.

Ohne VOIP nicht möglich. ISDN?

Das kannst Du mit jeder brauchbaren ISDN-Anlage auch.

Privat habe ich mir einen weiteren Spaß gegönnt, das alle Festnetz-Anrufe auf die Nummer meiner Tochter auf Ihr Handy in den USA "gecallt" wurden.

Da Du hier dauernd schreibst wie toll VoIP ist solltest Du es dann wenigstens auch sinnvoll einsetzen und direkt ein Handy mit SIP-Client und deutschem SIP-Account nutzen, statt solcher Verrenkungen wie Du sie hier anstellst...

bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman Borlander „VoIP wird von den Telefonanbietern nicht verwendet weil es...“
Optionen
Das kannst Du mit jeder brauchbaren ISDN-Anlage auch.

 Nein, technisch muß ein parallelcall bei ISDN in der Vermittlungsstelle vom Servicetechniker hergestellt werden, das hat mit einer ISDN-Anlage nichts zu tun. Bei VOIP nicht, nämlich mit einfacher Bedieneroberfläche von jedem Netz-Rechner aus aller Welt und das alle 10min so wie man lustig ist.

Bor, ich muß Dich nicht überzeugen, Du merkst aber meine Begeisterung über dieverse VOIP-Features.

sinnvoll einsetzen und direkt ein Handy mit SIP-Client und deutschem SIP-Account nutzen

 Durchaus absolut sinnvoll, aber da gibt es ein Problem, ich bewege mich beruflich in Gegenden, wo nur Mobilfunktelefonate oder sehr teures Sat-Telefon möglich sind. Muß deshalb ältere Geräte verwenden, die einen exteren Antennenanschluß haben, sonst ist nix mit telefonieren. Alle SIP-Handys versgan in solch Gegenden wegen mangelhafter Qualität. Aber genau wegen VOIP bin ich äußert günstig per Mobilfunk erreichbar.  (nur bei Kombi-Verträgen DSL+VOIP+Mobil) Auf der Welt gibt es mehr Sendemasten, die nur einen GSM-Zugang ermöglichen, mit Internet ist da nix oder nur zu unterirdischen Datenraten, die nicht ausreichen um SIP-Service in Anspruch zu nehmen.

Na das war aber ein großer Exkurs abseits vom eigentlichen Thema.

bei Antwort benachrichtigen
Michael Nickles RogerWorkman „Hallo Mike, gutes Thema, aber warum die Aufregung über Kabel...“
Optionen
Aber warum informiert sich kaum ein Verbraucher nicht vor Vertragsabschluß über AGB's?

Weil bei dieser Unmenge an Kleingedrucktem und kilometerlangen AGBs kein normaler Mensch mehr die Zeit hat, das durchzukauen. Oder: es wird ihm erst nach Stunden langem Studieren klar, dass ein Angebot eine Verarsche ist. Und da willst Du ihm vorwerfen, dass er sein "Hirn ausschaltet". Also bitte!

bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman Michael Nickles „Weil bei dieser Unmenge an Kleingedrucktem und...“
Optionen

Aber Mike, Zeit ist doch kein Grund, unkritisch einen Vertrag abzuschließen, dann muß man sich eben Zeit nehmen und nicht hinterher über seinen Anbieter rummaulen.

Typische DSL-Verträge werden übers Netz per Klick verkauft. Jeder, der sich nicht vor Vertragsabschluß mit den AGB's beschäftigt, der schaltet sein Hirn aus. Erzähl doch nicht. Faulheit ist auch kein Grund.

Das der Vergleich der AGB's Stunden dauert, klar. Wegen der AGB's habe ich KD klar einen Laufpass gegeben, obwohl die Speed schon lockt.

Recht gebe ich Dir mit der Kritik an AGB's mit unverständlichem Schachteldeutsch und Sternchenmentalität. Das sollte unbedingt verbessert werden.

bei Antwort benachrichtigen
Michael Nickles RogerWorkman „Aber Mike, Zeit ist doch kein Grund, unkritisch einen Vertrag...“
Optionen

Machen wir es kurz: das Wesentliche eines Angebots muss klar erkennbar sein, es darf nicht "hintenrum" versteckt werden. Und schon gar nicht in AGBs, die erst vor finaler Auftragsbestätigung zur Einsicht angeboten werden.

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 Michael Nickles „Weil bei dieser Unmenge an Kleingedrucktem und...“
Optionen

Und weil nicht nur die Menge an Informationen das Problem ist sondern auch die Art und Weise der Formulierung.

Kaum ein "Normalkunde" (ohne juristische Ausbildung) ist in der Lage, diese Inhalte überhaupt zu verstehen.

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
soppiy RogerWorkman „Hallo Mike, gutes Thema, aber warum die Aufregung über Kabel...“
Optionen

Wobei man aber sagen muß, 100 GB sind schon eine ganze Menge, entsricht etwa 4 Blu Rays und das muß man erst mal runterladen.

Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.(http://www.z-mj.de)
bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman soppiy „Wobei man aber sagen muß, 100 GB sind schon eine ganze...“
Optionen
...muß man erst mal runterladen.

 Stop, nicht runterladen, sondern ca. 80% raufladen, verschicken, das dauert ungefähr die 10fache Zeit wie runterladen.

bei Antwort benachrichtigen
torsten40 Michael Nickles „Kabel Deutschland drosselt nach Lust und Laune“
Optionen

Wie ich es bereits ein anderesmal damals hier angesprochen habe. Willkommen in der Steinzeit, und zurück zu den Volumentarifen.

Freigeist
bei Antwort benachrichtigen
Michael Nickles torsten40 „Wie ich es bereits ein anderesmal damals hier angesprochen...“
Optionen

Ach, von mir aus auch Volumentarife - wenn es im Angebot klar und deutlich klargestellt wird und der Preis passt. Ich habe keine Probleme damit, wenn es bei Kabel Deutschland "nur" 10 Gigabyte pro Tag mit Vollgas gibt. Aber ich will das nicht erst im Kleingedruckten erfahren.

bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman Michael Nickles „Ach, von mir aus auch Volumentarife - wenn es im Angebot klar...“
Optionen

korrekt, jetzt kann ich zustimmen.  Dennoch möchte ich den "Käufer" als Vetragspartner in Schutz nehmen, viele wissen nicht wirklich, was 10GB/Tag  bedeutet. Die meisten erliegen der Lüge und dem Wort  "Flat".

bei Antwort benachrichtigen
Michael Nickles RogerWorkman „korrekt, jetzt kann ich zustimmen. Dennoch möchte ich den...“
Optionen

Sag mal Roger Workman,

Mal sagst Du, "Käufer" sollen sich durch AGBs wühlen oder sie sind selbst schuld wenn sie reinfallen. Mal willst Du sie davor schützen, dass sie mit "Lügen" wie "Flat" verwirrt werden. Ich schnall Dein Konzept nicht.

bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman Michael Nickles „Sag mal Roger Workman, Mal sagst Du, "Käufer" sollen sich...“
Optionen

Das ist doch ganz einfach.

1. Ein Käufer, der nichtmal die AGB's liest, sollte wegen Unwissentheit später nicht rummeckern.

2. Ein Käufer, der die AGB's  liest, aber nicht versteht, z.B. weil absichtlich versteckte Angaben gemacht werden, oder der Inhalt nicht verstanden wird, der braucht Hilfe von "Wissenden", z.B. hier bei nickes.de.

3. Der Gesetzgeber sollte Verträge mit Sternchen und Hinweisverschachtelungen verbieten.

4. Bei Online Verkäufen ist es gesetzlich geregelt, das man das lesen der AGB's vor Kaufklick explizit bestätigen muß. Dummheit, wenn es jemand wie zu 1. macht.

5. Bei Ladenverträgen muß der Verkäufer dem Käufer vor Vertragsabschluß die AGB's aushändigen. Wird aber i.d.R umgangen, weil keiner sich die Zeit nimmt, Vertragsbedingungen zu lesen.

Gegen eine Bandbreiteneinschränkungen ist gundsätzlich nichts einzuwenden. Ist eine von vielen Vertragsbedingungen. Der Begriff "Flat" täuscht jedoch eine uneingeschränkte  Nutzung vor. Ebenso "...bis zu...".  Sowas sind meiner Meinung  unzulässige Werbeangaben ohne Verbindlichkeit. Grundsätzlich darf der DSL-Anbieter seinen Vertragsangeboten Namen geben. Ob grün, Susi, quattroflat, alles ist statthaft.

Es gibt aber den feinen Unterschied, ob es statthaft ist, oder durch Namensvergabe eine Täuschung des Käufers beabsichtigt ist. Und da bin ich komplett auf der Seite des Verbrauchers, denn bei manchen Verträgen braucht man einen "Übersetzer".

Beim Hauskauf hat man einen Notar, für Steuererklärungen eine Steuerberater, für elektroinstallationen einen Elektriker. Bin aber voll dagegen, das man für DSL auch noch einen "Berater" benötigt.

Folglich bleibt wohl derzeit nichts anderes übrig, entweder den Vertrag zu lesen und zu verstehen, oder nach Abschluß mit ungebetenen Folgen leben zu müssen. Oder der Gesetzgeber regelt einheitliche Angebotsbedingungen.

dacore?

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_305164 RogerWorkman „Das ist doch ganz einfach. 1. Ein Käufer, der nichtmal die...“
Optionen
Das ist doch ganz einfach.

Was für einen Blödsinn sonderst Du hier ab?
Kein Schwein, so auch ich, liest sich die ABG durch.
Wenn ich ein Produkt haben will, kaufe ich das, die AGB werden selbstverständlich nicht gelesen, allenfalls bestätigt.
Da liegen kleine Betrügereien immer inne. 

bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman gelöscht_305164 „Was für einen Blödsinn sonderst Du hier ab? Kein Schwein,...“
Optionen
Was für einen Blödsinn sonderst Du hier ab?

Lockenfrosch,  da hast du wohl noch keine schlechten Erfahrungen gemacht? Ich lese auf alle Fälle immer vorher die AGB's.

Konkreter Fall, Kabel Deutschland - Vertrag bestellt. Zuerst wurde abgebucht, dann kam der KD Brief. "...vielen Dank für Ihre Bestellung... zur Bereitstellung des gewünschten Anschluß entstehen ca. 300€ Kosten... Vielen Dank für Ihre Einzugsermächtigung..." usw.

So blöd bin ich nie wieder, stand in den AGB's drin. Nichts anderes versucht mike hier darzustellen. Blöd wer das Kleingedruckte nicht liest und versteht. Eigenerfahrung tut weh, mach aber sensibel.

Wünsch dir trotzdem immer nur gute Erfahrungen.

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_305164 RogerWorkman „Lockenfrosch, da hast du wohl noch keine schlechten...“
Optionen
Vielen Dank für Ihre Einzugsermächtigung

Schöne Sache. 
Einfach zurück buchen... 
Gute Erfahrungen? Sicher + immer.
Das sehe ich positiv, wenn es klemmt, stehe ich sehr gerne im Büro auf der Matte.
Da ziehe ich dann eine sehr direkte Problembewältigung durch. 
Zieht bei diesem Dreckspack immer. 

bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman gelöscht_305164 „Schöne Sache. Einfach zurück buchen... Gute Erfahrungen?...“
Optionen
Das sehe ich positiv, wenn es klemmt, stehe ich sehr gerne im Büro auf der Matte.

was für ein Büro? KD hat in unserer Region keine Büros.

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_305164 RogerWorkman „was für ein Büro? KD hat in unserer Region keine Büros.“
Optionen

So ist das, wenn man auf dem Sofa liegt.

bei Antwort benachrichtigen
neanderix Michael Nickles „Kabel Deutschland drosselt nach Lust und Laune“
Optionen

>Ist es schlimm, wenn man ab einem bestimmten Datenverbrauch die Leitung gedrosselt kriegt? Nein.

 doch - wenn man auf einer DSL-leitung auf ISDN-Niveau gedrückt wird, ist das schlimm, die Leitung de facto unbrauchbar.

 

 

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
bei Antwort benachrichtigen
Maybe Michael Nickles „Kabel Deutschland drosselt nach Lust und Laune“
Optionen

Moin,

ich finde es besonders interessant, dass solche Geschäftspraktiken zu der Zeit gemacht werden, in denen alles in Richtung Cloud-Speicherung gehen soll.

Ja, momentan nur File-Sharing, aber ob das so bleiben wird, wage ich zu bezweifeln. Damit will man einfach mehr Kontrolle über die verfügbare Bandbreite haben.

Für die Cloud würde das bedeuten, man soll seine Daten auslagern, wann und wie man darüber verfügen kann, obliegt zum Teil dem Provider.

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
bei Antwort benachrichtigen
mi~we Michael Nickles „Kabel Deutschland drosselt nach Lust und Laune“
Optionen

Dass p2p-Datentraffic mehr oder weniger stark ausgebremst wird, scheint mittlerweile gängige Praxis zu sein:
http://www.golem.de/news/europaeische-union-p2p-und-voip-wird-ueberall-von-telekomkonzernen-behindert-1203-90517.html

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
bei Antwort benachrichtigen