Letztes Jahr sind fast viermal so viele CDs privat kopiert als offiziell verkauft worden. Bei 99 Cent pro Song im Internet werden nur Verluste gemacht und das Internet ist kein funktionierendes Geschäftsmodell. Das sagte der Vorsitzende des Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft Michael Haentjes auf der Popkomm.
Die Talsohle sei noch lange nicht erreicht. Dazu fordert er: Die bereits 2003 faktisch abgeschaffte Privatkopie "... von CDs muss eindeutig geregelt und dabei stärker eingeschränkt werden". "... Web-Casts oder Web-Radios mit entsprechender Software, müssten eingeschränkt werden." "Ich gebe keine Prognose ab, aber ich habe kein gutes Gefühl".
Quelle: Yahoo News
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Na dann geb ich mal eine Prognose ab:
Erst wenn diese Herrschaften ihre Läden so weit heruntergewirtschaftet haben, dass sie ungefähr soviel in der Tasche haben wie ihre Klientel, werden sie vielleicht einsehen, dass an ihrem Abzockmodel irgendwo der Wurm drin sein könnte.
Anders ausgedrückt, die Gesellschaft wehrt sich durch selbstgewählte Methoden gegen Abzocke ohne Ende. Vielleicht sollten diese Herrschaften mal auf einen Großteil ihres Gehalts verzichten und einsehen, dass sie einen Job wie jeder andere zu machen haben und für Arbeit und nicht für Dreistigkeit bezahlt werden. Also ungefähr so, wie es sich bei erwähnter Klientel hinsichtlich der Relation Arbeit/Verdienst verhält.
Und erst dann ändert sich etwas. Im Sport wird es die nächsten Klatschen vom Konsument geben. Ich frage mich schon seit Jahren, wie man so blöde sein kann, jemanden zum Sportler des Jahres zu wählen, wenn der es arroganzbedingt nicht mal nötig hat, den Preis persönlich entgegen zu nehmen. Ob da auch einige etwas überbezahlt sind und nicht mehr wissen, von wem sie letzten Endes ihr Geld erhalten haben? Na egal, das wird sich ja auch demnächst rapide ändern und das ist auch gut so!
Was jammert dieser Typ da rum? Selbst Schuld sage ich nur.
Zeichen der Zeit verpennt, sich auf Erfolge ausgeruht, Rootkit, DRM, hohe Preise usw. .....so isses eben.
Und diese "weiteren Einschränkungen" bringen mit Sicherheit den gewünschten Erfolg....nach dem Motto "du,du....das darfst du nicht"....loooool !
Für diese Musikindustrie ist das Internet sicher der Horror :-) .
Von mir aus sollen sie jammern.
Respekt, Deine Argumentation trifft voll, man kann dort nichts hinzufügen! Nochmal ich ziehe den Hut vor Dir (Nörgler)!
Da hast völlig recht...
Können den Rachen nicht voll genug bekommen...
Hab mir schon eine Ewigkeit keine CD mehr gekauft, ist mir zu preisintensiv.
Ich hör Radio, wird wohl auch irgendwann mal von der Musikindustrie verboten werden, ist ja ebenfalls Geschäftsschädigend.
Die Herrschaften haben mit solch einer riesen Ignoranz und Dummheit den Lauf der Zeit verpennt, dass es schon peinlich ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ich habe in den vergangenen 12 Monaten gerade mal 2 CDs gekauft.
Der Grund war allerdings nicht, dass ich mir den Rest irgendwo runtergeladen oder kopiert habe, sondern weil die "Musikindustrie" einfach keine weiteren Tonträger produziert hat, die mich in irgendeiner Weise interessiert hätten. Was will ich mit der 20. Coverversion eines 70er- oder 80er-Jahre-Hits, diversen zusammengecasteten Plastikbands und ähnlichem?
Meine "Kaufrate" bewegt sich etwa auch bei etwa 1 bis 2 neu erschienenen CDs pro Jahr - aus den von Dir genannten, gleichen Gründen. Ich "besorge" mir allerdings erheblich mehr Tonträger (zu 99% LPs) pro Jahr über eBay, Flohmärkte, 2. Hand- und Diakonieläden.
rill
Oh,oh, sag das nicht zu laut sonst kanns noch passieren das
sie das weiterverkaufen von gebrauchten orginal CD,DVD´s auch
noch verbieten wollen.
Ich für meinen Teil unterstütze diesen Terror seit Jahren nicht mehr
Ich bezahle GEZ und höre Musik im Radio.
Find ich echt geil, und zudem bekomme ich noch jede Menge Infos.
Und was noch besser ist ich komme so an jede menge MP3 Steams.
Da fühlt man sich wie in die ende 70 er zurückversetzt als ich noch div. Hitparaden im
Radio auf genommen habe. Nur heute hat man ja noch die Möglichkeiten alles
noch Digital zu bearbeiten. Deshalb macht die Musisäcke platt streamt euere Musi (noch) legal
im Netz. Lehrt diesen arroganten Wegelagerern das fürchten.
Aber immer legal bleiben!!!!! Damit sie niemanden ans Bein pi**** können!!
sie das weiterverkaufen von gebrauchten orginal CD,DVD´s auch
noch verbieten wollen.
Ach soweit sind die doch schon längst ;) Ihr gab es einmal eine Nickles news, das die musikindustrie gegen ein portal vorgeht das sich drauf spezialisiert hat das die benutzer gebrauchte CDs tauschen.
Oderverkuaf doch mal deine MP3 die du bei Itunes erstiegert hast? Dort ist zumindest schon der gebraucht handel verboten und man mietet sich die Musik nur noch.
jedenfalls hat meine oma keinen brenner und geht immer artig in die karstadt und kauft sich hansen hinterlader und son zeug!
na da muss doch bei den netten herren ein licht aufgehen?!?!
so, und nun wird weiter von radio aufgenommen unkoplieziert und billig allemal!
allerdings werden sie den netten herren von der staatsanwaltschaft, mit den sie betimmt ab und zu mal mitag essen gehen, wieder irgendeine hausdurchsuchung bei irgendwelchen 13,14 jährigen aus dem kreuz leiern, die sich gerade ne platte von tokio rondell auf vaters pc saugen!!
früher haben die bauern ihren burgherren von der mauer geschmissen, wenn er es übertrieben hat :-)!
der orbit
? Ich will jetzt nicht als Linker rüberkommen, aber ich finde die Ordnung der Musikindustrie falsch. Wobei wir Verbraucher auch teilweise daran schuld sind. Ein Problem sehe ich darin, dass hauptsächlich die Superstars das Geld kassieren. Eine Handvoll Menschen erntet Geld, dass nicht in Relation zu ihrem Geleisteten steht. Geld, dass man durch normale Arbeit unmöglich erwirtschaften kann. Wenn ich höre, dass ein Superstar wöchentlich für 10000Euro für den Friseur ausgibt, bin ich asolut fassungslos. Wenn der gleiche Superstar dann noch Weltweit gefeiert wird, weil er eine Million für die Armen spendet, stört mich das, weil es für ihn nicht viel Geld ist.
Daraus folgt eine ganze Reihe von Problemen. Junge Stars bekommen nicht die Fördermittel, Produzenten usw richten sich nur noch auf maximalen Profit ein. Das lässt alternativen Musikarten keine Chance. Nur noch Pop Pop Pop und das nur, weil das den größt möglichen Gewinn verspricht. Das ist schade und die Musikindustrie muss sich erst daran anpassen, dass nicht mehr Millionen, sondern vieleicht Tausender ezahlt werden.
Mfg
Das Tokyo Rondell sooft kopiert wird Zweifel ich mal... grade bei solchen ***Super***Stars scheinen die Plattenverkäufe noch zu stimmen... sonst würden die Labels die ja nicht promoten...
Was meint der? Bei 99 Cent/Song Verluste? Im Internet? Schon dumm wenn man teures DRM einstzen und noch 30 Cent an die Künstler abtreten muss... Liegt bestimmt auch an den Verpackungs und Lagerkosten...
Hömm... letztendlich vervierfacht hat sich meine Kopiererei nicht :) ... weil die meisten Neuerscheinungen uninterresant waren...
Ich denke eher 3 Cent!
Bei 99 Cent pro Song im Internet werden nur Verluste gemacht ...
Da müssen an wirklich vielen Stellen völlig unfähige und unkompetente Leute die Hände im Spiel haben bzw. die Musikindustrie sollte mal entsprechende Grundsatzüberlegungen zu diesem Vertriebskonzept anstellen.
rill
"Bei 99 Cent pro Song im Internet werden nur Verluste gemacht ..."
DILETANTEN - UNFÄHIGE - EWIG GESTRIGEN - ANALOGIS - LOL
mehr fällt mir zu den Plattenbosen nicht mehr ein.
Herr Scotty7, sie verstoßen mit ihrer Signatur erheblichst gegen das Urheberrecht!
Sie benutzen in unbotmäßiger Form den Titel eines Wolf Maahn Liedes. In meiner Eigenschaft als generalbevollmächtigte Abmahnerin der Musickindrustrie mahne ich sie hiermit zur Zahlung einer Summe von 125,789 Millionen Euro ab, wenn sie ihre Signatur nicht binnen 45 Sekunden dem geltenden Recht angepasst haben. Gerichtssitz ist in diesem und allen anderen Fällen Hamburg, denn nur dort haben wir den gesamten Laden, genannt Gericht, bisher durch gezielte wirtschaftliche Anreize unter Kontrolle bringen können. Wir hoffen hinsichtlich dieser Maßnahme auf ihr Verständnis und verbleiben
mfG Freifrau von Baronessenreuth.
PS: Ihre Änderungszeit von 45 Sekunden läuft ab erscheinen dieser Mitteilung und sie sollten unsere Forderungen in ihrem eigenen Interesse nicht auf die leichte Schulter nehmen. Einspruch oder ein gerichtliches Vorgehen gegen uns ist zwecklos, wir haben schließlich unseren Gerichtsstand in Hamburg. Dadurch sind wir rechtlich nicht angreifbar und unsere Praktiken quasi zu 100% wasserdicht.
PSS: Wir vertreten im Übrigen Dieder Bohlen, RTL, Bertelsmann, die Gewinner von "Deutschland sucht mal wieder den Superstar" 1 bis 137 und ab demnächst auch noch die Nr. 138. Werden auch sie Kunde bei einem der erfolgreichsten Geschäftsmodelle seit dem Zusammenbruch der New Economy. Wie diese betreiben auch wir nur legale Geschäftspraktiken. Überzeugen sie sich durch einen unserer öffentlichen Schau-, äh Prozesse vor dem Hamburger Dingensgericht unter Vorsitz des ehrenwerten Richters Dr. Ge-Schmiert und seiner Schöffen Günther Dealer und Herbert Hehler. Vielleicht nehmen sie auch an einem unserer Geschäftsessen zusammen mit den genannten Herrschaften teil, um sich von unserem Erfolgsmodell überzeugen zu lassen. Wir vertreten auch ihre Copyrightanliegen, wenn ihr Liedgut dem entspricht, was vor knapp 70 Jahren zum Volksgedankengut zählte und auch heute wieder brandaktuell ist.
Geld stinkt nicht. Wir machen mehr aus ihrem Schro.., äh, musikalischen Programm.
Ihre Zeit ist abgelaufen.
Der Zeitrahmen war dem Medium dessen sie sich bedient haben vollkommen angemessen.
Sie werden die Tage Post von unserem Sekretariat erhalten.
Bitte zeigen sie sich kooperativ und denken sie immer an unseren Gerichtsstand!
MfG Freifrau von Baronessenreuth.
woah hab grad nen Schreck gekriegt als ich den Text überflogen hab, aber wenn ich die Gefahr laufe das N was abbekommt bitte...
Na, na, Wolf Maahns Lied heißt "Freie Welt (Setz die Segel)"; konnte also nichts passieren.
Kleines Spässken der Freifrau von Baronessenreuth sollte doch noch erlaubt sein.
Und wenn irgendein Idiot aus dem Personenkreis, der da angesprochen wird, nicht kapiert hat, dass das Satire war, dann sollte man ihm jegliche juristischen, und allzu umfassenden Persönlichkeitsrechte entziehen und eine hübsche neue Jacke verpassen, bei der die Arme vorne zusammen gebunden werden. Alles andere wäre ansonsten höchst gefährlich für unsere Gesellschaft.
Wobei das auch jetzt schon für einen Großteil dieser Herrschaften gilt. (Hier überlege ich selber noch, ob man Wahrheiten als Satire darstellen sollte.)
Aber besser is das und deshalb sind auch diese Zeilen hier Satire. Leute mit Moral und Anstand werden wissen, dass es mehr Wahrheit als Satire ist; für jene, die es betrifft ist es auf jeden Fall mal Satire. Keinen Bock wegen Arschlöchern, Abzockern und anderen menschenverachtenden Rechtsbeugern mit selbigen zu tun zu bekommen!
In dem Sinne noch einen schönen Gruß ans Hamburger Landgericht. Und jetzt muss ich kotzen gehen. Nein, ich hab gestern nicht gesoffen, hängt primär mit hamburger Rechtsbeugern zusammen. Ist mir schlecht. Wird es mir aber immer, wenn Satire zu nah an der Wahrheit liegt bzw. sie ganz einfach nur toppt.
Kann mir schon vorstellen, dass denen die große Angst kommt, wenn die Umsätze massiv einbrechen. Muß mich aber auch fragen, warum? In meiner Jugend (also vor eineinhalb Jahrzehnten) habe ich schon einiges von meinem sauer ersparten Geld für CDs ausgegeben. Von dieser "Krankheit" habe ich mich allerdings schon lange erholt und kaufe mir nur noch CDs, von denen ich auch wirklich überzeugt bin, dass ich mir die Musik öfter anhöre. Und da gab es die letzten Jahre rein gar nichts, was sich für mich zu kaufen gelohnt hätte.
Die letzte CD aus dem Laden habe ich mir soweit ich mich erinnern kann vor ca. 4 Jahren gekauft. Das war so eine Summermix-CD, die etwa jährlich rauskam. Ich hatte schon sehnsüchtig darauf gewartet. Nach dem Erscheinen also sofort gekauft, ab ins Auto und.... nix da, wegen des tollen Kopierschutzes wollte mein Radio (war kein billiges) das Ding partout nicht abspielen. Also CD gleich wieder zurückgebracht und das wars dann!
Ich habe mir vor kurzem noch einige steinalte CDs über ebay geholt, weil es die wahrscheinlich irgendwann gar nicht mehr gibt. Ansonsten gilt für mich: einfach der Griff in die Schublade und ein paar alte Songs anhören, die mir immer noch gefallen und gut ist´s.
Da soll die Musikindustrie (MI) doch mal sehen, an wen sie ihren Ramsch verscheuern will. Vielleicht kommt dann mal die Erkenntnis, dass die Umsätze wegen des bewußten Verzichts seitens der Verbraucher zurückgeht und nicht weil sich alle die songs über Tauschbörsen ziehen etc.
Aber die hohen Herren kommen dann ja nur mit Hochrechnungen wieviel Schaden durch Tauschbörsen entstanden sei, als ob die Nutzer jemals in der Lage gewesen wären, sich all die gesaugte Musik tatsächlich im Laden zu kaufen bzw. als ob sie das dann auch gekauft hätten, selbst wenn sie das Geld dazu gehabt hätten.
Auf Dauer sind wir als Verbraucher doch in der stärkeren Position, daher hilft nur der Konsumverzicht, um die MI zu erziehen. Ich jedenfalls muß mir keine Sorgen machen, da ich definitiv auch nichts über Tauschbörsen ziehe und eben stattdessen die alten Songs höre (für die ich bereits in der Vergangenheit gutes Geld liegen lassen habe)
@scotty7
ich glaub nicht das sich wer tokio bordell brennt,
die wirklichen "fans" wollen die original cd und originalumschlag aus dem laden,
und die, dies nicht interessiert sind die rohlinge zu schade.
CD gekauft. Dass die Talsohle noch nicht erreicht ist, ist gut so. Denn wer gegen die Kundschaft arbeitet, gilt im gleichen Maße für die Videoindustrie, dem gehört es nicht anders. Es muss weh tun.
Andererseits, wenn ich lese, daß der bezahlte Onlinedownload übers Internet sagenhafte Zuwachsraten hat, verstehe ich die Welt nicht mehr. Denn der, der einen Song übers Internet kauft, soll wohl noch die CD im Laden kaufen, so möchte es wohl der Vorsitzende des Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft.
Kann dieser nicht rechnen ????
Dann mit 99 Cent pro Song im Internet werden nur Verluste gemacht. Die Rechnung möchte ich gerne nachvollziehen. Keine Verpackung, keine Beschreibung, nur der Song und dann sind 99 Cent zu wenig. Raffzahn lässt grüssen.
Verstehe ich auch nicht. Die Wartung etc. der Downloadpage und der Server kann nicht soviel verschlingen, als dass es sich nicht lohnen würde! Das ist eigentlich das beste Geschäft der Welt... Ich mache einen Song und verkaufe ihn als Cd. Da muss ich noch Transportkosten, Materialkosten, Srom, Hardware und alles mögliche zahlen. Im Internet kann ich sogar auf eine hohe Klangqualität, dank MP3, verzichten! Das heisst 1x Studio, schneiden lassen und ins Netz stellen...
Naja, ewiges Thema.
Mfg
Von wegen 99 Cent.
http://www.amazon.de/Back-Bedlam-James-Blunt/dp/B0009RJPC8/sr=1-1/qid=1158941567/ref=sr_1_1/028-0944570-3735741?ie=UTF8&s=music
James Blunt
Back to Bedlam
10 Stücke
EUR 12,95 (da habe ich dann aber auch die original CD, welche etwas langlebiger ist als so ein Rohling.
http://www.musicload.de/item.ml?releaseid=1079678_2
Album
James Blunt
Back To Bedlam
€ 12,95
Also pro Lied € 1,49
Aple Music Store
James Blunt
Back To Bedlam
9,99 € (da kommt es fast hin mit den 99 Cent, aber dafür wie bei Musicload auch am Vertrieb und der CD gespart.
Habe mir heute ein Computerspiel gekauft, das ich über t-online zum Runterladen doch glatt 5 € ! günstiger bekommen hätte.
So habe ich mir für die 5 € mehr lieber den original Datenträger und eine ansehnliche Verpackung gekauft und könnte das Spiel mal weiterverkaufen.
Sowas selbstgebranntes weiterverkaufen, auch wenn es legal runtergeladen wurde, also ich weiß nicht.
Bei ebay ginge das, soweit ich weiß, sowieso nicht.
Aber ich schweife vom Thema ab.
Wenn die Musikindustrie bei 99 Cenz pro Lied Verlust machen, warum hören sie dann nicht damit auf?
Hauptsache, sie können jammern.
Nur so gehts! Wenn die Musik-und Filmmultis endlich mitkriegen, dass sie sich keine goldenen Nase mehr mit Laumeiermusik verdienen könne, werden sie hoffentlich mal wach.
@balzhofna: Junge Künstler und Fördermittel: Ich kann auch nix dafür dass die "Künstler" keinen Tariflohn bekommen. Ich bekomme auch keine Fördermittel wenn ich zu Hause auf dem Sofa Bierdeckel künstlerisch saple! Wenn ich mir den Beruf aussuche muss ich halt sehen wo ich Geld her bekomme. Ansonsten sollten die Künstler es mal mit richtiger Arbeit versuchen und nicht bekifft in Schwabing oder Berlin rumhängen. Und falls Du es noch nicht begriffen hast; Unsere "Jungkünstler" ruhen sich gerne im sozialen Netz (Fördermittel) aus, vergessen aber dann ganz schnell, wenn Sie "Freischaffende gut verdienende Künstler" sind, sich in die Sozialversicherung einzubringen!
Alo ich habe KEIN Mitleid mit Musik+Filmindustrie und "Künstlern"
Ich hab in dem Augenblick aufgehört, mir CDs zu kaufen, seit ein Kopierschutz drauf ist. Nicht weil ich die Dinger raubkopieren will, sondern weil ich das als eine unverschämte Bevormundung empfinde. Wenn ich einen Haufen Geld für eine CD hinlege (auf der dann meist gerade mal 2 oder 3 gute Lieder sind, den Rest kann man vergessen) will ich damit tun können was ich will:
- Das Original wandert in meine CD-Sammlung
- Eine Kopie wird fürs Auto gebrannt
- Die Lieder werden als (DRM-freie) MP3s auf dem PC abgelegt (nicht zur Verbreitung, nur zum unkomplizierten Anhören und zusammenstellen eigener Playlists)
Wenn ein Kopierschutz drauf ist, darf ich 2 von meinen 3 Vorhaben nicht verwirklichen, also spare ich mir das Geld lieber gleich.
Wenn ich dann noch das Gejammer der Phonoindustrie höre, fällt mir nur eins ein: Selbst schuld, wird echt Zeit dass ihr den Bach runtergeht.
Das ist für mich auch unlogisch. Bei Musik zahle ich doch für geistiges Eigentum. Genauso, als ob ich ein Bauplan o.ä. kaufe. Dann ist es doch egal, ob ich das Teil 20x kopiere oder nicht. Ich kenne das aus dem Modellbau. Einer entwirft einen Plan für ein Flugzeug und verkauft den. Dann kann ich das Teil doch so oft kopieren wie ich will, einer als Ersatz, denn der in der Werkstatt wird eh dreckig. Da sagt kein Mensch was! Warum dann bei Ton und Datenträger. Es ist doch nicht so, dass wenn deine James Blunt CD kaputt geht, dass du dann nicht mehr das Recht hättest, James Blunt zu hören. Du hast ja dafür bezahlt!
Mfg
Was die Privatkopien betrifft, so war es mit Tonbandgeräten und Kassettenrecordern nie anders. Die Industrie wagt sich mit ihrem Kriminalisierungsmodell unerhört unverschämt in die Privatsphäre unter Nachbarn und Freunden hinein. Und das, obwohl es allerlei allgemeine Abgaben gibt: Rundfunkgebühr, GEMA, Abgaben auf Medien und Geräte. Und der Aufwand für "Marketing" und "Verteilung" wird vom Computerfreak und der Comunity auch dabei übernommen, dauernd neue teure Computer/bzw. Festplatten gekauft, Flatrate abgelöhnt, buggy Software zum Laufen gebracht usw..
Die Firmen haben einmal einen faustischen Pakt mit Künstlern abgeschlossen, denen kaum eine Wahl bleibt und nun soll der Marketing-Luftballon ins Unendliche aufgeblasen werden.
Und Jahr für Jahr hängt man sich gegenseitig die Orden an, gestern zb. mit der Goldenen Stimmgabel für Toky Hotel. "Erfolgreichste Pop Gruppe" was ein nicht zu wiederlegender Titel ist. wiki: oh und die Liste der anderen Preisträger liest sich auch vornehmlich grauenerregend ;)
99 Cent pro Song ! das ist ja auch nicht gerade billig. Die Auswahl an Musiktiteln könnte auch wesendlich größer sein, wenn man ein Lied sucht dann haben die das nicht unbedingt. Man kann auch nicht jeden Titel Probe hören, oder aber nur mit einem Abo was dann auch wieder Geld kostet. Von Zeit zu Zeit verschwinden auch wieder Titel aus Ihren Datenbanken, da kann dann gerade der Song dabei sein den man sucht und so nicht findet. Die könnten auch mal ältere Titel in Ihre Datenbanken aufnehmen so die 80. und 90. ger Jahre als eine Art Musik-Archiv für die äteren Discogänger. Zu den CDs: wenn ich mir eine CD kaufe dann gefällt mir nicht jedes Lied, was wohl den Meisten so geht. Da überlegt man sich ob man die CD kaufen soll oder nicht, wenn das meiste auf der CD nur Mist ist. Da stell ich mir doch lieber selber eine CD zusammen. Die Privatkopie sollte also erlaubt bleiben. Kopiert wurde auch schon damals und da hat die Musikindustrie auch nicht drunter gelitten. Wir brauchen keinen akustischen Sperrmüll für immer mehr Geld. Die sollten mal aufhören zu jammern und mal mehr Titel preiswerter anbieten.
> Letztes Jahr sind fast viermal so viele CDs privat kopiert wie offiziell verkauft worden.
Ich frage mich immer, wie solche Gegenüberstellungen zustande kommen. Die Verkaufszahlen von gepressten kommerziellen CDs sind ja leicht zu ermitteln - aber man kann doch nicht auf der anderen Seite einfach die verkauften CD-Rohlinge gegenrechnen? Das wäre ja zu lächerlich.
Was mein Kaufverhalten angeht: Ich kaufe schon noch regelmäßig CDs, allerdings mit einigen Einschränkungen:
* kopiergeschützte CDs lasse ich grundsätzlich stehen
* mehr als 16 € für eine Einzel-CD bin ich nicht zu zahlen bereit
* das meiste was ich kaufe, kommt von kleinen Indie-Labels, z.B. Metalheadz
* nur alle Jubeljahre kaufe ich eine CD, die den Sprung in die Charts geschafft hat
* etwa die Hälfte meiner Neuerwerbungen stammt aus Second-Hand-Läden, davon hat die MI nichts
Also: an mir hat die MI auch schon mal besser verdient... es mag z.T. daran liegen, dass man mit 42 irgendwann "gesättigt" ist, auf eine ansehnliche Musiksammlung zurückblickt und nicht ständig etwas Neues haben muss. Ein wesentlicherer Grund ist, dass kaum noch Sachen veröffentlicht werden, die sich lohnen.
Die Mehrzahl der Neuerscheinungen ist musikalisch langweilig, risikolos und alles andere als innovativ - fast bekommt man den Eindruck, Musikhören ist nur noch was für Spießer... nee, da bleibe ich bei meiner kleinen aber feinen Sammlung und kaufe wenn schon etwas Neues, dann schräges Indiezeugs aus England (vorzugsweise Drum 'n' Bass / Electronica).
Nicht dass ich jetzt eine Musikgeschmacks-Grundsatzdebatte anfachen möchte, aber geschmackliche Fragen tragen IMHO wesentlich zu den Umsatzeinbrüchen bei.
CU
Olaf
Ich frage mich immer, wie solche Gegenüberstellungen zustande kommen. Die Verkaufszahlen von gepressten kommerziellen CDs sind ja leicht zu ermitteln - aber man kann doch nicht auf der anderen Seite einfach die verkauften CD-Rohlinge gegenrechnen? Das wäre ja zu lächerlich.
Das wäre zwar lächerlich, aber wenn ich "beweisen" wollte wie sehr ich unter Raubkopien leiden würde, dann würde es es definitiv so machen - die einfachte Möglichkeit erschreckend hohe Zahlen zu erhalten. Kritik an diesem Messverfahren würde ich einfach damit begegnen, daß besonders schlimme Urbeherrechtsverletzter ihre Musik vorwiegend auf Festplatte speichern, weil sie sonst mit dem Brennen von CDs auch gar nicht mehr nachkommen würden - also eigentlich sollte man auch noch die verkauften Festplatten mit einrechnen ;-)
Also wenn ich gerade mal so darüber nachdenken: Meine letzten 3CDs hab ich wohl vor über 1 Jahr über eBay gekauft, incl. Versand waren es zusammen AFAIR knapp 10€. Das hat meinen Gesamtbedarf an Musik erstmal wieder für eine ganze Weile befriedigt...
Gruß
bor
hallo Olaf,
tja, das ist wohl so, das man mit zunehmendem Alter nicht mehr so viel Intersse an aktueller Top-Ten Musik hat. Bei mir ist das nicht anders. Andererseits sind es inzwischen meine Kids, die auf das Zeugs abfahren. Und somit wäre der Käuferkreis ja wieder geschlossen. Wenn ich mir die Plattensammlung meiner Eltern so ansehe, dann kann ich auf wenige Blicke feststellen, das auch die mit 20 Jahren wesentlich mehr eingekauft haben als mit 40. Somit würde ich feststellen, das sich an diesem Verhalten in den letzten Jahrzehnten nicht so viel geändert hat. Vielleicht hängt der Einbruch der Verkaufszahlen (wenn es den überhaupt gibt) ja auch ein wenig damit zusammen, das es derzeit wohl deutlich weniger junge Leute gibt, als noch vor 20 Jahren !!
Die Musikindustrie wird sich wohl demnächst auf die Rentnergeneration als Hauptabnehmer stürzen müssen. Davon gibt es einfach mehr - und kopieren tun die auch nicht so viel - denke ich.
Abgesehen davon glaube ich nicht, das das wirkliche Problem an den Sicherungskopieen liegt. Dann schon eher an den organisierten Kopierern, die Ihre mehr oder weniger professionell kopierten CD´s auf dem Schwarzmarkt anbieten, und vom normalen Bürger teilweise nicht mehr vom Original zu unterscheiden sind. Wer weis, vielleicht steht auch in unserer Sammlung eine CD, die wir ungeahnt als Original gekauft haben, und tatsächlich ist es eine Kopie - ohne das wir es jemals bemerken.
Mittlerweile haben viele Musikverlage den Kopierschutz wieder aufgehoben, da Sie eingesehen haben, dass es nichts bringt.
Ach ja,
nun jammern sie wieder: Die Musikindustrie, weil sie für ihren Massenschrott kein Geld mehr bekommt oder die Produkte an ihnen vorbei vertrieben werden, und die Musikkonsumenten (siehe die Postings zu diesem Topic), weil die Musikindustrie jammert. So sind sie denn traulich im Jammern vereint und kommen sich doch nicht näher. Die Entscheidungsträger der MI sind eben keine Musikkenner und schon gar keine Trend-Erkenner. Das ist aber eine alte Gechichte. Es hat schon Labels gegeben, die die Beatles nicht unter Vertrag nehmen wollten mit der Begründung, dass Gitarrenmusik out sei (kein Witz). Andere Labels lehnten es ab, dunkelhäutige Interpreten zu verlegen, und haben somit den Grundstein für das Label Mowtown gelegt. Tja, liebe MI, wenn du dir deine Feinde und Businessquerulanten schon selbst schaffst, dann lass gefälligst das Jammern (erinnert mich an die Diskussion zu den Wahlerfolgen der NPD kürzlich). Und ihr lieben Konsumenten ? Ach, ich bedauere all die, die auf Grund späterer Geburt nicht wie ich Zeitzeugen der 60er und 70er Jahre sein konnten und jetzt einen Schrank voll von wenigstens 250 LPs haben - jedes Album erlebte Jugend und gelebte Erinnerung, jeder Kratzer wohl vertraut und liebevoll gehegt. Damals wurde Musik noch mit der Hand gemacht, und die Interpreten hatten Wiedererkennungsqualität, sie waren Individuen, waren Teil des Kulturgutes.
Spätestens seit den 90ern ist die nach auszen hin hörbare Kreativität im Musikbereich auf einen vernachlässigbaren Wert gesunken. Radios spielen nur noch Massenware oder aber die Musik, die wir schon in den 60ern und 70ern nicht hören mochten (weshalb ich auch kein Radio höre).
Es ist ein Jammertal, und es wird auch eines bleiben, solange Musik nicht als Kulturgut, sondern nur noch als Konsumgut behandelt wird, und zwar von beiden Seiten.
HAND
Sylvia
Ich habe schon gewußt warum ich mich von meinen über 100 Tonbandspulen und meinen alten Platten einfach nicht trennen kann. Und interessante Musiksendungen nehme ich mir immer über mein geniales Radioprogramm auf (z. B. Bayern2) und lasse mir das dann auf CD brennen. Diese Art von Musik wird leider von der Musikindustrie nicht viel vertrieben, damit kann man ja kein Geld verdienen. Es wird nur noch das produziert was Geld in die Kassen spült, Qualität spielt dabei nicht unbedingt eine Rolle. Mit der Musikindustrie muß man kein Mitleid haben, die sind selbst schuld.
Für ein gutes Radioprogramm zahle ich gerne meine Rundfunkgebühren, das kann ich mir problemlos aufnehmen. Gut, die die meisten Privatsender eine grauenhafte Abstrahlqualität haben, steht auf einem anderen Blatt. Und es gibt ab und zu noch gute Folk-Labels da kann ich mir ohne schlechtes Gewissen auch einmal eine Perle kaufen. Die Scheiben gefallen dann auch noch nach Jahren.
FULL ACK zum Thema Radio - das habe ich schon vor 10 Jahren aus meinem Haushalt verbannt, 4 Jahre vor dem Fernsehen. "Nach außen hin hörbare Kreativität", das trifft es genau. Im Klartext: Die Kreativität ist schon noch da, auch in den 90ern noch - aber einfallsreiche und nicht stromlinienförmige Musik hat es schwerer denn je. Zum Vergleich: In den 70ern ist auch sehr viel Schrott produziert worden - deutsche Schlager, Glamrock, Bay City Rollers u.Ä. - aber daneben gab es eben auch Pink Floyd. Und die mussten auch nicht am Hungertuch nagen.
> Es hat schon Labels gegeben, die die Beatles nicht unter Vertrag nehmen wollten
> mit der Begründung, dass Gitarrenmusik out sei (kein Witz).
Hut ab! Die waren ihrer Zeit um mindestens 20 Jahre voraus *duckundwech*
Cheers
Olaf
P.S. "nun jammern sie wieder: Die Musikindustrie [...] und die Musikkonsumenten,
weil die Musikindustrie jammert. So sind sie denn traulich im Jammern vereint"
=> also... irgendwie haste da auch wieder recht :-)
Man höre und staune aber es gibt tatsächlich noch Radio-Sender mit Niveau, z.B.: Radio1, sind zwar selten geworden, aber es gibt sie glücklicherweise noch und sind eine kulturelle Bereicherung.
MfG Maitre
Solange diese "Herrschaften" eines nicht kapieren, werden sie auch die finanzielle Lage nicht in den Griff bekommen. Wollen pro Song, pro Album kasieren und telefonieren mittels Flatrate. Hallo, so klingt die Zukunft. Die Zeiten, in denen wir IbC gemacht haben, gehören in weiten Teilen dieses Landes, der Vergangenheit an. All in One heißt das Marketingzauberwort. Alles zu einem Preis. Napstar könnte eine Alternative sein. Jedoch zuviele Einschränkungen, z. B. bei der Wahl des MP3 Players. Auch kann ich mir vorstellen, dass in naher Zukunft eine Abwendung von Musikern geben wird und vieles im Direktvertrieb stattfindet. Man komponiert ein Lied, stellt es auf seinem
Server zur Verfügung und kassiert selbst. Leider dauert das alles noch etwas, bis es in den Köpfen von Musikern und Musikindustriellen angekommen ist. Der Plattenladen ansich und die riesigen
Stores von CD Ansammlungen wird es in mittlerer Zukunft eh nicht mehr geben. Wieso auch??? Auch T.H. und solche Pseudo-Musiker werden dies irgendwann begreifen. Außerdem solche Gruppen als Musiker zu bezeichnen ist ein Hohn auf alle, die ihre Riffs wirklich beherrschen.
Es wird sie geben, die Musik-Flatrate. Da bin ich mir sehr sicher. Es wird vielleicht noch etwas dauern. Aber da bin ich sehr optimistisch. Gewiss nicht zu 4,99 Euro pro Monat. Zwei bis vier Alben p. M. muss
man schon kalkulieren. Es wird auch ein Zusammenschluss von Musikindustrie und Providern geben. Die Provider sind an den Grenzen der Verdienstmöglichkeiten gekommen. Viele bieten nicht mehr den
Service an, den sie zu beginn des Jahres angeboten haben. Schaut Euch nur mal solche Anbieter wie z. B. Versatel und Freenet an. Was früher gratis beigegeben wurde, wird heute eingeschränkt angeboten.
Bestimmt suchen sie schon nach Alternativen. Und eine Musik-Flatrate würde bestimmt mehr Geld in die Kassen spühlen. Vieles würde unter einem Dach sein. Vertrieb, Inkasso und Sicherheit. Man muss nur wollen.
Hi!
Hier ein paar Gedanken zu den üblichen "Ausdünstungen" in solchen Pressemeldungen.
Die c't hatte eine Aktion "50 Cent und gut". Dabei hat sie vorgerehcnet, dass 50 Cent pro Onlinesong ausreichend für alle Seiten ist.
Hier ein Link zur Artikelsuche: http://www.heise.de/ct/inhverz/search.shtml?T=50+cent&Suchen=suchen
In den Zahlen der MI, was kopierte CDs angeht, dürfte immer noch die allte Milchmädchenrechnugn von der verkauften CD-RohlingAnzahl = Anzahl der kOpien stecken.
Was die daraus errechneten Verluste angeht: ich gehe inzwischen dazu über zu behaupten, die gibt es gar nicht. Echte Verluste, tauchen in der Bilanz. ich wage zu behaupten, dass die MI, diese vErluste in keiner der bilanzen der letzten 20 Jahre ausweisen kann.
Das was da entgangen sein soll, sind bestenfalls entgange Einnahmen. In allen anderen Bereichen der Industrie sucht man die Ursache für entggangene Annahmen nicht beim Kunden, sondern bei sich selbst.
Bis dann
Andreas
Seit ich mir vor einigen Jahren einen DVD-Rekorder gekauft habe, habe ich ziemlich viele DVD-R gekauft.
Auf diese habe ich alle meine Videokassetten, auf denen sich aufgenommene Fernsehsendungen befinden, überspielt.
Ob wohl meine DVD-R in die Raubkopiererstatistik der Filmindustrie gekommen sind. ;-)
Dank nanalogem Kabelfernsehen ohne Kopierschutz werde ich auch weiterhin mir wichtig erscheinende Sendungen auf DVD aufnehmen.
Also werde ich auch weiterhin deren Statistik füttern. ;-))
Ach ja, CD-R habe ich auch schon einige gekauft, damit ich im Auto nicht die teuren original CDs benutzen muss.
Es ist sogar schon vorgekommen, das eine CD von meinem CD-Wechsler nicht gelesen wurde, jedoch die Kopie davon.
Es handelt sich um eine von Pat Benatar, die älteren Semester unter euch werden sich wohl noch an sie erinnern.
Diese besagte CD ist übrigens ohne "Abspielschutz"
Wie blöd sind den die Manager der Musikindustrie eigentlich?. Wir haben eine Wirtschaftskrise. Es gibt in Deutschland 11 Mio. Haushalte die am ende des Monats nichts übrig haben. Woher sollen die denn bitte das Geld für Musik nehmen.
Und die Mittelklasse unseres Landes bewegt sich immer mehr auf die Unterschicht zu. Nur um mal eine Zahl zu nennen. Seit der Euro Einführung hatten wir eine Inflation von ca. 40%, wenn man die Kaufhäufigkeit mit eingerechnet. Dazu gibt es eine Studie. Weiß jetzt Grade nicht von wem. Woher soll also das Geld für Musik kommen. Wir haben es nicht mehr.
http://www.ccc-r.de/boycott/#Music
unten gibt es noch ein paar Links, bei den man weitere freie Musidownloaden kann ;)