Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge

News: München steigt um

Linux statt Microsoft

Redaktion / 26 Antworten / Baumansicht Nickles

Nach langem Hickhack geht der Umstieg der Münchner Stadtverwaltung von Windows auf Linux jetzt in die finale Runde. Microsofts Versuche die Münchner zum Umdenken zu Bewegen waren vergeblich. Die ersten Arbeitsplätze sollen bis Jahresende komplett auf Linux umgestellt sein, danach geht es schrittweise weiter.

Dabei wird vollständig auf Open Source Software gesetzt, als Basis dienen Debian-Linux mit grafischer Bedienungsoberfläche KDE sowie Open Office.

bei Antwort benachrichtigen
johnT Redaktion „Linux statt Microsoft“
Optionen

Eine Weise Entscheidung, zur Nachahmung empfohlen.

bei Antwort benachrichtigen
The Wasp Redaktion „Linux statt Microsoft“
Optionen

Die Münchner müssen bekloppt sein, kein Aero, kein Internet-Explorer, kein Mediaplayer, kein einziges Microsoft Certificate. Oh Gott, klingt fast wie islamischer Terrorismus ... ;)

Ende
bei Antwort benachrichtigen
Nörgler Redaktion „Linux statt Microsoft“
Optionen

Nach dem Ab-, äh, Umstieg von Microsoft auf Fiesta wird es einen ähnlichen Run auf Linux geben.

Und selbst der Deutsche, als phlegmatischster Anwender überhaupt, wird sich abkehren. Ähnliches hat die Telekomm bzw. eher Telegeh ja schon erlebt. Wir lassen uns ja gerne abkassieren beim Erwerb eines Produktes. Aber ständig laufende und vor allem neue Kosten während des Betriebs eines teuer erworbenen Produktes? Nö!

Die Telekom war Vorreiter im Erfahrungen sammeln mit Abzockmodellen, jetzt folgt Microsoft.
Die Telekom hat sich ja auch mal selber als unentbehrlich eingestuft, sie hat lernen müssen. Diese Phase hat Microsoft noch vor sich.

Mal sehen, wer als erster vom Markt verschwinden wird oder hinsichtlich seiner Abzockpraktiken vor dem Markt in die Knie geht und eine Kehrtwende zum kundenfreundlichen Produkt vollzieht.

Armes Deutschland!
bei Antwort benachrichtigen
KarstenW Redaktion „Linux statt Microsoft“
Optionen

Microsoft ist selbst Schuld. Windows ist für Computerspiele gut zu gebrauchen, aber als Produktivsystem lehne ich es ab.
Linux muß gar nicht kostenlos sein, wenn man es beruflich einsetzt. Wenn die Programmierer Geld verdienen mit den Programmen , können sie auch hauptberuflich an ihren Programmen arbeiten und nicht nur in Ihrer Freizeit.

Der Begriff freie Software steht für den Programmcode und nicht so sehr für den Preis.
Vielleicht könnte München Debian auch ein wenig finanziell unterstüzen.

Ich zahle lieber für Debian ein Spende , als Microsoft für Windows zu bezahlen.
Soll Microsoft endlich mal ein gutes System entwickeln und nicht nur "kosmetische Reparaturen" an Windows machen.
Ach ja, das geht nicht, weil Microsoft Windows unbedingt verkaufen will.
Würde Microsoft ein neues Betriebsystem entwickeln, gäbe es keine Software dafür :-).

Open Source soll die Entwicklungskosten senken und Standards im Desktopbereich schaffen.
Diese Standards gabe es nie bei den Unixsystemen , nun aber bei Linux ;-).

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
bei Antwort benachrichtigen
d-oli KarstenW „Microsoft ist selbst Schuld. Windows ist für Computerspiele gut zu gebrauchen,...“
Optionen

Oh nein ... schon wieder ein Beitrag der gewisse Leute dazu verleiten könnte, das eine oder andere Betriebssystem pauschal als das bessere zu bezeichnen.
Es sollte danach gefragt werden, welches das am besten geeigneten Betriebssystem ist. Diese Frage kann aber nur dann beantwortet werden, wenn bekannt ist, was das System eigentlich machen soll.

Die Münchner Stadtverwaltung hat sich für Debian-Linux mit grafischer Bedienungsoberfläche KDE sowie OpenOffice entschieden. Gut, sie werden ihre Gründe dafür gehabt haben. Vielleicht waren es sicherheitstechnische, wirtschaftliche oder andere Gründe. Das steht leider nicht im Beitrag.

Ich denke, dass solche Aktionen Microsoft dazu bewegen wird, etwas zu verändern.

d-oli

Konstruktive Kritik zeichnet sich dadurch aus, dass sie höflich, nützlich und sachlich ist.
bei Antwort benachrichtigen
KarstenW d-oli „Oh nein ... schon wieder ein Beitrag der gewisse Leute dazu verleiten könnte,...“
Optionen

Es kommt immer darauf an was für Ansprüche ein Benutzer stellt und welche Vorkenntnisse er hat.
Microsoft will oder muß Windows verkaufen. Deshalb muß sich Microsoft an die Bedürfnisse "normaler" Anwender richten, weil sie nunmal die Mehrheit der Anwender darstellt.
Normale Anwender haben wahrscheinlich kein Interesse am Programmcode des Betriebsystemkernels und aller anderen GNU Programme.
Außerdem wird ein normaler Anwender keinen Wert darauf legen, sich seinen Rechner manuell konfigurieren zu können, wie es Unixsystem schon seit jeher bieten und wie es auch bei Debian möglich ist.
Debian ist gleichermaßen als Server wie auch als Desktoprechner zu gebrauchen.

Ich sage auch das die Diskusionen um Windows und Linux völlig sinnlos sind.

Microsoft muß aber auch erkennen das Windows für viele Anwender nicht das beste System ist.
Da aber Microsft Windows unbedingt verkaufen will, muß Microsft eben Kompromisse machen.
Da Debian nicht verkauft werden soll (Debian braucht aber trotzdem Geld) sind die Entwickler viel freier bei ihren Entscheidungen und vor allem kann Debian so entwickelt werden , wie es ein professioneller Anwender gerne hätte.
Bei Debian gilt das Prinzip von Unten nach Oben.
Die Debian Entwickler entscheiden selbst wie ihre Distribution programmiert wird und nicht ein Chef bei Microsoft .
Das halte ich mit für den größten Vorteil bei Debian.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
bei Antwort benachrichtigen
stiefel1 KarstenW „Es kommt immer darauf an was für Ansprüche ein Benutzer stellt und welche...“
Optionen

da kann ich nur zustimmen.
von mir aus kann windows so gut und schlecht und so grafisch schön bleiben wie es will,
es würden auch nicht mehr oder weniger leute kaufen.

"Microsofts Versuche die Münchner zum Umdenken zu Bewegen waren vergeblich."
kann ich kaum glauben das microsoft bei münchen ankriecht und bittet ihr system zu kaufen.

naja, jedem das system das er für richtig hält :)

bei Antwort benachrichtigen
dieskizzede1 stiefel1 „da kann ich nur zustimmen. von mir aus kann windows so gut und schlecht und so...“
Optionen

Hallo!

Linux ist eine feine Sache für Leute, die sich damit beschäftigen wollen. Dem User (hier in der Münchner Verwaltung) ist es letztendlich sch.. egal was unter der Haube steckt, solange nach dem Mausklick das kommt, was er gerne hätte. Kommt das nicht, gibt es Knüppel für die Administratoren. Wie gesagt, egal ob da Windows oder Linux drin steckt. Und dass es hier ganz viele Knüppel geben wird, ist Programmiert - unter GPL :-) Die Stadt München sitzt bald auf einer Insel, und alle die mit ihr kommunizieren wollen oder müssen werden das bald feststellen. Da kann man den Münchern bald keine Word-Dokumente mehr schicken, denn bei manchem macht OO einfach Mist draus - habs probiert. Aber hier wird es sicher so kommen, dass die Stadt München in ihrer bodenlosen Arroganz allen Anderen ihr System aufzingen oder im Regen stehen lassen wird. Noch ein Wort zum professionellen Einsatz: Ich persönlich verdiene meine Brötchen mit AutoCAD. Es gibt in der Linuxwelt aber meines Wissens nichts annähernd gleichwertiges - schon gar kein Open Source. Ich denke, jede Systemplatform hat seine Existenzberechtigung und sein optimales Einsatzgebiet - MacOS ebenso wie Linux und Windows. Viel wichtiger, als sich gegenseitig um Marktanteile zu raufen, wäre es meine Erachtens, dass die Schnittstellen untereinander funtionieren würden. Dann könnte im Sekretariat ein Linux-System stehen, in der Planungsabteilung ein XP-Prof und in der Kreativabteilung ein Mac. Und trotzdem könnte jeder des Anderen Daten weiterverarbeiten - schöne heile Welt :-(

Gruß, dieskizzede

bei Antwort benachrichtigen
redflash dieskizzede1 „Hallo! Linux ist eine feine Sache für Leute, die sich damit beschäftigen...“
Optionen

Hi, Du hast nicht ganz unrecht mit dem Aufzwingen, da aber grade bei dem Schriftverkehr mit Behörden meist Formulare zum Ausfüllen vorgegeben sind ist es fast egal mit welchem BS du arbeitest; solange keine komplizierten Macros abzuarbeiten sind. Was OpenSource und Linux betrifft ist es so das der Quellcode offen liegen muß, aber nicht das alles Umsonst in Form von Gratis ist. Es gibt jede Menge kleiner SoftWareSchmieden die mit dem schreiben Kundenspezifischer Programme, die an OpenSource angepasst, ihre Brötchen verdienen müssen, und diese Prog´s sind nicht Kostenlos erhältlich.

redflash

bei Antwort benachrichtigen
dieskizzede1 redflash „Hi, Du hast nicht ganz unrecht mit dem Aufzwingen, da aber grade bei dem...“
Optionen

@ redflash

Ist mir klar, was OpenSource ist und dass nicht alles kostenlos sein kann. Das Problem in meinem Fall ist jedoch, dass es gar nichts gibt - weder OpenSource noch Kommerziell. Und wenn jemand heute versuchen würde, ein Programm wie AutoCAD für Linux zu programmieren, würde das Jahre dauern. Und dann nochmals Jahre, bis es vergleichsweise fehlerfrei läuft - vorausgesetzt es würde genug Versuchskaninchen geben :-) Meine ersten ernsten Linux-Gehversuche machte ich mit SuSe 6.1 und seither teste ich regelmäßig , was sich tut und was man damit anfangen kann. Momentan hab ich Ubuntu 6.06 LTS unter VMware 5.5.2 laufen - das bisher beste Desktop-Linux meines Erachtens. Das kann man schon durchaus in bestimmten Bereichen einsetzen - leider nicht für mich. War was Anderes weiß, solls mir sagen - ich werde mich drauf stürzen :-)

cu dieskizzede

bei Antwort benachrichtigen
KarstenW dieskizzede1 „@ redflash Ist mir klar, was OpenSource ist und dass nicht alles kostenlos sein...“
Optionen

Ich weiß nicht was du mit Autocad machst aber es gibt schon CAD Programme für Linux, auch gute , nicht kostenlose:

http://www.linuxwiki.org/LinuxCad

Als Ersatz für Autocad habe ich noch von Linuxcad gehört:

http://www.tu-chemnitz.de/urz/anwendungen/cad/linuxcad.html

Momentan ist die Homepage von Linuxcad nicht erreichbar.

Ich würde einfach mal bei Autocad anfragen , ob eventuell eine Portierung nach Linux vorgesehen ist.
Es sind schon viele Industrieanwendungen nach Linux portiert worden. Es muß eine gewisse Nachfrage existieren.

Oder diese Lösung:

http://www.varicad.com/

Es gibt nicht nur kostenlose Programme.Man kann nicht erwarten ein gutes Programm wie Autocad kann man in der Freizeit programmieren, damit es kostenlos ist. Linux bietet mit der Linux Standard Base wichtige Standards für den Desktopbereich, damit ein Programm mit verschiedenen Distributionen gleichermaßen stabil läuft.
Unter Unix gab es leider keine solchen Standards.

PS: Was die Schnittstellen angeht, da gibt es den CORBA Standard. Damit lassen sich verteilte Anwendungen programmieren. Man kann mit CORBA Anwendungen programmieren, die Funktionen über Netzwerk von einem anderen Programm aufrufen, die auch unter einem anderen Betriebsystem als Linux laufen. Gerade durch Open Source sind solche Sachen wie CORBA möglich, die leider von Microsoft nicht unterstützt werden:

http://de.wikipedia.org/wiki/CORBA





Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
bei Antwort benachrichtigen
Yves3 KarstenW „Ich weiß nicht was du mit Autocad machst aber es gibt schon CAD Programme für...“
Optionen

Sorry, wenn das eine dumme Frage ist, aaber:
Wie sieht das genau aus mit Programmen, die Open Source aber nicht kostenlos sind?
Wird der Code für jeden freigegeben und darf einfach nicht kompiliert und genutzt werden, ohne dass bezahlt wird.. (Irgendwie schwer überpüfbar)
oder wird der Code nur auf direkten Wunsch von Firmen offen gelegt?
Könnte man letzters überhaupt noch Open Source nennen?

bei Antwort benachrichtigen
KarstenW Yves3 „Sorry, wenn das eine dumme Frage ist, aaber: Wie sieht das genau aus mit...“
Optionen

Eine dumme Frage ist das nicht.
In der GNU Lizenz steht das der Programmcode offen gelegt sein muß, und das Programm muß auch kostenlos sein .
Es darf nur eine geringe Kopiergebühr verlangt werden. Wenn man Änderungen am Programmcode macht, was man auch darf, müssen alle Änderungen des Codes weitergegeben werden.
Es gibt aber noch andere Lizenzen, außer der GNU Lizenz, die ich nicht kenne.
Der Begriff "Freie Software " bezieht sich meines Wissens nach nur auf die Verfügbarkeit des Programmcodes. Bei Debian gibt es auch unfreie Software, die aber trotzdem kostenlos ist.
Man sollte es jedem Programmierer selbst überlassen, ob er den Programmcode offen legt.
Wenn man damit nicht einverstanden ist, muß man das Programm dann selbst programmieren. Das ist auch mit dem Kernelverwaltungsprogramm bitkeeper passiert. Linus Torwals hat ein eigenes Programm zur Verwaltung des Kernelcodes geschrieben, weil der Programmierer von bitkeeper den Programmcode nicht offenlegen wollte.

Die BSD-Lizenz (Free-BSD, Net-BSD, Open-BSD) ist nicht ganz so freizügig wie die GNU Lizenz

Der Vorteil von Open Source besteht haupsächlich in der Senkung von Entwicklungskosten (Programmierzeit ist Arbeitszeit) und der Schaffung von wichtigen Standards für den Desktopbereich.

Wenn man nicht mit den Lizenzen Geld verdienen kann, muß man andersweitig die Entwicklungskosten verdienen, oder man kann das Programm nur nebenberuflich in der Freizeit programmieren.

Ich persöhnlich bin der Ansicht, das jeder Programmcode offengelegt werden soll .
Wenn man ein Programm nur privat nutzt , dann kann man es kostenlos nutzen. Wird mit dem Programm Geld verdient, muß man auch eine Lizenz erwerben.
Das ist aber nur meine persöhnliche Ansicht. Früher ware es allgemein üblich den Programmcode von Unix zu bekommen. In den 80er jahren hat AT&T den Preis der Unixlizenz drastisch erhöht und man bekam den Programmcode von AT&T Unix nicht mehr dazugeliefert.
Richard Stallman hat deswegen in den 80er Jahren angefangen das GNU Betriebsystem zu entwickeln.

http://www.gnu.de/gpl-ger.html

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
bei Antwort benachrichtigen
Mutz1 KarstenW „Eine dumme Frage ist das nicht. In der GNU Lizenz steht das der Programmcode...“
Optionen

>Die BSD-Lizenz (Free-BSD, Net-BSD, Open-BSD) ist nicht ganz so freizügig wie die GNU Lizenz

Aha. Begründung? Behaupten kann man viel.

bei Antwort benachrichtigen
KarstenW Mutz1 „ Die BSD-Lizenz Free-BSD, Net-BSD, Open-BSD ist nicht ganz so freizügig wie die...“
Optionen

Die BSD-Lizenz kenne ich nicht .
Das BSD-Unix hat sich mit AT&T bis in die 90er jahre wegen irgednwelchen Rechten an Unix gestritten.
Dadurch wurde wahrscheinlich BSD-Unix auch nicht so populär wie Linux.
Ich weiß nur das die GNU Lizenz sehr freizügig ist.
Man kan mit dem Programmcode eines GNU Programmes machen was man will, auch mit dem Programmcode des kernels.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
bei Antwort benachrichtigen
Mutz1 KarstenW „Die BSD-Lizenz kenne ich nicht . Das BSD-Unix hat sich mit AT T bis in die 90er...“
Optionen

Zitat 1: "Die BSD-Lizenz (Free-BSD, Net-BSD, Open-BSD) ist nicht ganz so freizügig wie die GNU Lizenz".
Falsch. Mit "BSD-Lizenz"-Code kann man machen was man will. Manche halten das nicht für sinnvoll. Warum das Zuviel an Freiheit nicht ideal sein mag, finde selber heraus.

Zitat 2: "Man kan mit dem Programmcode eines GNU Programmes machen was man will..".
Schon wieder falsch. Die Einschränkungen sind wohlüberlegt, aber sie sind vorhanden. Schau selber nach, Google hilft.

bei Antwort benachrichtigen
KarstenW Mutz1 „Zitat 1: Die BSD-Lizenz Free-BSD, Net-BSD, Open-BSD ist nicht ganz so freizügig...“
Optionen

Das weiß ich nicht so genau, aber ich bekomme wenigstens den Programmcode.
Ich weiß bei Windows nicht mal richtig wie die Nachrichten verarbeitet werden , die von einem Benutzer an ein Programm gesendet werden.
Microsoft könnte doch auch den Programmcode veröffentlichen, damit Programmierer verstehen wie Windows funktioniert.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
bei Antwort benachrichtigen
Mutz1 KarstenW „Das weiß ich nicht so genau, aber ich bekomme wenigstens den Programmcode. Ich...“
Optionen

Was hat denn jetzt der unzugängliche Programmcode von z.B. Windows damit zu tun, dass Du falsche Behauptungen über offene Lizenzmodelle verbreitest? Das macht Deine Behauptungen nicht richtiger.

bei Antwort benachrichtigen
redflash KarstenW „Das weiß ich nicht so genau, aber ich bekomme wenigstens den Programmcode. Ich...“
Optionen

Hallo,
es gibt unter OpenSource, egal welcher Herkunft, leichte Einschränkungen. Das ist auch notwendig um nicht jedesmal das Rad neu zu erfinden. Es werden Standards vorgegeben damit ein jeder Programme schreiben darf, sofern er kann. Der Sinn dieser Lizenzpolitik ist und bleibt das eine große Vielfalt an guten Programmen entstehen kann ohne die Kosten der Entwicklung in astronomische Höhen zu treiben. Auch wird so die Möglichkeit gegeben Programme sinnvoll und nach Bedarf zu erweitern. Es wird aber trotzdem immer einige Sparten geben in denen es nahezu Unmöglich ist ohne großen Kostenaufwand ein umfangreiches gut funktionierendes Programm zu schreiben, zum Beispiel CAD.
Und es ist Wahrhaftig so das viele gute OpenSource-Programme für den privaten Gebrauch kostenlos sind wogegen Unternehmer und Unternehmen sowie Selbstständige Lizenzen erwerben müssen.
Das der Code für jeden einsehbar und auch veränderbar ist verhindert auch die Patentstreitigkeiten, die so manch guter Software-Schmiede den garaus gemacht haben. Wie im wahren Leben gewinnen da nicht immer die GUTEN, sondern die mit dem besseren Anwalt, um nicht zu sagen die, die sich die größere Armee an schlitzohrigen Rechtsverdrehern leisten können :-)))

redflash

bei Antwort benachrichtigen
Mutz1 redflash „Hallo, es gibt unter OpenSource, egal welcher Herkunft, leichte...“
Optionen

Welche Anwendungen unter einer freien Lizenz (GPL*,BSD) sind denn für private Zwecke kostenlos, für betriebliche aber nicht?

bei Antwort benachrichtigen
neanderix dieskizzede1 „Hallo! Linux ist eine feine Sache für Leute, die sich damit beschäftigen...“
Optionen
Da kann man den Münchern bald keine Word-Dokumente mehr schicken, denn bei manchem macht OO einfach Mist draus - habs probiert.

Wozu genau soll es denn notwendig sein, Word- oder Excel-Dokumente zu verschicken?

Volker
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
bei Antwort benachrichtigen
redflash neanderix „Da kann man den Münchern bald keine Word-Dokumente mehr schicken, denn bei...“
Optionen

Warscheinlich ist es so, das einfach nur vorformulierte Eingaben abgefragt werden, aber hatten nicht schon die Gallier Angst davor das ihnen der Himmel auf den Kopf fallen könnte??? Und diese Phobie setzt sich nun in den Köpfen einiger weniger Anwender fest, eben in der Form vor etwas Angst zu bekommen das einem unbekannt und andersartig erscheint.

redflash

bei Antwort benachrichtigen
KarstenW redflash „Warscheinlich ist es so, das einfach nur vorformulierte Eingaben abgefragt...“
Optionen

Um zu verhindern das keine Dateien zwischen verschiedenen Officeprogrammen ausgetauscht werden können, wurde das OpenDocument-Format entwickelt.
Staroffice 8 und auch Open Office unterstützen dieses Dokumentformat. Ob Microsoft da mitmacht weiß ich nicht.
Wenn Microsft das OpenDocument-Format unterstützen würde, könnte man auch bedenkenlos Dateien zwischen Word und Staroffice, Open Office austauschen.

http://de.wikipedia.org/wiki/OpenDocument

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
bei Antwort benachrichtigen
Yves3 KarstenW „Um zu verhindern das keine Dateien zwischen verschiedenen Officeprogrammen...“
Optionen

Die Frage ist, ob Microsoft will, dass man das bedenkenlos kann...
Das würde ja eigentlich nicht anderes als eine weitere Verbreitung von Linux begünstigen.

bei Antwort benachrichtigen
Pumbo dieskizzede1 „Hallo! Linux ist eine feine Sache für Leute, die sich damit beschäftigen...“
Optionen

"Da kann man den Münchern bald keine Word-Dokumente mehr schicken, denn bei manchem macht OO einfach Mist draus - habs probiert."

Quagges, Du hast keine Ahnung!!!

Ich arbeite seit 6 Jahren im Bereich wiss. Veröffentlichungen mit StarOffice/Openoffice auf WIN und LINUX-Systemen und habe keinerlei Probleme mit microgeknechteten Verlagen Manuskripte z.B. als WORD-Files bilateral auszutauschen. Hins. Kompatibiltät mit meinen Kollegen weltweit bin ich sogar im Vorteil, da ich sehr viel öffnen und abspeichern kann, wesentlich mehr, als in der MS-Officewelt.
Da die Stadtverwaltung eh nur mit speziell angepassten Softwarelösungen darauf zugreifen wird, werden die noch nicht mal merken, dass da im Untergrund was anarchisch-anderes rummört. I.a. erstreckt sich das "IT-Arbeiten" in so einer Verwaltung/Behörde auf das Ausfüllen einer Eingabemaske (nach der 3. Beförderung kommt dann meist noch eine zweite dann dazu, braucht aber Erfahrung so was weg. anderer Hintergrundfarbe). Diese Art Arbeit "am Rechner" bringt jeder Volltrottel mit 3 Promille, da die meisten Arbeiten weitestgehend standardisiert sind (Stichwort "Stufe" etc) - das ist nicht im entferntesten mit kreativem Arbeiten an Rechnern zu vergleichen. Da wird auch nichts selbst gespeichert, eingerichtet o.ä.. Das Dingen wird morgens gestartet, hupst selbsständig in die Applikation und gut is- den rest hat gefälligst "die EDV" zu machen.

Übrigens arbeiten u.a. Teile der Baden-Württemberger Polizei seit über 10 Jahren mit LINUX. Zumindest im Bezug auf Strafzettel konnte ich da bisher leider keinerlei Kompatibilitätsproblem zu mir feststellen, funzt also. LINUX und nicht mehr das teure MS-Zeugs in der öffentlichen Hand einzusetzen, finde ich zur längst überfälligen Brechung des MS-Monopols mit seinen überteuerten und dafür aber schlecht gemachten Produkten hervorragend.

bei Antwort benachrichtigen
dieskizzede1 Pumbo „ Da kann man den Münchern bald keine Word-Dokumente mehr schicken, denn bei...“
Optionen

@ Pumbo

Klar hab ich keine Ahnung - sorry, dass ich es wagte ...
Wenn man mit Word etwas mehr macht, als nur Texte runter hacken, so zum Beispiel etwas Layouten, da eine ausgerichtete Tabelle, dort einen Textblock usw. wie es nun mal in unserer Formulargeschwängerten Welt ständig der Fall ist, haut das mit dem Datenaustausch meist nicht mehr so recht hin - meine Erfahrung. Aber 'tschuldigung, ich hab ja keine Ahnung. Und ganz so stumpfsinnig dürfte die Arbeit der Stadtverwaltung nun auch wieder nicht sein. Es sind letztendlich "Linux-Fanatiker" wie Du, die den angemessenen Erfolg von Linux verhindern - so paradox das klingen mag.

CU dieskizzede

bei Antwort benachrichtigen