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News: Thesen von Experten

Microsoft hat unsere Kommunikations-Zukunft erforschen lassen

Michael Nickles / 25 Antworten / Baumansicht Nickles

Microsoft hat die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, die viel Diskussionsstoff liefert. Denn: es geht um zentrale Fragen wie "Wie kann man im Zeitalter der Überallerreichbarkeit Kommunikation noch verbessern? Und welche Medien nutzen wir?".

Um Antworten zu kriegen, die über "42" hinausgehen, hat Microsoft das Zukunftsforschungsinstitut See More im ersten Quartal 2012 eine Studie durchführen lassen. Dabei haben 50 weltweite Meinungsführer und Experten ihre Ideen und Wünsche für die Kommunikation von morgen formuliert.

Und dabei sind diese Thesen rausgekommen (hier im Originaltext der Pressemitteilung):

These 1: „Aus Electronic Mail wird Emotional Mail“: Die Studie macht deutlich: Die Menschen fühlen sich durch die Informationsflut gestresst - Emotionen machen die Masse an Kommunikation dagegen für sie erträglich. Sie wünschen sich daher mehr Gefühl in der Kommunikation - mit Botschaften, die sie nicht nur im Kopf, sondern im Herzen erreichen, zum Beispiel über die gezielte Ansprache aller 5 Sinne – von sensual-musikalischen Codes in E-Mails bis zu unterstützenden Bildern und Movie-Clips im Hintergrund.

These 2: „Der Sender wird zum Künstler“: Sowohl in der gestalterischen als auch der rhetorischen Auswahl wünschen sich die Menschen mehr Kreativhilfen – wie zum Beispiel Layout und- und Formulierungsvorschläge.

These 3: „Die E-Mail der Zukunft werden wir nicht mehr schreiben, sondern denken“: Barrieren für Kommunikation, wie Eingabegeräte, sollen in Zukunft verschwinden. Wunsch der Nutzer ist eine intuitive Eingabe, die durch Gesten, Sprache oder sogar Gedanken gesteuert werden könnte. Tatsächlich wird schon heute intensiv an so genannten Brain Computer Interfaces (BCIs) geforscht.

These 4: „Aus E-Mail wird Smart Mail“: Der Wunsch nach Programmen, die mitdenken und wiederkehrende Aufgaben der Kommunikation übernehmen, ist groß. Zum Beispiel mit Hilfe von Routinen, die die Eingabe coachen und die E-Mail in Zukunft smarter machen.

These 5: „Meine Identität wird mobil“: In einer immer mobiler werdenden Welt wollen die Befragten der Studie alle Informationen synchron auf jedem Gerät. Ihre virtuelle, digitale Identität soll in einem umfassenden Kommunikations-Medium überall dabei sein. Auch systemübergreifende Synchronisation muss reibungslos funktionieren.

These 6: „Ich kommuniziere, also bin ich“: Menschen möchten durch Kommunikation ihre Identität aufbauen. Das Motto lautet: „Ich bin, was ich kommuniziere“. Gewünscht ist ein Coaching bei der Entwicklung eines eigenen Stils, ein sich evolutionär anpassendes Kurzprofil und ein individualisierter Auftritt mit Avatar oder Profilbild. Kurz gesagt: Eine Eingabemöglichkeit mit persönlicher Note.

Michael Nickles meint: Welche 50 weltweiten Meinungsführer und Experten befragt wurden, geht aus der Mitteilung nicht hervor. Die Thesen sind teils etwas kompliziert beschrieben, teils vermutlich nur für die Experten selbst verständlich. Soweit ich sie kapiere kann ich zumindest das hier anmerken:

These 1: Oh scheiße. Nach den Klingeltönen kommt jetzt die Kaufhausberieselungmusik bei Emails. Spam-Mails werden künftig zum Kauf motivierende Musik haben und mit hypnotisierenden Animationen hinterlegt, die uns willenlos machen.

These 2: Das gibt es ja schon längst. Da es vielen Menschen sowieso an "echter" Kreativität und der Fähigkeit mangelt, etwas verständlich zu formulieren, hat Facebook doch den "Gefällt mir"-Button eingeführt. Der ist sozusagen der "Formulierungsvorschlag" für die Generation blöd. Einfach draufdrücken oder nicht draufdrücken - fertig.

These 3: Nach der GPS-Ortung in Smartphones für effektive lokalisierte Werbung kommt endlich der Gehirn-Scanner. Damit kann Werbung noch passender serviert werden. Nebenbei kann man den Gehirn-Scanner natürlich auch zum "Denken statt Tippen" von Mails verwenden.

These 4: Ach, gibt es doch schon längst. Facebook verschickt nonstop irgendwelche künstlich generierten Mails, die niemals von Menschen verfasst wurden. Jemand spielt einfach ein Spiel bei Facebook und dann kriegen alle Freunde deswegen eine wichtige Benachrichtigung. Vollautomatisch. Smarter geht es doch echt nicht mehr.

These 5: Klar muss die Identität mobil werden. Vor allem deshalb, damit Kunden jederzeit auf jedem Gerät per "Klick" shoppen können, ohne jedes Mal ihre "Bankverbindung" erneut angeben zu müssen. Drum wird bei Windows 8 ja auch diese "Live-ID" durchgedrückt, die man statt der alten Benutzername/Passwort-Kombination nutzen soll.

These 6: Ach, eine Mail mit 10 Rechtschreibfehlern pro Satz ist doch schon persönliche Note genug, oder?

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Olaf19 Michael Nickles „Microsoft hat unsere Kommunikations-Zukunft erforschen lassen“
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Dabei haben 50 weltweite Meinungsführer und Experten ihre Ideen und Wünsche für die Kommunikation von morgen formuliert.

Und was kam dabei heraus? Wenn der Hahn kräht auf dem Mist... erinnert mich an eine Studie, für die die Stadt Hamburg in den 90ern viel Geld ausgegeben hat. Thema: "Warum betteln Menschen auf der Straße?" - Ergebnis: Weil sie arm sind.

Ein einziges Sammelsurium billiger, breiiger, klebriger Klischees. Die Zukunft der Kommunikation: wie sabbeln uns zu Tode. Wie man schöne Worte noch leerer, einschmeichelnder, einsäuselnder, emo-mäßiger, klischeehafter und - nein, die Herrschaften lassen aber auch wirklich gar nichts aus: smarter machen kann... Incredimail für alle, seid umschlungen Milliarden, und ein virtueller Kuss der ganzen Welt.

Was passiert eigentlich, wenn die Menschheit endlich endlich endlich einmal die Schnauze voll hat von dieser Zelebration der Inhaltsleere? Das wäre eine spannende Frage gewesen.

Mike: Dem Sarkasmus deiner Kommentare zu den einzelnen Thesen entnehme ich, dass du auch nicht so restlos begeistert bist...

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Waldschrat_70 Olaf19 „Und was kam dabei heraus? Wenn der Hahn kräht auf dem...“
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Schööön, dann können die Kids zu ihrem 10m entfernt stehendem Kumpel ihre SMS denken und müssen nicht 10min tackern. - KLASSE.

These 3: „Die E-Mail der Zukunft werden wir nicht mehr schreiben, sondern denken“: Barrieren für Kommunikation, wie Eingabegeräte, sollen in Zukunft verschwinden. Wunsch der Nutzer ist eine intuitive Eingabe, die durch Gesten, Sprache oder sogar Gedanken gesteuert werden könnte. Tatsächlich wird schon heute intensiv an so genannten Brain Computer Interfaces (BCIs) geforscht.

 

einem computer für seine leistung zu bewundern ist genauso als würde man einem bügeleisen beifall klatschen wenn es warm wird
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gelöscht_305164 Olaf19 „Und was kam dabei heraus? Wenn der Hahn kräht auf dem...“
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Und was kam dabei heraus?

Man sollte hier auf die "Gestensteuerung" hinweisen.
Wem es gefällt, meinetwegen.
Ich werde vor meinen Rechnern keine Tänzchen aufführen, um irgendeine Funktion aufzurufen.
 

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torsten40 Olaf19 „Und was kam dabei heraus? Wenn der Hahn kräht auf dem...“
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"Warum betteln Menschen auf der Straße?" - Ergebnis: Weil sie arm sind.

 In Hamburg gab es in 90zigern bestimmt auch schon Osteuropäische Betteltrupps :P

<cite>Die Zukunft der Kommunikation: wie sabbeln uns zu Tode. Wie man schöne Worte noch leerer, einschmeichelnder, einsäuselnder, emo-mäßiger, klischeehafter und - nein, die Herrschaften lassen aber auch wirklich gar nichts aus: smarter machen kann</<cite>
Wie wahr.   

Freigeist
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SoulMaster Olaf19 „Und was kam dabei heraus? Wenn der Hahn kräht auf dem...“
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Was passiert eigentlich, wenn die Menschheit endlich endlich endlich einmal die Schnauze voll hat von dieser Zelebration der Inhaltsleere? Das wäre eine spannende Frage gewesen.
Na was wohl? Die Menschheit ist ausgestorben, unser Planet ist explodiert.

Read ya
SoulMaster
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winnigorny1 Olaf19 „Und was kam dabei heraus? Wenn der Hahn kräht auf dem...“
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Thema: "Warum betteln Menschen auf der Straße?" - Ergebnis: Weil sie arm sind.

Mist! - Warum haben die mich nicht gefragt? Die Expertise hätte ich denen für den halben Preis gemacht und gleichzeitig noch eine Ursachen-Analyse kostenlos draufgelegt! Brüllend
Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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torsten40 Michael Nickles „Microsoft hat unsere Kommunikations-Zukunft erforschen lassen“
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Erinnert mich irgendwie an die Dokumentation Richtung 2000 von 1970

Freigeist
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gelöscht_206904 torsten40 „Erinnert mich irgendwie an die Dokumentation Richtung 2000...“
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Interessante Doku, danke für den Link, torsten40! Lächelnd

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IRON67 Michael Nickles „Microsoft hat unsere Kommunikations-Zukunft erforschen lassen“
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...zum Beispiel über die gezielte Ansprache aller 5 Sinne – von sensual-musikalischen Codes in E-Mails bis zu unterstützenden Bildern und Movie-Clips im Hintergrund.

 Blärch. Das stinkt wortwörtlich nach noch mehr manipulativer Werbung, informationsentkernten Schlagzeilen vom Niveau der BILD-Zeitung und jeder Menge Sicherheitslücken. Als ob HTML-Mails nicht schon schlimm genug sind.

These 2: „Der Sender wird zum Künstler“

Die Leute sind doch jetzt schon zu doof, ein simples Bildbearbeitungsprogramm zu benutzen und greifen auf Fertigrezepte im Netz zurück. Handbuchlesen ist out. Video-Tutorials in allen erdenklichen Qualitätsabstufungen überschwemmen das Netz. Um kreativ zu sein, brauchts Bildung und Wissen, nicht Bandbreite und Technik.

These 3: „Die E-Mail der Zukunft werden wir nicht mehr schreiben, sondern denken“

Schon heute wird geschrieben wie gesprochen (phonematisches Prinzip). Wenn das erst so geschrieben wird, wie es gedacht wird, gnahde unns Godd, odah soh.

Zum Beispiel mit Hilfe von Routinen, die die Eingabe coachen und die E-Mail in Zukunft smarter machen.

Ich brauch niemanden, der mich coacht, wenn ich eine Email schreibe. Soweit kommts noch, dass das Programm mir vorschlägt, WAS ich schreibe oder WANN.

wollen die Befragten der Studie alle Informationen synchron auf jedem Gerät.

 Am mobilsten bin immer noch ich selbst. Ich muss keine Einkaufszettel synchronisieren. Das, was praktisch ist, gibts bereits.

These 6: „Ich kommuniziere, also bin ich“: ...Das Motto lautet: „Ich bin, was ich kommuniziere“.

Durch schicke Avatare und einen individualisierten digitalen Auftritt wird aus einem grenzdebilen Troll kein charmanter, eloquenter Mensch. Form follows Funktion und "An ihren Werken (Worten) werdet ihr sie erkennen."

Sobald ein Troll, DAU oder Elch im Lauf eines Threads auf heftige Kritik stößt, argumentiert er mit der Arroganz des Kritikers. Dies kann auch vorsorglich erfolgen.[Roesen's Law]
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Alfa Michael Nickles „Microsoft hat unsere Kommunikations-Zukunft erforschen lassen“
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These 1: Oh scheiße. Nach den Klingeltönen kommt jetzt die Kaufhausberieselungmusik bei Emails. Spam-Mails werden künftig zum Kauf motivierende Musik haben und mit hypnotisierenden Animationen hinterlegt, die uns willenlos


Kurze Anmerkung zu dieser Antwort:

Muss es denn immer gleich die 'Fäkaliensprache' sein????


Alfa

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reader Michael Nickles „Microsoft hat unsere Kommunikations-Zukunft erforschen lassen“
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Yaaay! jeder depp will sich als künstler schimpfen und hintergrundmusik mit gaanz vile bunten gifs auf seine homepage.. ich meine email reintun!

das hatten wir doch schon.

was gedanken angeht - also da wären zu viele unfähig das zu nutzen, so um 50% der menschen täuscht denken nur vor. 

das ganze klingt so schön nach einer antiutopie.. hat wer S.N.U.F.F:" gelesen?

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PeterP1 Michael Nickles „Microsoft hat unsere Kommunikations-Zukunft erforschen lassen“
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Ein wichtiger Aspekt ist bisher nicht zur Sprache gekommen:
Damit diese schöne neue Kommunikationswelt perfekt funkioniert, wird man über kurz oder lang den Aus-Knopf verbieten.

Gruß
Peter

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SoulMaster Michael Nickles „Microsoft hat unsere Kommunikations-Zukunft erforschen lassen“
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Michael Nickles meint:
Deiner direkten etwas zynischen, sarkastischen Einschätzung der Studie von MS kann ich nur zu100% beipflichten.
Wenn mit herkömmlichen Visionen und existierenden Funktionalen keine Kohle mehr zu machen ist, denkt man eben mal etwas in die Zukunft. Dem "Blödmensch" wie du schreibst kann man doch schlussendlich  Alles andrehen.

So sind sie nunmal: die Menschen.
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Xdata Michael Nickles „Microsoft hat unsere Kommunikations-Zukunft erforschen lassen“
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Solchen Studien kann man mit Gelassenheit entgegensehen :)

Zum Beispiel Gedankenscanner..
Har har sowas schaffen die nie!

Unser Hirn ist allgemein nicht schlau genug einen solchen Scanner zu konstruieren -
und ist es schlau genug konstruiert es einen solchen Gedankenleser nicht....

"Ich kommuniziere also bin ich" treffender ist:

--              "Ich kommuniziere also spinn ich!"

Kommunikation der Kommunikation wegen - als leerer Selbstzweck?

Der Lieblingsbegriff vieler Psychologen ist ja auch Kommunikation.
Das Ergebnis ist meist Tische wegstellen und Stühle im Kreis aufstellen,
damit sich ja keiner unbemerkt der Zwangskommunikation entziehen kann..

Vor Langeweile einschlafen geht in solcher Runde nicht, aufstützen ist
wegen der zwangsentzogenen Tische auch nicht möglich.
Verschränkt man dann, weil es bequeber ist die Arme
-- wird dies, mit psychologischem Scharfsinn;-)  als Protesthaltung betrachtet.

Und Langeweile ist auch das Stichwort für einiges was dem modernen User
als Dauerberieselung angedient werden soll.

Hab nichtmal je ein Mobiltelefon gehabt, weil mir die permanente erreichbarkeit auf den Senkel
gehen würde.

Die Bauerei am klassischen PC hatte ja noch was, ja auch die frühen  Mac Rechner.
-- Für die die eben entspannt arbeiten   wolten mit funktionierenden gut ausehenden Geräten.

Der heutige Kleinkram ist nicht selten weit entfernt von einem wirklich praktischen Nutzen.
Nichts Prinzipiell gegen Tablets, aber wenn schon ein neues Bedienkonzept dann
-- nur in solchen!

Man kann Apple viel vorwerfen etwa den Hang zur Gerätebindung..
Aber den Unsinn dieses Bedienkonzept auf ALLES zu konditionieren haben die anderen gemacht.
Warum ausnamslos alle folgenden Deskto Betriebssysteme auf diesen Zug aufgesprungen sind...?

Es scheint Methode zu sein, den modernen User als kranken Dauer-Kommunikator, der überall sichtbar sein soll zu mißbrauchen.
Und in kruder Form es,als seinen Wunsch, aussehen zu lassen.

Der User gefangen in einem Gespinst..




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winnigorny1 Xdata „Solchen Studien kann man mit Gelassenheit entgegensehen :)...“
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Zum Beispiel Gedankenscanner.. Har har sowas schaffen die nie!

Har, har, sei dir mal nicht so sicher; da wird schon lustig, eifrig und erschreckend erfolgreich dran gearbeitet; allerdings können wir uns nach Wissenschaftler-Prognose noch ca. 20 Jahre in Sicherheit wiegen - oder wähnen (denn wer wird schon gleich alles rauslassen??):

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/gedankenscanner-wunsch-wird-befehl-a-413788.html
Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Xdata winnigorny1 „Har, har, sei dir mal nicht so sicher; da wird schon lustig,...“
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Nachdenk.......

Nun, für ganz einfache Steuerungen .. Ja, vielleicht ja,
aber die müssen umständlich und langwierig konditioniert werden
und wohl auch dann noch experimentell zufällig.

Das Gehirn zu verstehen scheitert aber am Münchhausen Trilemma
-- denn nur in überendlichen Systemen kann eine Teilmenge Äquivalent groß sein wie die ganze.

Die geraden Zahlen sind ein Teil von N
also der Menge der Natürlichen Zahlen und doch gibt es insgesamt
nur so viel Natürliche Zahlen wie gerade.

Liegt unter anderem auch daran..
In der Logik gibt es keinen Zeitbegriff.
Die überendlich vielen Natürlichen Zahlen als Ganzes sind etwas völlig statisches.
Es gibt jede aber keine ist überendlich, in der Menge N ist auch keine bevorzugt ;-)
Jede natürliche Zahl ist klein.

Zum Verrücktwerden.

Du hast recht.

Dagegen ist ein Gehirnscanner fast harmlos..

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winnigorny1 Xdata „Nachdenk....... Nun, für ganz einfache Steuerungen .. Ja,...“
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Zum Verrücktwerden.

Genau!
Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Alekom Xdata „Nachdenk....... Nun, für ganz einfache Steuerungen .. Ja,...“
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ich versteh kein Wort :-)

sorry !

gruß Alekom

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Xdata Alekom „ich versteh kein Wort :-) sorry ! gruß Alekom“
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morning

Ja mit unendlich und überendlich ist es so  eine Sache :-)

In Wirklichkeit ist es noch schlimmer!
-- Es gibt sogar verschieden große "unendlich" .. echte überendlich - transfinite
und potenziell unendliches was eigentlich nur dymamisch endlich ist.

Ist "echte"  Mathematik und nicht selten weniger kompliziert als
normales Rechnen -- welches "zu Unrecht"  für Mathematik gehalten wird.
Oder Statistik die genau so undurchsichtig   wie  langweilig ist.

An den Teil der Mathematik die sich mit unendlichen Systemen befaßt kann sich
manches Gehirn noch gewöhnen;-)
an Statistik mit ihren dunklen Mehrdeutigkeiten  und extremer unanschaulichkeit weniger.

PS:

Rechnen hat, nur ganz am Rande und recht wenig mit Mathematik zu tun.
Die Zahlen selbst -- und natürlich Geometrie sehr viel.
Es ist der Teil den Maschinen bzw. Computer nie tun können.

Als Denkverstärker für komplizierte Berechnungen und dynamische Modelle
ist der Computer aber haushoch überlegen.

Eine unverzögerte  Gehirnsteuerung von Computern  wäre bei näherer Betrachtung eine feine Sache..
man ärgert sich ja oft wie lahm etwas umgesetzt wird.
Am Besten wenn der Gedanke ohne umweg über eine Programmiersprache direkt
in Elektronikbefehle - präziser in instantane Machinenbefehle umgewandelt würde.......

Nee lieber nicht
-- Man bedenke die Suchtgefahr ;-)



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Alekom Xdata „morning Ja mit unendlich und überendlich ist es so eine...“
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Ich bin schlau wie zuvor :-)

Aber ich habe schon gehört, das die "Mathematik" die wir in der Schule lernen nicht wirklich was mit Mathematik zu tun hat. Angeblich soll jeder neue Student erst mal einen Schock bekommen, wenn er auf der Uni mit Mathematik zu tun hat. Dieses Denken dort wird eben nicht auf normalen Schulen gelehrt.

Aber wenn die Grundrechnungsarten nicht mit Mathematik zu tun hat (auf was baut sie denn sonst auf), was dann?

Und sorry, die Statistik macht nur grantige Leute, siehe die Diskussionen über die Bitkom *g*

1000 Leute werden befragt, und das soll dann repräsentativ sein, allein mir fehlt der Glaube.

Gruß Alekom

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Xdata Alekom „Ich bin schlau wie zuvor :-) Aber ich habe schon gehört, das...“
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Hi

Die Grundrechenarten haben natürlich schon mit Mathematik zu tun.*
(War etwas mißverständlich von mir formuliert)

Gemeint war das Kopfrechnen und langweilige kaufmännische Rechenverfahren,
die oft für "die Mathematik" gehalten werden.

Die echte ist weit weniger langweilig als das das reine Zahlenrechnen.
Jedoch nur wenn dieses übertrieben wird.
Normale Fähigkeiten mit "kleinen" Zahlen sind für das Verständnis der Mathematik sogar gut.

*Für den Mathematiker sind die 2 Grundrechenarten plus und mal  ( + und * in PC Notation)
und deren Umkehrungen minus und geteilt  (  -  und  :  )  innere Verknüpfungen
(spezielle Funktionen) der reellen oder komplexen Zahlen.

Innere bedeutet eigentlich nur..

Das Addieren malnehmen  mehrerer  Zahlen  führt nicht aus dem Zahlenbereich heraus.
Würde man nur die ganzen oder natürlichen Zahlen als Bereich  nehmen stimmt das nicht mehr!

7:3  ist keine natürliche Zahl mehr, nur noch eine rationale - ein Bruch, von Schülern nicht immer gemocht;-)
Obwohl Verhältnisse ganzer Zahlen  durchaus auch Vorteile haben.  1:3  ist doch viel schöner und Kürzer als die Unsitte alles in Prozenten auszudrücken:) 33 1/3 %
also Dreiunddreißigeindrittelprozent
ist doch häßlich und lang .. Der Bruch  1/3 bzw 1:3 ist viel schöner und kürzer.

Mit dem Schock in der Uni hast du aber recht.

Da müssen selbstverständliche Dinge oft recht anspruchsvoll bewiesen werden..
Zum Beispiel:

Jede Menge natürlicher Zahlen die nicht leer ist enthält eine kleinste.

Oder:

Man kann eine gleichmäßig mit Haaren bewachsene Kugel nicht kämmen
ohne  eine Kahle Stelle zu erhalten.

Der Hammer:

Man kann "eine" Kugel so zerlegen, dass sich die Teile zu zwei gleichgroßen Kugeln
zusammenfügen lassen wie die Ausgangskugel..!


Hinweis:

Mit einer  physikalischen Kugel geht das nicht!

Eine geometrische Kugel im Raum ist aber ein logisches Objekt.
Sie besteht aus Punkten und die haben keine bzw die  Länge  null.

Eine Strecke > 0 der klassischen Geometrie, sei sie noch klein,
hat genau so viele Punkte wie eine noch so große Kugel.

-- Kontinuierlich viele, Kontinuumviele ...


"Größe bedeutet nichts. Sieh mich an: nach meiner Größe beurteilst Du mich, tust Du das? ... aber das solltest Du nicht..."

.. hat schon Joda gesagt.

Jetzt ist sicher auch der gutmütigste und nachsichtigste Interessent für Mathematik in Ohnmacht gefallen.

                                                                         :-)






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Alekom Xdata „Hi Die Grundrechenarten haben natürlich schon mit Mathematik...“
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In der Natur kommen aber nur natürliche Zahlen vor.

Eine Wiese mit 0 Grashalmen hab ich noch nie erlebt *g*

Ich habe in meinem Leben noch keinen Blume mit Bruchblüten gesehen oder die Wurzel aus dem Kristallgitter einer Schneeflocke. Da gibt es entweder gerade oder ungerade und keine 5/6 oder 20%.

Aber da wir Menschen denken, und wir denken ziemlich kompliziert, kann man durchaus das als Natur ansehen, wenn wir sagen das 48.92% von 34.987 irgendetwas ist.

Was ich damit sagen möchte, das es ein menschliches Konstrukt ist.

Alles unklarer als vorher?

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Xdata Alekom „In der Natur kommen aber nur natürliche Zahlen vor. Eine...“
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Das stimmt nicht.*

Zumindest nicht nur.
Wird oft vermutet. Einige Mathematiker halten sogar die natürlichen Zahlen (nur) für eine freie Schöpfung des menschlichen Geistes.
Wenn das wahr ist würde die Mathematik keinen forschenden  Menschen anziehen,
keinen Wissenschaftler  um es treffender zu sagen.
Obwohl die Mathematik anscheinend  eine Geisteswissenschaft ist, existieren
Teile davon rein logisch. Soll heißen unabhängig vom Menschen.

Es gibt durchaus rationale Verhältnisse in der Natur.
Speziell in der Physik bzw. der physikalisch betrachteten Natur.
Töne zum Beispiel haben oft ganzzahlige Verhältnisse die nichts anderes als Brüche sind.
Unsere ganze Musik basiert auf solchen Verhältnisen von Tönen.
Auch die Singvögel modulieren munter.

Nulldurchgänge gibt es auch sehr oft in der Natur und deren Beschreibung durch die Physik.
Reine Sinus Töne und präzises einfarbiges Licht haben eine definierte Ganzzahlige Frequenz.

Prozentrechnung also der Bezug auf Hundert ist aber eine rein zweckmäßige nicht natürliche  Angelegenheit.


*Mit menschlichen Konstrukten hast du aber auch recht, die Mathematik ist ja vielseitig.
Zum Beispiel kann man endliche Geometrien erfinden.
Einiges sind rein zweckmäßige Vereinbarungen und nicht logisch zwingend:

Zum Beispiel die bekannte Punkt vor Strichrechnung ist nur eine sinnvolle Verabredung.
Um Klammern zu sparen.

Beides widerspricht sich eigenlich nicht völlig.
Ohne Phantasie oder Erfindergeist, kommt man auch in der Mathematik nicht weit.

Aber auch nicht mit der "nur" konstruktiven Mathematik.
Die gibt es tatsächlich!
..ist wegen ihrer eingeschränkten Form
sehr viel komplizierter als die normale Mathematik die sich nicht nur auf
den menschlichen Zählvorgang beschränkt.

Meine Meinung ist:

Der Zahlbegriff existiert auch unabhängig vom Menschen.
Zahlen sind Eigenschaften  - wie Zum Beispiel das Rot einer exakt einfarbigen Lichtquelle.
Die Distanz, Länge usw.


Soll heißen, die Natur zählt auch, es gibt ein gezählt sein.   (kein bewußtes )
Wenn die natürliche(n) Zahlen eine freie Schöpfung des Menschlichen Geistes sind ..
kann dieser Erfinder ja garnicht existieren..  Es muß ja mindestens die Eigenschaft 1 existieren
Sonst gibt es den Erfindenden Schöpfer nicht!

Die Null ist auch kein Ausweg;-) laut DIN gehört die Null zu den natürlichen Zahlen.
Das ist aber nicht der Grund, denn Null gibt es mindestens immer.

Wenn es nämlich nichts Gibt, gibt es genau ein Nichts - und damit die 1
Nimmt man das Nichts als 0 gibt es schon die 0 und die 1 .. also 2 ...

Auf vergleichbare Art hat John von Neuman alle Natürlichen Zahlen aus der leeren Menge
Definiert. 

Mit runden Klammern sieht es so aus:    ( ) soll mangels anderer Klammen die leere Menge sein.

( ) := 0
( ( ) ) := 1
( ( ) ( ( ) ) ) := 2
( ( ) ( ( ) ) ( ( ) ( ( ) ) ) := 3

Irre oder? ;-)

Mit den runden Klammern sieht die Definition der Natürlichen Zahlen aus dem Nichts
noch erschreckender aus als mit den normalen geschweiften Mengenklammern.

Jetzt ist aber gut, sonst überlegt es sich der vermeintliche Erfinder der Natürlichen Zahlen noch und wir
verschwinden alle ins Nirwana.......

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Alekom Xdata „Das stimmt nicht.* Zumindest nicht nur. Wird oft vermutet....“
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zum glück bin ich mit meiner Ahnungslosigkeit in punkto Mathematik nicht alleine.

ich schätze, die Anzahl derer die sich auskennen, bewegen sich im Promillebereich.

das wichtigste ist eigentlich nur, ob der Betrag am Konto übereinstimmt laut Lohnzettel.

Und zum Glück können das die meisten Menschen noch überblicken.

Bezüglich Mathematik, bei uns hat eine Bank in Österreich gerade schwerste Probleme wegen EDV-Umstellungen...sehr viele Kunden sind erbost weil nix klappt.

Natürlich sind das nur wenige Fälle laut Bank...Nona.

Also klappt doch nicht immer alles.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Xdata Alekom „zum glück bin ich mit meiner Ahnungslosigkeit in punkto...“
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Ehrlich gestanden rechne ich mich auch zu den Ahnungslosen.

In der beweisenden Mathematik jedenfalls.
Hab erst nach der Elektronik Ausbildung entdeckt,
vieles ist garnicht so trocken.
Besonders was unendlich und logische Grundlagen angeht.

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