Laptops, Tablets, Convertibles 11.830 Themen, 56.668 Beiträge

News: Strategie oder Größenwahn?

Microsoft Surface Pro Tablets teurer als teuerstes Ipad

Michael Nickles / 28 Antworten / Baumansicht Nickles

Mit Windows 8 hat Microsoft endlich ein sehr gutes Betriebssystem für Tablets. Und um sicherzustellen, dass es auch ordentliche Tablet-Hardware dafür gibt, hat Microsoft selbst zwei gebaut. Das erste Tablet, die Billig-Variante mit ARM-Architektur und Windows RT,  wurde zeitgleich mit Windows 8 rausgelassen.

Wobei "billig" sehr relativ ist. Bereits das reine Tablet kostet in der mageren 32 Byte Version  479 Euro, die billigste Tastatur dafür kostet zusätzliche 120 Euro. Und dafür gibt es halt Windows RT, das kein richtiges Windows 8 ist. Da kann man auch gleich ein Ipad kaufen.

Hartgesottene Microsoft-Fans warten deshalb lieber auf das zweite Surface-Tablet mit Intel-Architektur, das auch ein richtiges vollwertiges Windows 8 Pro drauf hat. Dieses Ding wird im Januar kommen. Und jetzt hat Microsoft auch endlich die offiziellen Preise bekannt gegeben.

Es wird zwei Modelle geben. Eins mit 64 GByte für 900 Dollar und eins mit 128 GByte für 1.000 Dollar, ein Bedienungsstift ist jeweils im Lieferumfang dabei, eine Tastatur leider nicht. Die muss extra geblecht werden. Microsoft nennt hier keine Preise, aber es werden vermutlich die gleichen sein wie beim Surface RT - also ab 120 Euro.


In den Pro-Tablets steckt ein Intel Core I5 (Mittelklasse-)Prozessor, das 10.6 Zoll Display stellt 1.920 x 1.080 Bildpunkte (also Full-HD) dar. Als Besonderheit wird im Microsoft Blog ausdrücklich die Möglichkeit der Stiftbedienung hervorgehoben.

Und es wird betont, dass dieses Tablet auch ein vollwertiger PC ist - per Display Port kann ein externer Monitor bis 2.560 x 1.440 Bildpunkte angesteuert werden. Einen direkten Vergleich der Leistungsmerkmale von Surface Windows RT und Surface Windows 8 pro gibt es hier.

Schluckbeschwerden gibt es beim Blick auf die Merkmale Dicke und Gewicht. Das Pro-Tablet ist 13,5mm fett (RT-Tablet nur 9,3mm) und es wiegt 900 Gramm (RT-Tablet 680 Gramm).

Michael Nickles meint:

Mit Tastatur mindestens 1.000 Dollar teuer. 900 Gramm Gewicht. Ich kann mich nicht entscheiden, welches dieser beiden Merkmale der größere Witz ist. Man stelle sich mal vor, wie es ist, in einer Hand 900 Gramm zu halten und mit der anderen den Stift zur Eingabe.

Ja, es war klar, dass das Pro-Tablet mehr kosten wird als das RT-Modell. Aber die Preise, die Microsoft jetzt genannt hat, sind Wahnsinn.

Wer soll das kaufen und wozu? Große Unternehmen? Weil sie für ihre Business-Software ein Tablet mit Stifteingabe-Option brauchen? Gibt es überhaupt bereits nennenswerte Business-Software, die für Tablets optimiert ist?

Das Ding soll ein vollwertiger PC sein - mit heute vergleichsweise lächerlichen 4 GByte Arbeitsspeicher. 1.000 Dollar für ein Tablet-Dingsbums mit andockbarer Tastatur. In dieser Preisklasse gibt es einfach zu viele Alternativen. Das aktuell beispielsweise teuerste Ipad mit 64 GByte UND Mobil-Modem kostet 830 Euro - ohne Modem "nur" 700 Euro.

Im Blog lobsudelt Microsoft übrigens erstmal damit, dass die bisherigen Surface-Nutzer (also die mit dem Windows RT) begeistert sind. Und unmittelbar nach Ankündigung gab es ja auch die Meldung, dass die Surface Tablets bereits bei der Vorbestellung ausverkauft seien und es gab Wartezeiten.

Dem Megaerfolg widersprechen längst Meldungen, in denen von einem schwachen Verkaufsstart der Surface RT Tablets die Rede ist. Bereits am 12. September spekulierte Digitimes, dass Surface RT eventuell nur 60 Prozent der erhofften Verkaufszahl erreichen wird.

Jetzt will Digitimes aus Zuliefererkreisen erfahren haben, dass Microsoft die Bestellungen für Surface RT Tablets auf die Hälfe reduziert hat. Ursprünglich hatte man sich wohl erhofft, 2012 vier Millionen Geräte loszuwerden. Jetzt hofft Microsoft nur noch auf zwei Millionen.
bei Antwort benachrichtigen
mawe2 Michael Nickles „Microsoft Surface Pro Tablets teurer als teuerstes Ipad“
Optionen
Microsoft Surface Pro Tablets teurer als teuerstes Ipad

Dafür ist es eben auch

ein vollwertiger PC

Also etwas ganz anderes als selbst das teuerste iPad!

Ich denke schon, dass es eine Zielgruppe gibt. Es wurde doch hier schon öfters gefragt, ob es nicht ein Tablet gibt, auf dem man "richtige" PC-Software ausführen kann. Und das können ja all die iPads, Androids und Surface-RTs nicht. Insofern ist es doch toll, dass es jetzt sowas geben wird.

Als die ersten wirklich brauchbaren Notebooks rauskamen, hat man sich auch gefragt, ob jemand so ein Ding für 10.000 Mark kauft, währen ein normaler PC vielleicht 3.000 bis 4.000 Mark gekostet hat. Wie die Geschichte ausging, wissen wir...

Gruß, mawe2
bei Antwort benachrichtigen
Maybe mawe2 „Dafür ist es eben auch Also etwas ganz anderes als selbst ...“
Optionen
ein vollwertiger PC
Also etwas ganz anderes als selbst das teuerste iPad!

Klar, die x64-CPU und ein vollwertiges Windows bieten Vorteile.

...aber

In der Preisklasse findet man tatsächlich schon vollwertige Ultrabooks und Convertibles, die deutlich mehr Funktionalität und Leistung mitbringen.

z.B.
http://www.cyberport.de/ultrabook

Zugegeben, sie sind dann doch noch etwas schwerer, da muss man aber die Tastatur mitrechnen.

Gruß
Maybe


"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
bei Antwort benachrichtigen
mawe2 Maybe „Klar, die x64-CPU und ein vollwertiges Windows bieten ...“
Optionen

Es gibt eben für jeden Geschmack etwas Passendes.

Zu den Windows-8-Tablets fällt mir noch ein, dass nun schon seit Jahren die Rede davon ist, dass klassische PCs (und auch Notebooks) bald aussterben werden. Mittlerweile habe Smartphones und Tablets genug Rechenpower, um all die alltäglichen Arbeiten ausführen zu können. Zur leichteren Bedienung kann man noch eine richtige Tastatur und eine richtige Maus anschließen und natürlich einen richtigen Monitor.

Was bei dieser Argumentation bisher immer vergessen wurde: Die Rechenpower mag bei vielen Geräten bereits schon ausgereicht haben, das Betriebssystem aber ganz sicher nicht. Es gab ja nur iOS und Android. Richtig arbeiten kann man mit diesen Spielzeugsystemen nicht.

Nun gibt es also quasi die ersten Geräte, die diesem Ziel nahe kommen: Es sind grundsätzlich Tablets, sie lassen sich leicht mit externem Zubehör ergänzen UND sie ermöglichen die Installation und Ausführung von richtiger Software.

Ob PCs nun tatsächlich aussterben werden, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall sind erst jetzt die Bedingungen dafür vorhanden, dass das u.U. tatsächlich mal passieren könnte.

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
Worldwidevoices mawe2 „Es gibt eben für jeden Geschmack etwas Passendes. Zu den ...“
Optionen

Mein MacBook Air wiegt 1070 Gramm, inklusive einer sehr guten Tastatur. Der Akku hält fünf Stunden, es laufen alle Mac-Programme darauf und über Paralells sogar alle Windows-Programme dazu. Im Vergleich zum Windows-Tablett muss ich also keine Tastatur anschließen oder einen Stift mitnehmen. Aufklappen - in 10 Sekunden spätestens betriebsbereit - arbeiten. Auch hier kann ich weitere Monitore oder externe festplatten anschließen, brauche ich aber nicht.
Genausowenig wie ein Windows-Tablett.

Das iPad tut´s noch sehr lange.

bei Antwort benachrichtigen
greb Worldwidevoices „Mein MacBook Air wiegt 1070 Gramm, inklusive einer sehr ...“
Optionen

Wahnsinn ... ja, jetzt hast du mich überzeugt. Also die völlig überteuerten, proprietären und kastrierten Apple Rechner sind die Lösung !!!

Hört endlich auf mit dieser Anbetung! Das gehört in die Kirche oder nach Cupertino ....

bei Antwort benachrichtigen
andreas256 greb „Wahnsinn ... ja, jetzt hast du mich überzeugt. Also die ...“
Optionen

Stimmt, ein rechter Kerl hat Power, nicht den kastrierten x86-Dreck. Proprietär ist der Dreck auch noch. Wolltest du das so ausdrücken? Man kann die Latte gar nicht tief genug legen, irgendein Geistesriese kommt immer noch ohne zu streifen durch.

bei Antwort benachrichtigen
andreas256 Worldwidevoices „Mein MacBook Air wiegt 1070 Gramm, inklusive einer sehr ...“
Optionen

Was hat diese Bemerkung mit dem Thema zu tun?

bei Antwort benachrichtigen
Systemcrasher mawe2 „Es gibt eben für jeden Geschmack etwas Passendes. Zu den ...“
Optionen
Es gab ja nur iOS und Android. Richtig arbeiten kann man mit diesen Spielzeugsystemen nicht. Nun gibt es also quasi die ersten Geräte, die diesem Ziel nahe kommen:

Was verstehtst Du unter "richtiger Arbeit"?

Tabellen und Briefe kann man mit allen genannten gleichermaßen bearbeiten.

Nur: Willst Du wirklich in eine Tabelle per Stiftbedienung Daten eingaben oder Geschäftsbriefe etc. per Stiftbedienung schreiben?

Ich glaube kaum. Hast du noch ne Extra Tastatur, kannst Du gleich ein Notebook nehmen. Ist dann besser.

Wo es allerdings Sinn macht, ist z.B. für Außendienstler. Man kann dann die Kundendat3enbank gleich vor Ort bearbeiten, vorausgesetzt, es gibt vorformulierte Einträge, die man per Klick zuordnen kann.

Oder Versicherungsvertreter: Da können die Kunden gleich auf dem Pad unterschreiben.

Aber gerade bei den Anwendungen dürfte es keinen Unterschied mehr zwischen den einzelnen Betriebssystemen geben, außer, daß man zumindest bei Android und wahrscheinlich auch bei Apple alle Formate wird einlesen können, was bei Office definitiv nicht der Fall ist.
Null Toleranz f?r Intoleranz
bei Antwort benachrichtigen
mumpel1 Systemcrasher „Was verstehtst Du unter "richtiger Arbeit"? Tabellen und ...“
Optionen
[...] daß man zumindest bei Android und wahrscheinlich auch bei Apple alle Formate wird einlesen können, was bei Office definitiv nicht der Fall ist [...]
 
Da irrst Du aber. Auch Office (ab 2007) kann OOo/LibreOffice-Dateiformate lesen. Excel kann (mit Tricks) sogar Planmaker-Dateien lesen.

Da können die Kunden gleich auf dem Pad unterschreiben.
 
Das ist gut so.

[...] per Stiftbedienung Daten eingaben oder Geschäftsbriefe etc. per Stiftbedienung schreiben? [...]

Weshalb nicht? Ein digitales Schreiben handschriftlich erstellt. Wäre doch mal etwas anderes. Und die (schlecht programmierte) Rechtschreibprüfung würde nicht dazwischenfunken.Zwinkernd
bei Antwort benachrichtigen
mumpel1 Maybe „Klar, die x64-CPU und ein vollwertiges Windows bieten ...“
Optionen
[...] da muss man aber die Tastatur mitrechnen [...]

Die Tastatur ist harmlos. Die Digizer-Einheit ist da um einiges schwerer, wenn nicht sogar das schwerste Bauteil. Zumindest beim Convertible.
bei Antwort benachrichtigen
andreas256 Maybe „Klar, die x64-CPU und ein vollwertiges Windows bieten ...“
Optionen

Was heißt vollwertig? Hat das Ding eine gescheite Grafikkarte? 6970er oder gleichwertig? 16GB Ram? Oder nur Windows? Ein "vollwertiger Rechner" liegt doch wohl im Auge des Betrachters. Wenn das Vorhandensein von Windows ausreicht, um ein vollwertiger Rechner zu sein, vielleicht. Dann brauchte sich hier aber keiner mit Aufrüstung zu beschäftigen, denn sein Windowsrechner ist ja per Definition vollwertig. Microsoft bietet hier ein Tablett an, das verdammt nah am Gewicht und an der Größe der gescheiterten Tablett-PC liegt. Auch der Preis ist nicht weit davon. Ich drücke Microsoft die Daumen, vielleicht schaffen sie es diesmal. Ich persönlich habe aber Bedenken, dass es auch im zweiten Anlauf nicht klappt. Desktopsoftware und Eingabe per Stift hatten wir ja schon mal.

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 andreas256 „Was heißt vollwertig? Hat das Ding eine gescheite ...“
Optionen
Wenn das Vorhandensein von Windows ausreicht, um ein vollwertiger Rechner zu sein, vielleicht.

Vollwertig heißt für mich, dass man "echte" Software (aus beliebigen, frei wählbaren Quellen!!) installieren kann und nicht auf Spielzeug-Apps aus herstellergebundenen Stores angewiesen ist (also nur eine einzige, monopolistisch geführte Quelle für Software hat).

Es geht doch nicht primär um Windows. Wenn es Linux (nicht Android!!) oder MacOS wäre - bitteschön. Nur dass es eben momentan ausschließlich Windows-Tablets gibt, die diese Bedingungen erfüllen. Vielleicht wacht die Konkurrenz jetzt endlich mal auf und liefert ebenfalls Tablets, die vollwertige Rechner sind.

Ich persönlich habe aber Bedenken, dass es auch im zweiten Anlauf nicht klappt.

Das kommt auf die kritische Menge einer kritischen Kundschaft an!

Interessieren sich genügend Leute für ein produktiv einsetzbares, universelles System oder überwiegt der "Spaß- und Will-Haben-Faktor" der Spielzeug-Apps? Mal abwarten.

Gruß, mawe2
bei Antwort benachrichtigen
Maybe andreas256 „Was heißt vollwertig? Hat das Ding eine gescheite ...“
Optionen

Moin,

ich seh das so, wie auch mawe2 es beschrieben hat. Vollwertig ist es für mich, wenn man sich aus dem endlosen Pool von x86/x64-Anwendungen bedienen kann, die sich über die Jahre als Standard etabliert haben.

Wenn z.B. das .doc, das man auf der Arbeit erstellt hat, unterwegs und zu Hause weiterbearbeitet werden kann, ohne auf eine abgespeckte MSO-Version angewiesen zu sein, die starken rechtlichen Einschränkungen unterliegt.

Unter Vollwertigkeit verstehe ich also nicht die Bearbeitungsgeschwindigkeit, sondern die Kompatibilität. M$ hat mit Windows quasi eine Monopolstellung erreicht und wollen jetzt das Rad neu erfinden.

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
bei Antwort benachrichtigen
floytt Maybe „Moin, ich seh das so, wie auch mawe2 es beschrieben hat. ...“
Optionen

Tablets, auf denen ein "vollwertiges" Windows läuft, gibt es seit _Jahren_ zu kaufen. Es kaufte sie keiner. Warum wohl?

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 floytt „Tablets, auf denen ein "vollwertiges" Windows läuft, gibt ...“
Optionen
Tablets, auf denen ein "vollwertiges" Windows läuft, gibt es seit _Jahren_ zu kaufen.

Welche denn?

Ich kenne nur die "Convertibles", also Notebooks, bei denen man den Deckel um 180° drehen konnte und dann (nach außen zeigend) zuklappen konnte. Sowas gab's z.B. von Lenovo oder von DELL.

Diese sind aber schon aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichtes niemals mit richtigen Tablets vergleichbar.

Oder welche Tablets, die den Namen auch verdienen, mit Windows meinst Du?

Gruß, mawe2
bei Antwort benachrichtigen
Maybe mawe2 „Welche denn? Ich kenne nur die "Convertibles", also ...“
Optionen

Moin mawe,

es gab bzw. gibt schon einige Modelle mit Windows 7, z.B:
http://www.amazon.de/dp/B004LSURD2/ref=asc_df_B004LSURD210872466?smid=A3JWKAKR8XB7XF&tag=googledeprodu-21&linkCode=asn&creative=22494&creativeASIN=B004LSURD2

Unter Win7 war der Tablet-Support gleich mit integriert.

Auch für XP gab es schon Tablets und dafür extra die Windows XP Tablet PC Edition (2005).

Aber Win8 und das Surface werden eben beworben, als hätte man das Rad neu erfunden und das ist eben nicht der Fall.

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
bei Antwort benachrichtigen
mawe2 Maybe „Moin mawe, es gab bzw. gibt schon einige Modelle mit Windows ...“
Optionen
Unter Win7 war der Tablet-Support gleich mit integriert. Auch für XP gab es schon Tablets und dafür extra die Windows XP Tablet PC Edition (2005).

Aber das sind alles keine Tablets im heutigen Sinne.

Klar: Man müsste jetzt erstmal definieren, was man unter einem Tablet versteht. Ein Notebook mit Touchscreen (auch wenn man ihn "nach außen" drehen kann) würde ich nicht dazu zählen, dafür ist es viel zu schwer.

Aber Win8 und das Surface werden eben beworben, als hätte man das Rad neu erfunden und das ist eben nicht der Fall.

Zumindest hat man hier eben die Möglichkeit, Apps zu benutzen, die man per Finger-Touch steuern kann. Mit einem Windows XP kann man das nicht.

Wenn man jeden Stift-gesteuerten Computer ebenfalls zu den Tablets zählt, dann wäre mein iPAQ von 2001 auch schon ein Tablet :-)

Gruß, mawe2
bei Antwort benachrichtigen
mumpel1 mawe2 „Aber das sind alles keine Tablets im heutigen Sinne. Klar: ...“
Optionen
Ein Notebook mit Touchscreen (auch wenn man ihn "nach außen" drehen kann) würde ich nicht dazu zählen
Ist auch kein Tablet, das ist ein Tablet-PC nach Microsoft-Spezifikation. Ein kleiner aber feiner Unterschied. IMHO sind Tablet und Tablet-PC zwei unterschiedliche Geräteklassen.
bei Antwort benachrichtigen
Systemcrasher mawe2 „Aber das sind alles keine Tablets im heutigen Sinne. Klar: ...“
Optionen
Zumindest hat man hier eben die Möglichkeit, Apps zu benutzen, die man per Finger-Touch steuern kann. Mit einem Windows XP kann man das nicht.

Also ich hatte schon mehrere Navis mit MS-Betriebssystem. Die waren alle mit Fingern bedienbar.

Und wahrscheinlich waren das alle abgespeckte und entsprechend angepaßte XPs, mit Ausnahme meines ersten Navis vielleicht (2004).

Obwohl ich ales ander als ein Windows-Freund bin, war ich bisher mit den Navis zufrieden. Mit einer Ausnahme: Das Teil, das ich zur Zeit habe (MioMio) rebootet mal öfters so einfach, anstatt mich zu lotsen. Es schickt mich nicht selten von der Autobahn direkt durch die Leitplanke über einen feldweg als "günstigste" Route. Es ist absolut unfähig, auf Umleitungen ein zugehen.

Suxche ich z.B. in einem bestimmten Ort, beistpielsweise "Hintertupfingen" die Hauptstraße, passiert erst mal 10 - 15 M;inuten (!!!) gar nichts. Dann bekomme ich zwischen 50-100 Hauptstraßen "in der Nähe" von Hintertupfingern angezeigt, die gesuchte in Hintertrupfingen ist dann meist nicht dabei, dafür sind auch 200km entfernte Ortschaften "in der Nähe von Hintertupfingen".

Ok, es hat auch Windows als BS, aber dafür kann MS nun wirklich nichts.

Trotzdem: Mein nächstes wird ein Android.


Null Toleranz f?r Intoleranz
bei Antwort benachrichtigen
floytt mawe2 „Welche denn? Ich kenne nur die "Convertibles", also ...“
Optionen

Diese "Convertibles" sind ein Graus. Ich kenne sowas von HP, die Bildschirmaufhängung ist eine Sollbruchschnittstelle.

Davor gab es den "UMPC"-Hype. Naja, Hype von Microsoft, denn die Geräte haben sich nicht verkauft. Ein Google-Suche ergibt eine Liste der Hersteller.

bei Antwort benachrichtigen
mumpel1 floytt „Diese "Convertibles" sind ein Graus. Ich kenne sowas von HP, ...“
Optionen
[...] Diese "Convertibles" sind ein Graus [...]
Das ist nur Deine Meinung. Ich arbeite seit 4 Monaten mit einem Convertible (Dell Latitude XT 3), und kann nichts Negatives sagen. Wenn man mit dem Gerät so umgeht wie es vorgesehen ist, dann gibt es auch keine "Sollbruchschnittstelle".
bei Antwort benachrichtigen
wulule mawe2 „Dafür ist es eben auch Also etwas ganz anderes als selbst ...“
Optionen
Dieser Beitrag ist gelöscht!
Werbung ist in den Nickles-Foren unerwünscht und wird deshalb entfernt.
ernie1706 Michael Nickles „Microsoft Surface Pro Tablets teurer als teuerstes Ipad“
Optionen

Microsoft will mit seinen Tablets den Markt aufmischen, so jedenfalls hab ich das im Vorfeld der Surface Tablets verstanden. Sicher wird es auch für das Surface Pro Käufer geben, aber doch nicht so viele, wie Microsoft sich das vorstellt. Intel hat auch von 40 % Marktanteil von Ultrabooks für das Jahr 2012 gelabert, jetzt reden sie kleinlaut von 20 % in 2013. Ich sehe das Surface Pro mehr in der Liga der Ultrabooks wildern und da ist der Preiskampf schon entbrannt.
Auf der anderen Seite kann Produktvielfalt nie verkehrt sein, von daher begrüße ich den Schritt von Microsoft, in dem Tabletmarkt mitmischen zu wollen. Da für mich aber solche Geräte nur dem Konsum von Inhalten gerecht werden müssen und ich nicht mit einem solchen Gerät arbeiten will, brauche ich auch kein Gerät mit solcher Ausstattung. Wenn ich wirklich mal auf dem Tablet einen längeren Text schreiben sollte, gibt es unzählige Möglichkeiten, das auch ohne teure zusätzliche Dock-Tastatur zu bewerkstelligen.

bei Antwort benachrichtigen
mumpel1 Michael Nickles „Microsoft Surface Pro Tablets teurer als teuerstes Ipad“
Optionen

Hallo!

[...] Man stelle sich mal vor, wie es ist, in einer Hand 900 Gramm zu halten und mit der anderen den Stift zur Eingabe [...]
So schwer ist das nicht. Mein Convertible ist schwerer als das Surface, aber in einer Hand das Convertible halten und mit der anderen Hand den Stift und das Touch-Pad bedienen stellt kein allzu großes Problem dar. Mit etwas Übung wird das schon. Und irgenwann merkt man von dem Gewicht nicht mehr viel.

Gruß, René
bei Antwort benachrichtigen
schuerhaken Michael Nickles „Microsoft Surface Pro Tablets teurer als teuerstes Ipad“
Optionen

Es ist doch nicht neu, dass Microsoft vor evtl. großen Erfolgen erst große Fehler macht.
Die aber sind wenigstens im Konsens nach endlos vielen und endlos mühseligen Meetings abgesegnet worden.
Später sortiert sich alles, denn der Markt ist ein Markt ist ein Markt ist ein...

Und was erkennt man daraus?
Wieder einmal Googles und Amazons strategische Überlegenheit.

Und:
Für solches Geld hole ich mit doch lieber ein i5- oder i7-Ultrabook mit 128/256GB-SSD...
Wiegt zwar VIEL mehr, kann aber auch VIEL MEHR. (z.B. http://www.dell.com/de/p/inspiron-15z-5523/pd)
Oder oder oder...
Oder ein TOSHIBA Satellite Z930-12Z i5-3317U/4GB/128GB SSD - 1,12 kg / 15,9 mm

Aber nicht so einen Apothekenabkömmling.

bei Antwort benachrichtigen
schuerhaken Nachtrag zu: „Es ist doch nicht neu, dass Microsoft vor evtl. großen ...“
Optionen
bei Antwort benachrichtigen
dirk42799 Michael Nickles „Microsoft Surface Pro Tablets teurer als teuerstes Ipad“
Optionen

naja, MS muß sich mit dieser Klasse & Güte an Hardware-Produktion erstmal wieder anfreunden und das nötige Gefühl entwickeln.

Derweil kann man sich ja das Samsung ATIV mit W8, Atom DualCore, SSD etc. aneignen. :-)


D.

ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
bei Antwort benachrichtigen
Systemcrasher Michael Nickles „Microsoft Surface Pro Tablets teurer als teuerstes Ipad“
Optionen

Wie hirntot muß man sein, um das zu kaufen? Abgesehen von denen, die das täglich an Zinsen kassieren. Für die ist das der Preis eines einfachen Brötchens - wenn überhaupt.
Null Toleranz f?r Intoleranz
bei Antwort benachrichtigen