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News: Hyper-V Treiber veröffentlicht

Microsoft unterstützt Linux

Redaktion / 12 Antworten / Baumansicht Nickles

Von Microsoft kommt eine überraschende Weltpremiere. Erstmals wurde von den "Windows-Machern" Programm-Code für Linux bereitgestellt, unter der GPL freigegeben. Konkret geht es dabei um Linux-Treiber, die als "Gasterweiterung" Microsofts Virtualisierungslösung Hyper-V unterstützen.

Solche Gasterweiterungen sind wichtig, damit Betriebssysteme, die in einer virtuellen Maschine als Gast laufen, Hardware-Komponenten des realen Wirt-Rechners direkt ansteuern können. Das bringt dann mehr Speed.

Michael Nickles meint: Microsoft "Geschenk" an die Linux-Welt ist kein wirkliches Geschenk sondern schlichtweg eine Notwendigkeit. Damit auch Linux-Betriebssysteme mit Microsofts Virtualisierungslösung Hyper-V flott laufen, MUSS Mircosoft diese Treiber bereitstellen.

Die Konkurrenz ist im Bereich Virtualisierungslösungen enorm groß und da kann es sich keiner leisten, Linux außer acht zu lassen.

Auf jeden Fall zeigt die Geschichte, dass auch Microsoft es sich ums Verrecken nicht mehr leisten kann, Linux zu ignorieren.

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Synthetic_codes Redaktion „Microsoft unterstützt Linux“
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1. Interessant dass M$ nur die GPLv2 verwendet, da die GPLv3 den einsatz patentierter Codeteile verbietet.
2. "Die Konkurrenz ist im Bereich Virtualisierungslösungen enorm groß" - Mir fällt aus dem kopf kein anbierter für virtuelle Server ein, der Windows entweder als Gast oder Hostsystem anbietet.
3. mir wird ganz schummrig wenn ich höre wie M$ seinen Code in die Linuxwelt einbringt. mir ist ganz ehrlich mulmig dabei. Was müssen wir als nächstes erdulden? Microsoft Linux 2010, weil Windows 7 ein flopp war?

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gelöscht_84526 Synthetic_codes „1. Interessant dass M nur die GPLv2 verwendet, da die GPLv3 den einsatz...“
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Microsoft Linux 2010

Na, so weit wird es hoffentlich nicht kommen. Reicht schon, wenn Google ein Betriebssystem auf Linux-Basis herausbringt und dieses als Neuerfindung des Rades präsentieren möchte.

Gruß
K.-H.
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the_mic Synthetic_codes „1. Interessant dass M nur die GPLv2 verwendet, da die GPLv3 den einsatz...“
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Der von Microsoft veröffentlichte Treiber ist Kernel-Code. Da der Kernel unter der GPLv2 steht, muss der Treiber zwingend unter GPLv2 veröffentlicht werden (ja, nVidia und Ati tun das auch nicht und streng genommen ist dieses vorgehen illegal). Die GPL3 würde es Microsoft genau so viel nutzen wie die CDDL oder eine ihrer eigenen komischen OpenSource Lizenzen.

cat /dev/brain > /dev/null
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the_mic Redaktion „Microsoft unterstützt Linux“
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Mein erster Gedanke: Was??? Microsoft??? veröffentlicht Kot für das Betriebssystem, das sie nur als störendes Krebsgeschwür bezeichnen??? Und dann noch unter GPL??? Wird mein Schlittschuhverleih in der Hölle nun doch endlich profitabel???

Mein zweiter Gedanke: Ach so... (siehe mn's Kommentar...)

cat /dev/brain > /dev/null
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Synthetic_codes the_mic „Mein erster Gedanke: Was??? Microsoft??? veröffentlicht Kot für das...“
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auf golem gibts bei der news ein video mit einem Interview zwischen zwei M$ angestellten. wie die da um linux rumschleimen, da bekomme ich schon arge bedenken. Insbesondere während diesem Video kam mir mehrfach der OMGIGP-Gedanke. Frei Nach dem motto: OMGIGP - Microsoft Linux 2010 is coming.

So abwägig wäre das auch nichtmal, ähnliche versuche gab es ja schon früher(siehe caldera)

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the_mic Synthetic_codes „auf golem gibts bei der news ein video mit einem Interview zwischen zwei M...“
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Mit Novell haben sie doch einen hörigen Vasallen, der genau nach ihrer Nase programmiert (OOXML-Unterstützung für OpenOffice, Mono, Moonlight etc pp). Da müssen sie nicht mal selbst viel machen :-)

cat /dev/brain > /dev/null
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Synthetic_codes the_mic „Mit Novell haben sie doch einen hörigen Vasallen, der genau nach ihrer Nase...“
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naja Novell >= SuSe, SuSe === Nürnberger Windows

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Acader Redaktion „Microsoft unterstützt Linux“
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Microsoft "Geschenk" an die Linux-Welt ist kein wirkliches Geschenk sondern schlichtweg eine Notwendigkeit.

Erstaunlich das M$ erkannt hat, daß man die Linuxer immer mehr beachten muß.
Denn genau das sollten sie auch, denn miteinander fördert die Entwicklung und das ist gut für uns Alle.

MfG Acader
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Markus Klümper Acader „ Erstaunlich das M erkannt hat, daß man die Linuxer immer mehr beachten muß....“
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Eigentlich müßte MS doch einen Faible für Linux haben. Immerhin haben die doch selber jahrelang eine Kombination aus Kernel und Desktop-Manager erfolgreichreich verkauft, siehe Win 3.1 bis ME ;-))

Im Ernst: Ich bin davon überzeugt daß Linux auch auf dem Dektop eine etablierte Größe wird. Ich würde es noch mehr einsetzen wenn die Unterstützung dafür größer wird. In Punkto Installation & Update haben die Distributoren ja ihre Hausaufgaben gemacht. Wenn die Installation zusätzlicher Anwendungen nun genauso funktioniert, kann MS sich warm anziehen, trotz gelungenem Windows 7.

Ich habe mittlerweile festgestellt, dass viele Anwender beim ersten Test feststellen, dass Gnome oder KDE sich soweit selbsterklären und eigentlich auch nicht sooo viel anders zu bedienen sind.

Allerdings habe ich mir gestern auf nem Asus EEE die Ohren gebrochen um unter dem speziellen Linux ein Flashplayer-Update einzurichten. Sowas muß besser werden!

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Acader Markus Klümper „Eigentlich müßte MS doch einen Faible für Linux haben. Immerhin haben die...“
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Ich habe mittlerweile festgestellt, dass viele Anwender beim ersten Test feststellen, dass Gnome oder KDE sich soweit selbsterklären und eigentlich auch nicht sooo viel anders zu bedienen sind

Genau so ist es, denn die Distributionen sind in der letzten Zeit sehr benutzerfreundlich geworden. Wer mit seinem Betriebssystem keine großen Experimente macht und auch nicht laufend daran herumbastelt (warum auch immer) sollte mit seinen Programmen und Anwendungen keinerlei Probleme haben. Natürlich gibt es was die Hardware-Erkennung anbelangt noch einiges zu verbessern. Ich denke aber auch das wird bald ein alter Hut sein.
Linux wird in den nächsten Jahren mehr beachtet werden als jemals zuvor, davon bin ich überzeugt.

MfG Acader
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Synthetic_codes Acader „ Genau so ist es, denn die Distributionen sind in der letzten Zeit sehr...“
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Genau so ist es, denn die Distributionen sind in der letzten Zeit sehr benutzerfreundlich geworden.

So ist es. Leider ist dies nicht selten auf kosten der Sicherheit geschehen. Alleine schon wenn ich daran denke, dass sich Gnome unter debian lenny ohne zu fragen mein Rootpasswort über die sessiongrenze hinaus merkt. Wenn solche patzer zunehmen, dann kann ich mit fug und recht eine wahre malware-welle für Linux vorraussagen. Ich meine, kann doch nicht so schwer sein, steht sogar in der kernel readme: Dont take the name of Root in VAIN!!!

Dummerweise scheint die sicherheit von linux mit zunehmender anwenderzahl immer weiter kompromittiert zuwerden. Während man bei windows jedoch mit an sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen kann, dass das Problem in 95% aller Fälle vor dem PC sitzt, scheint sich bei den letzten schritten in der Linux entwicklung auch ein teil des problems in den computer zu verlegen.

Was ich meine ist ganz klar, dass Benutzerfreundlichkeit und sicherheit sich nicht ausschliessen müssen, dass es aber einige fehlentwicklungen gegeben hat, die genau auf diesen trend hinarbeiten. Und genau an diesem punkt muss eingeschritten werden, sonst wird es linux nicht anders ergehen als Windows
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the_mic Markus Klümper „Eigentlich müßte MS doch einen Faible für Linux haben. Immerhin haben die...“
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Markus: Der Flashplayer ist ja letztendlich auch nur ein Programmpaket unter vielen. Sein Problem ist die proprietäre Lizenz, so dass es von den Distributoren nicht offiziell installiert werden darf. Sobald sich diese Lizenzprobleme bessern, integrieren sich auch die Updates proprietärer Anwendungen nahtlos in die Paketverwaltungen.

Auf meinem EEE hab ich übrigens den Xandros-Murks sofort runtergeschmissen und ein pures Debian (testing, allerdings derzeit mit dem Kernel 2.6.30 aus unstable) draufgemacht.

cat /dev/brain > /dev/null
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