Microsoft informiert mit einer aktuellen Pressemitteilung, dass Windows XP das unsicherste aller Windows-Betriebssysteme ist und seine Nutzung immer risikoreicher wird. Diesbezüglich wird auf das Untersuchungsergebnis des hauseigenen Microsoft Security Intelligence Report verwiesen.
Zur Ermittlung der Infektionsanfälligkeit der unterschiedlichen Windows-Versionen hat Microsoft nach eigenen Angaben weltweit die Daten von mehr als 600 Millionen Computern ausgewertet. Im Vergleich zu den 64-Bit-Versionen von Windows 8 sollen Windows XP Rechner mehr als 56-mal häufiger Opfer von Malware und schädlicher Software sein. Und es soll immer schlimmer werden.
So grausam ist die Situation für Windows XP Nutzer bereits jetzt - roter Balken links. (Foto: Microsoft)
Microsoft nutzt auch gleich die Gelegenheit abermals darauf hinzuweisen, dass der Produkt-Support von Windows XP in weniger als einem Jahr ausläuft. Spätestens ab dem 8. April 2014 gibt es für den 13jährigen Betriebssystemgreis keine Sicherheitsupdates, Aktualisierungen und technischen Support mehr.
Michael Nickles meint:
Wenn man sich die Diagramme von Microsoft anguckt, dann gibt es eigentlich nur noch eine Lösung: so schnell wie möglich zu Windows 8 flüchten. Bei allen vorherigen Windows-Versionen - darunter auch Vista und Windows 7 - hockt man auf einer unkalkulierbaren Bombe.
Ältere Windows-Versionen von Windows als XP wurden leider bei der Auswertung nicht berücksichtigt. Ich möchte wetten, dass beispielsweise "Windows 98"-Nutzer längst auf der sichersten Seite sein. Vermutlich macht sich kaum noch ein Krimineller die Mühe ein derart steinzeitliches Betriebssystem zu attackieren. Interessant sind immer nur Betriebssysteme die möglichst verbreitet sind. Das ist neben (noch) Windows XP vermutlich Windows 7 und demnächst dann halt auch Windows 8.
Diese News wurde auf einem Windows XP Rechner mit Office 2003 geschrieben.
Wie gut, dass man weiß, dass diese Pressemitteilung direkt von MS kommt und nicht von einer unabhängigen Institution. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.... :-))
Das unterschreibe ich sofort! - Die wollen schließlich ihren neuen Kram verkaufen und das läuft halt nicht so, wie man sich das vorstellte. - Also wird jetzt ein wenig gebohrt und Panik verbreitet.
Wenn ich Microsoft wäre, würde ich speziell jetzt Windows XP PCs attakieren lassen, und hinterher großspurig veröffentlichen, "Seht her wir haben es vorausgesagt".
ich surfe weiterhin mit Win95 in einer virtuellen Umgebung, der IE 6 war und ist das Beste, was es gibt! Und Virenscanner kenne ich gar nicht, denn kein Proggie-Kid interessiert sich noch für DOS-basierte Betriebssysteme.
Da melde ich aber auch ganz, ganz leise Zweifel an. Schon der "tolle" IE5 war für mich der Grund zum FF zu wechseln. Und der 6er war für mich keinen Deut besser.
Und der läuft bei Dir auf Win 95 ?
Hätte ich noch irgendwo ne olle 95er rumliegen, würde es mich jucken, das mal auf einer alten Gurke vom Dachboden auszuprobieren. - Aber auch hier habe ich ganz, ganz leise Zweifel.
.... Passender Browser für DOS? - Ist doch kein Problem, wenn du noch ein altes Telefon-Modem rumliegen hast, brauchste überhaupt keinen Browser.... Aber viel, viel Geduld! LOL!
Keine Ahnung, ob ich den damals auch draufhatte. Ein Kumpel von mir, der in der Hackerszene verkehrte, hat mir in die gute, alte DOSe was "reingeschüttet", mit dem man via Telefon und Modulator/Demodulator ins "Internet" konnte - das es eigetlich damals noch gar nicht gab.
Es war eher ein Reinhacken in die Militärrechner, war aber geil, weil man da dann kostenlos mit Kumpeln aus den USA "telefonieren" konnte....
Kapiert habe ich damals nicht mal die Hälfte von dem, was er mir dazu in die Ohren rührte. Aber es genügte mir auch einfach, dass das funktionierte....
Breiter Begriff. :)
Also mit 3.11 konnte man damals Anno 1993 schon wunderbar ins Internet, so wie man es von Heute kennt mit Webbrowser und so.
Natürlich noch kein "Web2.0", aber das hat ja auch keiner erwartet davon.
Und unter DOS war mein bester Freund damals der TERM95 vom NortonCommander und das gute alte CrossPoint. ;)
Passender Browser für DOS? - Ist doch kein Problem
MS-DOS 3.3 ist aber nicht TCP/IP-fähig. Und dann nützt der beste WebBrowser für DOS nichts, wenn man keine Verbindung zu irgendeinem Server herstellen kann.
... Na ja, du bist besser mit deiner Gedächtnisleistung. In meinem Alter darf man schon mal kleine Alzheimer-Anfälle haben und die Zahl hinterm Punkt.... Also, da erinnere ich micht nicht mehr wirklich, wie die vor vielen Jahren mal war. - Aber das 6 in Win95 noch nicht drin war, das meine ich auch noch undeutlich zu erinnern.
MS-DOS 3.3 ist aber nicht TCP/IP-fähig.
Wow. Wieder was dazugelernt - oder mit der Nase drauf gestupst worden. Soweit hätte ich jetzt nicht gedacht, dass das olle Win noch kein TCP/IP konnte. - Eigentlich aber logisch...
Das ist auch bei mir nicht alles nur eine Gedächtnisleistung, das lese ich z.T. auch nach, um meine eigenen Erinnerungen zu überprüfen.
dass das olle Win noch kein TCP/IP
Windows 3.x konnte man mit entsprechenden Protokollen ausstatten. Ich habe Win 3.x schon im TCP/IP-Netzwerk verwendet. Aber mit DOS war das damals nicht möglich. Und heute soll es wohl mit extremen Kunststückchen irgendwie möglich gemacht werden können - aber wozu?
Bei DOS war damals die generelle RAM-Grenze von 640 kB das Knock-Out-Kriterium für TCP/IP.
BTW: Rechtzeitig Backups anlegen kann auch eine Sicherheits-Methode sein.
Meine noch immer genutzten XP-Installationen stammen aus 2004
und werden allmonatlich bzw. bei Bedarf neu aufgespielt ;)
Dank damaligem PC-Doppelkauf funktioniert einer davon noch im Originalzustand. :)
Jo, ich habe immer ein aktuelles Image im Schrank - von Anbeginn an:
1. Nacktes Windows
2. Mit den neuen SP und Updates & Patches
Die werden vor und nach jeder Änderung aufgespielt. Habe in den vielen Jahren noch immer reichlich genug Speicherplatz auf ner externen SATA-Platte mit 2 Terabyte. Die Daten dieser Platte mit den Images werden danach auf eine zweite 2-TB-Platte überspielt.
Da müßte gewaltig was schieflaufen, wenn beide unbrauchbar werden sollte. Ich fühle mich so jedenfalls total auf der günen Seite!
Diese News wurde auf einem Windows XP Rechner mit Office 2003 geschrieben.
<3
Wenn ich ein WindowsXP(sagen wir mal ne Fertig-CD) nach dieser Zeit aufsetze bekomme ich vom Update-Service(den ich persönlich sowieso deaktiviert habe) dann noch die verfügbaren Updates?
Diese "Studie" halte ich für naja zumindest fragwürdig. Wenn ich das richtig verstanden habe basieren die Zahlen auf Systemen die eine Infektion nach Hause gemeldet haben. Hier gilt wieder einmal das Prinzip des unsichtbaren Profis. Erfahrende Anwender/PowerUser schalten solches Zeugs wie Experience Programme etc. gewohnheitsmässig ab und die unbedarfteren eben nicht. Im Heise Forum hat mal einer berichtet wie sich die Zahlen solcher Auswertungen auf den Kopf stellten als seine Firma von freiwillig auf zwangweise umgstellt hat.
Daher würde ich -für mich persönlich- soweit zustimmen das Leute ohne weitere Kentnisse mit einem neueren System prinzipiell besser gestellt sind. Bleibt zu hoffen das MS zukünftig nicht auch noch Angstmache als Marketingmittel begreift.
-- Xp ist viel kleiner => weniger Angriffsfläche.
-- Xp kann man härten, mit 2 vielfach bewährten Tools von Diensten befreien die ein Desktop nie braucht.
Ab Vista,Windows 7 - bis Windows 8, geht das nicht mehr.
Es laufen also viele Dienste sinnlos: Diese und nicht etwa Ports sind es die angreifbar sind.
Fazit
Wenn man nicht als Administrator surft, Xp auf dem neuesten Stand und
die nicht genutzten Dienste aus sind
-- ist es eher sicherer als Vista, Windows 7 oder Windows 8!
Nicht auf Reklame von Microsoft reinfallen.
Die Firma ist groß* und muß natürlich ab und zu ein neues BS rausgeben.
* Die Nachfolger von Xp sind leider auch groß.
Scannen dauert sehr viel länger, falls man einen Befall vermutet.
Die Trägheit der so wichtigen "automatischen Updates" bei Vista oder Windows 8 ist eine Katastrophe.
Da hakt es nicht selten gewaltig.
Und in dieser Zeit ist Windows 8 potenziel nicht sicher, da nicht aktuell.
Danke xData, das war super für mich. Bin Jhg36, zwar hochinterr.hochmotiv.aber nicht allwissend. Mit XP kann ich am besten umgehen, was auch die Neuinstall. betrifft. Auf DOS möchte ich nicht zurück gehen, aber auch bis zu WIN98 SE durchgearbeitet. Habe 3PC, z.B.. selbstgeb.Uralttechnik, Jhg.2001: 1,3 AMD FSB133(hier gilt bei mir: nur Schreiben, Drucken) ,bis Samsung Notebook Intel 1,7 Centrino (am LCD TV), mit Raspery will ich LiveRockkonzerte aufzeichnen. Leider kommt man ganz ohne Internet nicht mehr aus, jeder Softwareanbieter will zur Kontrolle auf meinen PC, bin bei Ashampoo und Abels, nur das wichtigste,was ich wirklich brauche. Heißt nicht, daß ich nicht auch irgendwann Smartph. u. Pad habe. Da höre ich nichts von Virenproblemen, ist Android diesbez. besser "konstruiert"?
Auf meinem Samsung Note konnte ich eine komplette lauff.XP-Partition kopieren: Nach Festpl.crash Neuinstall. Dann dachte ich, machst Du noch mal: - ein paar Werte notieren, Kommt die Meldung: Das Win, was Sie löschen wollen, ist hochwertiger als das neue, soll eine Sicherheitskopie angelegt werden. Dachte ich, sicher Systemdateien ect. also Ja! Da war eine komplettes neues windows.0 auf Part.C: - für Euch vielleicht bekannt. Aber dann die Überraschung: Ich konnte dieses Windows nach einigen Wochen noch starten, dann wurde mit einem echtem BlueScreen abgebrochen, Schluß, Ende.
Nun bin ich vielleicht ein Dummy, war das eine Lizenzverletzung ?, ich behaupte das mit dem Eingriff war Microsoft. Aber es war toll, man hatte bei einer Infekt. sofort ein arbeitsfähig.Win.
Das ist heute bei ds.int.Thema gewisserm. mein Einstieg hier. Ich freue mich und möchte immer dabei sein.
Gehe ich Euch mit meinem SMS-Kurzschreibstil auf die Nerven?
Und 2.: Darf ich mal den Text dieses Bluescreens bekanntmachen ? Seit ds. Zeitpunkt fotografiere ich bzw. bilde ab mit entspr. Software. Bitte nehmt mich mal vor. Lb. Grüße Peter
Auch unter Windows 7 und Windows 8 kann man Dienste deaktivieren. Es geht so einfach wie bei XP. Wie man dafür das Admin Konto freischaltet sollte mittlerweile jedem klar sein, der das Wort Dienste in den Mund nimmt.
Bezgl. Win8 weiß ich es nicht, aber für XP, Vista, und meines Wissens auch für 7 gibt es da sogar ein kleines tool das in diesem "Behelfs-DOS-Fenster" läuft, das unnötige Dienste mit einem Klick abschaltet...
Die größte Sicherheitslücke sitzt ja bekanntlich vor dem Rechner. Diese Zahlen zeigen also nur, dass die meisten DAUs XP nutzen. ( Statistik ist so wunderbar vieldeutig )
Treffender und präziser kann man über Statistik nichts aussagen :-)
Strauß soll wohl mal gesagt haben:
Mit den Füßen in Eiswasser und mit dem Kopf in der Sauna oder Wüste,
füht man sich statistisch betrachtet durchschittlich gut .......
Wenn man sich die Diagramme von Microsoft anguckt, dann gibt es eigentlich nur noch eine Lösung: so schnell wie möglich zu Windows 8 flüchten.
Ich hoffe mal, dass dir klar ist, was dann bzgl. der Sicherheit passieren würde. Nur um sicherzugehen, sage ich es trotzdem: der Balken wird auch dort nach oben schnellen, einfach weil Monokulturen schon immer schlecht waren und immer schlecht sein werden.
Was von diesem Report zu halten ist, wenn er vom Hersteller von Windows kommt, ist ja wohl völlig klar, das weiß selbst ein Sechsjähriger. Klar wird kaum Malware auf Win8 gefunden, es benutzt ja kaum einer *lol*.
Dummschwätzerei von Leuten, die das angreifen, was sie nicht (ausreichend) kennen.
Optisch kann man sich streiten, technisch ist Win8 schon verdammt gut.
Von der Bedienung her: Gewöhnungssache, aber nicht schlecht.
Dummschwätzerei von Leuten, die das angreifen, was sie nicht (ausreichend) kennen.
Ou, ja, wie ich diese Pauschalisierungen liebe... Wahrscheinlich weißt du besser als ich, ob ich mir Win8 angeschaut habe. Nur zur Info: Ich habe mir die Consumer Preview in einer VM angeschaut und die Oberfläche für Grütze befunden, die mich (und auch andere) in meiner/ihrer täglichen Arbeit einfach nur behindern statt zu unterstützen.
Ein OS (bzw. die Oberfläche desselben) ist nur dann gut, wenn man es nicht bemerkt, sondern es einfach seine Arbeit im Hintergrund tut. Die langen Mauswege, ein "Startmenü" im Vollbild, das einen aus der aktuellen Anwendung reißt, und die unsichtbaren klickbaren Elemente sind aber Dinge, bei denen man das OS ständig bemerkt.
Um mal zum Thema zurückzukommen: Es ist schlicht Fakt, dass Win8 noch gar nicht lange auf dem Markt ist und die Verbreitung weit hinter der von XP rangiert. Und für das Finden und Entfernen von Malware spielt die Verbreitung eine wichtige Rolle. Was daran Dummschwätzerei sein soll, entzieht sich mir.
Optisch kann man sich streiten, technisch ist Win8 schon verdammt gut.
Was nutzt mir ein OS, dessen Unterbau vielleicht technisch brauchbar ist (das wird ja auch nirgendwo ernsthaft bezweifelt), wenn es Scheiße zu bedienen ist?
Von der Bedienung her: Gewöhnungssache, aber nicht schlecht.
Ja, man kann sich an bestimmte Dinge gewöhnen, aber MS hat mit dieser Oberfläche zuviel falsch gemacht, das wurde nun schon ausgiebig erklärt und diskutiert, auch von Leuten, die es wissen müssen. Dazu kommt noch, dass es Gerüchte darüber gibt, dass MS einige Dinge, die an Win8 kritisiert werden, mit dem Nachfolger korrigieren will. Also kann's ja nicht so weit her sein mit dem "wir haben der Weisheit letzten Schluss gefunden".
Was daran Dummschwätzerei sein soll, entzieht sich mir.
Es geht in der Übersicht von Microsoft um relative Angaben (Malwarefunde je 1000 untersuchte PCs). Daher ist es schlichtweg irrelevant, ob XP nun weiter verbreitet ist oder nicht.
Man sollte solche Veröffentlichungen mit der gebotenen Sachlichkeit bewerten. Eigene Präferenzen spielen in diesem Zusammenhang kein Rolle.
Ebenso spielt es keine Rolle, ob irgendwelche Spezis es schaffen, ein XP sicherer zu machen als ein Win 7 oder 8. Es geht um einen Gesamtquerschnitt aller Nutzer und die sind nur in sehr sehr selteten Fällen dazu in der Lage.
Daher ist die Tatsache, dass ein standardmäßiger Win-8-Rechner derzeit seltener von Malware befallen wird als ein standardmäßiger Win-XP-Rechner nunmal nicht wegzureden. Egal, ob man Win 8 mag oder nicht.
Und egal, ob man Win 8 mag oder nicht, muss man jetzt zügig von XP weg kommen. Die paar Wochen bis zur Einstellung des Supports vergehen wie im Flug. Ob es den Nutzern nun passt oder nicht - sie werden sich eine Alternative suchen müssen. Und Win 8 ist durchaus eine sinnvolle Alternative.
Dass Microsoft seine aktuellen Produkte auf diese Art und Weise bewirbt, ist vollkommen normal.
Nein, muss man nicht ;) Ich hab den Support noch nie gebraucht und Updates spiele ich auch nicht ein. Update Service ist sowieso tot. Die XP Installationen von meinem Notebook ist von 2007, es läuft einfach und läuft und läuft und läuft. 89 MB Speicherverauch nach dem Start bei 12 Prozessen inkl. Firewall(Kerio). Ich hoffe das man mir ne WindowsXP CD mit ins Grab legt.
Wenn er das konsequent macht, müsste er noch mit dem "Ur-XP" ohne jegliche ServicePacks arbeiten. Da kommt dann die totale Freude auf!!
Ehrlich: Wenn ich selbst auch so masochistisch veranlagt wäre, würde ich ausschließlich Windows 2000 nutzen. Da hat man diesen Aktivierungskram nicht und schön ressoucenschonend ist es auch.
Weil man die Updates nicht wirklich in der Offline Version kriegt, von SP's abgesehen. Heise hat da mal was versucht aber das war nicht wirklich funktionsfähig. Ansonsten hatte ich noch nie Virenprobleme. Flash, Acrobat Reader etc habe ich nicht. JavaSript lasse ich nur vereinzelt zu. Oft funktionieren Webseiten bei mir nicht aber damit kann ich leben. Dann halt nicht! Facebook und Co gehen mir sowieso am Ar*** vorbei. Browser Plugins gibts bei mir nicht. Die welche der IE mitbringt fliegen erstmal raus, danach kriegt der IE aber nochmal Startverbot. Und welches Programm mit dem lokalen Netzwerk oder dem Internet kommunizieren darf steuere ich Adress/Port und Protokollgenau. Die meisten lasse ich erst garnicht starten. Eine Antivirenlösung hatte ich nie, auch nie gezielt was gegen Werbung installiert. Ich prüfe meine Systeme selbst regelmässig. Die SysInternals Tools von Mark Russinovic bringen dazu alles nötige mit.
Heise hat da mal was versucht aber das war nicht wirklich funktionsfähig.
Dann mache ich wohl was falsch, denn ich nutze genau das, was du meinst: WSUS Offline Update (früher c't Offline Update). Ich nutze das nicht nur zuhause sondern auch in der Firma (mit einem leicht aufgebohrten Skript zur automatischen Installation auf den Clients). Zum Laden der Updates braucht man natürlich eine Internetverbindung, aber wie du darauf kommst, dass es keine wirkliche Möglichkeit gäbe, ein XP offline zu patchen, ist mir nicht klar.
Zum Laden der Updates braucht man natürlich eine Internetverbindung,
An der Stelle ist es bei mir vorbei. Entweder ich kriege sie wirklich offline oder eben nicht. Wenn du da mehr weisst als ich das man das noch anders hinbekommen kann. Ich bin ganz Ohr!
An der Stelle ist es bei mir vorbei. Entweder ich kriege sie wirklich offline oder eben nicht.
Hm? Wie soll denn das funktionieren? Per Post oder wie stellst du dir das vor? Davon abgesehen ist das ein simpler wget-Prozess, der die Updates zieht, also was soll da angreifbar sein?
Offline heißt das Ding übrigens deshalb, weil man damit die Updates auch auf einem System einspielen kann, der keine Internetverbindung hat. Gedacht war/ist das so, dass ein Helfer (der Internet hat) die Updates zieht und dann auf CD/USB zu demjenigen bringt, der kein Internet und/oder ein Problem mit dem PC hat.
Im Zweifel nimmst du dir die Linux-Version des WSUS Offline Update und ziehst damit die Updates. Dann kannst du sie im LAN (also offline) verteilen.
Mir ist gerade eingefallen das ich die Packetbox nicht mehr nutze seit man dort zwangsweise seine Telefonnr. für Benachrichtigungen+Code hinterlegen muss. Die haben schon meine Adresse(ich sehe an das dass in diesem Fall notwendig ist) aber meine Telefonnr. kriegen die nicht auch noch. Mike hatte ja vor kurzem schon eine Posting zum Datenmissbrauch bei der Post veröffentlicht. Ansonsten hätte ich nix gegen 1x im Quartal nen Datenträger.
MS braucht weder eine Telefonnummer noch eine Postanschrift noch sonst irgendwelche persönlichen Daten, weder für die Nutzung von Windows noch für dessen Aktivierung und auch nicht für Windows-Updates. Ein paar Daten vom System werden natürlich übermittelt.
Aber ich weiß schon: "Dass du paranoid bist bedeutet nicht, dass sie nicht hinter dir her sind."
Nun, ich bin nicht derjenige, der Updates per Post toll findet, und bin weiterhin der Meinung, dass ich genügend alternative Möglichkeiten aufgezeigt habe, wie man Updates ohne Nutzung der Update-Seite und der Automatischen Updates laden & einspielen kann - und zwar ohne irgendwelche persönlichen Daten rauszugeben.
Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich hasse Datensammelei ebenso, egal ob durch den Staat oder durch Wirtschaftsunternehmen. Ich bin gegen RFID im PA und Ausweis, gegen Videoüberwachung, Vorratsdatenspeicherung, Onlinedurchsuchung, gegen Data Mining durch Facebook, Google & Co. Aber in diesem Punkt übertreibst du meiner Meinung nach, denn MS braucht keinerlei Daten von irgendeinem Endkunden; und verlangt die auch nicht im Gegensatz zu anderen Unternehmen.
Aber jeder soll tun oder lassen, was er will (solange er andere nicht beeinträchtigt).
Erzähl mal noch ein bisschen, ist grad so lustig! :-)
Warum nicht? MS richtet dafür weltweit kleine Post-Offices ein und verschickt die dann als Einwurfeinschreiben. Das hätte viele Vorteile:
1. Du hast sowas endlich mal auf CD,
2. MS würde viele Arbeitsplätze schaffen (auch gut für die Steuerkassen) und könnte
3. auch noch Geld scheffeln, denn kostenlos kann sowas ja wohl nicht sein.
Neeneeneeeneeee! - Mal im Ernst soviel Schnäpse könnte ich gar nicht trinken, um auf so eine Schnapside zu kommen. - Meine arme Leber!
Wo ist das Problem? Ich habe 8 Jahre in einer Bundesbehörde gearbeitet wo auch keine Updates automatisch verteilt wurden. Stattdessen passierte das vierteljährlich und offline, Der Datenträger dafür kam, genau per Post. Updates für Schutzprogramme gabs auch vierteljährlich per Post vom BSI die vierteljährlich eine Update CD für Bundesbehörden rausgeben. Wenn du deine Produkte bei MS auf deinen Namen registriert hast kannst du auch einen Datenträger anfordern. Gibts also alles schon.
Der Datenträger dafür kam, genau per Post. Updates für Schutzprogramme gabs auch vierteljährlich per Post vom BSI die vierteljährlich eine Update CD für Bundesbehörden rausgeben.
Ja und? - Glaubst du im Ernst, dass es so einen Service (hier gehts für MS ja auch um richtig viel Kohle, Behörden, Ministerien, Staaten sind potente Kunden!) für den Consumer-Markt gibt?? - Nenene! - Da würde ich mir an deiner Stelle keine Hoffnung machen.
Ich kann mich nicht recht erinnern so etwas in der Art gesagt zu haben. Was Microsoft betrifft habe ich so ziemlich jede Hoffnung längst aufgegeben. Ich wollte dich lediglich darauf aufmerksam machen das der Postweg -aus meiner Sicht- nicht so völlig unsinnig und blödsinnig ist wie es hier vereinzelt dargestellt wurde. Thats all :) Es war eh eine theoretische Diskussion.
Daher ist die Tatsache, dass ein standardmäßiger Win-8-Rechner derzeit seltener von Malware befallen wird als ein standardmäßiger Win-XP-Rechner nunmal nicht wegzureden.
Derzeit mag das so sein (sofern man den Zahlen von MS überhaupt Beachtung beimisst). Das wird sich aber ziemlich schnell ändern nach dem Support-Ende für XP.
Und egal, ob man Win 8 mag oder nicht, muss man jetzt zügig von XP weg kommen.
Aha. Ich frage mich nur, warum das so sein soll. Bricht unmittelbar nach dem Support-Ende irgendwie die Pest für XP aus, vor der man sich schützen müsste? MS patcht doch jetzt schon nur noch Lücken, die sie selbst als kritisch ansehen. Dazu kommt noch, dass Lücken in anderer Software wesentlich relevanter für den Befall eines Systems ist: Java und Flash im Browser, Lücken im Browser, die einen Drive-by-Download erlauben. Und gegen dumme Nutzer, die Mailanhänge ungesehen öffnen, ist unabhängig vom System eh kein Kraut gewachsen.
Ich jedenfalls werde XP auch nach dem Support-Ende noch weiter nutzen, auch wenn ich noch nicht weiß, wie lange das der Fall sein wird.
Dass Microsoft seine aktuellen Produkte auf diese Art und Weise bewirbt, ist vollkommen normal.
Ja, normal ist es. Nur muss man sich dessen eben bewusst sein. Blöderweise gibt's jede Menge naiver Menschen und auch Jubelperser, die jeden Erguss von MS bedingungslos hinnehmen oder gar noch feiern.
Daher ist es schlichtweg irrelevant, ob XP nun weiter verbreitet ist oder nicht.
Aber es spielt durchaus eine Rolle, wie lange ein System auf dem Markt ist. Die Bezeichnung der einen Achse der Grafik ist auch interessant: "Computers cleaned [...]". Tja, was ist, wenn eine Malware zwar erkannt wurde, aber nicht zu entfernen war? Ist die dann in die Zahl eingeflossen oder nicht? Insgesamt gibt es da zuviel Interpretationsspielraum, wie bei jeder Statistik. Daher ordne ich das Ding in die Kategorie "irrelevant" ein.
Das wird sich aber ziemlich schnell ändern nach dem Support-Ende für XP.
Dann wird XP aber immer noch in erheblicher Zahl eingesetzt werden und der Anteil verseuchter PCs mit diesem System wird noch größer - auch wenn deren absolute Zahl abnehmen wird.
Bricht unmittelbar nach dem Support-Ende irgendwie die Pest für XP aus, vor der man sich schützen müsste?
Ja.
MS patcht doch jetzt schon nur noch Lücken, die sie selbst als kritisch ansehen.
Eben. Und das machen sie dann nicht mehr.
Dazu kommt noch, dass Lücken in anderer Software wesentlich relevanter für den Befall eines Systems ist: Java und Flash im Browser, Lücken im Browser, die einen Drive-by-Download erlauben.
Richtig. Und für die wird es dann auch keine aktuellen Versionen mehr für XP geben. Warum sollte Adobe noch ewig XP-Support leisten, wenn MS das selbst längst nicht mehr tut?
Tja, was ist, wenn eine Malware zwar erkannt wurde, aber nicht zu entfernen war? Ist die dann in die Zahl eingeflossen oder nicht?
Wenn sie nicht eingeflossen ist, macht das die Situation noch schlimmer...
Insgesamt gibt es da zuviel Interpretationsspielraum, wie bei jeder Statistik.
Sicher.
Daher ordne ich das Ding in die Kategorie "irrelevant" ein.
Das wäre nun eine Schlußfolgerung, die ich nicht nachvollziehen kann.
Und für die wird es dann auch keine aktuellen Versionen mehr für XP geben.
Woher hast du denn das? Glaskugel? Sicherlich werden alle Hersteller früher oder später den Support für XP einstellen, aber doch nicht unmittelbar mit dem Stichtag des Supprt-Endes für XP.
Aber selbst ein wegfallender Supprt heißt nicht zwingend, dass man die aktuell verfügbaren Versionen einer Software nicht mehr auf XP nutzen könnte. Es soll tatsächlich Software geben, die auf einem System läuft (und zwar ohne Umwege), obwohl das System vom Hersteller nicht explizit als unterstützt angegeben wird.
Warum sollte Adobe noch ewig XP-Support leisten, wenn MS das selbst längst nicht mehr tut?
Ewig werden sie das sicher nicht tun, aber bislang habe ich noch keine Aussage darüber gelesen, wann Adobe oder auch Oracle den Support einstellen werden. Daher kann man das in aller Ruhe abwarten.
Sicherlich werden alle Hersteller früher oder später den Support für XP einstellen, aber doch nicht unmittelbar mit dem Stichtag des Supprt-Endes für XP.
Dann machen sie es eben noch ein paar Wochen länger, das ist doch wurscht! Über kurz oder lang endet das alles. Weitere Benutzung von XP heißt dann: Einsatz historischer Software mit großer Angriffsfläche für Malware.
Optisch kann man sich streiten, technisch ist Win8 schon verdammt gut.
... Habe ich nie und nirgends bestritten.
Von der Bedienung her: Gewöhnungssache, aber nicht schlecht.
Hätte man aber besser machen können.
Und ich habe mich schon anderer Stelle darüber ausgelassen, dass ich Win8 vor allem wegen einer Sache ablehne:
Die implizierte "wirtschaftspolitische" Richtung, in die MS damit marschiert. Sprich: Rückhaltlose Monopolisierung der Gesamtstruktur im PC-Software-Bereich.
Deswegen habe ich mittlerweile fast alle Rechner bis auf einen mit Lubuntu laufen. Wenn man sich erst mal dran gewöhnt hat, ist das zumindest für den Homeuser kinderleicht :-)
Da ist man schon relativ sicher, wegen der strengen - nicht einfach so überwindbaren Benutzerrechte.
Auch wegen der Installations Art über Pakete
und weil die buntus Default keine Dienste zu Laufen haben die für häusliche Systeme nicht gebraucht werden.
Es ist nicht so, Viren oder so gäbe es prinzipiell für Linux oder UNIX nicht.
Rootrechte wären ja noch ungleich fataler als der Administrator in Windows.
Ein Linux ist in Bezug auf Installation viel passiver um einem Schädling einfach so mal
was installieren zu lassen.
Diese News wurde auf einem Windows XP Rechner mit Office 2003 geschrieben.
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Hier ist immer noch XP in einer VM für Dinge die sich selbst unter Wine verweigern (Mikrocontroller und FPGA/CPLD Entwicklungsgeraffel ist da seeehr stur.) und das wird sich wohl auf absehbarer Zeit auch nicht ändern.
Microsoft ärgert sich sicher die Platze über Xp;-)
Wie der Käfer von VW, solide und zäh wie ein Spartaner.
Geht zur Not sogar mit einer uralten 4GB Festplatte.
Hab erst gestern eine Solche (vorne) auf meine 500GB Platte gepiegelt..
nur 400MB freier Platz auf der ollen 4GB war dann doch etwas knapp.
Dem Windows 8 auf der zweiten Partiton wurde kurz das Boot Flag geklaut.
Und -- alles gut gegangen, beide können sich sehen, das Boot Flag entscheidet welches starten soll.
Momentan gerade die Windows 8.
Geht zur Not sogar mit einer uralten 4GB Festplatte.
Joah, hatte das mal testweise auf meinen Eee4G installiert, lief auch ganz anständig, wenn man mal eine Bootzeit von 2 Minuten, also bis man wirklich was machen kann und nicht nur bis der Desktp erscheint, akzeptieren kann. Übrigens mit 2 GByte RAM.
Also ich finde es echt einen Skandal, dass Microsoft es sich erlaubt mit jahrzehntelanger Erfahrung solche unsicheren und miesen Betriebssyteme fuer eine wirkliche Menge Geld zu verkaufen.
Auch Vista und W7 liegen ja mal gerade nur wenig unter der Haelfte von XP was die Anfaelligkeit angeht. Die sind aber auch im Vergleich zu XP wenig verbreitet und W8 kann man noch garnicht in so einer Statistik bewerten, weil es noch zu jung und zu wenig verbreitet ist.(was auch hoffentlich so bleibt denn das naechste steht ja schon vor der Tuer....).
Man wird uns auch weiterhin miese Produkte verkaufen, damit man uns moeglichst schnell wieder Geld aus der Tasche ziehen kann, weil ja ein besseres mieses Produkt nachfolgt.
Wir kaufen Produkte mit eingebautem Verfalldatum und das wird auch noch von MS bestimmt (das ist fast so wie bei Kuechengeraeten, wie man ja in letzter Zeit lesen konnte.)
Ich empfinde das eine wie das andere einfach nur als Betrug am Kunden.
ich schliese aus dieser lächerlichen Aussage von Microsoft, das sie es nicht geschafft haben, nach der langen Laufzeit und den massen an Patches XP zu einem der sichersten BS (aus dem Hause M§) zu machen.
Ein Armutszeugnis erster Güte ist das.
Laut meinem Verständnis für Sicherheit und Qualität müsste ein Produkt ( mit so einer Laufzeit) reifen wie lecker Gammelkäse. Je älter umso besser. XP müsste nach meiner Logik eines der sichersten Betriebssysteme sein.
Wer so wie unter anderem M§ (sowie auch unsere heißgeliebten Politiker in DE) immer wieder geistigen Dünnschiß vom Stapel läßt, hat irgendwann ein Glaubwürdigkeitsproblem.
Wer bitte glaubt noch an Aussagen aus diesen Richtungen? Treffend bemerkt, es handelt sich um das schlechtmachen das alten um das neue an den Mann zu bringen. Ob´s taugt oder nicht, ist ja egal.
Laut meinem Verständnis für Sicherheit und Qualität müsste ein Produkt ( mit so einer Laufzeit) reifen wie lecker Gammelkäse. Je älter umso besser. XP müsste nach meiner Logik eines der sichersten Betriebssysteme sein.
Ist es das nicht? Bei mir läuft es wie ein VW-Käfer!
Genau deshalb redet MS es ja jetzt schlecht. Die wollen es loswerden, um neuen Gammel zu verkaufen. Und wenn der dann über die Jahre verbessert wurde, wird er wieder zu Grabe getragen werden, weil sich sonst keine Kohle mehr scheffeln ließe.
Ich würde es für besser halten, wenn MS folgende Politik betriebe:
Ein BS wird solange gepatcht, wie User es möchten und solange es auf moderner Hardware laufen kann (dann wird es auch mit Treiber-Support nicht unbedingt schwierig).
Den Produktzyklus für kostenlosen Support können die von mir aus dann auch auf 5 Jahre begrenzen und danach Kohle für die Updates fordern. Würde ich gern bezahlen. Der Erfolg wäre dann defninitiv, dass man ein BS hat, das mit dem Alter immer besser, schneller, sicherer wird.
Klar wird irgendwann dann doch Schluß sein, weil die technische Entwicklung dann den grundlegenden Strukturen eines BS wegläuft. - Aber dann kann man sich ja immer noch um eine neuer Version kümmern, die bis dahin dann auch schon wie guter alter Rotwein ist.
Das wäre doch mal eine Geschäftsidee. MS hätte was davon, weil Geld verdienen garantiert wird und die User wären schlichtweg glücklich.
Hoffentlich liest hier jetzt jemand von MS mit und kriegt eine Erleuchtung! - Ich setz schon mal die Sonnenbrille auf....
ähm, mit gewissem härten sehr wohl. Ich bin ja nicht anderer Meinung.
Ich nutze ja auch XP.
Ich meine, sicher könnte man durch neue programmiertechniken und verbesserte Computertechnik mehr machen, aber braucht man das?
Ich behaupte mal, das man mit der heutigen Technik noch locker 10 Jahre arbeiten könnte.
Ich sehe auch das Problem, das die Hardwarehersteller und auch M§ vom verkauf leben müssen und es für die natürlich ein besonderes Ärgernis ist, wenn die User ihre Rechner und das Betriebssystem immer länger nutzen.
Den Umsatz aber dann mit dümmlichen Analysen und Statistiken fördern zu wollen scheint mir auch sehr
unterirdisch.
Stell dir vor, Asus gibt ne Warnmeldung raus, das du doch dein Board bitte dringend ersetzen sollst, weil es nach 5 Jahren nicht mehr stabil lauft wegen Alterung, das Gesicht wollt ich dann mal sehen :D
Wie auch immer, es lauft schon richtig, der Kunde entscheidet, WAS er braucht und WANN.
Wie auch immer, es lauft schon richtig, der Kunde entscheidet, WAS er braucht und WANN.
Das sollte so sein, ist es in der Wirklichkeit leider nur in den seltensten Fällen. Und was BSe angeht in wohl noch selteneren.
Da lassen sich offenbar 95 % der User von MS diktieren, was sie brauchen (sieht man ja sogar hier bei den Forenmitgliedern bei Nickles) und deshalb ist MS mit seiner Politik leider auch erfolgreich.
Zählst du dich auch zu den 95 % oder ist es dir inzwischen gelungen, dich einer unabhängigen freien Betriebssystemsoftware zu bemächtigen und wenn ja, welche, ich bin auch auf der Suche nach etwas Neuem :-)
Nein, ich zähle mich zu den 5 % Win8-Verweigerern. Würden das nur genug andere Menschen auch so machen, würde MS sich seine Geschäftspolitik bezgl. der Monopolisierung überlegen müssen.
ist es dir inzwischen gelungen, dich einer unabhängigen freien Betriebssystemsoftware zu bemächtigen und wenn ja, welche, ich bin auch auf der Suche nach etwas Neuem
Da kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen. - Meine Strategie ist es bislang, XP bis zum Ende des Supports zu fahren und dann auf Win7 zu wechseln. Das gibt mir immerhin soviel Zeit, dass ich mich in Ruhe auf ein Linux eingewöhnen kann, sollte MS seine Strategie beibehalten.
.... Aber das weißt du doch schon, habe ich hier ja lauthals immer wieder zum Besten gegegen, gell?
Also: Ich bleibe erstmal mal Altbewährtem! Sonnenbrille aufsetz!
Ich würde die Sicherheit von Win98 nicht unterschreiben - es können immer noch "mumien" von alten viren rumkursieren. Außerdem könnten die "baukasten"trojaner noch die rückkompatibilität mitbringen.
Wer heute einen XP-Rechner neu aufsetzt (DVD rein... setup starten, internet update) ist praktisch ungeschützt und der PC wird sofort kompromitiert.
Man müsste erst installieren, SP3 und nachfolgende Patches drauf spielen, Antimalwarescanner drauf und eine ordentliche Firewall. Eventuell könnte es reichen wenn man den Server-Service abschaltet aber darauf würde ich nicht wetten.
Das setzt schon ein bisschen Grundwissen voraus.
Die neuere Generation Windows hat eben diese Sicherheitslücken gestopft und da kann ein normaler User praktisch nix falsch machen.
Wer heute einen XP-Rechner neu aufsetzt (DVD rein... setup starten, internet update) ist praktisch ungeschützt und der PC wird sofort kompromitiert.
Aha. Wie ich solche pauschalen Aussagen liebe...
Anders ausgedrückt: Wer hat heutzutage noch seinen PC direkt am Internet ohne Router davor? Wie soll ein Befall durch den Router kommen? Davon abgesehen wurde XP mit SP2 im Punkt Sicherheit deutlich verbessert und die Service Packs lassen sich sehr einfach in eine Installations-CD integrieren.
Ein Befall ist also keineswegs "sofort" und einfach möglich, wenn man eine CD mit SP3 verwendet und die Kiste zuhause hinter dem Router installiert. Dazu braucht man auch kein großes Grundwissen, wobei Wissen noch niemandem geschadet hat (was zuviele Leute allerdings anders sehen und lieber dumm bleiben*).
*) Das ist keineswegs auf dich bezogen, sondern eher politisch gemeint.
Wenn es wirklich alt wäre, wäre es von neuen Schadprogrammen bei Systemprogrammen nicht mehr mitbetroffen.
Der Code kann ja nicht so schlecht sein, Xp ist ja viel schlanker, zumindest es selbst.
Da ähnelt es sogar den neuesten Linux Systemen.
Die Vorversion von Ubuntu 13.04 Paßt auf eine winzige 8GB Festplatte.
Beim RAM Verbrauch hat aber Xp immer noch die Nase vorn.
Man fragt sich was Microsoft alles in Vista, windows 7, Windows 8 reinstopft um fast eine
ganze DVD zu brauchen..
Bei Linux ist die Grenze für normale CDs erst kurz überschritten ..
aber nicht weil es zu groß geworden ist, sondern eher aus Willkür.
Suse hat auf Distrowatch gezeigt:
-- es geht auch noch locker ohne DVD iso alles wichtige auf eine CD.
Dies aber nur am Rande.
Ein User hat sich gefreut, weil ich noch Xp auf seinen Rechner gelassen habe..
obwohl Windows 8 sein Hauptsystem ist.
Es bleibt auch bei Win8.
Aber es ist wegen eines Mißgeschicks nicht mehr gebootet.
Bis zur Reparatur des BooLoaders der 8er Partition wurde dann die Xp Partition wieder reaktiviert.
Zugegeben, etwas umständlich;-)
Aber auf einer ollen 80ger ExcelStor funktioniert sogar:
-- Xp natürlich :-) erste Partiton.
-- Windows 8, zweite Partition.
-- Vista, dritte Partition.
-- Windows 7, vierte Partition.
Mehr gehen nicht, da man sonst die problematischen erweiterten Partitionen nehmen muß.
Mit so einer Kombination stellt sich die Frage welches BS nicht mehr..
Obwohl - bei nur drei primären Partitionen und einer erweiterten, könnte man noch ein paar
Linux
draufmachen ;-)
Ein Befall ist also keineswegs "sofort" und einfach möglich, wenn man eine CD mit SP3 verwendet und die Kiste zuhause hinter dem Router installiert.
Das hab ich nicht getestet. Bei mir war es mit SP2 in der DMZ also zwischen Router und Router/Firewall. Ist natürlich auch möglich, dass es durch ein Botnetz verursacht wurde das inzwischen Stillgelegt ist. Zugegeben XP mit SP2 war vor 2008 und ist vermutlich inzwischen seltener anzutreffen. Wer will darf das ja gerne testen.
Das Problem ist aus meiner Sicht, dass es User gibt die meinen sie können einen alten XP-Rechner genau so leicht einrichten wie einen Neurechner mit W8. Und dann solls auch noch möglichst billig sein. Da wird am Router genau so gespart bzw. eben das Teil vom Provider genommen und fertig. Versteht das bitte vorallem als gutgemeinte Warnung.
Bei den letzten XP-Rechner die ich aufgesetzt habe war der letzte Schritt ans Netz und vielleicht noch bisschen feintuning. Aber sicher nicht ohne den letzten Sicherheitspatch vorinstallert zu haben.
Ich will auch nicht XP schlecht machen oder W8 über den grünen Klee loben. Für mich ist das per se das selbe OS in verschiedener versionierung:
Windows XP (NT 5.1)
Windows Vista (NT 6.0)
Windows 7 (NT 6.1)
Windows 8 (NT 6.2)
Wie geschieht denn Deiner Meinung nach diese sofortige Kompromittierung?
So wie ich seine Aussage verstanden habe, bezieht sie sich auf XP RTM, das von Blaster (oder war's Sasser?) angegriffen wurde, obwohl bereits ein Patch verfügbar war. Dass ein solches XP RTM mit einer Wählverbindung (oder PPPoE ohne Router) tatsächlich innerhalb weniger Minuten kompromittiert ist, bestreitet auch keiner und ist vielfältig nachlesbar.
Nur wird ein solcher Befall durch zwei Dinge verhindert: ein Router vor der Kiste (waren ja damals vor 10-12 Jahren noch nicht so verbreitet) und ein in die Installations-CD integriertes Service Pack, das die Lücke als solche schließt. Beides sollte heutzutage jeder haben, der ein XP neu aufsetzt.
Und die Updates kann man sich auch im LAN oder auf DVD/USB halten oder man integriert sie mit nLite gleich in die Installations-CD. Alles kein Problem, man muss es nur machen oder jemanden machen lassen, der es kann. Aber das wurde ja schon in anderen Threads diskutiert.
Dass ein solches XP RTM mit einer Wählverbindung (oder PPPoE ohne Router) tatsächlich innerhalb weniger Minuten kompromittiert ist, bestreitet auch keiner und ist vielfältig nachlesbar.
Sind den Blaster und Sasser heute noch aktiv?
Nur wird ein solcher Befall durch zwei Dinge verhindert: ein Router vor der Kiste (waren ja damals vor 10-12 Jahren noch nicht so verbreitet) und ein in die Installations-CD integriertes Service Pack, das die Lücke als solche schließt. Beides sollte heutzutage jeder haben, der ein XP neu aufsetzt.
Genau.
Ein XP-RTM habe ich (soweit ich mich erinnern kann) noch nie installiert. Da war (bei mir) immer schon SP1 oder höher dabei. Und für mich ist auch die Nutzung eines Routers selbstverständlich. Bei DSL ist das ja auch inzwischen Standard. Wer aber z.B. mit einem UMTS-Stick ins Internet geht, hat diesen Schutz (meist) nicht.
Irgendein Ereignis wie Ausführen eines Tools führt zu einem Report bei MS und damit zur Entstehung dieser Statistik.
( Klassierung von Daten und damit Einflussmöglichkeiten auf das Statistikergebnis lassen wir jetzt mal weg)
Wenn xp schon 8 Jahre auf meinem Rechner läuft und ich irgendwann z.B. im Jahre 5 nach Erstinstallation dieses Tool per Update hole, dann findet es zumindest potentiell und theoretisch Schädlinge der letzten 5 Jahre (ich glaube hier hinkt meine These).
Wenn aber Win 8 einen Schädling findet ist dieser max. ca 1 Jahr alt.
Ich wollte ein zahlenmäßiges Verhältnis von Laufzeit des Systems und Scans herstellen.
Hi markus,
ich gehe mal davon aus, dass Microsoft als Ergebnis der Untersuchung einfach ein Windows 8 Verkaufsargument haben will - egal wie idiotisch es zustande kommt.
Grüße,
Mike
MS führt ja in der Tat ein Tool zum Auffinden und löschen einiger weniger Schadprogramme im Rahmen der normalen Windows-Updates aus: das Tool zum Entfernen bösartiger Software
Ok, das ist ein PDF und das muss man sich erst einmal in Ruhe durchlesen. Es handelt sich um eine wissenschaftliche Untersuchung von MS, die eine Betrachtung der Malwareentwicklung von 2002 bis 2012 darstellt.
Auf der obigen Seite kann man auch einen englischen Report mit Malwaredaten für einzelne Länder abrufen.
Beim ersten Überfliegen habe ich allerdings keine Unterscheidung nach Betriebssystemversionen gefunden. Zumindest in den Reports die eine Übersicht der entfernten Schädlinge der letzten 12 Monate für einzelne Länder aufführen ist davon nicht die Rede.
Interessant sind die Daten aber trotzdem und sie lassen garantiert vieeel Platz für eigene Interpretationen und Diskussionen.