Ein nicht genannter Mitarbeiter eines Antiviren-Herstellers versteht die Tests von AV-Test.org nicht. Das Produkt seiner Firma hat dort schlechter abgeschnitten, als das Tool einer anderen Firma: Es war aber die gleiche Engine. Da muss wohl ein Fehler vorliegen oder doch nicht?
Auch andere AV-Hersteller sind unzufrieden. Die "Tests" würden Kaufentscheidungen beeinflussen, die Qualitäten der Produkte aber nicht widerspiegeln.
AV-Test.org macht auch hierzulande viele Tests zum Beispiel für Computer-Zeitschriften.
Quelle: The Register
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Wer gut "schmiert" der gut verkauft........
In diesem Fall könnte es sich um Kapersky Antivirus einerseits und GData Antivirus andererseits handeln, oder ?
... na ja, GData hat nun aber z. B. 2 Scanengines....
Und ich halte es für denkbar, dass die AV-Software neben den Engines ja auch noch unterschiedlich programmiert sein kann und dadurch auch unterschiedliche System-Belastungen auftreten. - So platt kann man das, glaube ich nicht sehen. Immerhin ist GData bei der Stiftung Warentest Testsieger und die sind bekanntermaßen nicht so einfach zu bestechen....
Darüber hinaus habe ich auch GDataInternet-Security und bin damit hochzufrieden...
Hallo!
Also ich habe/hatte sowohl G-Data, als auch Kaspersky und F-Secure im Einsatz.
F-Secure in der 2007er-Version ist einfach eine Zumutung! Das Programm hat es nicht geschafft, einen Trojaner zu löschen, statt dessen hat er seine "Kopulation" immer wieder in eine Quarantäne-Datei verschoben... bei "100" hatte ich dann die Faxen dicke, hab' das Programm gelöscht und eine Testversion von Kaspersky installiert - 10 Minuten später war alles clean!
G-Data hat die Systemleistung meines Systems zum Einbrechen gebracht... das deckt sich auch mit den Testberichten div. Zeitschriften.
Das Stiftung Warentest objektiv berichtet, glaube ich schon! Ich spreche diesen Leuten aber die "General-Kompetenz" für ALLES & JEDES auf dem deutschen Markt ab! Im Hinblick auf PC's und dazu gehörende Software vertraue ich mehr auf die einschlägigen Fachzeitschriften... aber auch NIE auf das Urteil einer Zeitschrift alleine...
Zukünftig erscheint es mir aber wichtiger denn je, zu beobachten, wie sich die einzelnen Antivir-Programmierer und deren Arbeitgeber zum Thema "Bundestrojaner" äußern... denn ich lege keinen gesteigerten Wert darauf, dass sich zukünftig irgendein emsiger Beamter die Oben-Ohne-Fotos meiner Freundin ansehen kann oder meine intimen E-Mails liest...
Das wird meine Kaufentscheidung wesentlich beeinflussen!
Es gibt schlicht un einfach kein Programm was zuverlässig Malware entfernen kann. Wenn das System erstmal infiziert ist kann sich die Schadsoftware in jeder Ecke festsetzen und nach dem löschen von dort aus wiederherstegestellt werden...
Gruß
Borlander
Hallo !
Es gibt schlicht und einfach kein Programm was zuverlässig Malware überhaupt ERKENNEN kann. Früher hieß das "Räuber und Gendarm".
Wenn MS eine Sicherheits-Lücke preisgibt, dann MEISTENS ( aber niemals immer ) mit einem Flicken ( Patch ).
Das nutzt ein Malware-Programmierer natürlich aus, und bohrt da nach ! - Zack neuer Virus !
MFG: Rene
Völlige Zustimmung - die Erwartung an ein solches Programm kann nicht sein, dass es das System reinigt, das infiziert ist, sondern nur, dass es erkennt, dass da was ist.
ja klar-zeitschriften.wenn gdata in einer zeitschrift werbung drucken läßt,was der zeitschrift-bzw dem verlag-ne menge knete einbringt,wird diese zeitschrift diesem produkt wohl kaum einen negativen test zuschreiben.
bei mir bricht die systemleistung unter kaspersky ein.hatte vorher panda,kam aber mit der 2007er version nicht ins internet ohne den ndis filter zu deinstallieren(keine ahnung was das ist-haben die mir auch nicht erklärt--aber geld gab es anständig zurück).
Stiftung Warentest hat aber auch schon die "schlechte Bedienung" von Geräten bemängelt, was ich in keinster Weise nachvollziehen konnte (war bzw. bin selbst Besitzer dieser Geräte, z. B. Vollverstärker).
rill
So ein AV Tool besteht nicht nur aus der "Engine", sondern braucht ja auch die Definition-Files mit den - mehr oder weniger aktuellen - Virensignaturen. Bei McAfee sieht man das auch gleich in Hilfe > Info, welcher Scanmodul (engine) und welche Virendefinitionen gerade in Verwendung sind. Da kann es doch leicht sein, dass bei sonst identischer Maschine das Produkt jenes Herstellers besser abschneidet, der die dat-Dateien mit den Signaturen schneller aktualisiert und für den Download bereitstellt. Für die Beurteilung der Qualität eines AV-Tools ist es sicher ein wichtiges Kriterium, wie aktuell die Virendefinitionen sind und wie rasch auf neu entdeckte Schädlinge reagiert wird. Die Engine (das Scan-Modul) alleine ist eben nicht alles, was zu beurteilen ist.
Erklärungsnotstand gäbe es, wenn die zu findende Malware / das zu findende Virus explizit in den benützten dat-Files beider Produkte genannt wird, aber eines davon den Schädling dennoch nicht entdeckt.
Gruß, Gerhard
"So ein AV Tool besteht nicht nur aus der "Engine", sondern braucht ja auch die Definition-Files mit den - mehr oder weniger aktuellen - Virensignaturen."
Genau So ! - Ich könnte auch 16 AV-Engines auf meinem Rechner laufen lassen ( Um die Prozessor-Duo-Quad-Oct-Sext... Hersteller zu unterstützen ). Auf die Viren-Defs kommt es doch an, und darauf wie schnell sie vergleichen:
Jetzt habe ich einen AV-Killer, eine Firewall, ein Antispyware-Tool, und ein nicht weiter erwähnenswertes Tool von MS.
Und das alles nur, damit niemand meinen Brief an meine Oma liest ?
MFG: Rene
Vielleicht auch deshalb, damit niemand deinen PC in einen Zombie-Bot verwandelt und ihn für seine eigenen, finsteren Pläne missbraucht. ;)
Gruß, Gerhard
Ja, da hat gerhard38 auch wieder recht.
Obwohl der Traffic eigentlich auffallen sollte.
MFG: Rene
Wovon leben Antivieren-Tester eigentlich?
"Wovon leben Antivieren-Tester eigentlich?"
Von PC-Zeitschriften z.B. wie oben auch erwähnt.
MFG: Rene
Ich hatte zuletzte Bitdefender, nur Abstürze, Hänger und das war seitens des Herstellers im Support Forum bekannt - als nach 2 Wochen nichts getan wurde, hab ich gehandelt: Virenscanner runtergeschmissen und Ende....
Seit einem halben Jahr nun ohne Scanner - keine Abstürze, keine sinnlosen Keys, die ich kaufe, keine permanenten Updates und Sicher ist man am Ende ohnehin nie. .....
Alles, was ich lade, was irgendwie ausserhalb des Caches meines Opera Browsers gelangt oder E-Mails, die ich bewusst vom Server lade, kommt in einen Ordner, die Dateien werden komplett bei Jotti oder Virustotal gescannt, wenns mal schnell gehen soll und ich keine Zeit habe, nur online bei Dr. Web oder Kaspersky, wenn die Datei klein ist. Das genügt.
Hallo,
gelegentlich kam mir schon der Gedanke,dass die Ersteller von Antivirenprogrammen sich auch um die passenden Schädlinge kümmern.-Nur eine persönliche Mutmassung.
MfG-weka
Dieser Gedanke ist so alt wie Virenschutzprogramme selbst ;-)
Inzwischen hat malware aber immer häufiger einen kommerziellen kriminellen Hintergrund. Siehe Botnetz...
Klar hast du keine Viren, die sind halt wählerisch, die gehen nicht zu jedem.
Wach auf Mann und sieh der Tatsache ins Auge, das es auch Viren gibt die noch nicht erkannt werden.
Also ich für meinen Teil finde ja Virenscanner nützlich, wenn sie sich auf das wesentliche beschränken würden! Ein super Beispiel ist der Norton AntiVirus => Gelb, Recourcenfressend und total bescheidene Virenerkennungsrate!
Ein Virenscanner soll Viren erkennen und nicht die PCs noch langsamer machen als sie ohnehin mit Vista schon sind.
GData ist auch nicht das "Gelbe vom Ei". Dieser Virenscanner hat aber 2 echt zuverlässige Engines allerdings auch sehr Recourcenfressend z.B. Ein Laptop wie bei Fujitsu mit XP und 256MB RAM läuft sowieso nur mäßig! Aber mit ca. 60MB zusammengefasste Dienste von GData die im Hintergrund laufen wird das Laptop nicht mehr mal als Schreibmaschine ihren Einsatz finden!
Naja aber wenn wunderts wenn Gelb auch wieder verstärkt kommt? Das liegt nicht an dem ach so tollen Virenscanner, sondern an der Zusammenarbeit von T-Online und Symantec.
Hoffe es wird irgendwann besser!
Gruß Michael