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News: Fünf Millionen Rechner von Malware gekapert

Neue Gruselstudie: Sind die Deutschen zu dämlich?

Michael Nickles / 55 Antworten / Baumansicht Nickles

Symantec hat jetzt wieder mal seinen Internet Security Threat Report veröffentlicht, der die Entwicklung der Internetkriminalität im Jahr 2009 dokumentiert. Hauptaussage des "Gruselkabinetts": die Angriff von Verbrechern im Internet nehmen weiter zu und sie werden immer raffinierter.

Was viele gewiss überraschen wird: Deutschland ist im europäischen Vergleich der Spitzenreiter bei der Verbreitung schädlichen Codes. Über zwölf Prozent sämtlicher Schadcode-Aktivitäten sollen aus Deutschland stammen. Weltweit betrachtet sind das "nur" fünf Prozent.

Auch führt Deutschland angeblich im europäischen Wirtschaftsraum bei der Zahl der verseuchten Rechnern, die von Bot-Netzen missbraucht werden um beispielsweise Spam-Emails zu verschicken.

Im weltweiten Vergleich stehen sieben Prozent aller in Botnetze eingebundenen Rechner in Deutschland. Laut Symantec kontrollieren die zehn größten Botnetze wie Cutwail, Rustock und Mega-D mindestens fünf Millionen infizierte Rechner. 85 Prozent der täglich auf 107 Milliarden geschätzten Spam-Emails werden über diese Botnetze versendet.

Bei der Bekämpfung von Cybercrime sieht es düster aus. Längst gibt es billige "Baukästen", mit denen sich auch ohne große Technik-Kenntnisse Malware "zusammenklicken" lässt. 2009 sollen durch derlei Toolkits über 2009 Millionen neue Schadcodevarianten entstanden sein.

Der detaillierte Report von Symantec kann hier im PDF-Format runtergeladen werden: Symantec Global Internet Security Report - Trends for 2009.

Abhilfe schafft vielleicht Symantec's "Norton Internet Security 2010", das pro Jahr "nur" 60 Euro kostet…

Michael Nickles meint: Dramatische Zahlen sind für die Hersteller von "Antiviren-Software" natürlich eine geniale Sache - das kurbelt den Umsatz an. Die "Gruselstudien" werden also gewiss eher aus Eigennutzen rausgelassen. Also was ist Sache? Sind wir alle zu blöd?

Sind die deutschen IT-Administratoren in Unternehmen Versager? Haben sie zu viele Nickles-Bücher gelesen und sind seit dem permanent im Alkoholrausch? Oder haben wir eine Masse von Computerlaien, die immer noch nicht kapiert hat, dass es böse Malware gibt und man Tools braucht um sich davor zu schützen?

Mal ernsthaft: jeder "Aldi-PC-Kunde" und inzwischen eigentlich alle, kriegen auf ihren neuen Rechnern doch seit geraumer Zeit eine "kostenlose Virenschutz-Software mitinstalliert", die zumindest für eine Weile kostenlos ist, bis dann für die Verlängerung geblecht werden muss.

Ich glaube nicht, dass die deutschen PC-Nutzer zu blöd sind, alle Weile Sicherheits-Updates einzuspielen oder, dass sie keine brauchbare "Schutzsoftware" auf ihrer Kiste haben. Ich glaube, dass diese ganze Schutzsoftware - egal ob kommerziell oder kostenlos - schlichtweg Müll ist.

Hier wird Kohle mit "Schutzsoftware" gemacht, die eigentlich längst nichts mehr bringt. Symantec teilt ja selbst mit, dass im vergangenen Jahr "Millionen" (wie viele wohl?) neue Schadcode-Varianten entstanden sind.

Die Realität ist diese: modifizierte Versionen von Schadsoftware werden auf befallenen Rechnern schneller eingespielt, als die Anti-Viren-Tool-Hersteller sie überhaupt erkennen und beseitigen können. Wenn das tägliche "Update-Paket" der Antiviren-Software reingespielt wird, dann ist der "Trojaner" im Rechner garantiert schon in eine neue Form mutiert, die noch nicht erkannt wird.

Durch "Schutzsoftware" lässt sich das Problem mit der Malware vielleicht ein kleines bisschen eindämmen, aber garantiert nicht lösen - da braucht es ganz andere Kaliber beziehungsweise Konzepte.

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Systemcrasher Michael Nickles „Neue Gruselstudie: Sind die Deutschen zu dämlich?“
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Es liegt sicher auch daran, daß sich viele darauf verlassen, daß mit einem Virenscanner das Problem gelöst sei und weiterhin hoffnungslos veraltete Betriebssysteme verwenden, die - weil nicht mehr gepflegt - Tür und Tor für Schadcode öffnen, Virenscanner hin oder her.

Aus der Sicht der Anwender ist es sicher verständlich, daß man auf einer alten Kiste nicht ein neues Windows-Vista installiert nur für "ein bischen Internet".

Die Kiste würde mit modernen Windows-Systemen derart ausgebremst, daß der Prozessor nur noch mit der Systemverwaltung beschäftigt wäre und keine Zeit mehr für die Belange des Anwenders hätte.

Leider ist es für die Hersteller kommerzieller Betriebssysteme wie Windows nicht lukrativ genug, gute Sicherheitskonzepte auch für alte Rechner anzubieten.

Eine ideale Lösung wäre ja Linux, welches aufgrund der grundlegenden Sicherheitsphilosophie schon von Anfang an die Infektion durch Schadcode stark erschwert.
Dazu kommt noch die Tatsache, daß selbst für alte Rechner geeignete Distributionen ständig weiterentwickelt werden und daher Sicherheitslücken auch recht zügig geschlossen werden.

Leider sind manche Distributionen beihnahe "Ein-Mann-Distris" und daher früher oder später veraltet (wie z.B. DamnSmallLinux).

Und: Je älter die Hardware, desto mehr muß der Anwender selber "Hand anlegen", was nicht wenige deutlich überfordert.

Aber für die meisten älteren Rechner, die wenigstens 256 MB Ram haben und wenigstens 400 MHz-Prozessoren, gibt es schon eine gute Auswahl an Distributionen, mit denen man einigermaßen schnell und ziemlich sicher im Netz der Netze unterwegs sein kann.

Und: Viele dieser Distries kommen als sogenannte "Live-CDs", d.h., sie starten vollständig von CD und verändern nichts am auf dem Rechner installierten System.

Schlechte Karten für Schadcodes, aber viel zu wenig beachtet.

Wichtig: Installiert man dann ein Linux-System auf seinem Rechner, sollte man unbedingt die von den meisten Distris sogar vorgegebene Trennung in Root mit uneingeschränkten Rechnten und "user" mit stark eingeschränkten Rechten beibehalten.

Macht man das nicht und geht z.B. als root ins Internet, dann hebelt man genau jene Sicherheitsmechanismen aus, die Linux eigentlich so sicher machen.

Null Toleranz f?r Intoleranz
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The Wasp Michael Nickles „Neue Gruselstudie: Sind die Deutschen zu dämlich?“
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Das Problem sind die Millionen PC-Nutzer, die keine Ahnung haben und auch nicht haben wollen, weil der PC nur ein Gerät ist, das sie nutzen, aber nicht verstehen wollen.
Die Sicherheitspakete erhöhen die Sicherheit. Die Gefahr besteht aber selbst bei den professionellsten Antiviren-Produkten weiter, man muss nur mal an Root-Kits denken, die sich dort einnisten, wo sie kein Virenscanner findet, nämlich vor dem Betriebssystem.
Ich denke aber, dass die überwiegende Mehrheit der Besitzer verseuchter PCs keinerlei Schutzsoftware und veraltete Betriebssystemversionen besitzen.

Last but not least, es gibt auch kostenlose Antiviren-Software. Ich selbst nutze AVG-Free. Ansonsten würde ich eher zu den Konkurrenten Kaspersky bzw. G-Data greifen...

Ende
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Acetylsalicylsäure The Wasp „Das Problem sind die Millionen PC-Nutzer, die keine Ahnung haben und auch nicht...“
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Viele User sind ja schon mit der Browserauswahl überfordert. Wie oft habe ich gehört: "da geht immer so ein Fenster auf. Ich glaub ich hab mir das was gefangen."
Den würde ich bestimmt nicht einen Umstieg auf Linux empfehlen.

Und sicherlich kämen mit in der Folge dessen was ich angerichtet habe, bei jedem klingeln des Telefones Suizidgedanken;-)

PS. Nachtrag:
Ich habe nichts gegen Linux und werde auch nie was gegen Linux haben. Ich liebe Linux besonders als Live-CD zur Datenrettung. Auch wenn ich mit meinem Windows zufrieden bin. Also bitte keine Hass-Emails oder Seitenlange Pro-Linux-Posts.

Jeder Mensch macht Fehler. Die Intelligenten immer wieder Neue, die Dummen immer wieder die selben.
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PaoloP Michael Nickles „Neue Gruselstudie: Sind die Deutschen zu dämlich?“
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AntiViren Programme nützen bei dummen Anwendern überhaupt nichts.
Die Zahlen glaub ich gerne, interessante wäre die Frage wieviele sind Privat Pc's und wieviele
von Firmen/Behörden/etc.


Jedes mal wenn jemand "Cloud" sagt, verliert ein Engel seine Flügel.
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Acetylsalicylsäure PaoloP „AntiViren Programme nützen bei dummen Anwendern überhaupt nichts. Die Zahlen...“
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Ein Kollege von mir hat jeden Morgen die Positivmeldungen seines Virenscanners weggeklickt weil "das ja nicht sein Problem, sondern das vom Administrator" ist.

Jeder Mensch macht Fehler. Die Intelligenten immer wieder Neue, die Dummen immer wieder die selben.
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Acetylsalicylsäure PaoloP „AntiViren Programme nützen bei dummen Anwendern überhaupt nichts. Die Zahlen...“
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Richtig vermutet. In Büros findet man die grösste Anhäufung von DAUS.
Sei es jetzt die Sekretärin die eine Stunde lang versucht eine PDF Datei mit Word zu öffnen oder der Kollege der jeden Morgen die Warnmeldungen seines Virenscanners wegklickt "weil das ja nicht sein Problem ist, sondern das des Administrators".

Jeder Mensch macht Fehler. Die Intelligenten immer wieder Neue, die Dummen immer wieder die selben.
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Olaf19 Michael Nickles „Neue Gruselstudie: Sind die Deutschen zu dämlich?“
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Ich glaube, dass diese ganze Schutzsoftware - egal ob kommerziell oder kostenlos - schlichtweg Müll ist.

Das Gefühl habe ich schon jahrelang. Die Leute installieren sich das Zeug für das eigene gute Gewissen, damit man hinterher sagen kann "ich habe mich redlich bemüht". Also das gleiche Prinzip, nach dem Arbeitslose Hunderte von Bewerbungsmappen verschicken, auch wenn sie vorher wissen, das höchste der Gefühle an Reaktion ist 14 Tage später eine Absage im Kasten. Aber Hauptsache Aktionismus, ich hab was getan, es gibt nichts Gutes außer man tut es bla bla bla...

Viel sinnvoller und wichtiger finde ich "wehrhafte" Betriebssysteme, die intelligent unterscheiden können, ob ein authorisierter lokaler Benutzer etwas über Maus und Tastatur eingibt, oder ob irgendein Dödel aus dem Internet meine Kiste per Skript fernsteuert. Dass es heutzutage immer noch nicht möglich sein soll, dies zweifelsfrei auseinander zu halten, so dass die Systeme jeden Angriff automatisch abweisen können, das will mir einfach nicht in den Kopf... allerdings bin ich auch kein Programmierer, geschweige denn Systementwickler ;-)

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Conqueror Olaf19 „ Das Gefühl habe ich schon jahrelang. Die Leute installieren sich das Zeug für...“
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Du musst unterscheiden, sind es PC - Anfänger oder fortgeschrittene PC User. Im ersten Fall macht es durchaus Sinn, denn ein mangelhafter Schutz ist besser als gar keiner.
Dass die Sicherheitsherstellerfirmen hinterhinken, nun ja. Sicherheitsfirmen sind zu schwerfällig geworden und ja Sie ntauschen auch Signaturen untereinander aus. Insofern ist es egal, welche Pseudoswchutzsoftware installiert wird.

"wehrhafte" Betriebssysteme" Kann nicht funktionieren, wenn Du ein bisschen vom programmieren verstehen würdest. dazu ist die Clientel zu vielschichtig und die zu installierenden Programme zu vielfälltig, als dies eine intelligente Maschine erkennen könnte.

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jueki Conqueror „Du musst unterscheiden, sind es PC - Anfänger oder fortgeschrittene PC User. Im...“
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"wehrhafte" Betriebssysteme" Kann nicht funktionieren
- es sei denn, es wird in ferner Zukunft eine echte "Künstliche Intelligenz" entwickelt.
Bis dahin werden aus Bits und Bytes bestehende Systeme mit anderen Bits und Bytes beeinflußbar und damit angreifbar sein.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Olaf19 Conqueror „Du musst unterscheiden, sind es PC - Anfänger oder fortgeschrittene PC User. Im...“
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"wehrhafte" Betriebssysteme" Kann nicht funktionieren, wenn Du ein bisschen vom programmieren verstehen würdest.

Du stellst dir das viel zu kompliziert vor.

Es kann doch nicht so schwer sein zu unterscheiden, ob ein Anwender mit Maus und Tastatur etwas an seinem System macht, oder irgendein nicht befugter "Externer" über irgendwelche obskuren Netzwerkverbindungen. Nur darum geht es mir! und das lass ich mir auch nicht ausreden.

CU
Olaf
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Conqueror Olaf19 „ Du stellst dir das viel zu kompliziert vor. Es kann doch nicht so schwer sein...“
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Auch Tastatureingaben und Mausaktionen lassen sich simulieren.

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jueki Olaf19 „ Du stellst dir das viel zu kompliziert vor. Es kann doch nicht so schwer sein...“
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Es kann doch nicht so schwer sein zu unterscheiden, ob ein Anwender mit Maus und Tastatur etwas an seinem System macht, oder irgendein nicht befugter "Externer" über irgendwelche obskuren Netzwerkverbindungen

Ganz allgemein und ohne das ich auf Informationstheoretische oder sonstige Grundlagen streng wissenschaftlich eingehe -
Ich habe mitnichten vor, Dir (oder einem anderem) etwas auszureden.
Aber, ich bin nun einmal Techniker, Ingenieur in genau dieser Branche...
Es kann auch heut schon sehr wohl unterschieden werden, ob -sagen wir mal verallgemeinernd- ein Befehl (illegal) von außen oder durch den Besitzer des Systems die Tastatur eingegeben wird.
Indem man Tastatur und Maus überwacht, eine Kamera mit Gesichtserkennung einsetzt - um das mal richtig naiv zu formulieren
Aber da hört es schon auf.
Die Signale müssen zusammen mit dem "Echtheits- Signal" über interne Leitungen und Schaltgruppen (u.a. Prozessor) weitergegeben und verarbeitet werden.
Ganz genau hier wird der Unhold dann ansetzen. Wenn der Bösewicht dann eine Schnittstelle findet, ausfindig macht, an der er einhaken kann - schon hat er die Möglichkeit, diese Signale zu verändern, Bits zu löschen, andere hinzuzufügen.
Und solche Schnittstellen muß es ganz einfach geben, denn sonst könnte keine Datenverarbeitungseinheit flexibel arbeiten, interaktiv reagieren.
Die Signale müßten beim Passieren jeden Transistors, jeder Schaltstelle von einem mit Intelligenz versehenem System überwacht werden.
Und das ist heutzutage noch nicht möglich - und wird es in absehbarer Zeit auch nicht sein.
Denn diese Intelligenz müßte ja auch jegliche Bedienfehler, jede leichtsinnige oder oberflächliche Handlung des -durch die Gesichtserkennung autorisierten- Bedieners erkennen!
Die einzige Möglichkeit, ein System heutzutage zu annähernd 100% gegen "Fehlschaltungen" zu schützen, wäre ein fest verdrahtetes System, welches nicht die mindeste Änderung erlaubt.
Und das ist nicht der Sinn und Zweck eines PCs.
Es kann sich jeder Denker eines solchen, von Dir gewünschten Systems sicher sein:
Der, der sein Gegenspieler sein wird, wird mindestens genau so viel Intelligenz mitbringen, die von ihm erdachten Sicherungen zu umgehen.
Nein, ich bin von meinem fachlchen Standpunkt aus der Überzeugung, das man ein gegen Angriffe zu 100% abgeschirmtes System niemals "bauen" kann.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Olaf19 jueki „ Ganz allgemein und ohne das ich auf Informationstheoretische oder sonstige...“
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Indem man Tastatur und Maus überwacht, eine Kamera mit Gesichtserkennung einsetzt

Genau diesen Riesenaufwand meinte ich ja gar nicht!

Mir ging es nur darum, dass die Systeme nicht unterscheiden können sollen, ob ein Mensch vor dem Gerät sitzt und mit seinen lokalen Eingabegeräten irgendetwas macht, oder ob ein Scriptkiddie via Internet Befehle durch den Äther schickt. Das muss doch auseinanderzuhalten sein!

Dass das nicht gehen soll, bzw. wenn, ganz leicht auszuhebeln sein soll - deiner ausführlichen Erklärung nach zu urteilen - finde ich ein Armutszeugnis für unsere Technik.

CU
Olaf
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jueki Olaf19 „ Genau diesen Riesenaufwand meinte ich ja gar nicht! Mir ging es nur darum, dass...“
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- finde ich ein Armutszeugnis für unsere Technik.

Wenn man es so sieht, dann ja, leider.
Aber auch die modernste Technik ist an existierende physikalische Gesetze gebunden - und da kann eben ein Signal, egal ob mechanisch, optisch, elektrisch - wie auch immer - durch ein anderes Signal beeinflußt und damit manipuliert werden.
Nachdem die Fingerspitzen des Operators den Befehl eingetippt haben und dieser die Tastatur verläßt, unterliegen diese nunmehr elektrischen Signale keinerlei intelligenter (im Sinne von menschlicher Intelligenz) Kontrolle mehr.
Sogar mit einem außen liegenden Magnetfeld kann ich pulsierende Signale in eine Leitung induzieren.
Es gibt bis heut keine physikalische Grundlage dafür, ein System gleichzeitig maximal flexibel und maximal unbeeinflußbar zu machen. Denn das ist ein antagonistischer Widerspruch.
Schade, ja - aber ich bezweifle persönlich, das die Wissenschaft in absehbarer Zeit grundlegend neue Erkenntnis dazu finden wird.

Jürgen
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Borlander Olaf19 „ Du stellst dir das viel zu kompliziert vor. Es kann doch nicht so schwer sein...“
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Es kann doch nicht so schwer sein zu unterscheiden, ob ein Anwender mit Maus und Tastatur etwas an seinem System macht, oder irgendein nicht befugter "Externer" über irgendwelche obskuren Netzwerkverbindungen.
Wenn die Schadsoftware einen HID-Treiber installiert (also so tut als wären da eine Maus oder Tastatur angeschlossen), wird es schon recht schwierig festzustellen ob die Eingaben vom Menschen stammen. Das hat eine ganz andere Qualität als Eingaben über Systemaufrufe zu simulieren...

Gruß
bor
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Olaf19 Borlander „ Wenn die Schadsoftware einen HID-Treiber installiert also so tut als wären da...“
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Borl, deine Fachkenntnisse in allen Ehren, nur - ich fürchte, hier drehen wir uns im Kreis:

Wenn die Schadsoftware einen HID-Treiber installiert (also so tut als wären da eine Maus oder Tastatur angeschlossen), wird es schon recht schwierig festzustellen ob die Eingaben vom Menschen stammen.

Da geht es ja schon los - wieso kann eine Schadsoftware einen HID- (oder was auch sonst immer) -Treiber installieren? Da müsste das System doch schon merken, dass es nicht mit rechten Dingen zugeht.

Meine Maus und meine Tastatur sind jeweils über eine USB-Schnittstelle angeschlossen. Warum kann ein Betriebssystem nicht unterscheiden, ob die Signale von dort kommen (Hardware!) oder über irgendwelche Skript-Kindereien (Netzwerk!)?

CU
Olaf

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Borlander Olaf19 „Borl, deine Fachkenntnisse in allen Ehren, nur - ich fürchte, hier drehen wir...“
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HID = Human Interface Device (Das können beliebige Eingabegeräte sein)

Meine Maus und meine Tastatur sind jeweils über eine USB-Schnittstelle angeschlossen. Warum kann ein Betriebssystem nicht unterscheiden, ob die Signale von dort kommen (Hardware!) oder über irgendwelche Skript-Kindereien (Netzwerk!)?
Mäuse und Tastaturen können neben USB auch über PS/2, BlueTooth oder ggf. über eine ganz andere Schnittstelle (z.B. Netzwerklösungen) angeschlossen werden. Das Betriebssystem sieht nur das Gerät, für die Hardwareanbindung ist der Treiber zuständig...

wieso kann eine Schadsoftware einen HID- (oder was auch sonst immer) -Treiber installieren?
Wenn die Schadsoftware erst mal mit Systemrechten läuft wäre das sowieso kein Problem mehr. Ansonsten muß man den User eben nur dazu bringen, daß er den "neusten Treiber für seine Logitech-Maus" installiert...


Gruß
bor

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Olaf19 Borlander „HID Human Interface Device Das können beliebige Eingabegeräte sein Mäuse und...“
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Mäuse und Tastaturen können neben USB auch über PS/2, BlueTooth oder ggf. über eine ganz andere Schnittstelle (z.B. Netzwerklösungen) angeschlossen werden.

Mir ging es ja nicht um USB im Besonderen, sondern um Hardwareperipherie an irgendeiner Schnittstelle ganz im Allgemeinen.

Wenn die Schadsoftware erst mal mit Systemrechten läuft...

Genau solche Dinge scheinen mir viel zu simpel abzulaufen. Wenn der User eine solche Software aktiv herunterlädt und installiert - okay, dann kann das Betriebssystem nichts dafür. Aber anscheinend geht es noch viel einfacher.

CU
Olaf
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Borlander Olaf19 „ Mir ging es ja nicht um USB im Besonderen, sondern um Hardwareperipherie an...“
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Mir ging es ja nicht um USB im Besonderen, sondern um Hardwareperipherie an irgendeiner Schnittstelle ganz im Allgemeinen.
Für das Betriebssystem ist aber erst mal nicht sichtbar und nicht relevant, an welcher Schnittstelle ein Gerät angeschlossen ist. Ansonsten könnte man das ganze Spiel auch einfach fortsetzen und einen Treiber für einen virtuellen USB-Controller installieren und über den irgendwie Eingabegeräte "anschließen"...

Wenn der User eine solche Software aktiv herunterlädt und installiert
Die Schadsoftware kann z.B. in einer anderen Software versteckt sein, u.s.w. Möglichkeiten gibt es viele. Genau deshalb sollte man zumindest immer einen Virenscanner drüber laufen lassen bevor man irgendwelche Anwendungen aus externen Quellen ausführt.

Gruß
bor
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jueki Borlander „ Für das Betriebssystem ist aber erst mal nicht sichtbar und nicht relevant, an...“
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Genau deshalb sollte man zumindest immer einen Virenscanner drüber laufen lassen...
- was aber danuch nichts nützt, wenn in dieser Software nicht das komplette Schadprogramm, sondern nur ungefährliche Teilstücke enthalten sind.
Es gab da mal eine wissenschaftliche Abhandlung über die Sicherheit technischer Systeme.
Müßte mal in einer Mußestunde danach suchen, da kamen sowohl statistische, als auch Berechnungen der Wahrscheinlichkeitstheorie drinnen vor, war ziemlich kompliziert.
Und da wurde festgestellt, das jede Technik mit einer anderen Technik beeinflußt werden kann.
Das es eben letztlich nichts Absolutes geben kann.
Ist wohl ein mathematisch und physikalisch festgelegtes Grundgesetz.
Kleine Abschweifung:
Die Mechanik gibts schon sehr viel länger, als die Elektronik.
Und trotzdem gibt es wohl noch kein mechanisches Schloß, was noch nie ausgetrickst wurde...

Jürgen
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Olaf19 Borlander „ Für das Betriebssystem ist aber erst mal nicht sichtbar und nicht relevant, an...“
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Für das Betriebssystem ist aber erst mal nicht sichtbar und nicht relevant, an welcher Schnittstelle ein Gerät angeschlossen ist.

Das ist ja auch nicht weiter schlimm. Mir ging es ja nur um die Unterscheidung, ob überhaupt irgendein Gerät an irgendeiner Schnittstelle angeschlossen ist, über das der lokale User vor seinem Rechner sitzend die Befehle gibt.

Ob es sich so verhält, oder ob irgendein Skriptkiddie etwas über die DSL-Leitung einschleust, scheint für unsere Betriebssysteme nach deinen und jükis Ausführungen aber alles eine Soße zu ein. Und das finde ich schon einigermaßen erschreckend!

Insbesondere, wenn ich bedenke, wie komplex Computersoftware im Allgemeinen und Systeme im Besonderen aufgebaut sind - und dann scheitern sie an derartigen Banalitäten... unfassbar!

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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winnigorny1 Michael Nickles „Neue Gruselstudie: Sind die Deutschen zu dämlich?“
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Hi, Olaf!

Na, die Idee klingt doch nach dem "Ei des Columbus"!

Ob das realisierbar ist, kann ich allerdings auch nicht beurteilen. - Aber irgendwie klingt es nicht unbedingt weltfremd, so etwas zu entwickeln - wenn es dann gewollt wäre......

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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nettineu winnigorny1 „Hi, Olaf! Na, die Idee klingt doch nach dem Ei des Columbus ! Ob das...“
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Zusatz: habe superschnellen alten Rechner ohne Antivirensoftware und Firewall. Den war noch nie "online". Na geht doch! Null Probleme, Software ist rasend schnell, Nutzanwendung 1A!

Bei einem anderen Online-Rechner gibt es ständig Probleme ohne den Grund zu finden. Muß wohl aud dem Netz kommen, woher sonst?

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Acetylsalicylsäure nettineu „Zusatz: habe superschnellen alten Rechner ohne Antivirensoftware und Firewall....“
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Ich kenn da jemanden, der hat sein Auto seit 4 Jahren in der Gargage stehen. Ist auch noch wie neu;-)

Jeder Mensch macht Fehler. Die Intelligenten immer wieder Neue, die Dummen immer wieder die selben.
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nettineu Acetylsalicylsäure „Ich kenn da jemanden, der hat sein Auto seit 4 Jahren in der Gargage stehen. Ist...“
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ne, ne, meine Kiste läuft jeden Tag "einige 1000km".

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mitchg Michael Nickles „Neue Gruselstudie: Sind die Deutschen zu dämlich?“
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Ich glaube, dass diese ganze Schutzsoftware - egal ob kommerziell oder kostenlos - schlichtweg Müll ist.

Danke Michael - endlich mal jemand, der mir aus der Seele spricht.
Wer Linux oder (unter Windows) sein Hirn benutzt, wird weitestgehend ohne die lästigen PC-Bremsen auskommen und dabei eine Menge Geld sparen...
Ich stelle das seit über 5 Jahren bei mir selbst fest - an meiner ersten und immer noch stabilen XP-Installation.
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jueki mitchg „ Danke Michael - endlich mal jemand, der mir aus der Seele spricht. Wer Linux...“
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Wer Linux oder (unter Windows) sein Hirn benutzt
Bischen sehr unglücklich ausgedrückt. Oder so gemeint?
Denn das ergo dieses Satzes wäre, Linux kann man betreiben, ohne sein Hirn zu nutzen.
Und das ist schlichtweg falsch - genauso, wie es falsch, ja sogar klarer Unsinn ist, zu behaupten, Linux sei gegen Schädlinge gefeit. Klick
Es gibt da noch einen weiteren Aspekt bei der Zunahme der Botnetze - und das sind die Foren, ja, die Foren.
Es ist ein beliebtes Thema mancher Halbwissender, bei einem Hilferuf wegen Viren/Trojanerbefall alle möglichen digitalen Beschwörungsformeln anzubieten, damit der fragende User um das Teufelswerk der Formatierung und Neuinstallation herumkommt. Und in jedem dieser Fälle wird der Trojaner da nur unsichtbar gemacht. Diese Ratgeber können in nicht einem einzigen Fall exakt erklären, was der von ihnen "bekämpfte" Trojaner eigntlich für Auswirkungen hat - sie suchen einfach im Internet und finden dort "Reinigungstools", deren wirkungsweise sie nicht verstehen und bieten diese an.
Und schon gibt es wieder einen weiteren Fundort für diese Zauberformel bei Google...
Und der Halbwissende, der diese Ratschläge gibt, ist der König - auch wenn es ein minderjähriges Kind ohne Schulabschluß ist. Der, der zur Formatierung rät, wird allenfalls belächelt.
Solange so etwas akzeptiert oder auch nur toleriert wird, wird es ein vergeblicher Kampf um saubere PCs sein.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Xdata jueki „ Bischen sehr unglücklich ausgedrückt. Oder so gemeint? Denn das ergo dieses...“
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Ein Virus muß ja auch zur Ausführung kommen, und dies ist bei Linux und Unix Systemen, so man nicht als Root surft, doch schwieriger?

In Windows gibt es - warum auch immer*, auch dann - ab und zu wenigstens Viren (oder allgemeiner Schadsoftware) wenn es aktuell ist
-- und der Betreffende nicht als Administrator arbeitet.

Ich gebe dir aber Recht - allein die Art oder die Philosophie des unterliegenden Beriebsystem ist es nicht was Sicher macht.
Unter Linux oder Unix ist es sogar fatal dauerhaft als Root zu arbeiten,
da der je nach System noch mehr Rechte als der Administrator unter Windows hat.

*Beinahe traue ich sogar den automatischen Updates nicht.

Das system welches ich meine war ein neues Laptop einer Bekannten mit Vista. Es war gescannt und auf dem Neuesten Stand Virenfrei.
-- Nach etwa einem Monat war, merkwürdigerweise nach eine automatischen Update, etwas von Antivir gefunden worden.
Ein Zufall? -- Ja, eher ja. Zeigt aber wie richtig und wichtig es ist,
bei einem frischen System erst recht noch nicht Online zu gehen!
Unddie Updates - wenn es überhaupt geht passiv, also ohne Internet zu machen.
In dem Speziellen Fall hab ich den ie in Verdacht.
Oder die Trennung von System und Anwendungsprogrammen ist in Windows auch dann nicht koscher wenn man nicht Administrator ist.

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jueki Xdata „Ein Virus muß ja auch zur Ausführung kommen, und dies ist bei Linux und Unix...“
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*Beinahe traue ich sogar den automatischen Updates nicht.
Ich hatte mir, vor SP2, schon einmal den Sasser beim Updaten geholt.
Seit dieser Zeit mache ich das so, wie ich es hier beschrieb:
http://www.computerhilfen.de/jueki/Image-Erstellung.pdf

und

Oder die Trennung von System und Anwendungsprogrammen ist in Windows auch dann nicht koscher wenn man nicht Administrator ist.
- das hat mir noch keiner mit einem einzigen Beispiel exakt und nachvollziehbar bewiesen.
Nur mit Behauptungen und Annahmen - bin ich aber auch in obigen Aufsatz darauf eingegangen.
Inzwischen laufen zigtausende PCs nach der min mir favorisierten Methode.
Sauber, flott, zuverlässig.
Jedenfalls, wenn ich nach dem massig vielen Mails gehe, die ich dazu empfangen habe und noch empfange.

Jürgen
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Xdata jueki „ Ich hatte mir, vor SP2, schon einmal den Sasser beim Updaten geholt. Seit...“
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Ja, ohne Beweis ist es nur eine Vermutung und man weiß ja doch nicht ob mit den Rechnern - zumindest Zeitweise, nicht doch als Administrator gearbeitet wurde wenn er Online war.

Sogar mit Blaster oder LoveSan ist Xp vielleicht sogar besser als man denkt.
Auf vielen Rechnern die durch die Nt Autorität das System runtergefahren wurden war der noch garnicht auffindbar.
Damals wußte ich zuerst auch nicht was los war.. aber ein einfaches Einschalten des windowsinternen Portblockers icf, also der
Internetverbindungsfirewall hat das Problem sofort unterbunden.
Lange bevor Microsoft mit einem Patch reagieren konnte.

Du hast aber Recht - wenn man das Internet bis der Rechner "aktuell" ist
fernhält, hört man nichts über einen Befall.
auch lange danach nicht.

Es gibt aber immer noch Leute die einen anschauen als wenn man keine Ahnung hat, wenn man sagt sie müssen neu aufsetzen, da ein Virus oder Trojaner eindeutig gefunden wurde.

Wurde sogar mal mit -- schwache Leistung betitelt, "dann lassen wir den eben von einem Fachmann enfernen"..


Die Vermutung man kann Maleware entfernen - einfach so, ist weit verbreitet.






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jueki Xdata „Ja, ohne Beweis ist es nur eine Vermutung und man weiß ja doch nicht ob mit den...“
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Ja, ohne Beweis ist es nur eine Vermutung
Als ich vor Jahren, noch sehr viel mehr Anfänger, als heut diese Methode propagierte, gab es heftige Ablehnung und Hohn, nicht nur in diesem Forum hier.
Einen einzigen, nachprüfbaren Beweis, um den ich zu bitten nicht müde wurde, lieferte mir keiner.
Nur habe ich in nicht einem einzigen Fall bisher erlebt, das sich ein aktiver Trojaner in die statischen Daten einnistete und von dort aktiv wurde.
Bei Befall lösche ich mit dem auf der Acronis- Notfall- CD enthaltenem "DiskDirektor Suite" die Partition intensiv (1 Durchlauf) und formatiere anschließend.
Dann erst bringe ich mein sauberes Image wieder auf.

Wurde sogar mal mit -- schwache Leistung betitelt, "dann lassen wir den eben von einem Fachmann enfernen"..
Ja, kenne ich... Mir ging es in einem anderen Forum so.
Der Fachmann war ein versetzungsgefährdeter Jüngling von 15 Jahren, noch ohne Schulabschluß.
Aber mit ausgefeilter Google- Suchtechnik.
Was solls. -

Jürgen
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Acetylsalicylsäure Michael Nickles „Neue Gruselstudie: Sind die Deutschen zu dämlich?“
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Ich fühle mich mit meiner Antivirensoftware relativ sicher, denn die Hoffnung stirbt zuletzt;-)
Selbstverständlich sind die Programmierer solcher Schadsoftware immer einen Schritt vorraus, wären ja keine Updates für Antivirensoftware mehr möglich.
Die Antivirensoftware Herrsteller könnten ja mal einen Aufruf starten: Bitte Viren und Malware 3 Tage vor Veröffentlichung einreichen!

Aber im Ernst, auch ich hatte in meinen 21 Jahren mit PC´s schon zwei mal eine "Infektion". Es ist nicht ganz ungefährlich, da drausen im weiten www. Aber viel gefährlicher leben die ganzen Unwissenden und Pseudofachleute. Ich hab selbst welche im Bekanntenkreis die meiden jedes MS-Update und Servicepack da sie "gehört haben", dass Sie MS damit ausspionieren will!
Und dann gibt es noch die anderen, die die Kiste nur haben, damit sie nicht mit der Ehefrau irgend eine Soup anschauen müssen und sich aus Langeweile jeden kostenlosen Dreck von dubiosen Quellen laden und installieren. Sie alle sind dankbare Opfer, denn dann haben sie wenigstens wieder was zu tun, nämlich ihr Windos neu zu installieren.

Jeder Mensch macht Fehler. Die Intelligenten immer wieder Neue, die Dummen immer wieder die selben.
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winnigorny1 Acetylsalicylsäure „Ich fühle mich mit meiner Antivirensoftware relativ sicher, denn die Hoffnung...“
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.... Wenn sie es dann täten - Windows neu installieren. - Viel lieber wird Zeit damit vergeudet, irgendwelche unnützen Entfernungs-Tools drüber zu jagen und danach zu glauben, die Kiste wäre wieder vertrauenswürdig!!

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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razielkanos Michael Nickles „Neue Gruselstudie: Sind die Deutschen zu dämlich?“
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War ja klar das bei so einem Thema gleich wieder ein paar Linux Jünger auf die Pauke hauen und das "Mir kann nie was passieren" Schild hoch halten. Irgendwann rallt auch ihr es mal...

diese ganze Schutzsoftware - egal ob kommerziell oder kostenlos - schlichtweg Müll ist.

VETO!
Aber ganz gewaltig! Wir haben mal aus Jux einen kleinen Test gemacht und 2 Rechner in einem Büro aufgestellt, der eine mit Kaspersky der andere mit ohne alles. Genutzt wurden die Rechner von 2 Leuten im Team die ich jetzt mal als "Profis" bezeichne - also echte Admins mit Leib und Seele und keine DAUs.

Der Erfolg - nach einer Woche im Web surfen hatte der Rechner ohne Schutz gute 12 Untermieter gehabt, der mit Scanner keinen. Also "Hirn" alleine ist auch keine Versicherung, weil was will dein Hirn gegen den Schadcode im Werbebanner machen?

Von den ach so sicheren Linux Sektor will ich erst mal gar nicht reden. Für den 0815 Anwender ist dieser Bereich vollkommen unübersichtlich. 4763274683246832 verschiedene Distries - und welches Paket muss ich mir von wo runterladen wenn grad keines für meine Distro von einem Softwarehersteller angeboten wird?
Wenn man nur Installiert (einmal) und danach nie wieder was an dem Rechner ändert mag Linux auch für einen DAU PC geeignet sein - ansonsten nicht.

Und: Die AV Hersteller tun schon etwas. Comodo z.B. hat eine eigene Community - wenn mal ein Fenster aufpoppt mit einer anfrage wegen einer Datei blendet Comodo automatisch mit ein wie andere User über diese Datei entschieden haben. Das mag natürlich auch nicht perfekt sein, aber so einem User wie meinem Vater hilft das zum Beispiel.

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jueki razielkanos „War ja klar das bei so einem Thema gleich wieder ein paar Linux Jünger auf die...“
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Ich gebe Dir da zu 100% Recht, razielkanos.
Ich kaufe aller drei Jahre eine 3- Jahres- Lizenz von Avira Antivir.
Obwohl ich mir einbilde, genau zu überlegen, was ich aus dem Netz hole, hat mich eben diese Avira schon einige Male hilfreich gewarnt.
Allerdings lächle ich auch nicht über diese Warnungen und klicke sie weg - ich nehme sie ernst.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Xdata jueki „Ich gebe Dir da zu 100 Recht, razielkanos. Ich kaufe aller drei Jahre eine 3-...“
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Bei dem Rechner wo ich als schwache Leistung
betitelt wurde (wegen meiner rigoroses Empfehlung neu zu Installieren) - hat Avira wie verrückt Warnungen ausgegeben.

Die haben sogar auf Antivir geschimpft, mit recht unschönen Worten.
Wie oben gesagt sollte wohl später jemand ran der gegen Geld sowas entfernt.

Ich hätte bei so einem vermeintlich gereinigten Rechner keine Ruhe.
Es gibt aber mutige Menschen die solchen Expertensystemen vertrauen.

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jueki Xdata „Bei dem Rechner wo ich als schwache Leistung betitelt wurde wegen meiner...“
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Nun, ich stecke in solchen Fällen kommentarlos meine Hände in die Hosentaschen, lasse diesen Link zurück:
http://www.computerhilfen.de/jueki/Trojaner.pdf
- drehe mich um und gehe.
In einem Forum symbolisch.
Es ist absolut sinnlos, mit Fanatikern zu diskutieren - vergeudete Luft.
Oder mit solchen, die einschl. des Betriebssystems alles von einem nicht mehr greifbaren Kumpel zum Nulltarif installiert bekommen haben und deshalb dann vor einer formatierten Festplatte stehn würden.
Sind meiner praktischen, persönlichen Erfahrung nach 99%...

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Xdata jueki „Nun, ich stecke in solchen Fällen kommentarlos meine Hände in die...“
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Richtig, man darf sich da auch keine Vorwürfe machen jemanden im Stich gelassen zu haben, oder beleidigt sein.

Gedankt wird es einen ja von den einsichtigen Usern, die lange an ihrem System Freude haben.

Zwei, die inzwischen umgezogen sind, sind sogar sowas wie Freunde geworden und haben auch da noch keine Probleme mit ihrem Xp.
Bei kleineren Fragen helfe ich per Telefon. Bei einem sauberen System reicht das. Und wenn mal was Ernstes sein sollte gibt es da einen seriösen Pc Händler:-)

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jueki Xdata „Richtig, man darf sich da auch keine Vorwürfe machen jemanden im Stich gelassen...“
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Und wenn mal was Ernstes sein sollte gibt es da einen seriösen Pc Händler:-)
- oder in meinem Fall den jüki.
Inzwischen betreue ich eine ziemliche Zahl User, deren PCs ich installierte, einrichtete.
Und mit allen habe ich eine Vereinbarung-
An jedem zweiten Mittwoch im Monat nehmen die mit mir per Miranda Kontakt auf und holen sich einen Termin.
Dann überprüfe ich per TeamViewer deren PCs, schau mir die Avira- Reports und die Ereignisanzeige an und erstelle ein hijackthis- Protokoll.
Dann update ich Search&Destroy und XP.
Klappt immer vorzüglich. Und ich erspare mir Fehlersuchen und Reparaturzeiten.
Die mir nichts einbringen, da meine bescheidene Hilfe kostenlos ist...

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Xdata jueki „ - oder in meinem Fall den jüki. Inzwischen betreue ich eine ziemliche Zahl...“
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"- oder in meinem Fall den jüki." ;-)
Ich mache solche Betreuungen nur gelegentlich und die Freude der User ist Lohn genug.

Über Search&Destroy hört man nur Gutes,
bis auf Probleme mit Schaltflächen die es mal gegeben haben soll.
Wenn die nicht mehr existieren ist es wohl ein sehr guter Schutz für Windows. Sogar für Registry war da ein LOCK dabei.

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mono Michael Nickles „Neue Gruselstudie: Sind die Deutschen zu dämlich?“
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...wer seinen Kopf bei der Nutzung des Internets nicht nutzt, dem hilft auch keine Schutzsoftware...

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nettineu mono „...wer seinen Kopf bei der Nutzung des Internets nicht nutzt, dem hilft auch...“
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mono, serwohl nutzen sehr viele das Internet mit und für das "Köpfchen". Das www, ein nicht mehr wegzudenkender Informationsträger. Die Nutzung des WWW sollte aber so möglich sein, das man nicht zusätzlich IT-Technologie studieren muß, oder teure, bremsende Blödsoftware mit wenig Nutzen installieren zu müssen.

Du prüfst beim täglichen Speisen auch nicht ständig, ob etwas vergiftet ist.

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jueki nettineu „mono, serwohl nutzen sehr viele das Internet mit und für das Köpfchen . Das...“
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Du prüfst beim täglichen Speisen auch nicht ständig, ob etwas vergiftet ist
Richtig. Aber ich schaue und berieche mir die Speise schon, bevor ich sie verschlinge...
Und wenn ich mich im Straßenverkehr als Fußgänger bewege, dann schaue ich immer erst nach links und nach rechts, wenn ich einen Zebrastreifen betrete.
Und das, obwohl alle wissen, das der Fußgänger da "Vorfahrt" hat.
Wenn ich das nicht tue und der Bremsweg des PKWs reicht nicht aus, hab ich die Schmerzen und zumindest eine Teilschuld.
Obwohl Straßen, PKWs und Zebrastreifen schon sehr viel länger existieren, als das Internet.
Etwas x- beliebiges zu entwickeln, was gegen jede Dummheit immun ist, ist unmöglich.
Den das Genie, welches sich daran wagt, muß wissen, das es mit Sicherheit ein anderes Genie gibt, welches das Gegenteil beabsichtigt.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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nettineu jueki „ Richtig. Aber ich schaue und berieche mir die Speise schon, bevor ich sie...“
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mit Vergleichen ist das so eine Sache, Du hast schon recht. Dennoch wünscht sich jeder einwenig mehr "Sorglosigkeit", besonders in der heutigen Zeit, wo man ständig aufpassen muß, nicht "über den Tisch gezogen" zu werden. Internet ist da eine Brutstätte derjenigen, die meinen, ein "Genie" zu sein.

All diejenigen "Unwissenden" werden damit zum "Futter" der Schädiger. Armselige Welt, "der Stärkere setzt sich durch". Sind nun die Deutschen dämlich oder nur unwissend?

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jueki nettineu „mit Vergleichen ist das so eine Sache, Du hast schon recht. Dennoch wünscht...“
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Sind nun die Deutschen dämlich oder nur unwissend?
Nach meinem Dafürhalten nur zu sehr von sich überzeugt...
Wie jeder, der einen Zündschlüssel bedienen kann, sofort automatisch der der allereinzigste und überhaupt beste Autofahrer ist und alle anderen als Idioten, die erst mal den Führerschein machen sollten beschimpft, so ist es auch am PC:
Ist es einem (hauptsächlich meinesgleichen, also männlich) erst enmal gelungen, den PC einzuschalten und eine Adresse einzugeben, dünkt er sich schon als der Admin, für den es keinerlei Geheimnisse mehr gibt.
Das jedenfalls sind meine Erfahrungen.
Ich frage (nicht nur hier) sehr, sehr viel - das wird von vielen meinesgleichen als Eingeständnis einer Schwäche definiert. Und es gibt anscheinend sehr wenige, denen das vollkommen gleichgültig ist...
Fragen ist Schwäche. Und Schwäche ist tödlich - Rechthaben das Erstrebenswerte.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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SoulMaster jueki „ Nach meinem Dafürhalten nur zu sehr von sich überzeugt... Wie jeder, der...“
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Nö Jüki,

wer wie was,..... usw, wer nicht fragt bleibt dumm! Nur wer neugierig ist und verstehen will, fragt.

Zum Thema hat die Wespe alles notwendige kurz und bündig zusammengefasst.

@the wasp

100 % ack

SoulMaster

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XAR61 Michael Nickles „Neue Gruselstudie: Sind die Deutschen zu dämlich?“
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Wie wir wissen, gibt es diese Plagegeister tatsächlich, was den gelben und roten Riesen betrifft so weiß ich von einigen bekannten, wer diese Plagegeister sammelt oder zur Sammlergemeinschaft gehören möchte, ist in letzter Zeit bestens umsorgt. Aber wie heisst es so schön, laß deine Kiste aus, dann ersparst du dir die Sorgen damit

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Olaf19 XAR61 „Wie wir wissen, gibt es diese Plagegeister tatsächlich, was den gelben und...“
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Mit dem gelben und dem roten Riesen meinst du Symantec und ...?

laß deine Kiste aus, dann ersparst du dir die Sorgen damit

Naja, diese Philosophie ließe sich auf viele Lebensbereiche übertragen... bau kein Haus, dann kann es auch nicht einstürzen, setz dich nicht ans Steuer, dann baust du keinen Unfall, steig nicht aufs Fahrrad, dann kannst du damit auch nicht umkippen...

Mir wäre das eine große Prise zu pessimistisch. Gefahren richtig einschätzen und geeignete Maßnahmen dagegen treffen - dann kann man die Kiste inkl. Internet sehr effektiv und auch bequem nutzen. Ist unter dem Strich schon eine schöne Erfindung.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mann0mann Michael Nickles „Neue Gruselstudie: Sind die Deutschen zu dämlich?“
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Dämlich würde ich nicht sagen, ich würde eher zu unwissend/unerfahren sagen. Es gibt einfach zu viele User, die nicht das nötige Verständnis für ihren Rechner haben, was prinzipiell nicht schlimm ist. Allerdings machen sich andere diese Unwissenheit zu Nutze. Gerade die ältere Generation ist hierfür besonders anfällig. Dagegen wird sich über kurz oder lang auch nichts machen lassen. Auch der breitflächige Einsatz von Linux ist für mich keine Alternative. Sobald ein OS eine weite Verbreitung findet, gibt es findige Leute, die es gamen. Es ist halt alles nur eine Frage des Verbreitungsgrades und des Nutzens für Entwickler von Schadcodes.

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jueki mann0mann „Dämlich würde ich nicht sagen, ich würde eher zu unwissend/unerfahren sagen....“
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Gerade die ältere Generation ist hierfür besonders anfällig
Das muß da von Landstrich zu Landstrich verschieden sein.
Bei mir, also in meiner Gegend, sind es fast ausschließlich Vertreter der jungen, dynamischen Generation, die mit verseuchten PCs in der Gegend herumgurksen und jede noch so sachlich und gut gemeinte Erklärung, Ermahnung als unnütz abtun. Man hat ja Wichtigeres zu erledigen.
Die Älteren hingegen nehmen eine Erklärung über die Gefahren des Internet (jedenfalls in meinem Landstrich) gerne an und richten sich danach.
Und das zu 100%.

Jürgen, Vertreter der älteren Generation.
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Prosseco Michael Nickles „Neue Gruselstudie: Sind die Deutschen zu dämlich?“
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Misst, es scheint das Mexiko vorreiter ist in Deustchland. LOL.

Noe Spass beiseite. Meine vorliebe ist Leuten zu helfen, wo sie das Geld nicht locker haben. Besonders hier in Mexiko. Schaut. Es sind Familien wo sie grad um die Kurve kommen, so wie viele Arbeiter in Deutschland. Da kratzen sie endlich das Geld zusammen um ein PC zu kaufen. Nur das Geld langt gerade. Das noch grossere Problem ist, das hier in meine Stadt zu viele kleine Arsch Haie es gibt und diese Leute Pentium 3 fuer ein Quad Core verkaufen.

Weil die Leute Naiv sind und keine Ahnung von der Materie haben. So jetzt haben sie so eine Maschine. P III mit 128 MB an Speicher. Tja fragt mich mal warum sie mich fragen das ihr PC so langsam ist. Dazu weil man sie geraten hat ein Antivirus zu installieren. Nur fragt dich mal bei ein Kaspersky ilegales gecracktes Programm es noch dazu bei steuert und noch XP.

Ich meine ein Luttyy nimmt solche Kunden sicher nicht an. Meine es nicht boese. Ich zahl sicher viel drauf um mich mit solche gute Kunden zu beschaeftigen. Nur mir geht es mehr um solche Familien zu helfen, wo es geht. Nein nicht um das verkaufen. Ich scheiss auf das verkaufen. Mit verkaufen macht man kein Geld. Sondern mit Service. Damit ein Kunde vollkommen zufrieden ist.

Hier in Mexiko verlangt die Schule die Hausaufgaben. Nur man braucht mittlerweile das Internet. Und eine Arbeiter Familie die sich das Arsch abrackert und ein PC schon purer Luxus ist, wie sie alles das bezahlen sollten.

Gruss
Sascha

Das ist keine Signatur. Sondern ich putz hier nur
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nettineu Prosseco „Misst, es scheint das Mexiko vorreiter ist in Deustchland. LOL. Noe Spass...“
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Sascha, danke für Deinen bodenständigen Beitrag. Daran sieht man mal wieder, auf welchem hohem Roß wir in Deutschland sitzen. Das wird aber nicht so bleiben, denn es gibt auch hier vermehrt "Arme" die sich einen PC kaum leisten können. Habe in Mecklenburg-Vorpommern letztens gearbeitet und dabei erlebt, das an manchen Stellen die Zeit stehengeblieben ist. Da gibt es noch öfteres keine fließend Wasser und ein Plumpsklo im Garten. Zufrieden sind die Leute mit dem Leben aber mehr, als eine Family ohne Grün in einem Hochhaus von Frankfurt. Aber auch dort können sich viele Familenen einen Schul-PC für das Kind nicht mehr leisten.

Z.Z. arbeitet bei mir eine Praktikantin im Alter von 21 Jahren. Ich hab nicht schlecht gestaunt, mit welcher Klarheit diese Frau sich vielen für uns selbstvertändlichen Alltagsdingen verweigert. Nicht negativ oder gar faul, nein, sondern mit Bewußtsein und absolut verständlichen Gründen, sich dem Stress des Alltags nicht ausstzen zu wollen. Es gibt auch andere Leben. Diese Deutsche ich mit Sicherheit nicht dämlich! Auch wenn sie nur 1mal die Woche emails abfragt.

Wo Du jetzt lebst, herrschen wohl Bedingungen, die natürlich einer Verbesserung bedürfen. In SriLanka habe ich von Mönchen lernen dürfen, das sich die Welt auch anders drehen darf, man muß es nur wollen und durchsetzen. Nicht ganz einfach bei der machtorienierten und struckturierten Welt.

Dein Beitrag wirft unweigerlich immerwährend die Frage auf: " Warum immer schneller, höher, weiter?"
Danke. Zum Thema CloudComputing sind wohl hier viele gleicher Meinung. NoGo. Wer setzt sich durch? Macht oder Wille?

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Jokeman Michael Nickles „Neue Gruselstudie: Sind die Deutschen zu dämlich?“
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Hallo in die Runde.

Ich persönlich glaube viel eher dass solche Horrormeldungen nur dazu dienen, das eigene Produkt zu vermarkten. Wenn aber jetzt viele User diese Scanner kaufen und einsetzen, müßte die Anzahl der betroffenen Computern, doch sinken. Warum steigt die Anzahl denn ständig?

Gruß Jogi

Wenn alle Politiker das täten, was sie mich könnten, käme ich den ganzen Tag nicht zum sitzen
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Prosseco Michael Nickles „Neue Gruselstudie: Sind die Deutschen zu dämlich?“
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Weil viele Menschen immer gecrackte und schlechte versionen nehmen. Ausserdem ist es immer lustiger auf die Banner zu klicken wo drauf steht: "Sie sind der 999.999 Besucher. Sie haben eine Praemie gewonnen."

oder

Willst du sehen wie dein Kind in 50 Jahren ausschaut. Lade das Foto auf unseren Server und wir erstellen die berachnung aufhand des Fotos.

Gruss
Sascha

Das ist keine Signatur. Sondern ich putz hier nur
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gelöscht_21112 Michael Nickles „Neue Gruselstudie: Sind die Deutschen zu dämlich?“
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Musste hier einen Test machen, will diese Testposting hier nicht
löschen, weil der Test mit einem Caching-Problem zusammen hing.

Würde ich mein Posting jetzt löschen, denn erzeugt das nur
unnötiges Kopfkratzen, alle Leser die diese News abonniert haben,
würden sich wundern, wieso hier schon wieder nix Neues steht.

Also bitte um Entschuldigung, es geht halt leider nicht anderes.

vg Marcus

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