Zeitgleich mit dem 10-jährigen Jubiläum wurde die Version 33.1 des Firefox-Browsers veröffentlicht. Die neue Version, die anlässlich des Geburtstags außerplanmäßig veröffentlicht wurde, bringt zwei wesentliche neue Funktionen, die nach dem Update vorgeführt werden.
Wer mag kann oben rechts in der Leiste einen Vergessen-Button einfügen. Über ein Menü kann dann schnell entschieden werden, welchen Nutzungszeitraum der Browser vergessen soll: 5 Minuten, 2 Stunden oder 24 Stunden.
Für den gewählten Zeitraum werden Chronik und entstande Cookies gelöscht. Außerdem schließt die Aktion alle aktuell offenen Browser-Fenster und öffnet ein neues. Das errinnert an den "Panik-Button" den es einst in einigen Spielen gab, der auf eine "Tabellenkalkulation" umschaltete, wenn der Chef ins Bürozimmer kam.
Als weitere Neuerung schlägt Nummer 33.1 bei der Präsentation ihrer Neuerungen vor, die Suchmaschine DuckDuckGo als Standard-Suchmaschine einzustellen. DuckDuckGo ermöglicht ein anonymeres Surfen bei dem laut Firefox "weniger Verfolgung" stattfindet.
Auch die dritte Empfehlung gehört zur Funktionsfamile "Privatsphäre", ist aber keine Neuerung. Beworben wird lediglich die Möglichkeit auch im "spurenfreien" Privat-Modus surfen zu können. Firefox aktualisiert sich wie immer automatisch auf die neue Version oder kann manuell installiert werden.
Was dem Firefox nach wie vor fehlt ist die wichtigste Funktion überhaupt: die "Halts Maul und nerv mich nicht"-Funktion. Bei jedem Drecks-Update weist der Firefox beim Start mit einer eigenen Seite auf das Update hin.
Und kurz darauf geht dann fast immer das Generve mit Hinweisen los, dass alle verwendeten Plugins auf Kompatibilität zur neuen Browser-Version überprüft und eventuell aktualisiert werden müssen.
Die Firefox-Macher schnallen einfach nicht, dass dieses Gedönse einfach nur nervt. Da lobe ich mit Google Chrome-Browser der sich niemals meldet, einfach stillschweigend aktuell hält.