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News: Intel kündigt 4-Kern CPUs an

PCs ab 2007 mit acht Prozessoren

Redaktion / 26 Antworten / Baumansicht Nickles

Gerade erst setzen sich Dualkern-Prozessoren im Massenmarkt durch, schon läutet Intel die nächste Runde im CPU-Leistungskrieg ein. Bereits Anfang 2007 sollen "Clovertown"-Prozessoren kommen, die über bis zu vier Rechenkerne verfügen. Trotz vierfacher Rechenleistung gegenüber Einkern-Prozessoren, sollen die Clovertowns weniger Strom fressen.

Bei Mainboards mit zwei CPU-Sockeln können durch Clovertown Rechner mit "acht" Prozessoren gebaut werden. Zunächst wird Clovertown voraussichtlich für den Serverbereich angeboten, allerdings sollen 2007 auch die ersten Modelle für den Desktop-Markt kommen.

KarstenW Redaktion „PCs ab 2007 mit acht Prozessoren“
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Linux kann mehr als 128 CPUs verwalten. Für Linux stellen 8 CPUs keine große Herausforderung dar ;-).

Headcrash59 Redaktion „PCs ab 2007 mit acht Prozessoren“
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wers braucht...
fragt sich nur ob die software diese multicore cpus unterstützt, und ob es wirklich speed bringt. und bei 8 cores braucht auch keiner mehr was von multitasking zu faseln, soviele programme hat otto normalverbraucher dann doch nicht im hintergrund laufen...

KarstenW Headcrash59 „wers braucht... fragt sich nur ob die software diese multicore cpus...“
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Hier geht es um Parallelrechner. Es kommt darauf an wie gut sich ein Programm parallelisieren läßt. Das bedeutet das ein Programm, z.B: ein rechenintensives Grafikprogramm, von mehreren Prozessoren verarbeitet wird.
Der Linux Betriebsystemkern 2.6.x kann mehr als 128 CPUs verwalten . Ich habe auch von 256 CPU gehört, in einem Rechner wohlgemerkt ;-).

Conqueror Redaktion „PCs ab 2007 mit acht Prozessoren“
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Die sollen sich nicht mit solchen Mäzchen abgeben sondern die effektive "Busgeschwindigkeit" erhöhen.

soulseeker93 Conqueror „Die sollen sich nicht mit solchen Mäzchen abgeben sondern die effektive...“
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ihr schlaumeier...

REDLED Conqueror „Die sollen sich nicht mit solchen Mäzchen abgeben sondern die effektive...“
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Da gebe ich Dir recht! Nur lässt sich ein breiterer Bus schlechter verkaufen und man kann nicht so viel Spektakel darum machen.
Da klingt ein Multispektakel-4fach-CPU schon nach mehr:-).
Ein vernünftiger neuer Bus würde derzeitigen CPUs schon richtig Beine machen.


The Wasp Redaktion „PCs ab 2007 mit acht Prozessoren“
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Das Problem ist, daß es bei einer Multicore-Unterstützung zu Lizenzproblemen bei Anwendungssoftware kommen kann. Wer Multicoreunterstützung will, muß evtl. pro Core zahlen! 8 CPU-Kerne = 8 Lizenzen. Was da auf den Verbraucher zukommt, ist noch gar nicht absehbar. Einen Newsletter zu diesem Thema gibt es bei:

http://www.bio-itworld.com/newsletters/insideit/2005/12/28/17283

jueki The Wasp „Multicore schafft Lizenzprobleme...“
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>>8 CPU-Kerne = 8 Lizenzen Kam dieses zufriedene Schnurren, was ich eben zu vernehmen meinte, nun von meiner Katze oder vom Großaministratornten?
Jürgen

Balzhofna jueki „ 8 CPU-Kerne 8 Lizenzen Kam dieses zufriedene Schnurren, was ich eben zu...“
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Hallo!
Diese Diskussion gab es schon immer. Der Hintergrund ist, dass Silizium uns nun Grenzen setzt. Seit ihr euch eigentlich bewusst, dass die neusten Halbleiter einen Abstand von bis auf 20 Atome, zwischen den Leitungen aufweisen!? Das kann ich mir nicht mehr vorstellen!?
Deswegen müssen wir, zumindest jetzt noch, einfach auf mehrere Prozessoren setzten. Genauso wie die "neue"^^ SLI Technologie von Nvidia.
Die Herausforderung ist es intelligente Shedulertimings und Software zu entwickeln. Man muss bedenken, dass wir einst mit Round Robin und First Come first Serve rumgetiegert sind! Ich glaube, dass es kein all zu großer Aufwand für die heutigen Programmierer darstellt, ottonormal Programme in Zukunft auf mehrere Prozzesoren auf zu teilen.
Mfg Tobias

@The Wasp: Fürchte du dich lieber vor TCPA!

KarstenW Balzhofna „Hallo! Diese Diskussion gab es schon immer. Der Hintergrund ist, dass Silizium...“
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"Seit ihr euch eigentlich bewusst, dass die neusten Halbleiter einen Abstand von bis auf 20 Atome, zwischen den Leitungen aufweisen!? Das kann ich mir nicht mehr vorstellen!?"

Die nächste Generation von Computer sind die Qantencomputer ;-).
Ich weiß allerdings nicht wie diese Rechner jemals funktionieren sollen, da nach Heisenbergs Unschärfe- oder Unbestimmtheitstheorie es nicht möglich sein soll, den Zustand eines Teilchens genau zu bestimmen.

Balzhofna KarstenW „ Seit ihr euch eigentlich bewusst, dass die neusten Halbleiter einen Abstand von...“
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Stimmt nicht ganz.
Die Theorie gilt für Elektronen in der Atomhülle, nicht die Atome ansich. Wenn du dich für "Teilchen" wie du sie so liebevoll nennst interessierst kannst du ja gerne mal bei der Homepage von CERN vorbeischauen. Die machen Dinge, die sich kein normaler Mensch hätte erträumen lassen!
Nach ein paar Minuten auf der Homepage bist du dir bestimmt nicht mehr so sicher, ob dein Physik Unterricht dir nicht doch den falschen Eindruck vermittelt hat! Bei mir war es so^^

Mfg

Borlander KarstenW „ Seit ihr euch eigentlich bewusst, dass die neusten Halbleiter einen Abstand von...“
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Ich weiß allerdings nicht wie diese Rechner jemals funktionieren sollen
Erste Versuchsaufbauten laufen wohl schon, aber AFAIR noch mit deutlich weniger als einem Quantenbyte...

da nach Heisenbergs Unschärfe- oder Unbestimmtheitstheorie es nicht möglich sein soll, den Zustand eines Teilchens genau zu bestimmen
In einem Quantencomputer ist auch zu keinem Zeitpunkt der genaue Zustand der Quantenbits bekannt (das macht aber nix, mit arbeiten kann mantrotzdem), beim Messen gehen die Quantenbits dann in einen klassischen Zustand über (also 0 oder 1) - dieser Vorgang ist im Gegensatz zu den Quantenoperationen nicht umkehrbar.


Gruß
Borlander
Borlander Balzhofna „Hallo! Diese Diskussion gab es schon immer. Der Hintergrund ist, dass Silizium...“
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Ich glaube, dass es kein all zu großer Aufwand für die heutigen Programmierer darstellt, ottonormal Programme in Zukunft auf mehrere Prozzesoren auf zu teilen.
Doch. Erstens muß das Problem überhaupt parallelisierbar sein (im Multimediabereich ist dies i.d.R. recht gut möglich), will man dann noch einen möglichst linearen SpeedUp (wenn's mit 4 Kernen nur doppelt so schnell ist, ist das nunmal nicht wirklich toll) erreichen braucht man teils deutlich kompliziertere Algorithmen. Schleifen mit unabhängigen Iterationsschritten können bzw. werden inzwischen aber auch schon von den neuen Compilern parallisiert.


Gruß
Borlander
Olaf19 The Wasp „Multicore schafft Lizenzprobleme...“
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Irgendwie verstehe ich das Theater mit den Lizenzen nicht... egal wie viele Prozessoren bzw. Kerne vorhanden sind - es ist doch nach wie vor nur ein Rechner, der nur an einem Ort zur gleichen Zeit stehen und arbeiten kann. Wieso sollten denn plötzlich weitere Lizenzen fällig werden? - Ich habe auch 2 Festplatten in meinem Windows-Rechner, auf beiden ist XP installiert - deswegen brauche ich doch auch nicht plötzlich 2 Produktkeys?

CU
Olaf, kopfkratzend

Borlander Olaf19 „Irgendwie verstehe ich das Theater mit den Lizenzen nicht... egal wie viele...“
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Wieso sollten denn plötzlich weitere Lizenzen fällig werden?
Speziell bei Server-Software (gibt es noch andere Software mit dieser Lizenzbeschränkung?) kann man mit einem Mehrkern-System ggf. deutlich mehr Clients versorgen und kommt so mit einem Rechner aus gegenüber mehreren Rechnern mit nur einer CPU bzw nur einem CPU-Kern. Abgesehen davon haben die meisten Hersteller von Software deren Lizenz auf eine bestimmte CPU-Anzahl beschränkt ist die Lizenzkosten für Mehrkern-CPUs deutlich gesenkt...

Gruß
Borlander
Olaf19 Borlander „ Speziell bei Server-Software gibt es noch andere Software mit dieser...“
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Okay, das ist etwas anderes. Wenn es sich nur auf Server-Software bezieht, finde ich das nachvollziehbar. TheWasp hatte es so allgemein formuliert, dass ich den Eindruck gewann, es beziehe sich auf alle Anwendungen ;-)

CU
Olaf

Balzhofna Olaf19 „Okay, das ist etwas anderes. Wenn es sich nur auf Server-Software bezieht, finde...“
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Hallo!
Vieleicht meinte er, dass Softwareherstelle unterschiedliche Versionen auf den Markt bringen könnten. Also, dass man für Programm xyz 100Euro zahlt und das Programm 4 Prozessoren nutzen kann. Das gleiche Programm gibts aber auch für 150Euro und kann 6 Kerne nutzen... So habe ich das verstanden!?
Korregiert mich, wenn ich falsch liege!
Mfg
P.S. Wegen dem "linearen SpeedUp" bei mehreren Kernen. Egal was, einen linearen Leistungszuwachs wird man nie erreichen, aber das muss ja garnicht sein!?

Borlander Balzhofna „Hallo! Vieleicht meinte er, dass Softwareherstelle unterschiedliche Versionen...“
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Vieleicht meinte er, dass Softwareherstelle unterschiedliche Versionen auf den Markt bringen könnten. Also, dass man für Programm xyz 100Euro zahlt und das Programm 4 Prozessoren nutzen kann. Das gleiche Programm gibts aber auch für 150Euro und kann 6 Kerne nutzen... So habe ich das verstanden!?
Das wäre zumindest ein mögliches Lizenzmodell. Wobei man im Zeifelsfall wohl eher danach gehen wird wie viele CPU-Kerne überhaupt im System vorhanden sind...

Wegen dem "linearen SpeedUp" bei mehreren Kernen. Egal was, einen linearen Leistungszuwachs wird man nie erreichen, aber das muss ja garnicht sein!?
Allein durch den Zusätzlichen verwaltungsoverhead wird man natürlich nie einen wirklich linearen SpeedUp erreichen, es gibt aber durchaus probleme bei denen man mit gutem Gewissen von einem linearen SpeedUp sprechen könnte und dies wie schon geschrieben im Multimedia-Bereich. Will man z.B. ein Video-Codieren dann lässt man CPU1 die erste Hälfte abarbeiten, CPU2 die zweite Hälfte (was vollkommen unabhängig von einander möglich ist) ;-)


Gruß
Borlander
Balzhofna Borlander „ Das wäre zumindest ein mögliches Lizenzmodell. Wobei man im Zeifelsfall wohl...“
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Hallo Borlander!
Ist es eben nicht! Ich habe zwar 2 Prozessoren, aber ich habe immernoch gemeinsamen Ram und eine gemeinsame Festplatte, Controller usw.
Deswegen ist kein linearer Leistungszuwachs möglich.
Mfg

Borlander Balzhofna „Hallo Borlander! Ist es eben nicht! Ich habe zwar 2 Prozessoren, aber ich habe...“
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Ich habe zwar 2 Prozessoren, aber ich habe immernoch gemeinsamen Ram und eine gemeinsame Festplatte, Controller usw. Deswegen ist kein linearer Leistungszuwachs möglich.
Sofern sich RAM und Platten beim jeweiligen Problem als begrenzende Faktoren herausstellen, hast Du natürlich vollkommen recht.

Gruß
Borlander
The Wasp Balzhofna „Hallo! Vieleicht meinte er, dass Softwareherstelle unterschiedliche Versionen...“
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Du mußt nur den Artikel lesen, da ist das Oracle-Modell theoretisch kurz vorgestellt. Welche Software genau gemeint ist, weiß ich nicht, es sind aber Modelle, da zahlt man dann bei Multicore je nach Anwendung und CPU/Server-Typ zwischen 0.25%, 0.50% oder 0.75% der Einzellizenz pro Core.

PBDA und Co. werden dafür sorgen, daß "du" dann auch nur so viele CPUs effektiv betreiben kannst, wie "du" lizenziert hast. Wenn du das Thema harmlos findest, dein Problem, ich finde, daß PBDA und Co. nichts als die Türsteher von Lizenzmonopolisten sind.

Borlander Olaf19 „Okay, das ist etwas anderes. Wenn es sich nur auf Server-Software bezieht, finde...“
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Wenn es sich nur auf Server-Software bezieht
Ich hab zumindest noch keine Desktop-Software gesehen die in dieser Richtung eingeschränkt ist. Einzig bei WinNT/W2K/XP ist schon immer die Anzahl der CPUs eingeschränkt: Für die Workstation/Professional-Version sind 2 CPUs erlaubt, bei WinXP wurde die Lizenz in so fern erweitert das virtuelle CPUs (HT von Intel) nicht als echte CPUs gewertet werden, d.h. man kann XP Pro somit auf einem Dual-CPU-System mit HT nutzen und hat dann 2 echte und 2 virtuelle CPUs (bei Home nur 1/1) - mehr CPUs wird man im Workstation-Bereich normalerweise auch nie finden...

Gruß
Borlander
Olaf19 Borlander „ Ich hab zumindest noch keine Desktop-Software gesehen die in dieser Richtung...“
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Dieses ganze Getüddel mit der Lizenziererei hebt doch darauf ab, dass Softwarehersteller nicht wollen, dass jemand 1 Lizenz erwirbt und diese auf beliebig vielen Rechnern installiert, obwohl er nur einmal bezahlt hat. Bis hierhin verstehe ich Microsoft & Co.

Wenn ein leistungsfähiger Server mit diversen CPUs resp. Kernen mehr Clients mit Daten versorgen kann, verstehe ich auch, dass es hier Einschränkungen in der Lizenz geben muss. Aber auf Einzelplatzrechner bezogen erschließt sich mir nicht der Sinn.

Deswegen auch mein Vergleich mit den Festplatten: Ich kann 2 Platten in meinen Rechner einbauen und auf beiden XP installieren. Das ist nicht verboten. Klar, ich kann ja nur eins davon zur Zeit benutzen, welches ich gerade nutze, ist MS egal. Warum sollte ich nun ausgerechnet für mehrere CPUs mehrere Lizenzen erwerben, wenn die alle in ein und demselben Rechner stecken und dieser keine Serverfunktionen übernimmt?

CU
Olaf

jonnyswiss Olaf19 „Nun verstehe ich es doch wieder nicht :-/“
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Nun, es stimmt soweit schon, dass der Win-NT-Kern für die Workstation (bis jetzt zumindest) "nur" 2 Kerne gleichzeitig bearbeiten/bedienen kann!

Weiterhin lässt M$ es ja auch noch stillschweigend zu, dass das Windows zusätzlich noch auf einem Notebook installiert ist, da man kaum gleichzeitig auf dem PC UND auf dem NB arbeiten kann!
Und hier ist definitiv ARBEITEN gemeint, und nicht VERARBEITUNG!

Was mich aber eigentlich noch mehr interessiert:

Ein P4 verbraucht alleine unter Volllast 180 Watt, somit 180W x 8 = 1,44Kw minus gewissen leerlauf plus die Hardware um die CPU herum und dann noch eine Grafikkarte mit stromhungriger GPU - wann kommt dann endlich das Kraftwerk@home?????

Borlander jonnyswiss „Nun verstehe ich es doch wieder nicht :-/“
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Nun, es stimmt soweit schon, dass der Win-NT-Kern für die Workstation (bis jetzt zumindest) "nur" 2 Kerne gleichzeitig bearbeiten/bedienen kann!
Er könnte schon mehr, darf aber nicht...

Weiterhin lässt M$ es ja auch noch stillschweigend zu, dass das Windows zusätzlich noch auf einem Notebook installiert ist, da man kaum gleichzeitig auf dem PCbild UND auf dem NB arbeiten kann!
Das wird ausschließlich bei MSO von der EULA erlaubt, und das auch nur wenn man als einziger am Notebook arbeitet...

Ein P4 verbraucht alleine unter Volllast 180 Watt, somit 180W x 8 = 1,44Kw minus gewissen leerlauf plus die Hardware um die CPUbild herum und dann noch eine Grafikkartebild mit stromhungriger GPU - wann kommt dann endlich das Kraftwerk@home?????
Ein Pentium-M (der sich Leistungsmäßig in keinster Weise vor dem P4 verstecken muß) begnügt sich mir 30W, das Intel der (sehr Leistungshungrigen) P4-Architektur den Rücken kehren wird ist ja schon länger im Gespräch :-)


Gruß
Borlander
Borlander Olaf19 „Nun verstehe ich es doch wieder nicht :-/“
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Warum sollte ich nun ausgerechnet für mehrere CPUs mehrere Lizenzen erwerben, wenn die alle in ein und demselben Rechner stecken und dieser keine Serverfunktionen übernimmt?
Ich denke mal das mit zunehmender CPU-Anzahl die "Gefahr" eines Servereinsatzes deutlich zunimmt ;-) Da könnte man ja sonst auch auf die Idee kommen ein XP-Home als Betriebssystem für den Datenbankserver zu nehmen (ob das sinnvoll ist, wäre natürlich noch eine ander Frage)...

Die genauen Ideen die hinter der Lizenzpolitik stehen wird wohl nur MS kennen, ich bin mir aber sicher, daß das Lizenzmodell der neuen Windows-Versionen entsprechend angepasst wird sobald CPUs mit so vielen Kernen auf den Markt kommen.


Gruß
bor