Wer hätte das gedacht: Da will doch tatsächlich jemand ein Perpetuum Mobile gebaut haben! Die Firma Steorn will mit "Orbo" dieses Wunder vollbracht haben. Die unendliche Energie zieht das seltsame Gerät (mit Foto!) angeblich aus Unterschieden in magnetischen Feldern.
Meinung: Das ist so völlig bekloppt, dass es schon wieder lustig ist: Denn wie man in der Schule gelernt haben sollte, widerspricht ein Perpetuum Mobile dem Energieerhaltungssatz, wonach Energie weder erzeugt noch vernichtet werden kann, sie ändert nur ihre Form.
Quelle: engadget
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Nun, wenn die sich natürliche Energiefelder zu nutzen machen, kann man schon eine "unendliche" (jedenfalls solange es die Erde gibt) Energiequelle erzeugen, nur dass es kein Perpetuum Mobile wäre. Aber sie haben ihre Vorstellung ja eh abgeblasen, fragt man sich doch warum...
Gruß CPUQuäler
Das macht ein Elektromotor auch. Tatsache ist, dass ein perpetuum mobile ohne Energiezufuhr von außen funktionieren müsste, was hier dann wohl nicht der Fall ist.
Warum krieg ich beim "Foto" Link eine Digitalkamera von Neckermann gezeigt? Geht bei Nickles die Werbung jetzt schon so weit? ;o) - mir reicht es schon dass ich zwischen zwei Kommentaren immer über Vista lesen muss.
Installiere Adblock+ für deinen Firefox und gut is....
Dann hast du was falsch gemacht wenn du immer Werbung siehst.
Ich sehe hier keine Werbung von nix ;-) Script sei dank ;-)
Erstmal zur Begriffserklärung: Ein Perpetuum Mobile ist ein "Gerät", welches einmal in Berieb gesetzt, ohne weitere Energiezufuhr weiterläuft. d.h., daß einmal Energie zugeführt werden müßte.
Wie wir ja alle (?) aus unserer Schulzeit wissen, wird bei jedem mech. Gerät z.B. durch Reibung Energie in Wärme umgewandelt, also muß das Ding irgendwann mal stehen bleiben. Wenn es also durch irgendwelche Magnetfelder Energie, in welcher Form auch immer, erhält, ist es eben kein Perpetuum Mobile!
Ansonsten ist das P.M. ein sehr verbreitetes Thema, ich glaube in einem meiner Schulbücher war ein Bild von Gallileo Gallilei, wo ein Wasserrad eine Spindel antrieb, die das Wasser wieder hochpumpte um wiederum das Wasserrad anzutreiben ...
Es gab auch mal helle Köpfe, vielleicht weiß hier jemand mehr darüber, die im Bereich der Elementar- oder Quantenphysik (hier ist nicht Gr 44 beim Schuhdiscounter gemeint :-)) so ein P..M erschaffen wollten.
Also ein einmal angeschubstes Raumschiff im All wird stets weiterfliegen, solange es nicht irgendwo gegenschlägt oder abgedrängt wird.
Ein Perpetuum Mobile?
das wird durch die anziehungskraft der Körper im All angezogen, sodass eine Fremdkraft einwirkt. Also imo kein P.M.
Nix da!
TUXUS idee ist auf den ersten blick correct.
Das rs wird nur 1x angestossen, nix da mit fremdkörpern welche fremdkörper, staub ? So viele größe körper gibts da nicht.
Kein Luftwiederstand, keine trägheit, nix, nur der stups reicht aus um das shuttle auf eine "unendliche" reise zu schicken.
Logischer weise, muss man es auch ausrichten, und zwar nicht auf einen fremdkörper!
Logisch, da im weltall das trägheitsgesetz nicht nach irdischen regeln abläuft, und solange dein raumschiff nicht direkt auf einen körper knallt, wird es von seiner gradlinigen bewegung ja nur abgelenkt, aber eigentilch ist die "stups" -theorie ein p.m. denn so viele körper gibts auch nicht im all, solange wir von einem schiff in der größe des us space shuttles ausgehen, welche energie zufügen oder subtrahieren könnten.....oder ?
Hallo,
und warum müssen Satelliten immer wieder neu beschleunigt und neu positioniert werden ?
MfG-weka
Junge, ich meine Fremdkörper, wie z.B. Planeten und Sonnen, also Himmelskörper. Auch wenn die nur ein ganz wenig Energie auf das Raumschiff übertragen, was ja logisch ist durch newtonsches gesetz, dann wird das raumschiff dadurch auf fahrt gehalten und nicht durch den einmaligen schub. Ohne Himmelskörper oder andere Körper, wäre TUXUS Idee richtig, aber so geht das nich mit den ganzen Himmels und Kleinstkörpern. Bin zwar kein Astrophysiker aber ich denk mal so kann mans stehen lassen.
Wenn man ein Raumschiff anstubst fleigt es zwar einige Lichtjahre, aber es gibt genug Partikel im All, um es nach entsprechend langer Zeit zum Stillstand zu bringen.
Ob ein P.M. im Quantenmechanischen Bereich funktionieren könnte oder nicht ist nicht ganz geklärt, aber die theorien gehen eigentlich dahin, dass der Energieerhaltungssatz auch auf Teilchenebene gilt. Daher wäre ein P.M. auch dort unmöglich.
Gruß CPUQuäler
Mit der Quantentheorie läßt sich fast alles erklären, man muß die Parameter nur geschickt
in den Bereich der Unschärfe verlegen.
Es ist eine Theorie die ihren eigenen Meßkontext leugnet und sogar die Originalität der Materie bestreitet.
Aber das ist ihr Verlust.
Die Sache mit dem Perpetuum Mobile regt aber zum Nachdenken an und ist viel sympathischer.
Zumal sie zeigt wie unsinnig die Behauptung ist die Welt sei durch einen Knall aus dem Nichts erstanden.
Rein logisch und topologisch : Nichteinmal das Nichts existert ohne Umgebung.
Also kann die Welt keinen Anfang haben.
Nichts entsteht , nichts vergeht , -- alles ist Veränderung.
Das Nichts kann nicht Knallen es hat weder Länge noch Zeit und kann nie isoliert auftreten.
eben, es ist eine THEORIE, was bedeutet, dass deine Auffassung richtig, aber durchaus auch falsch sein kann. Ebenso ist imo das Newtonsche Gesetz eine Theorie, denn ich sehe sie nicht für erwiesen an, es kann ja sein (ist bestimmt auch so), dass die Wissenschaft noch nicht alle Möglichkeiten und Bezüge in betracht bezogen hat, sodass auch dies falsch sein kann.
Übrigens blick ich bei der Quantenphysik nich wirklich durch ;-)
Da kann ja alles möglich sein; Teilchen können an einem Ort sein, aber auch nicht existieren, sie können dort und schon wieder woanders sein. Diese Bezüge haben für mich keine Logik, sodass mir das schwer fällt da zu folgen.
out-freyn hat es bewiesen , recht durchsichtig , sogar mit Hilfe der Quantentheorie.
Meine Aussage war aber eine topologische Feststellung , die noch allgemeiner als die Quantentheorie ist.
In der Logik sebst wird nichts behauptet , sie soll ja bedingungslos in -allen Welten gelten.
Mathematische Logik muss auch total Zeitlos sein , da sie auch bei beliebig grossen Unendlichkeiten gilt.
Die reellen Zahlen , also --das Kontinuum ist dermassen dicht und unendlich das es nur mit
logischen Mitteln erfasst werden kann .
Die Quantentheorie bestreitet die Existenz von Bewegung und das Kontinuum.
Man kann -- mit unserer Materie nur bis zu einer bestimmten Distanz messen.
Daraus wird gefolgert -- es gibt keine kleinere Laenge. Dies ist aber kein logischer Schluss.
Das "Nichts" würde bedeuten, dass alle Felder Null sein müssten. Aus der Unschärferelation folgt aber, dass dies nicht sein kann; es muss immer ein bisschen Quantenfluktuation geben. => Das Nichts kann unmöglich existieren. q.e.d. (-;
Ein Lichtjahr ist aber keine Zeiteinheit. (-;
Andererseits muss man davon ausgehen, dass die geladenen Teilchen im All einigermaßen gleichverteilt aus jeder Richtung kommen. So gibt es also Teilchen, die das Raumschiff durch den Stoß "von vorne" abbremsen, aber auch Teilchen, die es durch einen Stoß "von hinten" beschleunigen.
Aber es gibt ja nicht nur geladene Teilchen, die durch die Gegend fliegen...
Zum einen gibt es einen Teilchenhintergrund (Hintergrundstrahlung!), und das Raumschiff bewegt sich ja, daher die Reibung. In der Luft wird man ja auch gebremst, wenn die Luft aus allen Richtungen gleichermaßen auf einen einströmt - sobald man sich bewegt. Bernoulli lässt grüßen...
Und im Weltraum gibt es ja noch viel mehr Teilchen. Unter anderem lässt sich begründen, dass schwarze Löcher leuchten - aber schwächer als die Hintergrundstrahlung. Theoretisch haben diese aber dadurch eine begrenzte Lebensdauer. Das liegt daran, dass virtuelle Teilchenpaare (Quantenfluktuation!) mit gegenteiliger Ladung (also in der Summe keine Ladung) kurzzeitig existieren. Fällt eines der Teilchen des Paares in ein schwarzes Loch, ist somit das zweite Teilchen frei und nicht mehr virtuell, da es sich nicht mehr gemeinsam mit dem anderen vernichten kann. Somit hat das schwarze Loch durch Trennung der beiden Teilchen Energie verloren.
Diese Teilchenpaare sind zwar fast irrelevant, was die Reibung angeht, aber sie sind eben da. Und der ganze Staub da oben sowie die Tatsache, dass das Raumschiff ja ungesteuert fliegt und irgendwann mal in eine Wolke kommt oder wo gegenfliegt, sorgen dann schon dafür, dass es irgendwann langsamer wird und viel später dann von irgendeiner Masse angezogen wird und abstürzt.
Aber mal was anderes: Wer findet denn die Erklärung, wie dieses Ding von Steorn funktionieren soll (Magnetische Viskosität) plausibel?
Allzuviel Reibung dürfte es nicht geben; der Weltraum (inkl. aller Himmelskörper!) beinhaltet im Schnitt weniger Teilchen pro Kubikmeter als ein "ideales Vakuum" nach irdischen Laborbedingungen... :-)
aber auch mit wenig Reibung ist es kein P.M. mehr ;-)
Total egal, wieviel Reibung.
Nein, ist es nicht ;-)
Ich habe da durchaus zwei verschiedene Dimensionen im Kopf gehabt, auch wenn mein Text dadurch nicht verständlicher wurde *g*
Und dadurch, dass sich das Schiff vorwärts bewegt werden mehr Teilchen es von vorne treffen, es wird also abgebremst. Wenn auch mit schwindender Geschwindigkeit die Abbremsung langsamer vonstatten gehen könnte. Irgendwann stehts dann, nämlich wenn genausoviele Teilchen von vorne wie von hinten kommen.
Gruß CPUQuäler
Aber in Verknüpfung mit einem digitalen Phasendifferenzintegralspektrometer müßte das ja möglich sein! Bezugsquellen dafür erbeten... ;->>>
Gruß Schimi
Hi
Ich habe mir das alles mal durchgelesen und muß sagen,das ich einige komentare recht interessant finde.
Ich z.b. bin der meinung das wir menschen nie und nimmer alles erforscht haben und alles wissen.Das geht einfach nicht!!!
Ich bin mir sicher das irgendwann einer ein P.M. bauen wird.Bin fast sdchon der meinung das es min. eins gibt.Es wird aber unter veschluß gehalten damit die großen Energiefirmen schön weiter ihre Energie mit Kohle,Erdgas und und und erzeugen können.Wenn alle resursen am ende sind,kommt plötzlich das unfasbare ans tageslicht.Ein P.M..
Ich weiß das klingt jetzt blöd,aber ich versuche auch eins zu bauen.habe aber leider zur zeit nicht die nötigen euro´s dafür :-(
MFG
dolly
Ich denke, dass man nichts kategorisch ausschließen kann und sollte. Ansonsten wären wir wissenschaftlich nicht dort, wo wir heute sind. Selbstverständlich ist auch der momentane Stand noch nicht das Ende der Entwicklung.
Meiner Meinung nach, ist grundsätzlich alles was man sich vorstellen kann möglich. Wenn etwas noch nicht funktioniert, wurde nur noch nicht der Weg zu Ziel erkannt, bzw. gegangen.
Ein Perpetuum Mobile fasziniert die Menschen, weil es vermutlich eines der größten Ziele und Herausforderungen darstellt und schlagartig eine Vielzahl von Problemen lösen würde.
Alles ist relativ und besitzt zwei Seiten. Oben ist unten, gut ist böse, hell ist dunkel, drinnen ist draußen, nichts ist alles etc. Wie wir Dinge wahrnehmen hängt ausschließlich von der Perspektive ab. Dies gilt für Sachgegenstände genauso wie für zwischenmenschliche Verhaltensweisen und physikalische Sachverhalte.
Die unten verlinkte Erfindung dient zur ökologischen Energiegewinnung. Es handelt sich hierbei um einen Apparat (Perpetuum Mobile), der aufgrund seines Aufbaus und unter der Berücksichtigung allgemein gegenwärtiger mechanisch physikalischer Sachverhalte in der Lage ist, umwelt- und ressourcenschonend Energie zu erzeugen. Nach einmaliger Zuführung von Energie, läuft der Apparat ohne externe Eingriffe und ohne den Verbrauch von Brennstoffen in einem wechselseitigen Kreislauf und erzeugt Energie. Der Wirkungsgrad liegt somit über 100%. Die gewonnene Energie dieses Perpetuum Mobile steht zur Abnahme, Speicherung und weiteren Verwendung zur Verfügung.
http://www.patent-net.de/index.php?content=projekt&id=856