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News: Mehr Kameras

Politik will mehr Überwachung

Redaktion / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

Angesichts der versuchten Anschläge in Großbritannien vom Wochenende scheinen deutsche Politiker vermehrt Interesse an Überwachungskameras zu zeigen: Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Bundestagsfraktionsvize Ludwig Stiegler (SPD) sprachen sich für für mehr Videoüberwachung in Deutschlands Städten aus.

In Deutschland wurden 2006 185 Millionen Euro für Überwachungstechnik ausgegeben, in Großbritannien waren es 661 Millionen Euro, 50% davon tätigte der britische Staat, in Deutschland waren es nur 25%.

Quelle: futurezone

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Tilo Nachdenklich Redaktion „Politik will mehr Überwachung“
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Eigentlich ist dieses Grundgesetz immer hinderlich. Neue Zeiten verlangen neue Lösungen. Vielleicht lässt sich das GG privatisieren...oder wenigsten deprivatisieren (wegsperren, wegschließen, verbuddeln).

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oldman44 Tilo Nachdenklich „Eigentlich ist dieses Grundgesetz immer hinderlich. Neue Zeiten verlangen neue...“
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o nein!

Es gibt am Besten ein LSG "lockeres Schräuble Gesetz"

Unsere Gründerväter haben sich bei der Erstellung des GG wohl etwas gedacht. Vor allem wollten sie das vermeiden, was seit 1933 alle Gesetze verbogen und missbraucht hat.
Sie haben bestimmt nicht damit gerechnet, das einmal bei uns einer herkommt und mit der Hilfe abgetakelter Stasileute, in einem vereinten Deutschland ein Überwachungsstaat Orwelscher Prägung einrichten möchte.Das dann auch noch eine
angeblich demokratische Bundeskanzlerin so einen Hirni unterstützt ist nicht zu fassen.
Nun, jedes Volk hat die Regierung die es verdient!

Gruß oldman44

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ms-user Redaktion „Politik will mehr Überwachung“
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Hallo,

natürlich brauchen wir "mehr" Kameras.

Doch nur bei unseren Politikern und im Bundestag.
Damit wir sehen können, auf welcher Aufsichtsrats- und/oder Vorstandsitzung sie nun schon wieder der Preiserhöhung zustimmen.

Damit wir sehen können, wie die Schecks und Köfferchen, durch die Hände gehen...

Doch gerade das, ist es eben, was sie nicht wollen.

Die haben es wohl lieber wie in nem Krieg:
Hab den Feind unter Beobachtung, dann hat er keine Zeit, Dich zu beobachten.
>Weg mit der Orwellschen Vision, weg mit diesen virt. DDR-Politikern und Bombenlegern, dann brauchen wir auch keine Kameras...

Murphys Gesetze, u.a.: Computer sind dafür da, um Probleme zu lösen, die wir ohne sie nicht hätten...
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Thomas267 ms-user „Hallo, natürlich brauchen wir mehr Kameras. Doch nur bei unseren Politikern und...“
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Ich kann mich nur nicht dran erinnern, wann eine Kamera einen Anschlag verhindert hat...

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Xdata Thomas267 „Ich kann mich nur nicht dran erinnern, wann eine Kamera einen Anschlag...“
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So locker wie Schräubele hat das Grundgesetz in der Tat noch niemand ignoriert.
Der gemeine Terrorist wird denken : Warum sollen wir selber überwachen wenn die
Regierung es für uns tut . Mit den - für solche Kientel leicht erreichbaren Informationen
können sie dann umso wirksamer zuschlagen.

In welcher Welt leben wir denn , um dummen , paranoiden vorauseilenden Gehorsam zu leisten?

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Coala69 Redaktion „Politik will mehr Überwachung“
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um es kurz zu machen

eigentlich ist Schäuble ein Fall für den Verfassungsschutz.

seine ständigen Angriffe auf unser Grundgesetz kann man ja auch als diktatorisch bezeichnen.

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Elvereth Redaktion „Politik will mehr Überwachung“
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Viele Kameras bringt nicht immer gleich mehr Sicherheit. Hinter der Kamera sitzt ein Mensch - oder auch nicht - Die gesammelten Daten müssen gesichtet und interpretiert werden. Am effektivsten müssten theoretisch pro Kamera drei Leute im Schichtdienst den Monitor beobachten. Und eine Kamera hat kein 360 Grad Sichtfeld also bräuchte man pro Ort mindestens zwei-drei pro Mast, macht 6-9 Leute pro Kameramast.

Und was ist mit den Leuten, die hinter der Kamerr sitzen? Wenn die einen Anschlag planen und dort wissentlich die Kameras ausschalten? Was passiert mit den Daten? Wer überwacht die Bosse, die Regierungen, die aufgrund von Skandal über Skandal das Feld räumen und ihre Papiernen Hinterlassenschaften den Reisswölfen vorwerfen? Killerkommandos von Geheimdiensten werden das sicher nicht vor der Kamera tun, genausowenig werden Teroristen sich freiwillig in eine Antiterrordatei mit Fingerabdruck eintragen lassen (es sei denn sie benutzen den abgeschnittenen Finger eines anderen)...

Überall Kameras aufstellen ist völlig sinnlose Geldverschwendung. Es ist wie die Heisenbergsche Unschärferelation, dass man eben durch das Beobachen die Umgebung verändert, weil man Teil der Umgebung ist. Wer sagt denn, dass der Terroranschlag in England wirklich von Terroristen verübt wurde? Ist es nicht genauso wahrscheinlich, dass es vom Geheimdienst/Regierung/Wirtschaft/... bezahlte Leute waren, um die bröckelnde Angst vor dem Terror in der Bevölkerung erneut zu untermauern um die erhöhten Ausgaben in die Sicherheitstechnologie zu rechtfertigen?

Wer ist eigentlich gefährlicher - Terroristen oder die Leute, über deren Dreck wir in den Nachrichten nichts erfahren - trotz Überwachung?

CU Elvereth

Meine Heizung hat drei Gigahertz. http://www.svenspages.de/
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