Nicht nur Jesus konnte über Wasser gehen, Roboter können es auch. Abgeguckt haben sich Wissenschaftler diese Technik vom Wasserläufer, einem Käfer mit sehr langen Beinen.
Der verteilt sein Gewicht über einen möglichst großen Bereich, so dass die Oberflächenspannung ausreicht, um ihn zu tragen. Das ist schon länger bekannt. Jetzt hat man aber rausbekommen, dass man auch auf Wasser hüpfen kann, ohne unterzugehen: Dazu muss nur die richtige Geschwindigkeit eingehalten werden: Ist die Geschwindigkeit zu groß, wird die Oberfläche durchstoßen, ist sie zu gering, prallt man nicht ab.
Diese Technik kann eingesetzt werden, um zum Beispiel Spionage-Roboter zu bauen. Forscher an der Carnegie Mellon Universität haben bereits einen Roboter gebaut, der auf Wasser gehen kann.
Quelle: Environmental Graffiti
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Wie reizend... das ist doch mal wieder eine menschenfreundliche Zielsetzung :-/
CU
Olaf
in dem Fall sollte die Wasserfläche spiegelglatt sein.
Gruß weka
...wie der Roboter auf der spiegelglatten Wasseroberfläche ausrutscht und mit lautem Blechgeschepper hinknallt :-))
CU
Olaf
P.S. Freudsche Fehlleistung: Statt "Roboter" hätte ich beinahe "Reporter" geschrieben :-O
sieht aber noch nicht so toll aus ...
wasserabweisende Füße hat dieses Ding.
http://link.brightcove.com/services/link/bcpid1137692013/bclid1155306408/bctid1335882656
Wären Roborter in boots oder noch besser u-boots Form nicht einfacher herzustellen? ;D
...wenns auch kompliziert geht. nach wievielen jahrtausenden an entwicklungszeit soll so ein ding dann mal einen vorteil gegenüber (zusätzlichen) schwimmkörpern haben ?