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News: Sandisk Extrem Pro mit 256 GByte

Schnellste und fetteste Compact-Flash-Karte kostet 1.867 Euro

Michael Nickles / 1 Antworten / Baumansicht Nickles

In mobilen Geräten haben sich seit geraumer Zeit SD- und Micro-SD-Speicherkarten etabliert, die "großen" Compact-Flash-Karten gibt es aber immer noch. Sandisk hat seine Compact-Flash-Palette jetzt um die "Sandisk Extreme Pro"-Modelle erweitert.

(Foto: Sandisk)
Laut Sandisk bietet die Sandisk Extreme Pro mit 256 GByte Speicherkapazität aktuell weltweit die beste Kapazität und Leistungsfähigkeit. Die Karte erfüllt die aktuellsten Spezifikationen der "Video Performance Guarantee" (VPG-65).

Diese Garantie stellt sicher, dass Videoaufnahmen mit 65 MByte/s unterbrechungsfrei aufgezeichnet werden können. Diese Datenrate ist für professionelle Fotografen und Videofilmer relevant, soll gar 4K-Videoaufnahmen in Kinoqualität ermöglichen.

Generell soll die Sandisk Extreme Pro gar bis zu 140 MByte/s Schreibgeschwindigkeit und 160 MByte/s Lesegeschwindigkeit packen.

Die Karten sollen zudem in Dauertests intensiv getestet worden sein und auch extreme Temperaturen von 13 Grad Fahrenheit bis zu 185 Grad Fahrenheit wegstecken. Die Extreme Pro-Speicherkarten sind für professionelle Anwender gedacht und Sandisk verkauft sie mit lebenslanger Garantie. Das hat alles natürlich einen gewissen Preis.

Die Extreme Pro Modelle werden mit Kapazitäten von 16, 32, 64, 128 und 256 GByte angeboten und die empfohlenen Verkaufspreise gehen von 118,50 Euro bis zu 1.867 Euro.

Michael Nickles meint:

Die Dinger braucht es unter anderem also für Aufnahmen in 4K-Auflösung. Inzwischen gibt es solche Kameras wohl sogar schon für den semiprofessionellen Bereich zu bezahlbaren Preisen um 5.000 Euro. Das mit dem Speichermedium scheint aber durchaus noch ein Problem zu sein.

Einer dieser Preisbrecher ist wohl der GY-HMQ10 Camcorder von JVC. Um damit zwei Stunden in der 4K-Auflösung 3.840 x 2.160 aufzunehmen, müssen vier 32 GByte SDHC Karten rein gesteckt werden - gleichzeitig! Der Camcorder verfügt also über vier SD-Karten-Steckplätze. Die vier Karten braucht es gleichzeitig, um die nötige Speicherbandbreite zu erreichen.

Solche 32er SDHC-Karten kosten um 25 Euro das Stück. Es braucht also wohl 64 GByte pro Stunde 4K-Aufzeichnung und damit reicht die Sandisk Extrem Pro 256 GByte also vermutlich für 4 Stunden. Im Nicht-Professionellen-Bereich kommt man mit normalen SDHC-Karten also deutlich günstiger weg. Profis wird der Preis der Scandisk Extreme Pro gewiss nicht abschrecken. Und wenn eine Profi-Kamera dieses Speichermedium haben will, dann hat man sowieso keine Wahl.
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kongking Michael Nickles „Schnellste und fetteste Compact-Flash-Karte kostet 1.867 Euro“
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Ich liebe Compact Flash.

Ich hasse Speicherkärtchen.

Hm.

Alle Hersteller miniaturisieren an ihren Geräten herum.
Und ja, sie haben die SIM gefunden...

SIM, Mini SIM, Micro SIM, Nano SIM,

obwohl das mit der Sache gar nichts zu tun hat, oder doch?



kongking
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