Seit 2000 gibt es den Welttag des geistigen Eigentums und der findet auch heute am 26. April wieder statt. Der Bitkom hat das zum Anlass genommen, die Ergebnisse einer neuen Studie zu veröffentlichen, bei der die Nutzung beziehungsweise Verbreitung von Raubkopien untersucht wurde.
Anhand Befragung von 1.000 Internetnutzern ab 14 Jahren in Deutschland wurde hochgerechnet, dass jeder siebte Internetnutzer Erfahrung mit illegalen Downloads hat, Raubkopien also nach wie vor weit verbreitet sind. 14 Prozent der befragten Internetnutzer haben bei der Befragung somit gestanden, dass sie schon mal illegal Musik, Filme oder Software aus dem Internet runtergeladen haben.
Hochgerechnet sind also sieben Millionen Bundesbürger "Verbrecher". Zwei Drittel sagten allerdings, sie hätten nur früher illegal gesaugt und würden das heute nicht mehr tun, fünf Prozent machten diesbezüglich keine Aussage. Am meisten verbreitet sind Raubkopien von Musik, Filmen oder Software aus dem Internet sind laut der Studie bei der jüngeren Generation.
Jeder dritte Internetnutzer von 18 bis 29 Jahren gestand illegale Downloads, 13 Prozent schwiegen. Immerhin ist anscheinend alles "bessser" geworden. Bei einer ähnlichen Befragung im vergangenen Jahr, fanden 25 Prozent der Bundesbürger Raubkopien okay. Allerdings plädierten 63 Prozent bei Raubkopien für strafrechtliche Verfolgung.
Aus Sicht des Bitkom-Präsidiumsmitglied Volker Smid hat die "Mehrheit der Bundesbürger ein Bewusstsein für geistiges Eigentum" und es gibt auch ein Rezept gegen Piraterie: preislich attraktive und sichere Bezahlangebote. Dass es Potenzial für legale Downloads gibt zeige die Tatsache, dass die Deutschen 2010 rund 390 Millionen Euro dafür ausgegeben haben.
Insgesamt soll es 90 Millionen bezahlte Downloads gegeben haben. Das sind immerhin 43 Prozent mehr als 2009.
man kann das unrechtsbewusstsein auch so einprügeln, dass man einfach sagt dass andere RKs auch als falsch empfinden. Die Mehrzahl der Menschen folgt der Meinung anderer blind...
"Herdentrieb" ist aber noch schärfer, weil provokanter, da es einen Tiervergleich beinhaltet *g*... darauf reagieren alle Menschen allergisch, die sich für was besseres als die Tiere halten :-D
darauf reagieren alle Menschen allergisch, die sich für was besseres als die Tiere halten :-D
Ich halte den Menschen für eine Evolutionsstufe eines Säugetieres, das sich durch Intellekt vom übrigen Tierreich abhebt. (sollte).
Biologisch stellt der Mensch im Vergleich zum restlichen Tierreich keine Besonderheit dar.
Der Mensch ist durch seinen Intellekt durchaus etwas "Besonderes", inkl. aller daraus erwachsenen kulturellen Leistungen - nur nicht zwangsläufig etwas "Besseres". Außer natürlich, nach dem Wertesystem zu urteilen, das er selbst aufgestellt hat...
Ich will es einmal so sagen: Menschen sind zu wunderbaren Dingen fähig, von atemberaubend-schön bis nützlich und hilfreich. Aber eben auch zu den größten vorstellbaren Grausamkeiten. Da braucht man sich nur einmal eines der zahlreichen Doku-Videos zu (chinesischen) Pelztierfarmen anzuschauen (ist anderswo wahrscheinlich auch nicht viel besser).
In jedem von uns ist beides, wobei das eine von beiden meist wesentlich stärker ausgeprägt ist als das andere. Ferner muss man bedenken, dass Grausamkeiten nicht immer physischer Natur sein müssen. Die sind auch ganz legal im Büroalltag möglich...
Ein Tier tötet mit wenigen Ausnahmen, wie die Okas, um seinen Lebensunterhalt zu sichern.
Der Mensch ist in der Lage aus Lust, Gier oder Machtbedürfnis zu töten bzw. töten zu lassen. Das ist ein Produkt der Evolution, wo so etwas wie Intelligenz entstanden ist.
Trotzdem trifft die Wertung zu, dass der Mensch die größte Bestie ist. Beispiele reichen vom Krieg bis zur Nutztierhaltung usw.
Wenn man sich das Tierreich betrachtet, ist das auch nur natürliches Verhalten. Insektenkolonien führen Kriege, höhere Primaten auch. Einen Terretorialkampf gibt es eigentlich bei fast jeder Art.
Der einzige wirkliche Unterschied ist das Bewusstsein dessen, was getan wird. Wir sind die einzige Lebensform, die anders könnte, wenn sie denn wollte, abhängig von einem gewissen Bildungsstand natürlich.
Da glaube ich ehrlich gesagt nicht daran, dass es nur 14 Prozent sind.
14 % geben es zu, 36 % machen es und geben es nicht zu, 50 % machen es nicht.
Wäre so ungefähr meine Einschätzung
Nur weil man selbst nicht saugt oder shared sagt nicht aus, dass der Rechner
oder der IPod frei von Schwarzkopien ist.
Also 50% halte ich für arg hoch gegriffen - so 20 - 25% halte ich für realistischer.
Man muß ja die verschiedenen Altersgruppen sehen. Ich denke, das so etwas bei einem großen Teil der jüngeren User Gang und Gebe ist und mit steigendem Alter nachläßt.
Zudem die Älteren Geld für Originale haben und durch ihren Beruf auch die Zeit nicht dafür finden.
Das ist aber nur meine persönliche Einschätzung und kann natürlich auch ganz anders sein.
Und die Befragung der Interrnetnutzer halte ich auch nicht für sicher. Also ich würde in einer Befragung auch nicht die Wahrheit sagen - warum auch ?
14 % geben es zu, 36 % machen es und geben es nicht zu, 50 % machen es nicht. Wäre so ungefähr meine Einschätzung
...der ich mich nur anschließen kann - das halte auch ich für realistisch.
Im übrigen, was legal ist und was kriminell, wer ein "Verbrecher" ist und wer ein "Unschuldslamm", hat nicht nur etwas damit zu tun, was der einzelne tut, sondern wie es bewertet wird.
Das Kopieren auf Kassetten in den 70er bis 90er Jahren hat die MI zwar auch gestört, aber kein Mensch wäre damals auf die Idee gekommen, von "Verbrechen" zu reden, sofern es nur für den privaten Gebrauch war. Auf dem Schulhof Kassetten vertickern wäre noch wieder eine ganz andere Qualität gewesen.
Ich werfe nur mal etwas in den Raum:
Rekordumsätze bei Sony Music, Rekordumsätze bei aktuellen Kinofilmen (siehe Avatar), "optimierung" der Unternehmen durch Entlassungen, achja: Rekordumsätze via Musikdienste wie iTunes.
Raubkopieren hin oder her: Bei den Preisen sind die selber schuld und anscheind kann es ja gar nicht so wild sein, wenn sich mal die GEWINNE von denen Ansieht... die Rekordumsätze führten in diesen Fällen wirklich zu Rekordgewinnen der Unternehmen, was nicht zuletzt an den überzogenen Preisen liegt.
Seit wann denn das...?
Stand doch u.A. bei Heise, dass Sony BMG nen neuen Gewinnrekord eingefahren hat.
Nach der Logik darf man dann auch im Supermarkt klauen, wenn man die Ware zu teuer findet.
Nein, darum gehts ja nicht. Aber die Piraterie würde wohl zurückgehen, wenn die Preise etwas sinken würden. Gerade Was Filme angeht bin ich derzeit echt sackig. Einige kosten nach wie vor 25€ als BluRay, andere, benfalls aktuelle Titel gehen daneben für 10€ raus - keine nachvollziehbare Preispolitik.
wann ein Preis angemessen ist und wann überhöht?
Das ist eine gute Frage. Ich denke, dass man sich da mal an den Durchschnittsverdiener sowie den Ärmsten orientieren sollte. Eine DVD/BluRay für 10€ ist ein durchaus angebrachter Preis, 25€ ist echt zu viel.
Das ist im übrigen bei vielen Gütern so. So kosten XBOX Spile 60€ bei Neuerscheinung, PC Spiele nur 49€ und im MM gibts die dann teilweise schon für 39€ als PC-Version. Das ist irgendwie mies, .... würde die XBOX SPiele nicht so teuer sein würde ich auch mehr neu kaufen, aber so kauf ich eben nur gebraucht im GameStop oder PC Spiele bei Angeboten bei STEAM oder für nen 10€ von der Pyramiede.
Kino das gleiche... über 10€ als Student/Schueler für einen 3D Film ist einfach wucher. Kultur in dem Sinne kann sich kaum einer leisten. Selbst einfache Dinge wie Schauspielhaus und Kabarett sind nur noch was für Leute mit Geld. Ist mal wieder so ne moralische Sache von mir... find das schlimm, dass des alles so vor die Hunde geht - aber es kann sich keiner leisten und selbst ich, der ja nun nicht als knausarig bekannt ist, muss schon schauen was er mal macht und mal nicht... ich sag nur Schwester... Familienausflug in Zoo: 120€... da wunderts mcih nicht, dass es Kinder gibt, die denken es gibt lila Kühe =/
Aber die Piraterie würde wohl zurückgehen, wenn die Preise etwas sinken würden.
Da sind wir dann aber doch ganz schnell wieder bei meinem Supermarktvergleich. Man könnte dann auch die Hypothese aufstellen, dass die Ladendiebstähle zurückgingen, wenn man die Preise senkte. Nur, selbst wenn das wirklich so wäre - ist der Verkauf der Ware dann noch rentabel?
Ich denke, dass man sich da mal an den Durchschnittsverdiener sowie den Ärmsten orientieren sollte.
Das tut die Industrie bei anderen Produkten auch nicht. Warum also hier?
Tut mir leid, aber ich finde diese ganze Argumentation einfach nur unredlich.
Seien wir doch ehrlich: Der einzige Unterschied zwischen der Ware Musik und anderen Waren und Dienstleistungen besteht darin, dass man andere nicht mal eben "kopieren" kann. Nur deswegen die ganze Debatte, nicht aber, weil Preise nach objektiven Kriterien messbar überhöht wären.
Kino, Theater, Kabarett etc. sind in den letzten 20, 30 Jahren auch nicht in stärkerem Maße teurer geworden als alles andere.
es sind doch nicht nur die Preise der Medien, um die es geht, sondern um deren Wert. Wenn ich mir eine CD kaufe, dann erwarte ich, daß ich sie in jedem meiner Player einwandfrei abspielen kann und daß ich sie gebraucht verkaufen kann, wenn ich sie nicht mehr haben will.
Bei einem Download habe ich keinen Wiederverkaufswert und auch das haptische Erlebnis, den Datenträger in der Hand zu halten, bleibt mir versagt; vom Cover ganz zu schweigen. Selbst wenn mich der Spaß das gleiche kosten würde werde ich um einen Teil des Wertes geprellt. Die Folge davon ist: ich kaufe mir grundsätzlich keine Downloads.
Ebenso verhält es sich mit kopiergeschützte Medien. Ich kaufe sie grundsätzlich nicht. Oft genug gab es schon Probleme, daß kopiergeschütze Medien nicht in allen Geräten liefen. Den Raubkopierer juckt das nicht, er kopiert ohnehin gecracktes Material. Der Dumme ist wie immer der ehrliche Verbraucher, denn eigentlich ist er es, der Probleme mit dem Kopierschutz hat. Also lässt er besser die Finger davon. Zumindest ich mache dies konsequent.
Wenn man sich durch solche Maßnahmen von der Musikindustrie verarscht fühlt, dann ist die Hemmschwelle wohl geringer, sich die Medien gleich kostenlos herunterzuladen, frei nach dem Motto legal - illegal - scheißegal.
Verstehe mich bitte nicht falsch, ich möchte hier keineswegs den Diebstahl an geistigen Eigentum befürworten, aber nachvollziehen kann ich es mitunter schon.
Hi NiNe, wir sind gar nicht so verschiedener Meinung.
Ich kaufe auch keine Downloads - rippen kann ich selber, dafür muss ich keine MP3 gegen Geld erwerben. Auch mir fehlt da das Haptische.
Was du über kopiergeschützte Datenträger schreibst, ist schon richtig, aber der Kopierschutz ist seit ca. 2006 endgültig vom Tisch. CDs, die zwischen 2000 und 2006 mit Kopierschutz erschienen waren, wurden z.T. sogar neu wieder aufgelegt - ohne Kopierschutz!
Beispiel: Chemical Brothers, "Push the button" - 2005 mit Kopierschutz: Ich hab sie im Regal stehenlassen. Neuauflage 2007 mit ohne DRM: sofort gekauft.
Den Raubkopierer juckt das nicht, er kopiert ohnehin gecracktes Material. Der Dumme ist wie immer der ehrliche Verbraucher, denn eigentlich ist er es, der Probleme mit dem Kopierschutz hat. Also lässt er besser die Finger davon.
Vollkommen richtig, nur wie gesagt - das Thema hat sich gottseidank ausgelutscht.
Was du über kopiergeschützte Datenträger schreibst, ist schon richtig, aber der Kopierschutz ist seit ca. 2006 endgültig vom Tisch. CDs, die zwischen 2000 und 2006 mit Kopierschutz erschienen waren, wurden z.T. sogar neu wieder aufgelegt - ohne Kopierschutz!
mit Bluerays geht das aber inzwischen wieder los, auch wenn ich wohl der einzigste idiot bin der das nicht weiß. Dort wird dann sogar nichtmal mehr Zwangsweise ausgezeichnet.
ich handhabe das genauso. Das mit dem Kopierschutz habe ich nur aufgeführt, um meine Position zu verdeutlichen. Ich habe es eben nicht gern, wenn man mir die Butter vom Brot nimmt und mir das noch als meinen Vorteil oder gar Mehrwert verkaufen will.
Bequemlichkeitshalber höre ich ohenhin meist mp3 - die Originale stehen hingegen im Keller.
Doch noch einmal zurück zum Thema: ich finde das Verhalten der Musikindustrie ziemlich unredlich und da wundert es nicht, daß die vermeintlichen Kunden da mitziehen. Wer im Glashaus sitzt, der sollte besser nicht mit Steinen werfen - oder aber das Echo verkraften können. Aber scheinbar tun die sich schwer damit. Mein Mitleid hält sich jedenfalls in Grenzen.
Bequemlichkeitshalber höre ich ohenhin meist mp3 - die Originale stehen hingegen im Keller.
Bei mir ist es so, dass ich mittlerweile sehr viel Musik unterwegs höre, auch wenn das qualitativ nicht immer ganz optimal ist, vor allem wegen störenden Verkehrslärms. Jedenfalls greife ich immer seltener zu den Originalen am wohnzimmerlichen Wandregal ;-)
Ich habe es eben nicht gern, wenn man mir die Butter vom Brot nimmt und mir das noch als meinen Vorteil oder gar Mehrwert verkaufen will.
Das auf jeden Fall. In den Blütejahren des Kopierschutzes, so Anfang der 2000er habe ich jedenfalls zählbar weniger CDs gekauft als davor und jetzt wieder. Wobei dieses Problem ein wenig an mir vorbeigangen ist - die von mir bevorzugte Musik erscheint oft auf kleineren Labels (z.B. Metalheadz, Certificate 18 oder Commercial Suicide), und die haben mit Kopierschutz eh nie was am Hut gehabt.
Kino das gleiche... über 10€ als Student/Schueler für einen 3D Film ist einfach wucher.
Nicht nur das, um mal zum Thema Musik zurück zu kommen. Ein Konzert Tikes, eines Künstlers der bei einem Major Label ist kostet in der Regel mindestens 60€. Ein Konzert Tiket, eines Künstlers der bei einem kleinerem Label oder Indipendent Label unter Vertrag steht, kostet nur 25€ und die Musik ist größtenteils Qualitativ hochwertiger, wie bei den meisten Retortenstars.
Ein Konzert Tiket, eines Künstlers der bei einem kleinerem Label oder Indipendent Label unter Vertrag steht, kostet nur 25€ und die Musik ist größtenteils Qualitativ hochwertiger
Das ist die Tragik des künstlerischen Anspruchs: die kommerzielle Nachfrage verhält sich reziprok dazu, und das drückt auf den Preis.
Übrigens hab ich noch nie jemanden jammern hören oder lesen, dass die Konzertkarten viel zu teuer sind... kein Wunder, Live-Auftritte kann man auch nicht kopieren.
Das ist die Tragik des künstlerischen Anspruchs: die kommerzielle Nachfrage verhält sich reziprok dazu, und das drückt auf den Preis
Das hat hauptsächlich was mit den Labels zu tun, die greifen sich genau wie bei den CD´s einen großteil der Kohle ab. Dann kommt (zumindest hier in Deutschland) die GeMa noch dazu und ganz zum Schluss, bekommt der Künstler noch sein Stückchen vom Kuchen ab. Mein Neffe ist selbst Musiker und hat ein kleinwenig Überblick im Business und was die großen Labels pro Album einnehmen und was der Künstler bekommt ist einfach unverschämt. Und wenn ich mir die Tikets für z.B. die Eurovision Quackstimmer Lena angucke und was im Vergleich ein Tiket für die kommende Matt Roehr Tour kostet ist der Hammer. Matt Roehr ist seid 30 Jahren im Geschäft und seid 5 Jahren als Solist unterwegs, bei ihm kostet ein Tiket mindestens 30€ weniger wie bei dem untalentierten Küken (ich frag mich allerdings auch wie man mit so mangelhaften Englischkentnissen das Abitur schaffen kann).
Live-Auftritte kann man auch nicht kopieren.
Bist du dir da so sicher? Jetzt sag nicht du hast noch nichts von illegalen Bootlegs gehört.
Nach der Logik darf man dann auch im Supermarkt klauen, wenn man die Ware zu teuer findet.
Naja verbieten kann dir ja keiner zu klauen. Nur mit den konsequenzen muss man dann evtl. leben ;)
Die Frage dahinter ist doch eine andere: Wer würde im Supermarkt klauen, wenn man der einzige im Laden wäre und auch sonst keiner aufpasst? Und ich wage zu behaupten, dass dann nicht unbedingt die Kaviar-Dosen geklaut werden, sondern ebenso die Packung Nudeln für 29c, auch wenn man den Preis "eigentlich" günstig findet.
Wer legt eigentlich nach welchen Kriterien fest, wann ein Preis angemessen ist und wann überhöht?
Ich denke man kann das ganz einfach als: "Gelegenheit macht Diebe" umschreiben. Der Preis allein ist sicherlich nicht ausschlaggebend, ob und wieviel kopiert wird.
ich wage zu behaupten, dass dann nicht unbedingt die Kaviar-Dosen geklaut werden, sondern ebenso die Packung Nudeln für 29c, auch wenn man den Preis "eigentlich" günstig findet.
Eben. Musik wird nicht deswegen massenhaft kopiert, weil sie ach so teuer ist, sondern weil das Kopieren so einfach ist.
Daran würde sich genau gar nichts ändern, wenn die Preise über Nacht halbiert werden würden.
"optimierung"
oder auch Gewinnoptimierung, die Gier kennt keine Grenzen, aber der Geiz auch nicht.
Wenn die Preise für Musik und Filme bezahlbar sind, kaufen die Leute auch CDs, oder Videos, nur bei den Preisvorstellungen von Sony und Konsorten, wen wundert es da, daß auch einmal illegal ein Musiktitel, oder ein begehrter Film gezogen wird. Ein derartiges Angebot ist ja vorhanden. Ob es es nun die erwartete Qualität wie das Original hat, sei dahingestellt.
nur bei den Preisvorstellungen von Sony und Konsorten, wen wundert es da, daß auch einmal illegal ein Musiktitel, oder ein begehrter Film gezogen wird.
Ich frage mich dann nur, warum nicht auch im Supermarkt der Käse und die Wurst geklaut wird - bei den Preisvorstellungen...
Nach wie vor vermisse ich eine vernünftige Begründung für die Behauptung, dass die Preise überzogen sein sollen. Alle tun immer so, als wäre das ein "Axiom", das nicht weiter hinterfragt werden muss, so wie das Gesetz der Schwerkraft oder die Winkelsumme im Dreieck.
Was wäre denn ein angemessener Preis für einen Longplayer, und wie kommt ihr auf die Kostenkalkulation?
In den 80er Jahren hat eine LP DM 17,95 gekostet - heute kostet sie EUR 17,95. Also eine glatte Verdoppelung - die sich aber auf rund 25 Jahre verteilt. Und genau das gilt für andere Verbrauchsgüter auch! Im Gegenteil, andere haben eher noch stärker zugelegt.
Ich frage mich dann nur, warum nicht auch im Supermarkt der Käse und die Wurst geklaut wird - bei den Preisvorstellungen...
ja, das ist mir auch noch nicht ganz klar geworden, aber auch das ist ein Objekt der Begierde bei manch Zeitgenossen. Sicher ist aber eines, geklaut wurde immer schon, egal was es ist.
In den 80er Jahren hat eine LP DM 17,95 gekostet - heute kostet sie EUR 17,95
und genau da liegt der berühmte Hase im Pfeffer. Eine Verdoppelung, nicht nur bei den Preisen für eine LP, selbst für eine Pizza hat sich im Preis verdoppelt. Jetzt soll keiner kommen und sagen die Rohstoffpreise seien schuld an allen.
Schuld haben eigendlich wir alle, wir bezahlen ohne zu murren den Preis. Zum anderen ist es die überdimensionale Gier der Konzerne nach noch mehr Macht und Einfluß.
Nur scheint eines Sicher zu sein: der Krug geht so lange zu Wasser, bis er in den Brunnen fällt.
Oder anderst ausgedrückt: wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Watte werfen.
Eine Verdoppelung, nicht nur bei den Preisen für eine LP, selbst für eine Pizza hat sich im Preis verdoppelt. Jetzt soll keiner kommen und sagen die Rohstoffpreise seien schuld an allen. Schuld haben eigendlich wir alle, wir bezahlen ohne zu murren den Preis.
Naja, ganz so ist das auch wieder nicht. Die Löhne und Gehälter haben sich im gleichen Zeitraum in der gleichen Weise nach oben entwickelt, zumindest in Schweden, USA, Niederlande und anderen reichen Industrienationen. Auch in Deutschland bis ca. Anfang der Neunzinger, danach nicht mehr, was nichts weiter heißt als dass das einstige(!) Hochlohnland Deutschland jetzt etwa auf dem gleichen Level steht wie andere Länder.
Überdimensionale Gier der Konzerne, alles schön und gut, aber der eigentliche Hauptgrund für dieses notorische "Mitnehmen ohne zu Bezahlen" bei Musik und Filmen hat doch, wenn wir ganz ehrlich sind, einen ganz banalen Grund:
Es ist technisch spottbillig und einfach, eine CD zu rippen oder ein Video zu grabben.
Das ganze Zeugs könnte halb so teuer sein - daran würde sich nichts ändern. Und andere Waren und Dienstleistungen könnten sich im Preis glatt verdoppeln, sie würden trotzdem noch gekauft werden, weil man sie nicht so komfortabel kopieren kann.
Da liegt der Hase im Pfeffer, und nicht bei den vermeintlich überhöhten Preisen.
In den 80er Jahren hat eine LP DM 17,95 gekostet - heute kostet sie EUR 17,95. Also eine glatte Verdoppelung - die sich aber auf rund 25 Jahre verteilt.
In den 1980ger Jahren bekam ich für 1 Stunde Schwerstbehindertenassistenz 16,-- DM, heute 8,50€. Also in etwa das Gleiche wie vor 25 Jahren.
In den 1990ger Jahren bekam ich für 1 Stunde Telefonmarketing ca. 25,--DM (incl. Provision), 2006 6,50€ (also etwa die Hälfte wie 10 Jahre davor). Heute gibt es da eine Mindestlohnregelung, ich glaube so um die 7,50€.
Beispiele wie diese gibt es viele.
Alles wird teurer, nur viele bekommen für die selbe Arbeit immer weniger Lohn.
Insofern ist das Wort "überteuert" sicherlich nicht für jeden das Gleiche.
Übrigens bekommt der Musiker höchstens 10% vom Preis einer CD. Hat aber die meiste Arbeit damit.
Das Meiste bekommt der Einzelhändler (um die 40%), aber der hat die höchsten Kosten (Ladenmiete, Gehälter, etc.)
Am Geringsten sind die Herstellungskosten (so um die 2,70€ incl. Material, Löhne, etc.) Ich glaube, die Künstlergage ist da auch schon drin (bin mir da aber nicht sicher).
Deine Beispiele bezüglich stagnierenden oder sogar rückläufigen Reallöhnen bis hin zum Lohndumping mögen stimmen - empfehlenswert rundum diese heikle Thematik die Bücher von Albrecht Müller(*), von "Die Reformlüge" über "MachtWahn" zu "MeinungsMache" - aber dann werden doch nicht nur Tonträger unverhältnismäßig teurer, sondern auch alles andere!
Diese Mit-Zweierlei-Maß-Messerei, das ist es, was mich nervt.
Halten wir uns doch nicht damit auf, wer wie viel % vom Verkauf einer CD bekommt - das war immer schon so, ist alles nichts Neues, schon gar kein Argument für eine Verbilligung der CD.
Übrigens hast du in deiner Aufzählung den allerwesentlichsten aller Kostenfaktoren geflissentlich unter den Tisch fallen lassen... was das ist, darauf müsste eigentlich jeder selbst kommen. Ich muss nicht alles vorkauen.
Nur ein kleiner Hinweis: Wie kommt eigentlich eine CD zu ihrer Musik? Unbefleckte Empfängnis, so wie die Jungfrau zum Kinde?
CU
Olaf
(*) Müller weist in seinen Büchern u.a. mit harten Fakten nach, dass Deutschland mitnichten und -neffen ein überzogenes "Hochlohnland" ist. Im Gegenteil, während die Löhne in den USA und bei unseren europäischen Nachbarn seit 1990 munter weiter gestiegen sind, sind sie bei uns leicht rückläufig. Also nix mit dem ach so überteuerten Deutschland einig Hochlohnland.
Diese Mit-Zweierlei-Maß-Messerei, das ist es, was mich nervt.
Darum ging es mir nicht - allerdings muß ich wiederholen: Wer bei steigenden Lebenshaltungskosten immer weniger verdient, kann sich auch immer weniger leisten, mitunter nicht mal mehr das Notwendige.
Übrigens hast du in deiner Aufzählung den allerwesentlichsten aller Kostenfaktoren geflissentlich unter den Tisch fallen lassen.Nur ein kleiner Hinweis: Wie kommt eigentlich eine CD zu ihrer Musik? Unbefleckte Empfängnis, so wie die Jungfrau zum Kinde?
Das ist in dem Posten "Herstellungskosten" enthalten. Ich dachte eigentlich, das sei klar.
Halten wir uns doch nicht damit auf, wer wie viel % vom Verkauf einer CD bekommt - das war immer schon so, ist alles nichts Neues, schon gar kein Argument für eine Verbilligung der CD.
Ich hatte ja schon angedeutet, daß der Einzelhändler, der den größten Teil davon bekommt, auch die höchsten Kosten hat, also unter dem Strich gar nicht der eigentliche Gewinner ist.
Der eigentliche Verlierer ist der Künstler, dessen geistiges und künstleriches Eigentum nur schlecht entlohnt wird.
die Konsequenz ist natürlich die, daß man v.A. jene Künstler fördern sollte (durch Kauf ihrer Produkte), die ihre Kunstwerke selbst vermarkten. So ist sichergestellt, daß diese 100% vom Gewinn einstecken.
Also nix mit dem ach so überteuerten Deutschland einig Hochlohnland.
Ich hatte vor längerer Zeit mal gelesen, daß sich polnische Firmen über deutsche Billiglohnarbeiter beschweren........
du meinst wohl, 7 millionen Trottel die das zugegeben haben?
eher glaube ich, dass jeder siebte keine raubkopien nutzt. vllt sogar mehr - rentner, analphabete, überzeugte opensource-nutzer etc. aber sonst?
wobei mir selbst aufgefallen ist - heute gibt es nichts mehr zum rauben. Musik ist zu 90% scheiße, und im webradio sowieso abwechslungsreicher als meine Festplatte es hergeben könnte (last.fm sei dank). die guten filme sind inzwischen alle schon zig mal im fernsehen gewesen (otr sei dank).
"die" produzieren derzeit derart harten scheiß, man will das nicht mal mehr umsonst :(
sonstige software? windows habe ich legal, rest kriegt man umsonst - openoffice, gimp, sonstiges.
du meinst wohl, 7 millionen Trottel die das zugegeben haben?
140 Leute haben etwas zugegeben, keine 7 Millionen!
BITKOM hat (wie immer) nur 1000 Leute befragt! 14% der Befragten gaben an, irgendwann mal irgendwas illegal heruntergeladen zu haben, das sind 140 Leute. Und das wird jetzt aufgeblasen auf 7 Millionen! Alberner geht es schon nicht mehr.
Wenn an dem Tag diese 140 Leute zufällig nicht ans Telefon gegangen wären, hätte die Meldung folgendermaßen ausgesehen: "Illegale Downloads in Deutschland vollständig ausgerottet!"
man macht die umfrage einfach am dienstag zwischen 9 und 10 früh. nicht in den ferien.
dann werden 100% der telefonsich erreichbaren ahsufrauen und rentner clean sein.
oder man stellt die frage sowas wie "haben sie jemals etwas illegales, wie 2girls1cup runtergeladen"
Die unrichtige Bezeichnung Raubkopie scheint unausrottbar.
Das einzig verbrecheriche ist der Mißbrauch und die scheinheilige modernistische Auslegung von Begriffen wie Urheberrecht, geistiges Eigentum .. bis hin zu LogikPatenten.
Wenigstens die mathematischen Axiome der Euklidischen Geometrie sind noch frei?
Die modernen verzerrten Geometrien kann man zur Not ja noch entbehren;-)
Mal im Ernst,
muß ein Lehrer demnächts Angst haben wenn er Arithmetik oder Geometrie,
nicht allein aus dem Gedächtnis lehrt.
Es könnte ja sein es ähnelt einer Methode von einem Mathematiker der Musik oder Filmindustrie..
Die Bezeichnung Piraten bekommt im Kontext der harten Realität der echten Piraten, eine merkwürdige Richtigstellung:
Es sind echte Räuber die Menschen auf Schiffen überfallen, kidnappen, erpressen und auch töten!
Nur ein Beispiel wo reißerische aber fehlsame Bezeichnungen von den scheinheiligen mächtigen Vertretern mißbracht werden.
Wie auch die überzogene Kriminalisierung wo Bagatellen* mit Kapitalverbrechen verglichen werden.
Die Bezeichnung Piraten bekommt im Kontext der harten Realität der echten Piraten, eine merkwürdige Richtigstellung: Es sind echte Räuber die Menschen auf Schiffen überfallen, kidnappen, erpressen und auch töten!
Schöner Gedankengang von dir, Xdata... sowas liest man viel zu selten.
Auch wenn ich mich in Diskussionen wie diesen gern auf die Seite "der Kreativen" schlage, so wie in meiner Antwort auf Vagabund weiter oben, aber diese übertriebene Kriminalisiererei geht mir auch entschieden gegen den Strich.
Wenigstens die mathematischen Axiome der Euklidischen Geometrie sind noch frei?
Um das einmal auf die Musik zu übertragen...
Ich lasse mir morgen den Dominantseptakkord patentieren. Jeder, der ihn benutzt, muss Lizenzgebühren an mich abdrücken.
Wenn das möglich wäre, könnte die komplette Musikindustrie samt allen bei ihr unter Vertrag stehenden Künstler von heut auf morgen einpacken...
Wußte vorher die "musikalische Abstammung" des Wortes garnicht.
Daher im dppelten Sinne des Wortes.
Was Vagabund gesagt hat äußert sich in den Palästen die sich die Großen aus der Musikbranche leisten können..
Nicht alle, aber viele verdienen also dennoch mehr als ein Mensch je ausgeben kann..ja als ein kleines Dorf jemals ausgeben kann...
ps
Soo schlecht scheint es der Mi trotz der vermeintlichen kostenlosen Kopierer nicht zu gehen.
Was Vagabund gesagt hat äußert sich in den Palästen die sich die Großen aus der Musikbranche leisten können..
Das konnten sie vielleicht mal in den Neunziger Jahren. Klar, wer sich damals einen Palast gebaut hat, der hat ihn heute immer noch, sofern er sein verbliebenes Bargeld vernünftig angelegt hat.
Aber erzähl das mal einem jungen Künstler, der (noch) nicht etabliert ist am Musikmarkt und der mit seinem Musikstil einen Nischenmarkt bedient.
Der hat nicht ausgesorgt, nur weil er einen Plattenvertrag hat. Der kann in seiner kargen verbliebenen Freizeit im Supermarkt an der Kasse stehen und jobben, und dann reicht es wahrscheinlich immer noch nicht.
Das ist die Realität im Musikgeschäft, und nicht die an einer Hand abzählbaren Magnaten, die in den goldenen Jahren zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort die Kohle gescheffelt haben.
Ja so ist es im Leben. Top Kuenstler kriegen die Kohle in den hintern geblasen. Top Schauspieler auch und auch die Top Programierer von Top Firmen. Die kleinen kriegen gar nichts, weil se halt einfach nicht top sind. Somit sind sie fuer die restliche 7 Millionen uninteresant.
Ich meine hier und das in meine Stadt, sind an jede Strassen ecke, verkaeufer mit Tisch und Stereoanlage inklusive Fernseher und wird verkauft nach strich und faden. Klar alles piraterie, ach noe, die begehen ein Bagatell-Kavaliers-Delikt.
Ach was solls. Wir reden schon seit Napster Erfindung das gleiche und in einem ist etwas billiger geworden. 1 Dollar fuer ein Song, sind 14 bis 18 Dollar fuer eine Cd Scheibe an Musik.
Die kleinen kriegen gar nichts, weil se halt einfach nicht top sind. Somit sind sie fuer die restliche 7 Millionen uninteresant.
Genau so sieht das aus.
1 Dollar fuer ein Song, sind 14 bis 18 Dollar fuer eine Cd Scheibe an Musik.
Aber nur, wenn einer so verrückt ist und jeden Titel einzeln kauft ;-) Ansonsten zahlt er 10 USD für das ganze Album. In EUR umgerechnet ist dass dann noch ein Drittel weniger...
Stimmt natürlich
und die die durch die Mühle der Mottoschows gehen müssen ..
..mit denen möchte ich nicht tauschen.
Da kann dann, in Ausnahmefällen, eine kurze Karriere folgen.
Aber für welchen Preis.
Sich demütigen lassen - von längst verblaßten Stars oder Pseudoexperten.
Nichterkennend worum es geht. Um die Show und deren Selbstdarsteller.
Einige der Großen waren sicher auch jahrelang unbekannt bis es so weit war.
Die ältere und mittlere Generation kauft aber sicher noch CDs oder DVDs auch wenn die teuer sind.
Für mich wäre Musik - nur auf winzigen MP3 Playern und anderen Medien nichts.
Kein Cover, obwohl die ja im vergleich zu einen früheren Plattencover
vornehm gesagt - klein sind :-)
die durch die Mühle der Mottoschows gehen müssen... mit denen möchte ich nicht tauschen. Da kann dann, in Ausnahmefällen, eine kurze Karriere folgen. Aber für welchen Preis.
Wenn die kurze Karriere so viel Kohle bringt, dass man hinterher ausgesorgt hat - warum eigentlich nicht ;-) Ob das bei auch nur einem einzigen "Superstar" (*LOL*) so gewesen ist, mag dahingestellt sein. Ich würde auch eher nicht darauf wetten.
Für mich wäre Musik - nur auf winzigen MP3 Playern und anderen Medien nichts. Kein Cover, obwohl die ja im vergleich zu einen früheren Plattencover vornehm gesagt - klein sind :-)
Na immer noch besser als gar kein Cover ;-) Aber im Ernst - diese totale Entmaterialisierung ist für mich auch nichts. Ich kaufe immer noch gerne CDs, wenn sie es mir musikalisch-künstlerisch wirklich wert sind.
Die Mi sollte das Internet nicht nur als Konkurrenz betrachten.
Ein zB. bei Youtube gesehenes Video kann auch zum Kauf einer CD oder DVD führen.
Zumindest bei mir.
In echt auf CD ist es doch besser als nur auf der Festplatte.
Ein zB. bei Youtube gesehenes Video kann auch zum Kauf einer CD oder DVD führen.
Das ist bei mir in letzter Zeit ganz oft passiert. Ich habe Anfang des Jahres ganz gezielt nach Musikvideos aus den Neunzigern auf YouTube gesucht und wollte mich mit den wirklich guten Ergebnissen erst zufrieden geben.
Dann habe ich mir aber doch die Longplayer dazu auf CD gekauft - und war ziemlich überrascht, was ich dabei alles Gutes entdeckt habe. "Kaleidoscope" von Jam & Spoon zum Beispiel - hatte ich damals überhaupt nicht auf der Rechnung, ist aber schon ein kleines Meisterwerk.
Fuer mich es selten das ich ganze Musick Cd's oder DVD gekauft habe. Naja seit die 70'er bis 1999 habe ich immer das gekauft was ich am besten mochte. Frueher war ich ein Vinyl Maxi Platten kaeufer. Von gute Kuenstler kaufte ich auch die Musick Sammlungen. Nur meistens einige oder viele Kuenstler, 1 bis 3 Lieder gut sind und der rest schrott. GEnauso wie die Spielfime des Bollywood. Es ist schon komisch wie sich der geschmack der Menschen nur auf das kommerzielle sich veralbern laesst. Die meisten Menschen wollen nur das verfolgen was die Medien ihnen vorknallt. Nicht alle aber die meisten. Das noch brutale ist ja, wenn sich Menschen ueber solche sachen dialogieren. Da verteidigt ein 40 jaehriger Britney Spears auf Teufel komm raus und kannst ihn nicht ueberzeugen, das eine kuenstliche Pop retorten kacke, schlimmer ist als Jethro Tull an zu hoeren. Ich meine wenn ich die heutige Teenies ansehe und das kann ich auch verstehen, waren wir auch mal jung, die Industrie macht das was sie am besten macht. Den Menschen verdummen. Heute lesen die Kinder nicht mehr, die sprache geht verloren. HEute sitzen alle vor eine glotze und werden blind.
So "Kaleidoscope" von Jam & Spoon Mmmmm, Jam & Spoon mit Tripomatic Fairytales, war und ist fuer mich eine der guten Dj's was gute Mixes machte. Ich bin auch ein Electronic FAN. Nur ich sehe so viele Dj's auf der Welt mit Cosmic, Trance, Goa, Goa Psychodelic, Rave, Jungle House und mehr, das alle mittlerweile von die alten alles abkupfern. Es gibt keine Individualitaet mehr. Sei es ein Markus Schulz oder Dj Tiesto und mehr. Heute ist alles nur noch gekupfere. Klar die Musiker der alten garde, sprechen auch das in ihre Emotionen, was andere Bands machten wie The Doors oder The Police.
Zu Spielfilme, naja. Das gleiche. Es gibt nur noch seltene gute Filme, weil mittlerweile alles auch vom alten abgekupfert wird. Ich meine wir hatten mal das gespraech, mit Avatar. Sicherlich das ist das gleiche wie ende der 70'er mit Star Wars. Man war jung und es war alles brutal Phantasie voll neu. Deswegen liebe ich mein FB account. Hihihi. Da erscheint Def Leppard mit Cohen oder Queen, sogar Whitesnake oder Rush, dazu auch noch ein Rusischer Saxophonist Mozorov alla Kenny G, mit elektronische zu verbinden, genauso wie ein Clarence Gardener mit sein stil, Jazz mit elektronisch und dazu auch Chinesiches zu verbinden. Meine Reverbnation.com ist spitze. Fuer mein teil ich habe seit 3 Jahren nichts mehr gesaugt. Weil ich es langsam oede fand nur Terabytes an Terabytes zu sammeln. Das gleiche wie in Spilefilme. Fuer was denn. Heute in der Zeit kann man sehen. Blockbuster in die USA ist pleite gegangen, dazu kann man ja ueber das Internet Netflix, filme billig kriegen. Wozu will ich sammeln. Jedes Jahr kommt immer was neues raus und zum schluss, weiss man nicht was man gerne hoeren will. Sei es Youtube, sei es die Server wo es eralubt wird Filme zu sehen. Viele machen sich ja verrueckt, wie lange haelt eine DVD aus durch die Jahre. Wie lange haelt ein HDD um das gespeicherte lange zu erhalten. Wozu muss ich filme sammeln, wenn man das Film schon etliche male gesehen hat.
Sicherlich was ich schrieb, das ist mein Gesichtspunkt.
Bei Ebay bekommt man Filme /( auch die Besten) problemlos für 3-4€ mit Versand (kaufe ich bei so einem "Sammler" mehrere, dann komme ich (mit Versand9 auf 1,80 - 3 €uro pro Film und das Original-DVD
Wozu also noch Filme saugen ( die es in Deutsch eh nicht so zu Hauf gibt) oder wenn in schlechter Qualität
Ich halte die Zahl der Statistiker schlicht weg übertrieben, denn nicht jeder Bundesbürger besitzt einen PC und nicht jeder Bundesbürger besitzt einen Zugang zum Internet. Aber wenn man die kleine Zahl 1 nimmt und den Raubkopiererquote mit 1000 Prozent über erfüllt dann wird eben jeder nicht Verbrecher ein Gangster rein statistisch. Natürlich gab, gibt und wird es die Piraties immer geben. Wenn man den Preis drückt, lohnt sich auch für einen groß Teil der sogenannten Piraties einfach der Aufwand nicht mehr.
Bei einem guten Film warte ich, bis der Preis sich auf ein vernünftiges Niveau eingependelt hat. Dann wird gekauft und nicht eine Sekunde eher.
Zum Vorabglotzen, ob sich der Erwerb eines Filmes überhaupt lohnt, darf es bei weniger bekannten Filmen durchaus auch mal eine qualitativ minderwertige Sicherheitskopie bei Bekannten sein. Wer kauft schon gerne die Katze im Sack?
Ich habe schon genug Filme in den Fingern gehabt, die nicht mal den Rohling wert waren, auf den sie gebrannt waren. Bei etwa 1.200 originalen DVD/Bluray weiß ich wovon ich schreibe.
Prinzipiell ziehe ich es auf jeden Fall vor, für eine erbrachte Leistung einen fairen und angemessenen Preis zu zahlen. Schließlich möchten wir alle ja von unserer Hände Arbeit leben können.
Prinzipiell ziehe ich es auf jeden Fall vor, für eine erbrachte Leistung einen fairen und angemessenen Preis zu zahlen. Schließlich möchten wir alle ja von unserer Hände Arbeit leben können.
Einrahmen und übers Bett hängen :-))
Das ist, schön zusammengefasst, der "tiefere Sinn" meines Engagments in diesem Thread.