Diese Frage wurde gestern mehrheitlich von Ärzten auf dem jährlichen Treffen der amerikanischen Medizin-Gesellschaft verneint. Es gäbe keine Anhaltspunkte dafür, dass Spiele krank machen wie etwa Alkohol- oder Drogenmissbrauch. Auch sei das Wort Sucht falsch, obwohl 10% der Spieler ihr Hobby auf extreme Art betreiben. Das Problem soll weiter untersucht werden, bevor man zu einer Entscheidung kommt. Falls Spielsucht als Geisteskrankheit eingestuft wird, hätte das Konsequenzen für die Versicherungswirtschaft.
Quelle: news.som
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Tja, am Anfang , zu Beginn der Killerspieldiskussionen - die übrigens nur von Leuten geführt wurde, die von dieser Materie etwas verstehen - hatte ich noch keine Bedenken gegen die Gamer. Soll doch jeder selber wissen, was er in und aus seiner freien Zeit macht. So haben sie sich allmählich zu Killern entwickelt. Spätestens hier hatte ich meine ersten Bedenken.
Jetzt kommt auch noch Geisteskrankheit hinzu. Also, die Computer - Gamer fangen an, sich zur gefährlichsten Spezies auf dem Globus zu entwickeln. Am besten ist es wohl, ich mache ab heute einen großen Bogen um die Leute.
Stellt sich die Frage, woran erkenne ich die bloß? Kann mir da jemand helfen? U.U. bin ich ja mittlerweile überall einer potenziellen Gefahr ausgesetzt.
Ein vorsichtig, um alle Ecken guckender
Landoran
Hallo
kein Problem !
Da wendest du Dich am besten an den Herrn der da im Rollstuhl sitzt Sch....
Der darf seinen persönlichen Wahnsínn ausleben und das auf Staatskosten.
Der hat bestimmt einen unqualifizierten Rat den er durch seine Paranoia begründen kann.
Mit freundlichen Grüßen
René
Das ist nicht nur der Bundesrollstuhlfahrer! Und außerdem: Die Herren sollten aufpassen, denn wenn Gamer wirklich so gefährlich sind, wie sie glauben machen wollen - und dazu noch geisteskrank wie der eine oder andere Rollstuhlfahrer, dann können sie sich ihres Lebens wohl kaum noch sicher sein?!
Sooooon Schwachsinn, was das wohl noch alles für Blüten treibt. - Und wenn GeistesKRANK, dann werden wohl die Krankenkassen den schrittweisen Entzug in Form von neuen Spielen, die dann immer seltener zu spielen sind, finanzieren müssen? - gg
wie bitte ist das zu verstehen :und dazu noch geisteskrank wie der eine oder andere Rollstuhlfahrer?
ich selber habe nach einem unfall 4,5 jahre im rollstuhl sitzen müssen und meine beste freundin und mitbewohnerin ist querschnittsgelähmt. ich halte mich nicht für geisteskrank und meine freundin ist es schon gar nicht.
ich hoffe doch, dass es nicht so gemeint war.
mfg
normalo_041
Keine Sorge, niemand hat hier generelle Vorurteile gegen Rollstuhlfahrer. Im Gegenteil. Diese Aussage bezog sich nur auf den Innenminister Schäuble, der sich meines Wissens, für ein Verbot von "Killerspielen" stark macht.
Gruß
App
Also man wird ja wohl diese Frage stellen dürfen! Und es wurde verneint. Ich denke es ging bei der Fragestellung darum festzuhalten wie z.B. "World of Warcraft zombies" rechtlich zu behandeln sind. Es ist halt eben doch wichtig ob jemand der aufgrund intensiven Spielens auf z.B. schrichtliche Mahnung nicht reagiert, und wie dies rechtlich zu beurteilen sei - spricht unzurechnungsfähigkeit --> geisteskrankheit.
MFG Hellspawn
Hier der deutsche Artikel dazu:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,490571,00.html
Also bitte!
Ob Spieler "geisteskrank" seien wurde da nicht diskutiert. Es ging um Sucht oder auch "psychosioziale Auswirkungen", Geisteskrankheit ist da noch mal was anderes. Man muss das Thema doch nicht künstlich aufplustern :(
Gruß CPUQuäler
Wobei man sich die Zahl von 10% mal auf der Zunge zergehen lassen sollte, allein bei WOW sind das zwischen 500.000-600.000 Menschen weltweit, die täglich 8 Stunden und mehr vor dem PC hängen und ihr Leben mit dem Klicken auf Computertastaturen verbringen.
Extrem neurotisch ist dieses Verhalten auf jeden Fall.
Hi,
Dann ist es sehr wahrscheinlich auch neurotisch, bei VW jeden Tag 8-10 Std. Tanks einzubauen, oder?
mfg
Landoran
Arbeit wird nur als neurotisch oder krankhaft bezeichnet, wenn sie zum Selbstzweck wird, Stichwort: Workaholic.
Computersucht, ob nun Spielen, Chatten etc., wird die Gesellschaft jedenfalls in den nächsten Jahren mehr und mehr beschäftigen. Diskussionen darüber gibt es schon sehr lange und das zu recht. Wie viele Jugendliche ihre Jugend mit Spielen verbrennen, finde ich jedenfalls erschreckend. Onlinespiele sind für mich moderne Jugendgettos, einzige Zukunftsperspektive: das Addon oder das nächste Spiel.
Ich verbringe auch ca 8-12 stunden/Tag mit auf der tastur-rumklicken. Tagsüber als Softwerker, abends dann noch bisschen privat zocken und surfen.
gruß
Ich war selbst einer dieser WoW-Junkies und bin rückblickend froh aus der Zeit raus zu sein, auch wenn ich mich mit Freude an manch Ereignisse erinnere ;o)
Ich wage es WoW-Junkies mit Dauerkiffern zu vergleichen, beide machen nichts anderes, haben auf nichts anderes mehr Lust (vorallem auf Arbeit), verlieren Freunde und sozialen Halt und sind nur schwer davon abzukriegen.
Also sind Gamer geisteskrank? Das muss man bejahen! Sie sind genau so "geisteskrank" wie die Mediziner die darüber Untersuchungen und Vorträge verfassen.
Am schlimmsten von dieser "Krankheit" befallen sind jedoch die, welche solche Untersuchungen zu ihren Gunsten auswerten und als wissendschaftliche Beweise in ihren dümmlichen Forderungen einbringen. ( bestes Beispiel, unser "lockeres Schräuble" )
Ich bezweifele zwar, das dieser Herr jemals ein Spiel gespielt hat; daher kann seine "Krankheit" nur einen natürlich,genetisch bedingten Ursprung haben.Und so etwas macht in Deutschland Politik!!
Gruß von einem nicht spielenden oldman44
Ich hab letztems sich WOW Spieler unterhlten hörn da meinte der eine es sei seine Pflicht WOW 8h am tag zu SPIELEN.
Das nenn ich geisteskrank.
Da diese keine Profigamer waren und trainieren müssten.
Ich persönich spiele nur um meine Reaktionszeiten zu verbessern und um das soziale aufzubessern ins sachen Teamfähigkeit.
Und ich spiele bestimt keine 8 Stunden dafür, weil ich auch noch was von meiner Realen Umwelt was mitkriegen will.
Oder wie seht ihr das.