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News: Lieferung ab September

Surface 3 Pro Dockingstation für 199 Euro vorbestellbar

Michael Nickles / 2 Antworten / Baumansicht Nickles

Ende Mai hat Microsoft mit dem Surface 3 Pro die dritte Generation seiner Tablets vorgestellt. Die Tablets sind in unterschiedlicher Ausstattung erhältlich, die Preisspanne reicht von 800 Euro bis rund 1.950 Euro. Interessenten müssen allerdings noch Geduld haben, bislang ist nur eine Vorbestellung möglich, geliefert wird ab Ende August. Vorbestellbar ist ab sofort auch die neue Dockingstation für die Surface 3 Pro Tablets:

Die neue Docking-Station für Surface 3 Pro. (Foto: Microsoft)

Das Design der neuen Dockingstation ist wie beim Vorgängermodell schlicht und funktionell. Aufregende "Leistungsmerkmale" bietet der 650 Gramm "schwere" Ständer nicht. Er führt einfach Anschlüsse des Tablets nach draußen: 3x USB 3.0, 2 x USB 2.0, Gigabit-Ethernet, 3,5mm Audioeingang/-ausgang, Mini-Displayport, Steckplatz für Sicherheitsschloss, Stromversorgung.

Der Mini-Displayport liefert eine Videoauflösung von bis zu 3.840 x 2.600 Bildpunkten und ist Multimonitor-fähig. Dazu braucht es allerdings Daisychain-fähige Monitore. Sind keine vorhanden, gibt es laut Microsofts Beschreibung eine alternative Methode. Dabei wird jeweils ein Monitor am Displayport der Dockingstation und einer am Displayport des Tablets angesteckt (was dann nicht mehr so sehr praktisch ist).

Die ältere Dockingstation für Surface Pro und Surface Pro 2 verscheuert Microsoft in den USA inzwischen für 99 Dollar (statt ehemals 199 Dollar) - sie scheint zum neuen Surface Pro 3 allerdings nicht kompatibel zu sein.

Michael Nickles meint:

Wer 1.950 Euro für das Surface 3 Pro Topmodel hinblättert, für den werden die 200 Euro für die Dockingstation nur ein paar unbedeutende Kröten sein. Insbesondere im Business-Bereich sind solche Dockingstationen bekanntlich sehr begehrt, auch bei Business-Laptops vom Lenovo, HP, Dell und Co sind sie üblich. Preislich rangiert Microsoft mit 200 Euro im üblichen Bereich.

Aus Microsofts Beschreibung geht übrigens nicht ausdrücklich hervor, ob ein Netzteil dabei ist, oder jenes des Tablets verwendet werden muss (im Fall einer Dockingstation unpraktisch). Sollte man praktischerweise also ein zusätzliches Netzteil anschaffen, kostet das rund 80 Euro. Dass man für Zubehör richtig hinlangt, hat Microsoft offensichtlich von Apple gelernt.

Ich vermute aber mal, dass die Dockingstation ein Netzteil dabei hat. Denn: in den technischen Angaben ist von 48 Watt Stromversorgung die Rede, das Netzteil des Surface 3 Pro hat indessen nur 36 Watt.

So eine Kombination aus Surface 3 Pro und Dockingstation ist bestimmt eine tolle Sache, wenn Geld keine Rolle spielt. Mir ist das zu teuer. Nachdenklich beim Surface 3 Pro ist zudem, dass es die Reparaturprofis von Fixit nicht geschafft haben, ein Surface 3 Pro zu öffnen, ohne es kaputt zu machen. Das Gerät kriegte daher in Punkto Reparierbarkeit die schlechteste Note - mehr dazu hier.

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andygavr Michael Nickles „Surface 3 Pro Dockingstation für 199 Euro vorbestellbar“
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das man es nicht reparieren kann ärgert mich nicht so. Daran werden wir uns gewöhnen müssen (siehe fest verbaute Akkus bei Handys)

Die Preisgestaltung ist da schon eher etwas merkwürdig

ein Abstand von 200€ wäre mMn OK 

i3 64GB 799, i5 128GB 999, i5 256GB 1199, i7 256GB 1399

oder ab i5 256GB inkl Cover (immerhin 129€)!

aber da nimmt MS zu viel Rücksicht auf die OEMs, würde ich sagen.

das i3 mit 799 ist ein guter Preis im Vergleich zB zum Samsung 12" Note mit 32GB Android (738€)

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Borlander Michael Nickles „Surface 3 Pro Dockingstation für 199 Euro vorbestellbar“
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Insbesondere im Business-Bereich sind solche Dockingstationen bekanntlich sehr begehrt, auch bei Business-Laptops vom Lenovo, HP, Dell und Co sind sie üblich. Preislich rangiert Microsoft mit 200 Euro im üblichen Bereich.

Wobei man in der Preisregion um 200 Euro (zumindest bei Lenovo) allerdings schon die Docking-Stations mit Maximalausstattung bekommt incl. Anschlussmöglichkeit für bis zu 3 externe Bildschirme mit Auswahl verschiedener Schnittstellen.

Hier hätte Microsoft doch zumindest auch noch einen DisplayPort in Normalgröße verbauen können, sowie ggf. noch DVI- und VGA-Anschluß (die Schnittstellenkonverter kosten nur ein paar Euros).

Sind keine vorhanden, gibt es laut Microsofts Beschreibung eine alternative Methode.

Sollte auch mit einem DP MST (Multi Stream Transport) Hub möglich sein.

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