Einen Teil der 100 Millionen US-Dollar, die Microsoft für seine Werbekampagne zur neuen Suchmaschine Bing verbrät, scheinen in die Hände der Konkurrenz zu flattern: Google. Wer auf Google in seinen Such-Stichworten das Wort "bing" drinnen hat, kriegt als erste Fundstelle einen Werbelink zu www.bing.com angezeigt:
Eine Google-Suche nach "bing" liefert ganz oben Werbung von Microsoft.
Spannend wird es, wenn man auf Google nach "bing" und zusätzlich einem "versauten" Wort sucht. Dann kommt entweder nix, oder es hagelt Ergebnisse. "bing porno" bringt bei Google rund 1,7 Millionen Treffer, bei "bing sex" sind es rund 3,2 Millionen.
Okay. Machen wir ein Game draus.
Wer findet DAS schmutzigste Stichwort, das in Verbindung mit "bing" die meisten Google-Treffer liefert, bei denen "bing" oben als erster Google-Fundtreffer gelistet wird?
Die drei Gewinner (also die drei mit den meisten Treffern) kriegen einen Nickles-Premium-Zugang inklusive dem Nickles Linux Report-Buch geschenkt. Die Zusatz-Suchworte "porno" und "sex" sind vom Wettbewerb ausgeschlossen - die hab ich hier ja schon verpetzt. Die Begriffe wären aktuell sowieso im Rahmen dieses Wettbewerbs witzlos: da erscheint (zumindest momentan) "bing"-Werbung nicht als erster Fundtreffer ganz oben.
Wer mitmachen will: bitte Beweis-Screenshot machen und in Antwort verlinken - das ist nötig, weil sich Fundergebnisse nach einiger Zeit ändern können. Noch ein "Geheimtipp": Tricksen ist erlaubt! Eine Google.Suche nach "bing scheisse" bringt keinen Gewinn-Treffer. Hängt man bei "scheisse" allerdings ein "d" dran (also "scheissed") dann gibt’s schon mal einen Treffer inklusive Bing-Werbung ganz oben:
Google-Schmutzfilter ausgetrickst: alles ist erlaubt!
Also auf geht’s! Wer findet das "schmutzigste" Bing-Ergebnis auf Google?
Michael Nickles meint: Für diese News hat mir Google 23.000 Euro gezahlt. Microsoft ist noch am Grübeln, ob sie diesen Wettbwerb sponsoren. (Das ist natürlich alles gelogen!).
Update: Erstmal Danke für die rege Teilnahme und die größtenteils sehr interessanten Ergebnisse. Ihr habt mich gebeten "konkrete Spielregeln" aufzustellen um die Sache klarzumachen. Das ist jetzt im Nachhinein natürlich etwas schwierig und auch im Voraus wäre es schwierig gewesen.
Das fängt ja schon damit an, wie man "schmutzig" definiert beziehungsweise ob man das überhaupt definieren kann. Um die Sache dennoch griffiger zu machen, schlage ich folgende Spielregeln (beziehungsweise Regeln für die Gewinnerermittlung) vor:
1. Schmutziger Begriff: Wird großzügig definiert. Schlage vor alles zu erlauben, was nicht ausdrücklich unschmutzig ist. Auch "medizinische Bezeichnungen" für Genitalien oder andere "sexuelle" Dinge sind von mir aus zulässig. Als schmutzig werden natürlich auch Begriffe wie "Mülltonne, Abfall" und so akzeptiert.
2. Schmutzige Tricks: Sind wie gesagt erlaubt. Den Trick mit dem "-", also einen Suchbegriff bei der Suche auszuschließen, möchte ich aber gerne ablehnen, denn das bringt ja nix, weil dann nur nach "bing" gesucht wird.
3. Qualität der Fundergebnisse: Tendiere dazu nur Suchstichworte zu werten, bei denen in der Trefferliste auch irgendwas zumindest irgendwie Schmutziges oder Erotisches vorkommt.
4. Einsendeschluss: Schlage vor, dann, wenn das Thema durch ist und das Interesse verblasst - ich gebe vorher dann rechtzeitig Bescheid.