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News: Sonntags und abends besser nicht

Verhaltensregeln für Telefonwerbung als neuer Branchenstandard

Michael Nickles / 7 Antworten / Baumansicht Nickles
Aufnahme vom Bitkom Trendkongress 2013. (Foto: Bitkom)

Aus Sicht des Branchenverbands Bitkom ist Telefonwerbung ein wichtiger Informationskanal und viele Kunden haben nichts dagegen, wenn sie telefonisch auf Angebote aufmerksam gemacht werden - beispielsweise auf einen attraktiveren Mobilfunktarif, ein Sonderangebot der Autowerkstatt oder eine bessere Versicherungspolice.

Allerdings sei nicht jeder Werbeanruf willkommen, nicht empfehlenswert seien Anrufe am Sonntagnachmittag oder früh morgens. Deshalb hat der Bitkom für seine Mitglieder jetzt Verhaltensregeln für verbraucherfreundliches Telemarketing veröffentlicht (PDF).

Dieser "Branchenstandard" soll Maßstäbe setzen, um die Zahl der Beschwerden über lästige Anrufe zu reduzieren. Zu den definierten Verhaltensregeln gehört beispielsweise, dass Kunden - sofern sie nicht etwas anderes wünschen - nur werktags zwischen 8 und 20 Uhr sowie samstags zwischen 9 und 18 Uhr angerufen werden, sonntags grundsätzlich überhaupt nicht.

Weiter wurde festgelegt wie lange das Telefon maximal klingeln darf und wie lange mindestens. "Ehrensache" ist auch, dass stets eine Telefonnummer übermittelt wird, unter der die Kunden kostenlos oder zu üblichen Tarifen zurückrufen können.

Die ersten drei (zwei) großen Unternehmen haben bereits die Umsetzung der Verhaltensregeln angekündigt:  Deutsche Telekom, Vodafone und dessen Konzerntochter Kabel Deutschland

Michael Nickles meint:

Es geht wohlgemerkt nicht um illegale "kalte Anrufe" sondern darum, Kunden telefonisch zu belästigen, mit denen bereits ein Kontakt besteht, Anrufe also zulässig sind. Ich finde auch diese "legale" Telefonwerbung zum Kotzen.

In der Regel geht es darum einen bestehenden Kunden noch profitabler zu machen. Werbeanrufe im Interesse des Kunden, die ihm einen finanziellen Vorteil verschaffen, existieren meinem Erachten nach nicht. Aus diesem Grund gibt es nur eine einzige sinnvolle Verhaltensregel für Telefonwerbung: sie komplett zu unterlassen.

Unternehmen, bei denen ich Kunde bin und die mich telefonisch mit irgendeinem Werbegeseier belästigen, tun das exakt ein Mal. Beim zweiten Anruf haben sie einen Kunden weniger.

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presla Michael Nickles „Verhaltensregeln für Telefonwerbung als neuer Branchenstandard“
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Unternehmen, bei denen ich Kunde bin und die mich telefonisch mit irgendeinem Werbegeseier belästigen, tun das exakt ein Mal. Beim zweiten Anruf haben sie einen Kunden weniger.

Hallo Mike,

ich glaube das das etwas blauäugig ist,denn Du wirst keinen einzigen in Deutschland ansäßigen Telefonanbieter benennen können,der auf diese legale Werbung verzichtet!

Warum nicht einfach auflegen?Von einem Bekannten der in einem dieser Unternehmen arbeitet,weiß ich,das nach 3-4 erfolgten,erfolglosen Anrufen die Rufnr. als no go eingestuft wird!

Dies soll keine gegen Dich gerichtete Kritik sein aber vielleicht ein denkanstoß;

Anbieterwechsel sind

        a) lästig,

        b) zeitintensiv im Tarifdschungel den Richtigen zu finden

     +c) Du hast keine Garantie legale kalte Anrufe zu bekommen.Zwinkernd

Grüße aus NRW von Presla....... Horst Evers: Wer alles weiss, hat keine Ahnung
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provinzler presla „Hallo Mike, ich glaube das das etwas blauäugig ist,denn Du ...“
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Anbieterwechsel sind         a) lästig,         b) zeitintensiv im Tarifdschungel den Richtigen zu finden      +c) Du hast keine Garantie legale kalte Anrufe zu bekommen.

Stimme ich zu, doch oft kommen solche Anrufe auch in der Mittagszeit wo man etwas schlummern möchte, da legen wir sofort auf wenn wir gehört haben wer dran ist ohne zu wissen was die Anrufer wollen.

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Anonym60 Michael Nickles „Verhaltensregeln für Telefonwerbung als neuer Branchenstandard“
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Das ist einfach zum Kotzen. Selbst die eigene Krankenkasse gibt die Telefonnummer weiter und man wird am Samstag gegen 21:30 Uhr belästigt.

Die Einwilligung haben die von mir nicht. Den Wisch habe ich nie unterschrieben. Den Zettel habe ich sogar noch hier und es steht folgendes drauf: "Ich, (mein Name), bin damit einverstanden, dass meine zuständige Krankenkasse meine angebenen Daten speichert und nutzt, um mich über die Vorteile und Neuigkeiten der Krankenkasse sowie zu privaten Zusatzversicherungen von Vertragspartnern zu informieren und beraten zu können, auch per Email, Telefon oder SMS. ... ."

Da bleibt einem nur die Telefonnumer nicht anzugeben oder eine falsche Nummer angeben. Bei unbekannten Nummern die mich anrufen gehe ich auch nicht mehr ran. Alle anderen die mich anrufen bei denen die Nummer angezeigt wird und ich diese nicht kenne suche ich immer zuerst im Internet und sperre diese im Anschluss falls, dass solche sind die einem etwas verkaufen wollen.

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Systemcrasher Anonym60 „Das ist einfach zum Kotzen. Selbst die eigene Krankenkasse ...“
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Die Einwilligung haben die von mir nicht.

Wen juckt das schon.

Die behaupten dann einfach, man habe im Internet irgendw irgendeine Bestätigung angeklickt, bei einem Preisausschreiben teilgenommen, ....

So werde ich auch auf Nummern angerufen, die ich nie im Leben irgendwo anders als bei mir persönlich bekannten Freunden/Verwandten angegeben habe.

Da wird einfach per Computer systematisch gewählt, und wenn ein Freizeichen kommt, an die "Service"Kräfte zur Kaltaquise weitergereicht.

Alles persönlich erlebt.

Aber das sind dann v.A. "Kreditinstitute", die "totsichere" Finanzierungsrodukte/Steuersparmodelle (mit Frankfurter Tel. und Firmensitz in London) an den oder die Idioten/in verkaufen wollen.

Je nach Laune sag ich dann entweder "Ich habs nicht Steuern zu sparen" oder "Wollen sie mich etwa dazu anstiften, Steuern zu hinterziehen?".

Oder ich sag einfach, "ich mach keine Geschäfte mit offensichtlichen Betrügern" und leg einfch auf.

In letzter Zeit werde ich allerdings dauernd von Anrufern belästigt, die angeblich von der Telekom kommen.

Nur, daß die Telekom-Hotline nix davon weiß.....

Null Toleranz f?r Intoleranz
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marinierter Michael Nickles „Verhaltensregeln für Telefonwerbung als neuer Branchenstandard“
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Ich möchte eigentlich überhaupt nicht per Telefon von irgendwelchen Firmen belästigt werden.

Erscheint eine Hamburger Nummer, gehe ich schon aus Prinzip (http://www.nickles.de/forum/contra-nepp/2011/klarmobil-und-das-abgebrochene-gespraech-538831276.html) nicht mehr dran, ansonsten bekomme ich zum Glück so gut wie nie solche Anrufe.

Hier könnte man eigentlich wunderschön E-Mail nutzen, nur kann man leider in der heutigen Zeit auch nicht mehr 100% sicher sein, ob die echt oder Spam ist.

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lexlegis Michael Nickles „Verhaltensregeln für Telefonwerbung als neuer Branchenstandard“
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Wenn mich jemand belästigt - egal ob legal oder illegal - bekommt er knallhart eine Weiterleitung zu Microsofts Aktivierungshotline. So klingelt es bei mir nicht und die Anrufer bekommen wenigstens jemanden zu "sprechen".

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Olaf19 Michael Nickles „Verhaltensregeln für Telefonwerbung als neuer Branchenstandard“
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Es geht wohlgemerkt nicht um illegale "kalte Anrufe" sondern darum, Kunden telefonisch zu belästigen, mit denen bereits ein Kontakt besteht, Anrufe also zulässig sind. Ich finde auch diese "legale" Telefonwerbung zum Kotzen.

Kann ich nicht nachvollziehen. Ich bekomme solche Anrufe nicht.

Einzige Ausnahme: HanseNet/Alice, nachdem ich diesen Kundeninformationsanrufen ausdrücklich zugestimmt hatte. Später habe ich die Zustimmung widerrufen, und daraufhin war auch sofort Ruhe.

Gründe für meinen Meinungsumschwung: Ich war fast nie zuhause, wenn die anriefen, denn zu den klassischen Bürozeiten bin auch ich berufstätig. Das Wegklicken von verpassten Anrufen aus der Liste meines Telefons war mir irgendwann lästig. Und wenn ich einmal zuhause war, dann fand ich die Angebote meist eher uninteressant.

CU
Olaf

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