Wie wird der eigene Rechner im Netz gefunden? Diese Frage stellt sich immer, wenn man selbst Dienste anbieten will, etwa Downloads. Die übliche Methode: Ein kostenloser DynDNS-Client. Mit Vista verfügt man automatisch über einen weltweit eindeutigen Domain-Namen, den man sich zwar nicht merken kann, der aber kostenlos ist, allerdings nur dann, wenn man IPv6 benutzt.
Und das ist der Schwachpunkt. IPv6 wird praktisch nicht genutzt und nur schwach geroutet. Jetzt gibt es Spekulationen darüber, ob die Masse an Vista-PCs IPv6 wohl vorantreiben könnte.
Quelle: apc Mag
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Das ist ein Grund mehr um VISTA nicht zu kaufen denn wer den Domain-Namen kennt ( M$ ) kann dich mit einer
Suchmaschiene finden egal wo du bist und was du machst.
aldixx
Der Gläserne Surfer rückt immer näher...
Blödsinn, denn nur, weil jmd. deine "Domain" kennt, heißt das nicht, dass er auf dich zugreifen kann. Außer halt mit schlechten mezhoden ;-)
Mein Router lässt z.B. alle über Port 21 und 80 auf einen bestimmtem Rechner lenken, logisch. Und das mist eben ne Linuxkiste XD Natürlich kann man so den genauen User ermitteln, aber ein Zugriff auf den Rechner per Domain ist nicht einfach machbar. Ansonsten kann man auch einen toten Client die Ports zuweisen und so alle Anfragen eliminieren.
Du wirst doch nicht glauben das M$ das aus reiner Nächstenliebe macht, wenn du bei der Aktivierung dein Brandzeichen
bekommst wird M$ das auch zu nutzen wissen.
aldixx
nun... was ist wenn jemand an die datenbanken mit den aktivierungen kommt?
Ach quadsch, die und Nächstenliebe, des sind zwei sich aussschließende Dinge >.
Natürlich werden die das nutzen, aber tun sie das nicht schon mit XP auch?
Im Endeffekt isses egal, was man macht, aber man kann halt nen bisschen was machen. Ganz ausschalten geht bestimmt nicht, aber was denn daran so schlimm, dass Vista nach Hause telefoniert?
Meine persönlichen Daten haben die hh, dank Registrieung, und durch mein .NET passport habens sogar doppelt. Zu verschweigen ahbe ich nichts: Weder Raubkopien noch irgendwelche verbotenen Sachen XD
Ich seh das nicht so eng, und... sollte man mir, trotz "Echtheitszertifikat" ne Raubkopie unterstellen, gehts erstmal gegen meinen Höndler, in privater Sache. Und wenn sich ehrausstellt, dass MSN faked, dann kann man das auch anders regeln ;-)
Ich schätze mal nicht, dass sich IPv6 mit dem Release von Vista so schnell durchsetzen wird.
Immerhin gibt es IPv6 schon seit Jahren unter Linux und es gibt noch nicht mal mehr einen Doppelbetrieb von IPv4 und IPv6. Eine Komplettumschaltung wird erst recht nicht so schnell möglich sein, auch das Release von Vista wird da nicht viel ändern.
Auf "die Masse an Vista-PCs" bin ich auch mal gespannt.
Immerhin gab es, meines Wissens nach, bisher noch keine Windows-Version mit so viel Kritik bereits vor dem Release (auch Microsoft-intern, beispielsweise Vista 2007. Fire the leadership now).
Neue Features gibt es ebenfalls recht wenig, vor allem wenn man das mal mit der Entwicklungszeit von fast 6 Jahren vergleicht.
Beste Grüße,
Colin Finck