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News: Festplatten - Prüfen, optimieren, Probleme lösen

Vorsicht: OEM-Falle beim Festplattenkauf

gelöscht_35042 / 67 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich drehe gerade am Rad!

Aus Zufall erfahre ich eben über Western-Digital, dass mir mein Distributor eine teure Raptor WD3000 HLFS als OEM-Version verkauft hat und er nichts vorher gesagt hat.

Werder haben diese Platten die 5-Jährige Garantie von WD noch werden diese Platte supportet.

Western-Digital lehnt einfache jederlei Kontakt über solche Platten ab!

Nach großem Geschrei nimmt mein Lieferant die Platte zurück und mein anderer Lieferant garantiert mir, dass er nur Retail ausliefert!

Eine böse Schweinerei für die User, die irgendwo billig WD-Platten erwerben, der Lieferant dicht gemacht hat und WD jede Garantie ablehnt.

Die Differenz zwischen OEM und Retail beträgt etwa 20€.

Um Sicherheit zu haben, sich auf jeden Fall schriftlich zusagen lassen, dass er Retail geliefert bekommt und anschließend über das Portal von WD anhand der Seriennummer feststellen, ob es sich tatsächlich um eine Retailplatte handelt.

Ansonsten heißt es nämlich: no warranty und das kann jeder hier feststellen...

http://websupport.wdc.com/warranty/serialinput.asp (vorher Germany eingeben, wenn in Deutschland gekauft)

Gruß
luttyy

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chrissv2 gelöscht_35042 „Vorsicht: OEM-Falle beim Festplattenkauf“
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Das ist wirklich ne Sauerei von dem Liferanten. Einen Laden der OEM oder Grauware anbietet würde ich meiden.

Mit WD hat das allerdings weniger zu tun.

mfg
chris

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gelöscht_35042 chrissv2 „Das ist wirklich ne Sauerei von dem Liferanten. Einen Laden der OEM oder...“
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Das hat mit WD überhaupt nichts zu tun.

Der Großhändler kauft über Blaumilch-Kanäle Paketweise die Platten, die eigentlich nur in Verbindung mit einen Computer verkauft werden sollten.

Im Grund ist ja auch nichts dagegen zu sagen, nur es muss dann den Hinweis OEM geben! Und das machen die nicht.

2 Händler habe ich bis jetzt gefunden, die diese Praxis leider machen und das ist die Firma Conrad Electronic und die Firma Wave. Mit beiden habe ich mich heute energisch auseinandergesetzt, da ich dort selbst als Händler gelistet bin!

Und jetzt muss man wissen, dass Alternate eine Abteilung von Wave für Endverbraucher ist. Jetzt kann sich jeder ausrechnen, was bei Alternate verkauft wird.

So wie aussieht, ist das bei allen größeren Computerteileverkäufern so. Wo willst du also als Endkunde einkaufen?

Ich weiß jetzt wo, nur kommt da kein Privatkunde ran...

Die Argumentation ist, dass angeblich der Preisdruck ausschlaggebend ist und kein Endkunde würde das kaufen.

Eine glatte Lüge, wenn jemand als Endkunde 5 Jahre Garantie und vollen Support für 15 oder 20 € angeboten bekommt, nimmt er die!!

Die größte Frechheit von Conrad ist noch, dass sie eine Kaufgarantie von 4 Jahren für 15€ auf Wunsch mit verkaufen.

Diese ist aber nur intern. Würden sie Retail verkaufen, hätten die Platten ja schon 5 Jahre Garantie.

Drecksladen, sogar das einzelne Personal bei Conrad hat sich darüber aufgeregt!

Nee nee, hier ist wieder einmal die Gewinnoptimierung zu Lasten des Endkunden im Vordergrund!

Ich bin stinksauer...

Gruß
luttyy


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Crusty_der_Clown gelöscht_35042 „Das hat mit WD überhaupt nichts zu tun. Der Großhändler kauft über...“
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Das passt zu Conrad wie die Faust aufs Auge. Vor langer, langer, langer, wirklich langer Zeit, als PS/2-Module noch Stand der Dinge sowohl bei PCs wie auch bei Druckern waren, wurden dort Speichermodule für PCs verkauft, auf denen groß "For use in laserprinters only!" draufstand.

Die Frage eines Interessenten wurde beantwortet mit "die sind nur so gelabelt und daher so günstig, die sind aber problemlos im PC zu betreiben".

Scheiße ist bzw. war, Laserdrucker-Speicher sind bei der Qualitätskontrolle beim Hersteller durchgefallen und wurden daher, Speicher war ja kostbar, nur für Laserdrucker freigegeben. Dort ist es egal, wenn ein Bit einmal nicht richtig gesetzt bzw. nicht richtig ausgelesen werden kann. Ein Bildpunkt mehr oder weniger, das fällt selbst bei 300 x 300 dpi nicht auf. Einem PC ist das nicht ganz so egal, wenn da ein Bit "umkippt".

Seitdem kaufe ich bei dem Verein nur Sachen, die ich jetzt hier und sofort brauche und bei der es keine akzeptable Alternative gibt. Ansonsten kann mir dieser Laden kreuzweise den Buckel runterrutschen. Wer seine Kunden so nach Strich und Faden betuckt, der kann sich seinen Katalog und sein unfreundliches Personal sonstwo hinstecken.

Gruß
Jürgen

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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kdr-computer chrissv2 „Das ist wirklich ne Sauerei von dem Liferanten. Einen Laden der OEM oder...“
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natürlich ist es für den Kunden schei... . Die andere Seite ist woran will ein Händler den erkennen das es sich um OEM Ware handelt wenn der Großhändler das nicht explizit in seinen Shop aufführt?

Es fällt doch meistens erst bei der Reklamation auf das es sich um ein OEM Produckt handelt. Gerade bei Festplatten, die werden in den meisten fällen nur in Antistatikfolie eingepackt.

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gelöscht_35042 kdr-computer „natürlich ist es für den Kunden schei... . Die andere Seite ist woran will ein...“
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Er muss wie ich einfach den Distributor fragen!

Es wird aber auch bewusst OEM eingekauft, um Euro zu sparen...

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gelöscht_35042 Nachtrag zu: „Vorsicht: OEM-Falle beim Festplattenkauf“
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Hallo Jürgen ""kreuzweise" ist immer richtig,

man kommt dann öfters durch die Mitte (nicht auf den Buckel bezogen:))

Mann bin ich sauer über solche Geschäftsmethoden, aber Nickellaner wissen dann in Zukunft hoffentlich Bescheid!

Gruß
luttyy

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andi19831 gelöscht_35042 „Hallo Jürgen kreuzweise ist immer richtig, man kommt dann öfters durch die...“
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Conrad ist mir persönlich auch sehr unsympathisch.
Gehe ich eigentlich nur noch hin, wenn ich was bastle und kleine Elektroteile brauche.

Bei PC Teilen usw hat Conrad sowieso "Apothekerpreise"

Kaufe Hardware immer im Internet.

Für Elektroartikel gibt es auch noch den günstigeren Pollin Elektronik Versender.
Bei den selben Artikeln bis 50 % Unterschied

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Michael Nickles gelöscht_35042 „Vorsicht: OEM-Falle beim Festplattenkauf“
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Conrad "liebe" ich, weil der nur 5 Minuten von hier entfernt ist, wenn ich wirklich mal was verdammt schnell brauche. In diesem Zusammenhang möchte ich die immer sehr freundliche und gute Beratung der Conrad-Mitarbeiter im Münchener OEZ loben. Preise ist natürlich eine ganz andere Ecke. Pollin kann ich auch sehr empfehlen - kann man extrem gute Schnäppchen machen.

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gelöscht_35042 Michael Nickles „Conrad liebe ich, weil der nur 5 Minuten von hier entfernt ist, wenn ich...“
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Zu Pollin kann ich auch was beitragen.

Trotz Bestätigung der bestellten Ware über mail kommt nur die Hälfte an.

Auf Rückfrage heißt es, dass sie nur ein Resteverkäufer währen und das so was ohne weiteres vorkommt.

Dadurch fiel aber die Gesamtbestellung unter 40 Euro und da ich mit den gelieferten Teilen so nichts anfangen konnte, musste alles wieder zurück und das sollte ich dann auf meine Kosten machen!

Aber Hallo, ohne mich...

Nebenbei geht das Spiel mit Conrad gerade noch weiter!

Eben sende ich ein Fax mit einer ganz normalem Festnetznummer an Conrad und während des Sendens wandelt sich diese Nummer in eine 180er-Nummer um..

Morgen gibt es Zoff in der Hütte..

Gruß
luttyy

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Crusty_der_Clown gelöscht_35042 „Zu Pollin kann ich auch was beitragen. Trotz Bestätigung der bestellten Ware...“
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Nabend,

Eben sende ich ein Fax mit einer ganz normalem Festnetznummer an Conrad und während des Sendens wandelt sich dies Nummer in eine 180er-Nummer um..
Na, das geht aber technisch nicht. Eine 0180er-Nummer ist aber nur eine Weiterleitung an eine stinknormale Telefonnummer. Womöglich hast du die "echte" Rufnummer angewählt, dein Fax zeigt dir aber die 0180er-Nummer an, weil die meisten Geräte standardmäßig die eingespeicherte Rufnummer im Faxgerät der Gegenstelle übernehmen und im Protokoll bzw. im Display anzeigen.

Es kann sich natürlich auch um einen anderen Anschluß handeln, wo die 0180er-Nummer als Absenderkennung eingegeben wurde, damit man als Empfänger möglichst wieder diese Nummer nimmt, wenn man das Fax evtl. beantwortet.

Aber aus einem normalen Anruf einen kostenpflichtigen Anruf einer Servicerufnummer zu machen, das geht nicht.

Gruß
Jürgen

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gelöscht_35042 Crusty_der_Clown „Nabend, Eben sende ich ein Fax mit einer ganz normalem Festnetznummer an Conrad...“
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Jürgen, dass verstehe ich nicht so ganz!

Ich tippe die auf der Rechnung angegeben Nummer FAX-Festnetznummer über ein Canon L-220 ein.

Während des wählens zeigt das Display auf einmal eine 180er Nummer an, sendet und im Sendeprotokoll erscheint als Empfänger nur diese 180er Nummer.

Auf direkte Anfrage eben bei Conrad bestätigt, dass das richtig wäre und die Minute 14 Cent kostet...

Ich soll morgen die Kundenbetreuung abrufen

Gruß
luttyy

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Crusty_der_Clown gelöscht_35042 „Jürgen, dass verstehe ich nicht so ganz! Ich tippe die auf der Rechnung...“
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Du tippst beispielsweise die Nummer 01234/567890 ein, wirst mit dem Faxgerät auf eben diesem Anschluß verbunden, in dem allerdings als eigene Rufnummer die 01805/12345678 eingespeicher ist.

Diese ist ja nichts weiter als eine zusätzliche Information, hat aber keine technische Bedeutung. Ein Faxgerät ist anschlußtechnisch ja nichts anderes als ein Telefon, "klingelt" der Anschluß, geht das Fax ran.

Dein Canon-Fax (da weiß ich es tausendprozentig) zeigt im Display und auf dem Protokoll aber nicht die Nummer an, die du über die Tastatur eingetippt hast, sondern übernimmt die Rufnummer, die die Gegenseite als Faxnummer eingespeichert hat. Das läßt sich allerdings im Servicemode des Gerätes ändern, falls man das nicht möchte, dann erscheint im Protokoll auf alle Fälle die Rufnummer, die du über die Tastatur eingegeben hast.

Offiziell geben die Unternehmen, die 0180er-Nummern verwenden, ihre normalen Rufnummern ja gar nicht raus, abgesehen davon wissen die meisten Mitarbeiter ja gar nicht, daß eine 0180er Nummer nur auf eine stinknormale Nummer weiterleitet. Die Firma möchte aus nachvollziehbaren Gründen, daß nur die 0180er Nummer verwendet wird. Um hinterher schön den "Werbekostenzuschuß" kassieren zu können. Demnächst dürfen sie ja auch ganz legal einen Teil der Gebühren kassieren, derzeit ist das streng genommen noch verboten.

Wenn ich in meinem Fax jetzt die Faxnummer vom Vatikan als eigene Faxnummer eintragen würde und du würdest mir in 5 Minuten ein Fax an meine tatsächliche Nummer schicken, bekommst du ein Sendeprotokoll, welches "beweist", daß du dem Papst eben ein Fax geschickt hast.

Also, sei ganz beruhigt, wenn du eine normale Nummer eingetippt hast (also keine 0180er Nummer), dann werden dir auch keine 0180er-Gebühren berechnet.

Gruß
Jürgen

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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gelöscht_35042 Crusty_der_Clown „Du tippst beispielsweise die Nummer 01234/567890 ein, wirst mit dem Faxgerät...“
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Na gut, aber auf der anderen Seite muss ich jetzt beweisen, dass das die Faxnummer von Conrad ist, wenn es denn zur Auseinandersetzung kommt und ich das Fax als Beweis aufführen will, oder?

Ausser diese 180er Nummer steht im Protokoll absolut nichts Firmenrelevantes drin..

Gruß
luttyy

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Crusty_der_Clown gelöscht_35042 „Na gut, aber auf der anderen Seite muss ich jetzt beweisen, dass das die...“
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Na gut, aber auf der anderen Seite muss ich jetzt beweisen, dass das die Faxnummer von Conrad ist, wenn es denn zur Auseinandersetzung kommt und ich das Fax als Beweis aufführen will, oder?

Deswegen gibt es den angesprochenen Punkt im Servicemode, mit dem man einstellen kann, daß die eingetippte Nummer im Protokoll erscheint.

Gruß
Jürgen
"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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gelöscht_35042 Crusty_der_Clown „Na gut, aber auf der anderen Seite muss ich jetzt beweisen, dass das die...“
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Schicke mir das doch bitte mal per mail wenn du Zeit hast...

Gruß
luttyy

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Crusty_der_Clown gelöscht_35042 „Schicke mir das doch bitte mal per mail wenn du Zeit hast... Gruß luttyy“
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Mach ich. Vermutlich morgen oder am WE.

Gruß
Jürgen

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gelöscht_35042 Crusty_der_Clown „Mach ich. Vermutlich morgen oder am WE. Gruß Jürgen“
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Man dankt...,

ich bin da wild entschlossen, mich mit Conrad über meinen Firmenrechtsschutz auseinander zu setzen.

Neue Festplatte, neue (höhere) Versandkosten, Umbau der Platte mit Spiegelung usw.

Mir langt das jetzt wirklich!


Gruß
luttyy

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hulk 8150 Michael Nickles „Conrad liebe ich, weil der nur 5 Minuten von hier entfernt ist, wenn ich...“
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In diesem Zusammenhang möchte ich die immer sehr freundliche und gute Beratung der Conrad-Mitarbeiter im Münchener OEZ loben.

Das möchte ich für Köln (Frechen) bestätigen.
Wer Beratung braucht, ist hier richtig. Da zahlt man ggf. auch gerne ein paar € mehr?

Sonst bleibt ja der Inet-versand...
h...
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andy11 gelöscht_35042 „Vorsicht: OEM-Falle beim Festplattenkauf“
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Man traut sich kaum noch hier auf n. den Kopf hoch zu nehmen. Aber trotzdem erstmal einen
schönen Guten Morgen.

Da ich auch eine WD hier verbaut habe werd ich mir da heut noch anschauen. Ich bin mir aber
sicher das es eine OEM ist und keine Garantie drauf ist. Aber ich will hier jetzt nicht rumsülzen.
Luttyy, halt den Ärger in Grenzen. Andy

Alle Menschen sind klug ? die einen vorher, die anderen nachher. Voltaire
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Jaggerjack gelöscht_35042 „Vorsicht: OEM-Falle beim Festplattenkauf“
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Hallo,
hatte Ende Januar einen Festplattencrash und habe mich dann beim Händler gemeldet, als Antwort bekam ich das die Firma Insolvent ist und ich mich an WD melden sollte, doch heute wurde mir mitgeteilt das es sich um OEM Platten handelt.
WD will sie nicht und der Händler kann nicht zahlen. Bin derzeit Ratlos was ich machen soll.

gruss jagger

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gelöscht_35042 Jaggerjack „Hallo, hatte Ende Januar einen Festplattencrash und habe mich dann beim Händler...“
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Und genau da hat es dich erwischt! Es ist genau das eingetreten, was ich in meinem ersten Posting geschrieben habe!

Dubioser kleine Händler, der dem Pleitegeier schon in das Auge blickt!

Du bleibst auf dem Schaden sitzen und bist schlussendlich der Dumme.

Und das nur, weil irgendwelche miese Firmen ein paar Euro im Einkauf sparen und verschweigen, dass es sich um ein OEM-Produkt handelt.

Um das auch noch mal klar zu stellen, es kann sich auch um eine Bulk-Version handeln, die Retail beinhaltet. Da geht es dann nur um die Verpackung und nicht um den Inhalt.

Da hilft nur Fragen und die Bestätigung über das Produkt. Und dann sofort die Seriennummer überprüfen. Es geht hier nicht um eine 40 €-Platte, sondern wir liegen für 300 GB bei über 200 €.

Man kann nur hoffen, dass der Thread manchen User zur Vorsicht mahnt!

Gruß
luttyy

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trilliput gelöscht_35042 „Und genau da hat es dich erwischt! Es ist genau das eingetreten, was ich in...“
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Am Besten checkt man die Platten, egal von welchem Hersteller, nach dem kauf und vor dem Einbau auf der Herstellerseite ab. Steriennummer eingetippt, weiß man, od es als OEM gekickt wird oder nicht.

Ich hatte man eine Seagate-Platte, wo OEM draustand, aber trotzdem die Garantie erkannt wurde.

Und andererseits ist meine WD nicht gekennzeichnet, aber trotzdem OEM (gekauft bei Atelco, die geben aber eigene 3-Jahres-Garantie, zumindest, wenn die nicht pleite gehen).

Der Check beim Hersteller ist auf jeden Fall Pflicht.

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misterxl25 gelöscht_35042 „Vorsicht: OEM-Falle beim Festplattenkauf“
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Dieser Beitrag ist gelöscht!
trilliput misterxl25 „Dieser Beitrag ist gelöscht.“
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bei Seagate lohnt sich immer wieder die prüfung ... , da Seagate mit einigen OEM anbietern die Service leistung über nimmt
aber nicht bei allen .


Habe ich schon halbe Stunden früher geschrieben.

auf der Platine gab es Brand Flecken

Meine Beobachtungen zeigen, dass Brandflächen an den Motortreibern eher Seagates Krankheit ist.

waren meist vor zeitig defekt
Meist meint wohl eine einfache Mehrheit von über 50%. Solche Ausfallraten gibt es aber bei keinem Hersteller, die Ausfallraten halten sich eher in niedrigen einstelligen Bereich. Wäre ja auch ein Ding, wenn nicht.

Von "meist" kann als keine Rede sein, es sei denn, du kaufst beim Händler, der gerne mit Platten um sich wirft oder Ausschussware verklickert.
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gelöscht_35042 Nachtrag zu: „Vorsicht: OEM-Falle beim Festplattenkauf“
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So, neue Platte gerade eingetroffen.

Seriennummer bei WD eingegeben, Anzeige :Limited Warranty, und somit ist das korrekte Retail-Platte.

Gruß
luttyy

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gelöscht_35042 Nachtrag zu: „So, neue Platte gerade eingetroffen. Seriennummer bei WD eingegeben, Anzeige...“
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Um das Ganze jetzt rund zu machen....

Nach eben erfolgter Registrierung bei Western Digital mit der Seriennummer gewährt WD ab heute 1855 Tage Garantie auf die Platte.

So wird ein Schuh daraus und der Händler arbeitet korrekt dem Kunden gegenüber!

Gruß
luttyy

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uncle sam1 gelöscht_35042 „Vorsicht: OEM-Falle beim Festplattenkauf“
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Mann mann mann, was ich hier alles lerne, ist ja der Hammer. Habe mir eine Fujitsu Siemens 1,5 TerraByte Platte gekauft. Ich versuche mal die Platte zu registrieren. Brauche eventuell hilfe. Bin leider nur ein 0815 Home Anwener

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Conqueror gelöscht_35042 „Vorsicht: OEM-Falle beim Festplattenkauf“
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Was ist denn das für ein Lieferant ? Wenn Du allerdings als Händler auftrittst und auch selbst PCs herstellst, kann es Dir doch egal sein !
Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass der Endkunde auch solche Platten bekommt

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gelöscht_35042 Conqueror „Was ist denn das für ein Lieferant ? Wenn Du allerdings als Händler auftrittst...“
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Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass der Endkunde auch solche Platten bekommt,

wer soll die denn sonst bekommen und wie so kann mir das egal sein? Natürlich bekommt sie der Endkunde!

Ich habe doch ganz klar geschrieben, dass z. B. Conrad die Plattern so verkauft. Und welchen Kunden sind das ?

Endkunden!

Wenn die Platte beim Kunden nach 2 Jahren stirbt, wo soll denn der Kunde reklamieren, wenn er eine OEM bekommrn hat? Bei mir?

Deine Logik versteh ich nicht...
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trilliput gelöscht_35042 „Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass der Endkunde auch solche Platten...“
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Wenn die Platte beim Kunden nach 2 Jahren stirbt, wo soll denn der Kunde reklamieren, wenn er eine OEM bekommrn hat? Bei mir?

Wenn du Hädler bist und eine erweiterte Garantie anbietest oder dank der Apoterkerpreise etwas mehr Kulanz zeigen kannst, als die Dicounter - JA ;)
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gelöscht_35042 trilliput „ Wenn du Hädler bist und eine erweiterte Garantie anbietest oder dank der...“
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Ich biete aber keine erweiterte Garantie, da du bei mir gar nichts kaufen kannst.

In meinen Computern kann ich nur die Garantie weitergeben, die ich selbst vom Distributor bekomme und sonst nichts. Das heißt max. 2 Jahre auf so eine OEM-Raptor und dann ist absolut Ende!

Stirbt sie danach und der Kunde wendet sich an WD, wird er erfahren, dass ich ihm eine OEM verkauft habe und er keinerlei Ansprüche hat.

Ich selbst wusste aber gar nicht, dass es sich um eine OEM handelt. Das interessiert aber den Kunden nicht, denn ich habe sie ihm verkauft.

Hinzu kommt ja noch ganz was anderes.

Man kann an solchen Platten in die Firmware eingreifen und zum Beispiel das Akustikmanagement abschalten. (macht die Platte schneller) Aber nur, wenn sie von WD supportet wird, und das ist bei OEM-Platten nicht der Fall!

Ich werde jedenfalls in Zukunft eine Lieferung von einem Distributor ablehnen, wenn ich OEM-Hardware geliefert bekommen soll.

Der Fall hat mir die Augen geöffnet und es gibt Distributoren die überhaupt keine OEM-Hardware ausliefern. Und das kann nur im Interesse der Kunden von mir sein.

In meinem natürlich auch, hat doch der Kunde 5 Jahre Garantie auf die teure Platte und ich kann das explizit in meinem Angebot für den Rechner hervorheben.

Ich hoffe, dass jetzt alle zur ihrer Zufriedenheit informiert sind!!

Gruß
luttyy

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trilliput gelöscht_35042 „Ich biete aber keine erweiterte Garantie, da du bei mir gar nichts kaufen...“
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Na gut, wenn nur die PCs auf Wunschkomponenten bestellst, und er Kunde mit der Endkundengarantie rechnet, ist es ein Geschichte.

Wenn aber selbst kleine PC-Schuppen die vorkonfigurierten Kisten verkaufen, dann kann der Kunde nicht automatisch damit rechnen, dass er die Endkundengarantie auf Einzelteile erhält, denn er kauft schließlich keine Einzelteile, sonder ein System.

Und da kommt es nur darauf an, ob der Händler überhaupt eine Garantie gewährt.
Und dort dürfen dann auch ohne Weiteres OEM-Platte drin stecken.

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gelöscht_35042 trilliput „Na gut, wenn nur die PCs auf Wunschkomponenten bestellst, und er Kunde mit der...“
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Das ist richtig.

Aber es wird wohl kaum eine Raptor in der Preislage in einem Fertig-PC (Aldi und Konsorten) zu finden sein.

Es ging ja hier um den Einzelkauf, denn ja viele hier vorziehen und selbst konfigurieren...

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Conqueror gelöscht_35042 „Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass der Endkunde auch solche Platten...“
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Ich dachte Du kaufst die Platten als Wiederverkäufer ein, quasi als Händler.

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Xdata gelöscht_35042 „Vorsicht: OEM-Falle beim Festplattenkauf“
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Danke für die Informationen, - gut zu wissen.

Aber warum hat wie weiter oben gesagt der Hersteller, in diesem Fall WD nichts damit zu tun?
Oder ist "OEM" per se zweite oder dritte Wahl.

Eine Barracuda 7200.7 wurde von einem Händler - ohne Wenn und Aber, durch eine Neue ersetzt. -- einige Fehlerhafte Sektoren am Anfang.
Soll heißen, die Defekte wurde gescannt und ich bekam eine Neue aus dem Regal.

Es war auch eine ohne Karton, nur die Folie miit dem Barcode und die Rechnung hat ausgereicht.

Blieb der Händler damals auf den Kosten sitzen wenn es eine OEM war?

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Crusty_der_Clown Xdata „Danke für die Informationen, - gut zu wissen. Aber warum hat wie weiter oben...“
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Moin,

ich habe auch schon eine defekte OEM-Platte vom Distributor (einer der großen Top-Distributoren auf dem deutschen Markt) bekommen, der hat das Risiko also auf seine Kappe genommen. Daher muß der Verkäufer nicht unbedingt auf seinen Kosten sitzenbleiben, er kann es aber.

Bei meinem speziellen Fall war es auch so, daß die Platte ohne die Angabe "OEM" angeboten bzw. verkauft wurde, das konnte man auch nur der Platte selbst entnehmen, allerdings mit 60 Monaten Garantie. Da konnte sich der Distributor also auch gar nicht rausreden.

Hätte er sie jedoch nur mit 12 Monaten Garantie angeboten, hätte ich so meine Probleme bekommen können. "Können" deshalb, weil die Platte bereits nach wenigen Wochen kaputt war.

Gruß
Jürgen

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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chrissv2 Xdata „Danke für die Informationen, - gut zu wissen. Aber warum hat wie weiter oben...“
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Aber warum hat wie weiter oben gesagt der Hersteller, in diesem Fall WD nichts damit zu tun?

Weil Western Digital die Platte(n) unter bestimmten Bedingungen günstiger an Systemhersteller abgibt. (Komplettsysteme, Externe Festplattenusw). Für den Einzelverkauf sind diese Platten eigentlich nicht bestimmt. Im Problemfall gilt dann der Systemhersteller/Verkäufer als Ansprechpartner. Nun Bietet WD aber eine Mehrjährige Garantie (zwischen 2 und 5 Jahre) und die Gewährleistung, jedenfalls die für dich interessante, beträgt 6 Monate.

http://babdua.wordpress.com/2009/10/30/oem-festplatten-und-die-konsequenzen/

mfg
chris
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gelöscht_35042 chrissv2 „ Weil Western Digital die Platte n unter bestimmten Bedingungen günstiger an...“
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Und da ist Crux.

6 Monate Garantie, wenn der Händler ein Billigheimer und Schlitzohr ist, oder 5 Jahre bei einem seriösen Händler.

Den Endkunden will ich sehen, der freiwillig aus Kostengründen wegen ein paar Euro bei so teuren Platten eine OEM-Version vorzieht...

Gruß
luttyy

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xafford chrissv2 „ Weil Western Digital die Platte n unter bestimmten Bedingungen günstiger an...“
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Das von Dir zitierte Blog schmeisst mal wieder (wie es meist passiert) alles mögliche durcheinander (Gewährleistung, Garantie, 6 Montate, 2 Jahre), rührt es kräftig durch und dabei kommt hinten fundiertes Halbwissen raus...

Gewähren viele Hersteller von Festplatten eine Garantiezeit zwischen 3-10 Jahren, so sind die Garantiebestimmungen eine OEM-Platte vollkommen andere.

Korrekt wäre: Auf die OEM-Platten gibt es idR überhaupt keine GARANTIE des Herstellers.

Es liegt nun aber keine Garantie mehr vor, der Reseller ist lediglich zu einer 6-monatigen Gewährleistung verpflichtet.

Die gesetzliche Gewährleistung beträgt in Deutschland 2 Jahre, nicht wie geschrieben 6 Monate. Das wird oftmals durcheinander geschmissen mit der eintretenden Beweislastumkehr nach 6 Monaten.

Wie wir mittlerweile alle wissen, ist eine Gewährleistung juristisch leider nichts wert, da die Beweislast auf Seiten des Käufers liegt.

Das ist schlicht Blödsinn. Bei Defekten die innerhalb 6 Monaten nach dem Kauf auftreten liegt die Beweislast beim Händler, da der Einfachheit in der Rechtspraxis wegen bis zu dieser Zeit von einem verdeckten Mangel ausgegangen wird. Erst nach diesen 6 Monaten tritt die Umkehr der Beweislast ein und der Käufer muss dem Verkäufer beweisen, dass der Mangel der zum Defekt führte bereits vorher bestand. Erst dann wird, wie im Blog angesprochen, die Gewährleistung für den Kunden meist wertlos, da dieser Nachweis schwer zu erbringen ist wenn es sich nicht gerade um einen Serienfehler handelt der durch die Presse geht.

“Obwohl die Garantieschnellüberprüfung möglicherweise ergibt, dass die Garantie des Festplattenlaufwerks gültig ist, sind nicht alle Garantien übertragbar. Daher ist diese Schnellüberprüfung keine Garantie des Garantieanspruchs.”

D.h. auch hier weiss man nicht genau, ob es nun eine OEM-Platte ist oder nicht.


Schon wieder falsch, kann der Schreiber nicht mal seine eigenen Zitate lesen? Garantien sind freiwillige Leistungen und die Bedingungen hierzu können vom Hersteller frei gestaltet werden. So kann er auch bestimmen, dass eine Garantie nicht übertragbar ist, also nur dem Erstkäufer gewährt wird, wobei der Erstkäufer immer nur ein Endkunde sein kann, der Zwischenhändler zählt hier gesetzlich NICHT.

Der Schreiber schließt hier also von dem Umstand der Nicht-Übertragbarkeit der Garantie fälschlich darauf, dass dies dann eine OEM-Platte wäre, das ist jedoch Blödsinn, die Garantie blieb schlicht auf der Strecke bei einem eventuellen Wiederverkauf von Endkunde an Endkunde.

Die einzige Möglichkeit, wie sich an diesem dubiosen Geschäftsgebahren etwas ändern kann ist, dass möglichst viele Kunden ihre OEM-Platten zurücksenden, denn dann lohnt sich der Verkauf irgendwann nicht mehr für die Händler.

Also, ab zur Post und weg mit der garantielosen Grauware!


Es ist KEIN dubioses Geschäftsgebaren OEM-Platten (oder generell OEM-Ware) an Endkunden zu verkaufen, so lange die Ware alle zugesicherten Eigenschaften hat. Wenn also die Garantie nicht als Vertragsbestandteil erwähnt wurde, so hat diese Ware eben keine Garantie. Dubios wäre es erst, wenn der Verkäufer die Platte mit der Garantie bewerben würde, dann jedoch OEM liefert. Hier bestünde dann aber ein eindeutiger Grund zum Rücktritt vom Kauf, da die Ware eine zugesicherte Eigenschaft nicht besessen hat.

Im übrigen, um mal zu verstehen wie hirnrissig die Argumentation des Autoren ist: Wer hier hat jemals eine echte Retail-Version von Windows gekauft? Also zum vollen Preis? Die meisten im Umlauf befindlichen Windows-Versionen in Deutschland sind OEM-Versionen, System-Builder-Versionen, DSP-Versionen, die ebenfalls keine Garantie und nur eingeschränkten Support enthalten. Hier hat sich jeder daran gewöhnt und freut sich über den niedrigeren Preis (sehr extrem z.B. bei Office-Versionen).

Also nochmal zusammen gefasst:

Wer eine OEM-Platte kauft und beim Kauf war keine Rede von einer Garantie, der muss sich den Schuh selbst anziehen.

Wer eine OEM-Platte kauft und der Händler hat ihm eine Garantie versprochen, der wurde über´s Ohr gehauen, kann aber vom Vertrag zurücktreten (was aber wie erwähnt wurd ein Fällen wo der Händler insolvent ist wegfällt), zumindest dürfte dieser Fall aber die Ausnahme sein.

Wenn eine OEM-Platte innerhalb der ersten 6 Monate kaputt geht, so greift die Gewährleistung, ohne dass ein Kunde hier irgendwie eine Beweislast hätte. Im Gegenteil, der Händler müsste dem Kunden nachweisen, dass der Fehler NICHT SCHON beim Kauf bestand.

Erst nach diesem 6 Monaten bis zum Ende der 2-jährigen Gewährleistung obliegt es dem Kunden den Nachweis zu führen, dass der Defekt schon zu Anfang verdeckt bestand. Ab hier ist die Gewährleistung für den Endkunden dann letztendlich wirklich wertlos in den meisten Fällen, es sei denn es gibt gehäufte gleichartige Fälle die bekannt sind denn dann kann man von einem Serienfehler ausgehen (was man dann aber wahrscheinlich auch oft erst vor Gericht erstreiten müsste).

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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xafford Nachtrag zu: „Das von Dir zitierte Blog schmeisst mal wieder wie es meist passiert alles...“
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Ich bin immer wieder erstaunt, dass Verkäufer und sogar Händler und Mitarbeiter bei Distributoren wild Garantie und Gewährleistung durcheinander schmeissen.

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Crusty_der_Clown xafford „Das von Dir zitierte Blog schmeisst mal wieder wie es meist passiert alles...“
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Wer eine OEM-Platte kauft und beim Kauf war keine Rede von einer Garantie, der muss sich den Schuh selbst anziehen.
So ganz eindeutig würde ich das aber nicht sehen. Der Durchschnittskäufer hat vermutlich noch nie in seinem Leben etwas von OEM-Platten gehört. Der liest vielleicht in einer PC-Zeitschrift, die Platte ist zuverlässig, leise, groß und günstig und hat X Monate Herstellergarantie, geht los und kauft sie.

Der Verkäufer erzählt im nichts von OEM, vielleicht weiß er es auch gar nicht. Ich habe ja oben selbst geschrieben, daß ich (als Händler) eine OEM-Platte gekauft habe, ohne es vorher zu wissen. Als die Platte geliefert wurde, habe ich es dann gesehen aber drauf gehofft, daß nichts passiert (ging in die Hose...), aber auch die in der Produktbeschreibung vermerkte 60monatige Garantie vertraut. Ich glaube aber nicht, daß sich jeder PC-Händler seine Produkte so intensiv ansieht und auf jeden Aufkleber schaut, ob er ein OEM-Produkt erhalten hat.

Jetzt kommen wir aber zum problematischen Punkt: Ich zitiere aus http://www.7-it.de/index.php?menuid=31&downloadid=38&reporeid=69 (Seite8:Gewährleistung beim Kaufvertrag Spezialproblem: Haftung des Händlers für werbliche Aussagen des Herstellers Der Händler haftet für Werbeaussagen des Herstellers nicht, wenn er die Äußerung des Herstellers nicht kannte und auch nicht kennen musste. Allerdings kann von ihm erwartet werden, dass er sich - soweit möglich und zumutbar - über fremde Werbung hinsichtlich der von ihm verkauften Produkte informiert. Handelt es sich also um eine allgemein bekannte Werbung oder macht der Händler sich Werbung des Herstellers zu eigen, muss der sich diese zurechnen lassen."

Der Haken steht im fett dargestellten Teil. Unter Umständen muß sich der Verkäufer die Werbeaussage des Herstellers mit X Monaten Herstellergarantie doch anrechnen lassen. Ein Link auf die Produktseite des Herstellers beispielsweise dürfte reichen, um sich die Werbung des Herstellers zu eigen zu machen". Eine Garantie, wie im Falle eines Falles ein Amtsrichter entscheiden würde, würde ich weder für die eine noch für die andere Seite abgeben wollen. Die jeweiligen AGB des Verkäufers dürften da durchaus nicht unwichtig sein - und der Punkt, ob diese überhaupt rechtsgültig geworden sind.

Einen ähnlichen Fall habe ich gerade, einen Dokumentenscanner von Fujitsu, überall wird das Gerät mit einer Software vom Hersteller Kofax beworben. Nun ist das Gerät kaputt und sollte bei Fujitsu reklamiert werden. Nee, nee, das ist kein Fujitsu-Scanner (steht zwar groß vorne drauf, aber das ist wohl auch egal), das ist ein Kofax-Scanner, das erkenne ich schon an der Seriennummer. Schon ist Fujitsu fein raus und ich muß mich mit Kofax als Garantiegeber zu den dortigen Bedingungen zufriedengeben. Ich kann dir garantieren, daß wir einen Fujitsu-Scanner bestellt haben, keinen Kofax-Scanner. Wenn ich einen VW Passat bestelle, dann erwarte ich auch einen VW Passat und nicht ein Auto von einem VW-Zulieferbetrieb, auf dem zwar VW PASSAT steht, aber mit dem VW gar nichts zu tun haben möchte.

Gruß
Jürgen


"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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xafford Crusty_der_Clown „Wer eine OEM-Platte kauft und beim Kauf war keine Rede von einer Garantie, der...“
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So ganz eindeutig würde ich das aber nicht sehen. Der Durchschnittskäufer hat vermutlich noch nie in seinem Leben etwas von OEM-Platten gehört. Der liest vielleicht in einer PC-Zeitschrift, die Platte ist zuverlässig, leise, groß und günstig und hat X Monate Herstellergarantie, geht los und kauft sie.

Nunja, das ist wahrscheinlich wirklich Auffassungssache. Ich gehe davon aus, dass ein Käufer sich schon über die Sache informieren muss die er kaufen will. Entweder im Voraus, oder ben beim Händler sofern er sie nicht im Internet bestellt. Wenn man als Kunde nur von dem ausgeht was man mal irgendwo gesehen oder gelesen hat ist der Fehlkauf vorprogrammiert. Um mal wieder die beliebten Autovergleiche zu bemühen: Es gibt 3er BMWs mit über 200PS, superduper Stereoanlage und allem Dingsbums. Deswegen kann man aber immer noch nicht jeden beliebigen 3er BMW kaufen und davon ausgehen, dass er dies alles bietet, man muss sich informieren.

Aber um mal auf den Punkt mit dem Händler zu kommen: Ja, dem Händler obliegen gewisse Sorgfalts- und Informationspflichten. Und ich finde ein Händler sollte sich in seiner Materie einigermaßen auskennen, den Unterschied zwischen Bulk, Retail und Garantie und Gewährleistung kennen. Auch sollte er wissen dass es Bulk und Retail überhaupt gibt und ganz ehrlich, bei meinen Distributoren steht eindeutig dabei, ob es sich um Bulk, OEM, Retail, DSP, System-Builder, MLK oder was auch immer handelt. Bestelle ich Retail und bekomme Bulk dann geht die Ware zurück. Kaufe ich fernab vom Distributor in einem Internetshop dann gehe ich bei Ware in deren Beschreibung keine Herstellergarantie erwähnt ist generell davon aus, dass keine dabei ist (der Händler wäre blöd sie nicht zu erwähnen). Steht die Garantie dabei und es wird OEM-Ware geliefert, dann bin ich einem Gauner auf den Leim gegangen...

PS: Das mit dem Scanner ist übrigens ne gemeine Geschichte... aber eines verstehe ich nicht ganz: Hast Du die Ware als Endkunde, oder als gewerblicher Kunde gekauft? Wie viele Monate nach Kauf ging das Gerät kaputt? Warum hast Du dich an den Hersteller und nicht an den Händler gewendet (defekt wäre ein Gewährleistungsfall sofern innerhalb der Gewährleistungsfrist)?

Übrigens, was dein Beispiel mit dem Auto und dem Zulieferer angeht, so war das ziemlich unglücklich gewählt ;)... Es gibt einige Automodelle die tatsächlich nur noch das Emblem des Herstellers tragen, jedoch komplett fremdgefertigt werden... (ich sag nur Magna)...
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Crusty_der_Clown xafford „ Nunja, das ist wahrscheinlich wirklich Auffassungssache. Ich gehe davon aus,...“
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Moin,

Hast Du die Ware als Endkunde, oder als gewerblicher Kunde gekauft? Wie viele Monate nach Kauf ging das Gerät kaputt?
Als Händler, das eigentliche Problem hat also im Moment noch der Käufer, wobei das insofern Künstlerpech ist, weil er unbedingt dieses Modell und unbedingt von uns haben wollte, obwohl wir ihm ganz andere Geräte empfohlen haben. Nur die ganze Abwicklung bleibt doch wieder bei uns hängen, man ist ja auch Dienstleister.

Dennoch wird nirgends ein Kofax Modell XXX angeboten, sondern immer nur der Fujitsu XXX mitsamt der von Kofax stammenden Software. Hätten wir wohl woanders bestellt, hätten wir auch ein Fujitsu-Gerät mit der selben Software im exakt gleich aussehenden Karton bekommen , nur der Eingeweihte hätte anhand der Seriennummer feststellen können, daß das ein Gerät ist, für das Fujitsu auch im Servicefall einspringt. Auf dem Karton ist von Fujitsu die Rede, verkauft wurde es vom Distributor als Fujitsu, die mitgelieferte Basissoftware ist von Fujitsu, es ist alles von Fujitsu, aber wohl auch das, was wir hier als OEM-Gerät als Thema behandeln.

Was soll man eigentlich noch alles wissen? Ich bin nur mal gespannt, wie lange die Abwicklung jetzt dauern wird.

Es gibt einige Automodelle die tatsächlich nur noch das Emblem des Herstellers tragen, jedoch komplett fremdgefertigt werden... (ich sag nur Magna)...

Das ist mir durchaus bekannt. Aber wenn du dir ein solches Auto kaufst, dann sagt dir der Hersteller, dessen Emblem vorne abgebildet ist, im Servicefall sicher nicht "haben wir nichts mit zu tun, wenn das Auto defekt ist, dann wenden Sie sich bitte an den nächsten Magna-Kundendienst". Ich möchte mein vom Hersteller XYZ gekauftes Auto ungern zu Magna nach Österreich bringen müssen, nur weil ein Defekt vorliegt. HP läßt ja seine Laserdrucker auch in den Canon-Werken fertigen, dennoch ist mein Ansprechpartner HP.

bei meinen Distributoren steht eindeutig dabei, ob es sich um Bulk, OEM, Retail, DSP, System-Builder, MLK oder was auch immer handelt.
Steht bei dem bekannten Distributor aus Soest sonst auch dabei. Vielleicht ist denen auch selbst ein Fehler damals unterlaufen, ich weiß es nicht. Ich konnte in meinem Fall jedenfalls nachweisen, daß die Platte mit der vom Hersteller für das reguläre Produkt angebotenen Garantiezeit angeboten wurde und die Seriennummer der Platte war ja auch erfasst. Da gab es dann auch keine Probleme bei der Reklamation. Aber man sieht daran, daß man auch als Händler gut reinfallen kann, wenn man die Ware nicht akribisch untersucht, auch bei seriösen Distributoren kann man sich scheinbar nicht zu 100 % auf die Richtigkeit der Artikelbeschreibung im Shop bzw. auf den Lieferpapieren verlassen. Von Waren aus unbekannten Quellen wollen wir lieber erst gar nicht anfangen zu reden.

Ob der Händler im Falle eines Falles auch bei einer OEM-Platte für die vom Hersteller beworbene Garantiezeit geradestehen muß, ist sicher stark vom jeweiligen Einzelfall abhängig. Eine Verlinkung im Shop auf das Datenblatt, in dem die Garantiezeit vermerkt wurde, kann da schon für den Händler problematisch werden. Der Nachweis wird für den Käufer aber oftmals schwer zu erbringen sein.

Manchmal wäre es so einfach, wenn die Hersteller einfach leicht unterschiedliche Bezeichnungen für ihre Platten verwenden würden. Geht doch bei HP auch. LaserJet 2600n = normale Distributionsware, 1 Jahr HP-Garantie. LaserJet 2600nse = ALDI Sonderausführung, 3 Jahre Medion-Garantie. Durch die unterschiedlichen Bezeichnungen kann einem wenigstens nicht das absolut identische Produkt zu gänzlich anderen Bedingungen untergejubelt werden, denn "nse" ist nun mal nicht "n" und spätestens dann sollte man stutzig werden, wenn man die Unterschiede nicht kennt.

Gruß
Jürgen

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xafford Crusty_der_Clown „Moin, Hast Du die Ware als Endkunde, oder als gewerblicher Kunde gekauft? Wie...“
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Hmmm, also bei der Geschichte mit dem Fujitsu seid ihr leider wohl wirklich ziemlich reingefallen. Sofern das Gerät noch innerhalb der 6 Monate hinüber ist wärt ihr sogar gegenüber dem Kunden gewährleistungspflichtig und wie´s eurem Distributor gegenüber aussieht hinge von dessen AGB ab... Aber ich kann mir auch ehrlich gesagt nicht ganz vorstellen, dass Fujitsu hier nach deutschem Recht so einfach aus dem Schneider wäre, denn wie bei deinem Beispiel mit dem Link auf die Herstellerwerbung und Garantie macht er sich ja das Gerät zu Eigen...

Zu dem Punkt mit der Händlerhaftung bei einem Link auf die Herstellerseite wenn sie die Garantie erwähnt bin ich da ganz Deiner Meinung dass das für den Händler fatal wäre (dazu gibt es in anderem Zusammenhang ja auch einschlägige Urteile, allerdings nicht BGB sondern wettbewerbsrechtlich).

Und das mit dem Auto war wirklich ein hinkender Vergleich, ich wollte nur erwähnen, dass Dir genau das passieren kann, was Du bei einem Passat ausgeschlossen hast ;)...

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Crusty_der_Clown xafford „Hmmm, also bei der Geschichte mit dem Fujitsu seid ihr leider wohl wirklich...“
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Jo, ich denke, das ist ein treffender Abschluß für diesen Zweig der Diskussion ;-)

Ein schönes Restwochenende wünscht
Jürgen

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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Babdua xafford „Das von Dir zitierte Blog schmeisst mal wieder wie es meist passiert alles...“
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Hi xafford,

ich bin der Blog-Schreiber, der seine eigenen Zitate nicht liest.

Danke für die Anmerkungen. Ich habe den Artikel überarbeitet und nun ist er, was Garantie/Gewährleistung und die dazugehörigen Laufzeiten angeht, korrekt.

Im Schluss bleibe ich jedoch bei meinem Fazit: Der undeklarierte Verkauf von OEM-Platten bleibt für mich ein dubioses Geschäftsgebahren. Denn wie ich in der Einleitung zum Post schreibe, haben OEM-Platten einen fest definierten Verwendungszweck, wenn sie vom Hersteller verkauft werden. Dieser ist und bleibt der Weiterverkauf IN einem fremden Gehäuse oder Computer. Alles andere ist ganz klar eine Zweckentfremdung der Ware.

Grüße an alle,
Babdua

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xafford Babdua „Hi xafford, ich bin der Blog-Schreiber, der seine eigenen Zitate nicht liest....“
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Hallo Babdua,

sorry für das "Zitate nicht lesen", war nicht bös gemeint ;)...

Das mit deinem Fazit ist natürlich persönliche Meinung und als solche natürlich legitim, aber Du solltest dabei eventuell zwei Punkte bedenken:

1. Der legale Verkauf von OEM-Ware an Endkunden ist eine Besonderheit des deutschen Rechts und beruht auf einem BGH-Urteil aus dem Jahr 2000, welches auf dem Erschöpfungsgrundsatz der Rechte des Herstellers beim ersten Inverkehrbringen beruht (will ich jetzt nicht weiter ausführen). Insofern gibt es die von Dir genannte Zweckbindung von OEM-Ware in Deutschland defacto nicht. So kannst Du entsprechend auch im nächsten Elektro-Laden deiner Wahl eine System Builder Version von Windows (Non-OSB) ganz legal erwerben, obwohl auch eben diese Versionen im internationalen Handel nur für OEMs gedacht sind.

2. Der Verkauf von OEM-Ware an Endkunden hat für diesen neben dem eventuellen Nachteil fehlenden Zubehörs und eingeschränkter oder fehlender Garantien auch einen erheblichen Vorteil: Ein wesentlich günstgerer Preis. Nehemen wir einmal ein Office 2007. Hier liegt der Preis der Retail-Version teilweise doppelt so hoch wie bei einer Version dei eigentlich als OEM gedacht ist. Hier kaufen die Kunden bedenkenlos, obwohl auch hier der Support komplett eingeschränkt ist. Wenn sich der Kunde im Klaren ist was er kauft, so ist dies für ihn durchaus von Vorteil.

Worüber wir nicht diskutieren müssen, da wir da wohl einer Meinung sind: Verkauft ein Händler OEM-Ware und erweckt den Anschein es sei Retail-Ware, so ist das eindeutig Kundentäuschung.

Ich bin jedoch der Meinung dass ein Kunde es auf die eigene Kappe nehmen muss günstig einkaufen zu wollen und blind davon auszugehen dass es sich um vollwertig Retailware handelt, auch wenn keinerlei Garantien und/oder Zubehör in der Artikelbeschreibung erwähnt sind...

Ansonsten nochmal: Nichts für Ungut wegen des Kommentars, war wirklich nicht persönlich gemeint.

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Babdua xafford „Hallo Babdua, sorry für das Zitate nicht lesen , war nicht bös gemeint ... Das...“
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Hey xafford,

na du bist ja fit in diesen Dingen.

Tja, da sind wir dann wohl beide einer Meinung: Täuschung seitens des Verkäufers ist nicht die feine Art, aber auch der Kunde hat eben die Pflicht sich vor kauf entsprechend zu informieren und die Konsequenzen seiner "Geiz ist geil"-Mentalität zu tragen bzw. bei Software, wo man selten Support in Anspruch nimmt, eben auf diesen zu verzichten.

Kein Thema, komme mit kritik (die ja auch berechtigt war) ganz gut zurecht.

Würde es dir was ausmachen, deine Ausführungen (28.02.2010 16:57) in meinem Blog als Kommentar zu posten (copy + paste reicht ja)? Denn diese sind eine gute Ergänzung zum Blog-Eintrag.

http://babdua.wordpress.com/2009/10/30/oem-festplatten-und-die-konsequenzen/#respond

Schönen Abend dir,
Babdua

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xafford Babdua „Hey xafford, na du bist ja fit in diesen Dingen. Tja, da sind wir dann wohl...“
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Nochmal Hi Babdua,

erst mal Danke für die Blumen, aber ehrlich gesagt halte ich es für eigentlich selbstverständlich wenn jemand der geschäftlich mit der Branche zu tun hat zumindest die groben Rahmenbedingungen kennen sollte, zudem durfte ich mich teilweise im Studium und auf Lehrgängenmit BGB, HGB und Wettbewerbsrecht rumschlagen (neben anderem "unnützen Zeugs ;)) und die Unterschiede zwischen Gewährleistung und Garantie sind prinzipiell auch recht simpel. Da ich einige Jahre auch Hardware verkauft habe, kam mir das dann auch ziemlich gelegen (was ich aber wegen der lausigen Margen weitgehend eingestellt habe).

Den Kommentar habe ich gerade gepostet (bereinigt durch die gröbsten Tippfehler wie ich hoffe).

Dir auch noch einen schönen Abend (oder Nacht),

Gruß

Xaff

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Babdua xafford „Nochmal Hi Babdua, erst mal Danke für die Blumen, aber ehrlich gesagt halte ich...“
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Merci :)

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xafford Babdua „Merci : “
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de nada :o)

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Xdata gelöscht_35042 „Vorsicht: OEM-Falle beim Festplattenkauf“
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Genau, den Mehrpreis sollte jeder vernünftige Kunde "in Kauf nehmen" und nicht stur auf jeden Euro schielen.

Nur wissen muß man es.

Viele Festplatten werden ohne Karton angeboten, bisher war mir garnicht klar ob Retail = OEM?
Die Infos hier im Thread sind sehr hilfreich. Danke auch Crusty und chriss.
Warum soll man wegen ein paar Euro mehr auf Garantieleistungen verzichten.

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xafford Xdata „Genau, den Mehrpreis sollte jeder vernünftige Kunde in Kauf nehmen und nicht...“
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Warum soll man wegen ein paar Euro mehr auf Garantieleistungen verzichten.

Die Antwort hast Du selbst gegeben: Wegen ein paar Euro. Wenn nämlich der Preis der Retail-Platte teils 30% höher, als der einer Bulk-Platte ist lohnt es sich schon auf eine Garantie zu verzichten.

Mal im Ernst: Geht die Platte kaputt ist es so oder so ärgerlich, wenn man das Backup vergessen hat sogar extrem. Da nutzt einem auch eine Garantie selten etwas. Und wenn Platten kaputt gehen, dann oft sehr früh wenn sie einen Serienfehler haben, dies dürfte idR in die ersten 6 Monate der Gewährleistung fallen. Ist die Platte in Ordnung, so lebt sie meist "ewig" bei den heutigen Defektraten unter 1% und MTBF von einigen 100.000 Stunden. Im Normalfall wird die Platte eh irgendwann zu klein und durch eine größere ersetzt.

Also ist die Rechnung einfach... zahle ich einen Aufpreis zwischen 10% und 30% dafür, dass ich zwar meine Daten geschrottet habe sofern ich kein Backup habe aber auch noch in 5 Jahren Ersatz bekomme, oder spare ich mir das Geld da ich eh davon ausgehe in spätestens 3 Jahren eine größere Platte zu kaufen.
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gelöscht_35042 xafford „ Die Antwort hast Du selbst gegeben: Wegen ein paar Euro. Wenn nämlich der...“
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Da muss ich jetzt gerade mal für diese benannte Platte hier folgendes sagen:

Der Unterschied zwischen der OEM und der Retail lag jetzt im Einkauf bei etwa 7% plus MwSt.

Der Frust, mich mit so einer Platte nicht bei WD registrieren zu können kommt noch hinzu, da man sich als Kunde 2. Klasse sieht.

Kunde, du bist mit dieser Platte hier ausgeschlossen. (der Support hat nicht mal geantwortet mit der OEM-Seriennummer)

Was ist den das für ein Geschäftsgebaren? Schlussendlich dient doch das nur dem Verkäufer und nicht dem Endkunden.

Also, wenn mir nach 2 Jahren so eine teure Platte stirbt, wäre ich jedenfalls mehr als sauer! (soll es ja schon gegeben haben und außerdem geht es um das Prinzip)

Hinzu kommt ja auch das unendliche Sterben diverser Onlinehändler. Da nützen die 6 Monate Garantie noch nicht mal was.

Ich denke mal, dass du die Reseller-News auch liest!

Wo nix zu holen ist, hat der Kaiser sein Recht verloren! (sagte schon meine Oma....)

Ich sehe das jedenfalls aus diesem Blickwinkel...

Gruß
luttyy

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chrissv2 Xdata „Genau, den Mehrpreis sollte jeder vernünftige Kunde in Kauf nehmen und nicht...“
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Retrail ist nicht gleich OEM, es besteht jedoch die Möglichkeit das einem eine OEM Platte unter geschoben wird.

mfg
chris

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xafford chrissv2 „Retrail ist nicht gleich OEM, es besteht jedoch die Möglichkeit das einem eine...“
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Retrail ist nicht gleich OEM

Genaugenommen ist Retail das genaue Gegenteil von OEM, nämlich reguläre Händlerware für den Wiederverkauf im Gegensatz zu OEM und Bulk.
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trilliput xafford „ Genaugenommen ist Retail das genaue Gegenteil von OEM, nämlich reguläre...“
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Muss denn Bulk immer OEM sein? Es gibt doch einfach Geräte, die ohne Verpackung und Zubehör ausgeliefert werden, aber nicht ohne Garantie. Das ist dann wohl immer die Entscheidung des Hersteller, was er womit kombiniert.

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gelöscht_35042 trilliput „Muss denn Bulk immer OEM sein? Es gibt doch einfach Geräte, die ohne Verpackung...“
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Nein!

Bulk kann ohne weiteres Retail sein.

Es ist nur einfacher verpackt! Man explizit fragen....

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Willi Wuff gelöscht_35042 „Nein! Bulk kann ohne weiteres Retail sein. Es ist nur einfacher verpackt! Man...“
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Muss mich hier auch mal zu Wort melden:

Habe am 16.03.10 vier Stück WD Caviar Blue SE16 320GB SATA II 16MB bei "hardwareversand.de" bestellt.

Die Platten sind gestern hier angekommen.
Ich hatte (aufgrund dieses Themas) extra vor der Bestellung nochmals telefonisch nachgefragt, ob die Platten Retail- oder OEM-Ware sind.
Zugesichert wurde mir, dass "hardwareversand.de" ausschliesslich(!) Retail-Ware verkauft.

Vorhin beim Versuch, die Platten bei WD zu registrieren dann der Ü-Ei-Effekt:

"No limited Warranty" -> Product was originally sold to a system manufacturer. Please contact the system manufacturer or the place of purchase for warranty service.

Natürlich hab ich dann sofort bei dem Laden angerufen und "Mecker" gemacht.
Zu hören bekam ich, dass "hardwareversand.de" jetzt nur noch OEM-Ware verschicken und die Garantie über sie abgewickelt werden würde.
Ja was denn nun? Weiss bei denen der Kopf nicht, was der Ars.. gerade macht?
Will heissen, falls mir in nächster Zeit eine dieser HDDs übern Jordan gehen sollte, müsste ich die nur zu "hwvs.de" einschicken und bekäme anstandslos die defekte Platte ausgetauscht.

Ob ich dem Braten trauen soll, oder lieber gleich alle 4 Platten zu deren Kosten wieder zurückschicken (was ich am liebsten machen würde)...keinen Schimmer!

Auf so ne lapidare Samstagsmorgen-Telefonauskunft von einem Mitarbeiter möchte ich mich im Falle eines Festplattencrashs nur ungern verlasssen.

Also was tun?

Gruß WW

Gruß Willi Wuff
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gelöscht_35042 Willi Wuff „Muss mich hier auch mal zu Wort melden: Habe am 16.03.10 vier Stück WD Caviar...“
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Das Problem ist doch dabei folgendes.

Erstens, wie lange gibt dieser Versand die Garantie und wie lange hättest du Western Digital.

Zweitens, geht dieser Versandhandel morgen Pleite, hast du gar nichts!

Ich würde auf jeden Fall auf Retail bestehen!

Gruß
luttyy

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Willi Wuff gelöscht_35042 „Das Problem ist doch dabei folgendes. Erstens, wie lange gibt dieser Versand die...“
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Klar, bei WD habe ich sichere 36 Monate Garantie.

Also läufts wohl darauf hinaus, dass ich denen die Platten wieder zurückschicken werde.
Ärgerlich ists trotzdem. Wollte jetzt übers Wochenende die Platten verbauen.

Naja, dann "muss" ich wohl das schöne Wetter geniessen...hat ja auch was...

Dank Dir recht herzlich und schönes Wochenende luttyy!

Gruß Willi Wuff
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gelöscht_35042 Willi Wuff „Klar, bei WD habe ich sichere 36 Monate Garantie. Also läufts wohl darauf...“
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Gern geschehen...

Gruß
luttyy

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xafford trilliput „Muss denn Bulk immer OEM sein? Es gibt doch einfach Geräte, die ohne Verpackung...“
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Muss denn Bulk immer OEM sein?

Nein, siehe auch das Posting weiter unten von chrissv2, habe ich aber auch nicht behauptet. Bulk kann vieles sein, angefangen von der Grafikkarte mit langsamerem Speicher oder niedrigeren Taktraten als die Retail-Version, über Ware ohne Treiber und Zubehör bis hin zu Ware ohne Garantie, Zubehör, minderwertiger Ausführung und so schlecht verpackt dass sie den Transport nie im Leben überstehen kann. Bei Bulk muss man also schon genau hinsehen um nicht auf die Schnauze zu fallen... vor Allem kann Bulk-Ware heute das, morgen was anderes sein... gerade wieder erlebt, ich habe die Woche eine Sapphire HD5770 Bulk bestellt, sollte laut Artikeldaten und Hersteller-Artikelnummer die Version im Referenzdesign von ATI sein, gekommen ist eine Karte, die so (noch) nirgends gelistet ist, nicht einmal auf der Seite von Sapphire. Allerdings war es in diesem Fall sogar ein Glücksgriff, da ein wesentlich besserer Kühler verbaut ist und ansonsten sowohl Taktraten, als auch Speicher identisch sind.

Oftmals ist aber am Umfang von Bulk nicht unbedingt der Hersteller Schuld, gelegentlich betreiben auch die Distributoren oder Händler ein Debundeling und verkaufen die Ware getrennt von Zubehör und laut Seriennummer ist der Artikel für den Hersteller immer noch Retail-Ware...
Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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chrissv2 xafford „ Genaugenommen ist Retail das genaue Gegenteil von OEM, nämlich reguläre...“
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Hast Recht, richtig wäre dann auch Bulk ist nicht gleich OEM.



mfg
chris

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NURAM gelöscht_35042 „Vorsicht: OEM-Falle beim Festplattenkauf“
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Andere frage bist du ein Werder Bremen Fan Luttyy denn weder und werder ist ein unterschied

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schuerhaken gelöscht_35042 „Vorsicht: OEM-Falle beim Festplattenkauf“
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Als hier noch in großem Umfang mächtige Videos geschnitten wurden, wurden Festplatten reihenweise angeschafft wie Brötchen zum Frühstück. Oft für nur ein einziges Projekt samt aller Sources eine ganze HDD (meist 80 oder 120 GB). Auf 320er oder 500er kamen auch schon mal zwei oder drei Projekte. Die Projekte samt Endfertigung wurden mindestens ein Jahr aufbewahrt, die Platten alle 3 Monate zum Anwärmen einmal durchgestartet.

Retail-HDDs unterschieden sich von OEM-HDDs stets durch ihre aufwendige Verpackung, durch beiliegende Installation-Instruktionen samt Garantie- und Registrierungsvordrucken sowie durch begefügte Schraubentütchen.

OEM-HDDs kamen immer nur im Nachthemd.
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Beutelschneider gelöscht_35042 „Vorsicht: OEM-Falle beim Festplattenkauf“
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Hallo,

erstmal danke für die Info, hat mir auch niemand gesagt!

Ich habe meine Caviar Black bei Alternate gekauft, und siehe da, habe gerade meine Garantie verlängert...

Apropo Caviar Black, ich wollt irgendwas schnelles haben, war aber für eine SSD oder Raptor zu geizig, deshalb eine Sata 3 (600) Platte, muss sagen dass der Unterschied zur F3 nicht wirklich groß ist, aber was wirklich stört ist der Lärm dieser HDD, mit Schaumstoff an der Seite hört man nicht mehr viel, aber die F3 hab ich gar nicht gehört! Und da ich nicht mal weiss wie Raid funktioniert habe ich davon keine Vorteile.
Aber jetzt kann ich meinem Ego immer noch einreden dass ich was Tolles habe... ;-)

Nochmal Danke und Gruß,

Beutel

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