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News: Schnurlose Telefone in der Anklage

Warnung vor Strahlenkanonen im Haushalt

Redaktion / 46 Antworten / Baumansicht Nickles

Über die Strahlenbelastung bei Handys wird bereits seit langem diskutiert. Doch die soll im Vergleich zu schnurlosen Telefonen nach DECT-Standard mehr oder weniger Pippifax sein. Das Bundesamt warnt jetzt ausdrücklich vor der Strahlenbelastung, die durch schnurlose DECT-Telefone entstehen.

Kritisiert wird unter anderem die mangelhafte automatische Leistungsregulierung der Telefone. Die Funk-Basisstation kommuniziert unermüdlich mit voller "Strahlung" mit den mobilen Endgeräten - egal ob die gerade genutzt werden oder nur rumliegen. Es wird empfohlen die Basisstationen möglichst an einem Platz aufzustellen, wo man sich nicht ständig aufhält.

Inzwischen sollen auch DECT-Geräte im Handel sein, bei denen die Strahlenbelastung reduziert wurde. Quelle: Spiegel.de.

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winnigorny1 Redaktion „Warnung vor Strahlenkanonen im Haushalt“
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Das ist ja nun wirklich nichts Neues! Davor warnen einschlägige Initiativen seit Jahren. Allerdings wurden die Dinger bislang - und das auch seit Jahren - von Bundes-Seite immer wieder verharmlost. Das Neue ist, dass jetzt ausgerechnet das Bundesamt davor warnt. - Ja, ja: Die Kritiker der Elche waren früher selber welche!

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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pilatus1 winnigorny1 „Das ist ja nun wirklich nichts Neues! Davor warnen einschlägige Initiativen...“
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Ich habe von Swisscom das Classic A413 Telefone gekauft. Dieses strahlt nur wenn man damit telefoniert, rsp. wenn es nicht mit der Basis-Station verbunden ist.

Ich finde dies eine tolle Sache obwohl ich nicht glaube, dass diese Strahlen gesundheitlich schaden, da es keinerlei wissenschaftliche Beweise für Schäden von Handys und Dect-Telefone gibt.

[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]

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i.mer pilatus1 „Ich habe von Swisscom das Classic A413 Telefone gekauft. Dieses strahlt nur wenn...“
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Das ist ein Irrtum, es gibt sehr wohl Beweise, sowohl für niederfrequenten 10Hz-Bereich, als auch für hochfrequenten 1GHz-Bereich - nur entweder wurden sie im anderen zusammenhang gemacht, was eigentlich nichts ändert, oder nicht von deutschen/amerikanischen Wissenschaftlern, und damit interessiert's hier niemanden, da man in D ja das Rad immer neu erfinden muss.

Mir ist es egal, wir haben CT1+ im Haus, und die anchbarn sind weit weg...
Wer sich unnötig grillen mag - bitte schön!

P.S. Wer jetzt über paranoja schreiben will, der soll doch bitte ein Handy nehmen un damit am Rand der Netzandeckung (1 Kästchen vom Empfangsbalken, herausfallende Frames etc...) eine halbe Stunde lang telefonieren. Wenn man danach keine Kopfschmerzen bekommt, dan hatte man vorher schon welche. Solche erscheinungen hat man "schnutgebunden" auch nach einer Stunde nicht, noch nicht mal bei shittigen auslandsverbindungen...


Und überhaut sollte doch jedem klar sein, dass überflüssige Strahlung in jeder Beliebigen Konzentration schlechter ist als keine, nicht nur für Menschen, sondern für die Umgebung allgemein.

DECT ist doch nicht weit von GSM entfernt, und trotzdem Sparen die Chiphersteller Centbruchteile für Schaltungserweiterungen à la GSM, die für die Leistungskorrektur sorgen... :K

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Tom West i.mer „Das ist ein Irrtum, es gibt sehr wohl Beweise, sowohl für niederfrequenten...“
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Danke für die Info. Nenn doch einmal die Beweise (Quellen). Wäre Dir sehr dankbar.


Greets
Tom West

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fred33 Tom West „Danke für die Info. Nenn doch einmal die Beweise Quellen . Wäre Dir sehr...“
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Also das ist klar dass wenn jemand mal was gescheites sagt dass dann wieder einer kommt der 0 ahnung hat und so en mist redet. ich kann nur zustimmen, dass es sehr wohl beweise dafür gibt. auch ohne quellen angeben zu müssen/können. wenn es dich so interessiert, dann schau dich mal um und les mal mehr nicht nur was in deinem dorf passiert sondern auch ausserhalb!

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martin63450 pilatus1 „Ich habe von Swisscom das Classic A413 Telefone gekauft. Dieses strahlt nur wenn...“
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Ich sag da nur eins dazu,
sollte mein Arzt mir wieder mal Kurzwelle verschreiben
steck ich ihm einen Minisende in die Kitteltasche. :-)

Und ich Amatuerfunker denke schon die ganze Zeit darüber nach,
wo bloss die blauen Punkte auf meinen Armen herkommen.
Das sind doch garantiert diese bösartigen FUNKSTRAHLEN!!!!!!!
Wobei mir immer noch nicht der Zusammenhang mit der
ATOMAREN STRAHLUNG in den Kopf will?!?
Oder vielleicht doch??

Oh, man ich glaube mich hat die STRAHLUNG erwischt.
Ich werde sofort mein Handy verkaufen.

Wobei Handy ja auch nur die Verharmlosung des Wortes FUNKtelefon ist.
Da, schon wieder, FUNKSTRAHLENtelefon.

Dann schreibt mal schön weiter, die ja noch zum großen Teil vor
eueren STRAHLENkanonen (Röhrenmonitor) sitzt.
Und denkt dran die Strahlung beobachtet euch .......................
........und sie erwischt jeden!

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The Wasp Redaktion „Warnung vor Strahlenkanonen im Haushalt“
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Nun für mich ist das neu. Bisher dachte ich, daß das nur für's Handy gilt.

Ende
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the_mic Redaktion „Warnung vor Strahlenkanonen im Haushalt“
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Gibt es eine offizielle Liste empfehlenswerter Telefone?

cat /dev/brain > /dev/null
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Mario32 the_mic „Gibt es eine offizielle Liste empfehlenswerter Telefone?“
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eine Liste von Staatlicher Seite wird es in BananenRepublikD sicher nicht geben. IMHO!
Da würden dann die Herstellerlobby die nicht auf der "EmpfehlenswertSeite" mit ihren Geräten sind den verantwortlichen Politikern ja Ihre "Dienstreisen" zur Werksbesichtigung nach Honululu streichen.


Wenn überhaupt eine solche Liste dann vieleicht von "relativ" unabhängigen Institutionen. Schau ggfs mal bei z.B. Stiftung Warentest rein, ob in deren Tests zu DECT-Telefonen Messwerte und Empfehlungen angegeben sind.

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heulewe1 the_mic „Gibt es eine offizielle Liste empfehlenswerter Telefone?“
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Ja, schaut Euch hier mal um: http://freifunk.net/wiki/WLANUndStrahlung

mfG Werner

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didifax Redaktion „Warnung vor Strahlenkanonen im Haushalt“
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Hierzu folgendes: Ich bin 72 Jahre alt. In meiner aktiven Berufszeit (Funker) hatte ich Kollegen, die in unserer Sendestation im "Strahlenfeld" von ca. 15 bis 20 Kurzwellensender ihren Dienst verrichteten -tagtäglich-. Dazu täglich "Rundgänge" im Antennenfeld. Maximale Leistungen der Sender 20 KW.
Mir ist bis jetzt noch nicht bekanntgeworden, dass einer meiner Kollegen durch die ständige Berieselung nachweislich ursächlich daran gestorben ist.
Ich würde gern einmal wissen, welcher Herr Professor damit wieder einmal ein paar Honorare einstreicht, da ihm das Geld knapp geworden ist.
Uralte Kamellen, frisch aufgewärmt.

D. Q.

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ralf19 didifax „Hierzu folgendes: Ich bin 72 Jahre alt. In meiner aktiven Berufszeit Funker...“
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Stimmt auffallend, da die Werte alle unter Gefährdung liegen bei den Telefonen.

Rudi
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i.mer ralf19 „Stimmt auffallend, da die Werte alle unter Gefährdung liegen bei den Telefonen. “
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Ralf/Rudi, du bist auch bestimmt in der Lage, die Norm auf die Richtigkeit zu überprüfen, was?

Dumm ist nur dass in den meißten EU-Ländern sich die GSM-Betreiber an Werte richten müssen, die um einiges niedriger sind, und Ausnahmen bestätigen die Regel. DECT hat es leichter sich den Kontrollen zu entziehen, ist aber kein kleineres Übel.

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h0useg3ist didifax „Hierzu folgendes: Ich bin 72 Jahre alt. In meiner aktiven Berufszeit Funker...“
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Sind Funkwellen nicht elektromagnetische Wellen wie Infrarot, Licht, UV, Röntgen, Gammastrahlung, nur eben mit viel niedrigerer Frequenz und damit niedrigerer Energie? Meines Wissens nach schon, und die sind nunmal in hoher Dosis gefährlich. Ich denk mal, wenn man 'nen Menschen 24h am Tag vor 'ne Richtfunkantenne klemmt, wird ihm schön warm und ich denke schon, dass es in unserer Gesellschaft Dinge gibt, die einem gefährlich werden könnten, vor allen Dingen die Summe derer.

He walks like a jerk but he's only takin' care of the room! (D. Bowie)
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dl7awl didifax „Hierzu folgendes: Ich bin 72 Jahre alt. In meiner aktiven Berufszeit Funker...“
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Hallo Didifax,

schon richtig - aber sicherlich hast Du auch von den Schadenersatzforderungen zahlreicher krebskranker (Ex-) Militärangehöriger gehört, bei denen ein ursächlicher Zusammenhang zwischen ihrer Erkrankung und ihrer Berufstätigkeit an Radaranlagen allein in Anbetracht der signifikanten Häufung kaum in Abrede gestellt werden kann!

Auch Radaranlagen sind Funkanlagen - wo also liegt der wesentliche Unterschied zu Deinem Szenario? Im Frequenzbereich!

Radaranlagen arbeiten meistens im Mikrowellenbereich ab 1 GHz aufwärts. Der Kurzwellenbereich, in dem Deine Kollegen gearbeitet haben, liegt jedoch unter 30 MHz, ist also fast "Gleichstrom" dagegen.

Wir reden hier ebenfalls von Mikrowellen - DECT arbeitet hierzulande bekanntlich bei 1,9 GHz. Wenn Deine Kollegen die von Dir angedeuteten Sendeleistungen bzw.Feldstärken auf 1,9 GHz anstatt auf Kurzwelle bekommen hätten, wären sie alle tot. Und zweifellos weißt Du das auch, wenn Du selbst Funker warst.

Also, ich teile zwar Deinen Zorn über die allgemeine Verdummung und Unwissenheit, die in dieser Thematik leider waltet. Aber mit Verlaub, wer mit solchen unseriösen Vergleichen Stimmungsmache dagegen betreibt, beteiligt sich letztlich daran. Man kann Verdummung nicht mit Gegenverdummung bekämpfen.

73, Manfred

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i.mer dl7awl „Hallo Didifax, schon richtig - aber sicherlich hast Du auch von den...“
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Naja, ich würde auch vor dem "Gleichstrom" mehr Respekt zeigen.

Es kommt ja nicht nur an die Frequenz alleine an.

Selbst unter einer 35KV-leitung sind die Bäume kleinwüchsig. Da, wo die Strommasten hoch genug sind (kein Zusnitt erforderlich ist) und etwa eine Allee gekeutzt wird, sieht man, dass es wirkt.

In den 80er hat man in der UdSSR einiges auf dem Gebiet veröffentlich, mitunter auch Studien über Erkrankungshäufigkeit bei denen, die unter solchen Leitungen leben. Aber hallo! Da ist nicht "nur" Krebs dabei gewesen.

Hier in Hannover gibt es ein Neubaugebiet, Top-Lage und blitzschnell ausverkauft, nur ein Straßenstrich nicht, denn da verläuft eine solche leitung. Wenn ich dann in der Zeitung über die Unbedenklichkeit lese, möchte ich gleich die Schlaumeier aus dem Rathaus anrufen und nachfragen, warum die selbst nicht dorthin ziehen...

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artelitho Redaktion „Warnung vor Strahlenkanonen im Haushalt“
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Hier neueste Entwicklungen:

http://f11.parsimony.net/forum16512/messages/64219.htm

Ansonsten ist das ganze Forum zu empfehlen:

http://f11.parsimony.net/forum16512/index.htm



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dl7awl Redaktion „Warnung vor Strahlenkanonen im Haushalt“
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Für mich als Nachrichtentechnik-Ing. und Funkamateuer ist es ein uralter Hut und ich "predige" diesbezüglich seit es DECT gibt (gut 10 Jahre dürften es ungefähr sein). Umso bedenklicher, wie lange es dauert, bis das mal ins allgemeine Bewusstsein dringt...

Wenn ich das Eingangsposting so lese, scheint allerdings immer noch Aufklärungsbedarf zu bestehen...

Also:

Die Sendeleistung eines DECT-Schnurloshandys sowie dessen Basisstation liegt in der Größenordnung von 10 mW (Milliwatt). Übliche Mobilfunk-Handys senden hingegen mit bis zu 2 Watt - je nachdem, wie viel Leistung erforderlich ist, um die nächste Basisstation zu erreichen (reguliert sich automatisch). Ein Handy kann also bis zu 200mal so stark senden wie ein Schnurlostelefon! (Soviel zum Thema "Pippifax", Herr Nickles! - das steht so nicht bei spiegel.de!)

Sowohl GSM-Mobilfunk- als auch DECT-Schnurloshandys senden nur bei Bedarf, d.h. nur während eines Gespräches. Beide Handy-Arten kann man also völlig ohne Bedenken ständig bei sich tragen oder z.B. allnächtlich neben das Kopfkissen legen! [EDIT: Gilt leider nicht uneingeschränkt, siehe Posting weiter unten!]
Um genau zu sein, ein GSM-Handy sendet auch ab und zu mal außerhalb eines Gesprächs, sozusagen als "Lebenszeichen" für die Basisstation, aber so kurz und selten, dass wir es vernachlässigen können.

ABER: Eine DECT-Basisstation sendet tatächlich ständig. Die Sendeleistung ist zwar wesentlich geringer als bei GSM (wie gesagt Größenordnung 10 mW), sie wird aber ständig abgestrahlt. Technisch übrigens völlig unnötigerweise, das hätte man auch anders machen können - und wird es in Zukunft wohl auch.

Obendrein handelt es sich - bei GSM wie bei DECT - um sog. gepulste Strahlung, d.h. sie ist nicht kontinuierlich, sondern "zerhackt", d.h. wird in sehr kurzen Zeitabständen ein- und ausgeschaltet. (Der Hauptgrund, vereinfacht ausgedrückt: die "Lücken" sind für andere Signale nutzbar, so dass mehrere davon in einen Funkkanal passen - sog. Zeitmultiplex).

Gepulste Hochfrequenz gilt als besonders problematisch im Hinblick auf mögliche sog. nicht-thermische Wirkungen im Organismus. Aber mal der Reihe nach: Jegliche Strahlung hat zum einen thermische Wirkungen im Körper (Mikrowellenprinzip), die abhängig sind u.a. von der Frequenz, der Strahlungsintensität und dem Abstand zur Strahlungsquelle. Eine solche Erwärmung wird teilweise sogar in Medizin und Physiotherapie genutzt, kann andererseits aber Schäden hervorrufen (z.B. Augentrübung). Ein oft und lange nah am Kopf gehaltenes Mobilfunk-Handy kann da schon reichen - ein DECT-Schnurloshandy jedoch nicht; es strahlt zu schwach.

Jenseits der thermischen Wirkungen streiten sich die Gelehrten um weitere, sog. nichtthermische Wirkungen im Organismus. Dass es solche Wirkungen gibt, kann eigentlich niemand ernsthaft bestreiten; die Frage ist nur, in wie weit sie schädlich sind. Zum Beispiel taucht immer wieder der Verdacht auf, dass die Bildung von Tumoren begünstigt werden könnte. Eindeutige und unwidersprochene Belege dafür gibt es meines Wissens bisher nicht - andererseits aber auch keine für die Unbedenklichkeit! Jede Studie, die irgend einer Interessengruppe nicht gefällt, zieht eine Gegenstudie nach sich, und die Forschungsergebnisse hängen oft davon ab, wer die Studie bezahlt. Besonders die wirtschaftlichen Interessen sind so massiv, dass man imho keiner Einzelstudie trauen kann. Man müsste sich schon einen umfassenden Überblick über das gesamte Forschungsgebiet verschaffen und sollte - vor allem - den gesunden Menschenverstand walten lassen.

Insbesondere gepulste Hochfrequenz steht im Verdacht, schädliche nichtthermische Wirkungen hervorrufen zu können, wenn die Pulsfrequenz in einer "physiologischen" Größenordnung liegt (was bei GSM und DECT afaik der Fall ist).
Dadurch könnten z.B. inner- und interzelluläre Vorgänge beeinflusst werden, d.h. die Wirkung ist sehr subtil und kaum überschaubar.

Leider gibt es nicht mehr die alten "analogen" Schnurlostelefone nach den Standards CT1 und CT2. Die waren zwar alles andere als abhörsicher, hatten dafür aber zwei andere Vorteile: Die Basisstation strahlte nur während eines Gesprächs und auch das nur ungepulst.
Übrigens: auch der neue Mobilfunk-Standard UMTS arbeitet nicht mit gepulster Hochfrequenz! Es geht also! Warum man von der angeblich völlig harmlosen Technik wieder abgekommen ist? Ich weiß es nicht.

Und, habe ich mit meinem beschränkten, aber vielleicht doch überdurchschnittlichen Überblick über die Materie denn nun selbst ein DECT-Telefon im Haus? Ja, ich habe. Und zwar fast seit es DECT gibt. Aber genau so lange steht die Basisstation möglichst weit weg von üblichen Aufenthaltsorten - nämlich außerhalb der Wohnung im Keller. Man muss wissen, dass die Strahlungsintensität mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, jedenfalls bei Antennen mit kugelförmiger (also in alle Richtungen gleicher) Abstrahlung, was hier näherungsweise unterstellt werden darf. Das bedeutet: Verdoppelung des Abstandes bedeutet nicht etwa Halbierung, sondern nur noch ein Viertel der Strahlungsintensität, Verzehnfachung des Abstandes nur noch ein Hundertstel! Abstand vergrößern wird also sozusagen überproportional belohnt! Wenn man das beherzigt, muss man nicht auf eine neue Gerätegeneration warten.

Funktechnisch ist der Standort im Keller natürlich nicht optimal, aber für die Funktion immer noch gut ausreichend. Und für mich und mein Kind sehr beruhigend.

Beste Grüße,

Manfred

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didifax dl7awl „Für mich als Nachrichtentechnik-Ing. und Funkamateuer ist es ein uralter Hut...“
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Hallo dl7aw: Dein Bericht ist ausfürhlich und natürlich kompetent. Etwas muss ich aber anmerken. Deine Basisstation steht im Keller, so weit so gut. Wo steht oder stand Deine Station dl7aw? Meine Freunde und ehem. Koll. von der DL-Zunft geben mir x-Beispiele, wie oft, wie lange sie vor der Amateurkiste, vor allen Dingen auch mit modernen Übertragungssystemen
( ich kann sie gar nicht mehr alle aufzählen ) gesessen haben, jedenfalls mehr als jeder normale Zeitgenosse mit dem Handy oder dem "Schnurlosen" durch die Gegend schwatzen kann. Hast Du dir darüber schon einmal Gedanken gemacht?
Also, Kirche im Dorf lassen.

D. Q.

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dl7awl didifax „Hallo dl7aw: Dein Bericht ist ausfürhlich und natürlich kompetent. Etwas muss...“
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Du möchtest andeuten, dass ich womöglich mit zweierlei Maß messe? Aber ja, natürlich! Es geht ja auch, jedenfalls wenn man hinreichend differenzierten Blickes ist, um zwei ganz verschiedene Dinge! (Muss ich das einem Mann vom Fach näher erläuern?).

Gruß, Manfred

P.S.: Ich werde es wohl weder den Funk-Romantikern noch den Elektrosmog-Paranoikern wirklich recht machen können... ;-)

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|dukat| didifax „Hallo dl7aw: Dein Bericht ist ausfürhlich und natürlich kompetent. Etwas muss...“
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@ didifax

Amüsant.
Das Handys strahlen wie Tschernobyl sollte allgemein bekannt sein.
Es lässt sich sogar exakt verfolgen, wie unterschiedliche Interessengruppen Studien in Auftrag geben, die die jeweils individuellen Interessen ihrer Auftraggeber widerspiegeln, also Ergebnisse liefern, die manipuliert sind.

Während ich einer Firma immer ein konkretes Ziel unterstelle, frage ich mich, warum unabhängige Fachleute, nur ihrem Gewissen verpflichtet, also aus Jux und Dollerei Vermutungen aufstellen sollten, das DECT-Geräte strahlen, wenn nicht ein konkreter Anfangsverdacht besteht.

Dein (angebliches) Exempel im Selbstversuch beweist mir auch nichts. Man kann nicht die Uhr danach stellen, wann und ob Krebs und andere Krankheiten bei Menschen auftreten.

Für mich ist Dein Posting jetzt totale Trollerei, wenn ich da nicht sogar wieder mal den Verdacht hege, daß ein Angestellter der Telefonindustrie aus Angst um seinen Arbeitplatz wieder beschwichtigen will. Oder wirst Du sogar dafür bezahlt?

Naja, wie auch immer, Kirche im Dorf lassen, gell?

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didifax |dukat| „@ didifax Amüsant. Das Handys strahlen wie Tschernobyl sollte allgemein bekannt...“
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Hallo Dukat! Alles lesen! Bin 72 und niemand kann mich nach 37 Jahren Funkdienst noch in die Sielen stellen.
Ich meine, das Thema ist ganz bestimmt aktuell und wird es immer bleiben, weil die Entwicklung weiter geht.
Noch ein kleiner Hinweis an Manfred: Die armen Schweine vom Radar. Da haben alle "Techniker" geschlafen. Oder waren brauchten die Versuchskaninchen.
Zum Schluss: "Hitzig" wird es immer bleiben. Warnungen vor leichtfertigem Umgang sind immer angebracht.

Bis dann

D. Q.

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h0useg3ist dl7awl „Für mich als Nachrichtentechnik-Ing. und Funkamateuer ist es ein uralter Hut...“
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Ich find deinen Post sehr aufschlussreich, dl7awl, denn nicht jeder beschäftigt sich mit der Materie, und ich nur weil ich in der 13. Klasse vom Photoelektrischen Effekt begeistert war (wofür A.E. seinen Nobelpreis bekam). Das Problem bei der elektromagnetischen Strahlung, wie jeder weiß, ist, dass die Energie der Strahlung mit der Frequenz wächst, daher - so denke ich - auch das Photonenkonzept. Diese Quantisierbarkeit kann man sich einfach vorstellen: Bei Niederfrequenzemission treffen nur wenige "Energiepäkchen" (Photonen) auf den Organissmus, während bei Hochfrequenzemission, z.B. eben Mikrowellen mehrere solcher Pakete diesen erreichen. Daher umso verständlicher, dass je höher die Frequenz, desto höher die Gefahr. Langwellen- bis Kurzwellen sind "eigentlich" noch relativ ungefährlich, aber Mikrowellen und aufwärts bis zur Gammastrahlung (*gg*) schon!
Man sollte sich auch mal klar machen: Ob Radar, Radio, Handy, Licht, UV - alles sind elektromagnetische Strahlungsspektren und somit nicht leichtfertig unter den Tisch zu kehren von wegen "Mir gehts gut, dir gehts gut"! Und jeder kennt die Röntgenstrahlen und weiß daher, dass diese Biester (zumindest manche, am liebsten die kleinsten von ihnen) machen was sie wollen mit Materie, "fliegen" sogar durch uns durch und hin und wieder schlägts 'nen Elektron aus der Bahn, sprich ionisiert Atome in unserem Inneren - schweinerei *gg*! Daher betreiben viele Organisationen zeitaufwendige Studien, um endlich ein Lichtlein im Tunnel zu sehen, z.B. die WHO: http://info.imsd.uni-mainz.de/interphone.html

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He walks like a jerk but he's only takin' care of the room! (D. Bowie)
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Utnapischtim h0useg3ist „Ich find deinen Post sehr aufschlussreich, dl7awl, denn nicht jeder beschäftigt...“
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Wenn es schon so los geht: "Kein Funker hat je einen Schaden genommen", dann kann ich nur sagen, ich weiss von RADAR-Technikern, die sich ganz schön die Finger verbrannt haben. Ich frage mich z.B., was die Herren Mediziner heute dazu sagen, dass Röntgen früher zur "Therapie von Warzen" verwendet wurde. Wer meine Narbe sehen will, ist herzlich eingeladen. Übrigens hat auch die Mammographie paradoxerweise mehr Brustkrebs erzeugt, als man zugibt.
Ich will damit sagen, dass es niemand wagen kann, zu entscheiden, was gut und was schlecht ist, solange wir das Wunderwerk unseres Körpers so wenig kennen. Immerhin hat man in meiner Jugend auch den Einfluss des Föhns verlacht und heute richtet man sich bei kritischen Operationen danach. Komisch oder ???
Was mich persönlich ärgert ist die Tatsache, dass ich als Strahlenschutzfritze einen teueren Kurs absolvieren musste und ständig mit einer monatlich auszutauschenden Plakette herumrennen muss. Aber im Hausgebrauch sind elektromagnetische Strahler ja soooo harmlos. Ich glaube, das mussten sie dem jeweiligen Gesundheitsminister versprechen.
Oder fragt doch mal euren Zahnarzt, wieviel er euch bei einer Röntgenaufnahme verpasst. Übrigens d a r f ich dabei gar keine Plakette tragen, denn sell giltet nette!! Auch die oben erwähnte Narbe würde mich berufslos machen, wenn, ja wenn ich mich selbst verstrahlt hätte.

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i.mer dl7awl „Für mich als Nachrichtentechnik-Ing. und Funkamateuer ist es ein uralter Hut...“
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@Ing. Manfred? Ich bin noch kein Ing., korrigieren darf ich aber trotzdem.

DECT-Schnurloshandys senden nur bei Bedarf...

Tip für Menschen, die es wissen wollen: man nehme einen Hörer und halte ihn an einem analogen Verstärker, Radio, Walkman... Dann hört man bei einem 08/15-Gigaset:
Im Betrieb: ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Im Standby: ||||||||||||           |||||||||||||            |||||||||||||

Ich will zwar nich behaupten, dass es keine Hörer gibt, die es auch anders können, neuerdings werden Sets verkauft, die dann nicht senden, wenn der Hörer an der Station angedockt ist, und daher als besonders "öko" verkauft werden (Herr Nickles würde wohl sagen: "lass dich nicht vom Gemüseverkäufer veräppeln":)).
ABER der Standard sieht sowas nicht vor.

2Watt
Nur bei GSM900, 1800er handsets senden nur bis 1Watt stark, un die sind den DECT-Geräten (2400MHz) näher...

10mW
Ja, DECT sendent zwar im Schnitt auch nur so stark, wie CT1(+), aber die Spitzen erreichen 250mW.

CT2 ist nicht analog, hat aber die gleichen Vorteile, wie CT1, soll heißen: kein Senden im Standby, keine Sendespitzen wie bei DECT, denn es wird zwar TDD eingesetzt, aber nicht TDM (sondern eben FDM, wie bei CT1 oder meinetwegen auch NMT/AMPS).

CT1+ kann man sehr wohl kaufen, etwa bei Conrad, Saturn etc.

CDMA (also auch WCDMA/UMTS) hat viele Vorteile gegenüber TDMA (also auch GSM), es ist störsicherer, die Bandbreite wird besser ausgenutzt, und abhörsiherer ist es auch. Ausserdem verbrauchen/senden die Basisstationen weniger, ebenso, wie die handsets (ok, die aktuellen Geräte eher nicht, aber das liegt eher an den aktuellen Chips, als an der Sendetechnik an sich...

Ebenfalls glaube ich nicht, dass es den Herstellern viel daran lag, den Verbraucher zu schützen.
Grundsätzlich nimmt man stets das, was wirtschaftlicher ist...

Was den Standort angeht. so ist die Basisstation lediglich am Bett/ am Arbeitstisch ein Übel. Letzendlich fällt Gefährdung ja logarithmisch ab... da ist der immer griffbereit liegende Hörer schon wichtiger...

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dl7awl i.mer „@Ing. Manfred? Ich bin noch kein Ing., korrigieren darf ich aber trotzdem....“
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@ i.mer: ich habe keine Probleme damit, dazuzulernen...

Zitat:

Tip für Menschen, die es wissen wollen: man nehme einen Hörer und halte ihn an einem analogen Verstärker, Radio, Walkman... Dann hört man bei einem 08/15-Gigaset:

Im Betrieb: ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Im Standby: ||||||||||||           |||||||||||||            |||||||||||||



Das hat mich dann doch etwas alarmiert, und ich habe sofort einen Test gemacht. Und ich muss leider zugeben, dass Du in diesem Punkt Recht hast. (Getestet mit einem Gigaset 1000). Wenn ich es auch eher so beschreiben würde: ||||           ||||            |||| (d.h. Pausen wesentlich größer als Aktivzeit). Aber das ändert natürlich nichts daran, dass ich die oben bescheinigte Unbedenklichkeit zurückziehen muss und mein Posting mit einem entsprechenden Hinweis versehen werde.

Wie ich überhaupt auf die Unbedenklichkeit gekommen bin? Früher hatte ich ein anderes DECT-Gerät, und damit habe ich damals ausgiebige Untersuchungen angestellt - eben mit dem besagten Ergebnis. Das habe ich wohl zu arglos auf alle Geräte übertragen.

Fazit: Ab sofort liegt mein DECT-Handy nicht mehr auf dem Nachttisch, und ich werde die Thematik künftig mit noch mehr Wachsamkeit im Auge behalten.

Vielen Dank für den Hinweis!

Gruß, Manfred

[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]

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Ventox dl7awl „@ i.mer: ich habe keine Probleme damit, dazuzulernen... Zitat: Tip für...“
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"(Getestet mit einem Gigaset 1000)"

Würdest Du auch einen Kräschtest mit einem Golf 1 durchführen und dann VW bezichtigen, sie würden unsichere Autos bauen? ;-)

Wenn ich mein Mobilteil der Baureihe 6000 (!) auf den eingeschalteten Radiowecker lege, höre ich nur im Betrieb ein ganz leises Brummen.
Im Leerlauf ist NICHTS zu hören.
Mein Telefon ist das Gigaset SX445.
Mittlerweile bauen wir die 7000er Reihe.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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dl7awl Ventox „ Getestet mit einem Gigaset 1000 Würdest Du auch einen Kräschtest mit einem...“
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Oh je, das Stichwort "Gigaset" hat einen Siemens-Angehörigen aufgeweckt! Zwar hat er kein wirkliches Interesse am Thema und auch nur 3% des Threads gelesen, aber er fühlt sich auf den Schlips getreten und deshalb berufen, "Mama Siemens" wie ein Löwe zu verteidigen...
Wahrscheinlich ist es ein Fehler, darauf überhaupt einzugehen, aber andererseits hat die Allgemeinheit einen Anspruch darauf, jetzt zu erfahren, wie man den "Radiotest" denn nun richtig macht.

"Würdest Du auch einen Kräschtest mit einem Golf 1 durchführen und dann VW bezichtigen, sie würden unsichere Autos bauen? ;-)"

Richtig lesen, bitte! Eine frühere Aussage, dass DECT-Handys generell nie im passiven Zustand strahlen, wurde notwendigerweise korrigiert - nicht mehr und nicht weniger. Wie man da auch nur die geringste "Bezichtigung" eines bestimmten Herstellers herauslesen kann, ist mir schleierhaft. Das Problem ist ja primär der DECT-Standard und nicht ein einzelner Hersteller. (BTW, gegen Siemens hätte ich, wenn ich denn wollte, ganz andere Munition...)

"Wenn ich mein Mobilteil der Baureihe 6000 (!) auf den eingeschalteten Radiowecker lege, höre ich nur im Betrieb ein ganz leises Brummen. Im Leerlauf ist NICHTS zu hören."

Wie schön. Das kann ich aber auch. Radiowecker = UKW, gelle? Ja, wenn man NICHTS hören will, wähle man tunlichst ein FM-Radio! (Ein Brot tut's auch)

Und so geht der "Radiotest" richtig:

1. Radio auf AM-Bereich (d.h. LW, MW oder KW) einstellen (AM=Amplitudenmodulation). UKW (=FM) ist nicht verlässlich! Das Pulsen des DECT-Signals bedeutet schließlich eine periodische Amplitudenänderung, deshalb kommt das Geräusch nur bei AM-Demodulation nennenswert und verlässlich durch. Ich empfehle zunächst MW, weil bei KW alles sehr eng beieinander liegt und man *SEHR* langsam und vorsichtig drehen müsste.

2. Mobilteil aktivieren ("Hörer abnehmen") und so nah wie möglich ans Radio halten.

3. Abstimmknopf sorgfältig über den ganzen Bereich drehen und lauteste Stelle des vom Telefon ausgehenden Knarrens suchen. Es müsste sehr laut sein, sonst stimmt was nicht. Falls ohne Erfolg (unwahrscheinlich!), anderen AM-Wellenbereich versuchen. Durch vorübergehendes Entfernen des Mobilteils vom Radio vergewissern, dass das gehörte Knarren wirklich vom Telefon stammt.

4. Mobilteil deaktivieren ("auflegen") und in diesem Standby-Zustand wiederum in die Nähe des Radios halten. Wenn jetzt völlige und ununterbrochene Ruhe ist, auch kein periodisches Knacken, Ticken o.ä., kann man davon ausgehen, dass es im passiven Zustand wirklich nicht strahlt. Nur dann.

"Mittlerweile bauen wir die 7000er Reihe."

Wow!

Gruß, Manfred

P.S.: Falls sich jemand fragt, wieso man auf Mittelwelle (ca. 500-1600 KHz) überhaupt etwas hört, wo doch ein DECT-Telefon ganz woanders, nämlich bei 1,9 GHz sendet, hier die Antwort: Was man im Radio hört, ist nicht das eigentliche Funksignal, sondern vielmehr Oberwellen (=Vielfache) derjenigen Frequenz, mit der es gepulst wird.

[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]

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Ventox dl7awl „Oh je, das Stichwort Gigaset hat einen Siemens-Angehörigen aufgeweckt! Zwar hat...“
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Na, da hast Du es mir aber gegeben. ;-)
Bloß gut, das Leute wie Du mich ab und zu mal aufwecken. ;-))

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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i.mer Ventox „Na, da hast Du es mir aber gegeben. - Bloß gut, das Leute wie Du mich ab und zu...“
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Ach komm, das war noch nichts!
Wenn du so weitermachst, dann komme ich mit dem heißen Lötkolben persönlich zu dir ;)

(Den Smily bitte beachten und daher nicht gleich die Polizei rufen)

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i.mer dl7awl „Oh je, das Stichwort Gigaset hat einen Siemens-Angehörigen aufgeweckt! Zwar hat...“
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Nicht so voreilig, zuerst ist AM am Empfänger insofern egal, weil schon der Verstärker den Detektorempfänger spielt, so auch im Walkman, der sonst ja nichts empfangen kann.

Ventox hat andererseits geschrieben, dass er auch im Bertieb kaum etwas hört, woraus zu schließen ist, dass sein Radio einfach verdammt gut geschitmt/geschützt ist. Nicht mehr und nicht weniger, ein "offener" analoger Verstärker würde es auf jeden Fall detektieren (ja, wie im Kosmos-Baukasten mit Diode, Spule und Kondensator), und verstärken.

Dummerweise gibt es moderne Radios, die einen PLL-Tuner und einen einfachen DSP haben, der sich in besseren Geräten idealerweise mit der CD-Elektronik unter einen Dach kombinieren lässt. Vorreiter auf dem Gebiet ist u.a. Sony, deren Axx-Chips stecken in den meisten Geräten, neben Toshiba und Philips(selten), selbst in billigen China-Weckern für 9,95. Diese haben dann nur einen simplenEndverstärker mit oft nur zwei(!)Transistorstufen, die einfach mit dem Treppchensignal angesteuert werden, und somit nebenbei als DA-Wandler missbraucht werden... Naja, wenn man da nicht von DECT hört, dann ist es auch kein Wunder.

Aber Ventox kennt sich bestimmt mit dem Inneren der Wecker und Ghettoblater bestens auch und kann somit laut mitreden.

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Ventox i.mer „@manfred: ABER... @ventox: komm mal runter, Junge...“
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Vielleicht merkst Du es ja selber nicht, wie unfreundlich Du stellenweise bist ...
Ich habe nie behauptet, das ich Elektroniker wäre. Eine im freundlichen Ton gehaltene Aufklärung deinerseits, wie man die Störgeräusche mittels Radio empfängt, hätte es auch getan.
Aber, Schwamm drüber.
Ich habe also mithilfe deiner freundlichen Anregung mit einem älteren Radio die Sache noch mal getestet.
Du hast recht, auch bei dem 6000er hört man im Leerlauf die gepulsten Geräusche.
Wenn ich mich auch diesmal nicht wie ein Fachmann ausgedrückt habe, siehe oben. ;-)
Aber ich lerne immer gerne dazu.
Übrigens bin ich bei Siemens Maschinenführer im Bereich SMT.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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dl7awl Ventox „i.mer: Der Ton macht die Musik ...“
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Du hast Recht, der Unterton meines Postings war sicher etwas zynisch, wobei auch übelste Erfahrungen speziell mit Siemens eine gewisse Rolle gespielt haben dürften. Für die Du natürlich nichts kannst. Entschuldigung!

Die Radio-Anleitung als solche finde ich jedoch auch rückblickend völlig in Ordnung. Und, natürlich, es mag je nach Einzelfall auch mit einem offenen Verstärker, Walkman oder sonstwas gehen, keine Frage. Nur: ich wollte hat den zuverlässigsten und immer funktionierenden Weg beschreiben.

Gruß, Manfred

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i.mer dl7awl „@ i.mer: ich habe keine Probleme damit, dazuzulernen... Zitat: Tip für...“
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Ich war mal über Verweise in diversen Foren auf www.buergerwelle.de gestossen, dort gab es einige Infos.

Dann gab es mal einen Fernsehberich über den Kampf der Sendemast-Nachbarn mit Providern und Behörden.
Da hat man während der Sendung die Ganze Zeit genau dieses ||| ||||| ||||||| laufen gelassen. Dafon gibt es im Netz eine Textform, dazu habe ich allerdings keinen Link parat, die Suchmaschine könnte da weiterhelfen.

Ich teste alles selbst, und die Störgeräusche in dem Radio, wenn das Handy drauf liegt, kennt wohl jeder. Habe ich den Test nachgemacht, mit dem Gigaset des Bekannten.

Im übrigen strahlen die Rechner und Co auch sehr. Und ich meine nicht WLAN, das im Übrigen intelligenter ist,als DECT, dort passen soch die Clients auch an, und die Strahlung am Router selbst ist proportional zu dem Traffic.

Aber auch ohne WLAN strahlen die Router, Laptops und alle anderen EDV-Geräte in Kunststoffgeh. reichlich, zwar mit viel kleineren Leistungen je Frequenz, dafür aber mit vielen Frequenzen, somit sorgen sie für einen ordentlichen Grundpegel, oder sagen wir mal Elektrosmog.
Wer Lust darauf hat, der sollte mal einen alten Kassetten-Walkman nehmen, oder auch nen MP3-Player mit einem stummen Track, und das Teil laufend an div geräte legen...

Ebenfalls stören die Router von Siemens und Thomson den UKW-Empfang in meinem Zimmer, da ich eher im UKW-Funkloch lebe merkt man die Störung bei manchen Sendern danz besonders. Und der alte Philips-CRT, ist ein echter UKW-Störsender, Trotz des Metallkäfigs inside, mit gut 10 Meter Reichweite.

Aber das ist schon fast OT, hat er mit dem Telefon-Gepulse doch wenig zu tun.

Mir wäre es auf jeden Fall lieb, wenn mehr auf CDMA gesetzt wird, dort hat man es mit Rauschen statt Glockenspiel zu tun. Aber auf dauer ist viel Rauschen ja auch nicht gut...

P.S. Die grosten Handymast-Gegner sind meist die ersten, die sich über die Netzabdeckung beschweren, nach dem Motto "Überall dieser Mist, und Funktionieren tut es trotzdem nicht!". Dabei wären mehr Sender mit weniger Leistung ökotechnisch zu begrüßen.

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horbar dl7awl „Für mich als Nachrichtentechnik-Ing. und Funkamateuer ist es ein uralter Hut...“
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hallo Manfred,
habe Deine Ausführungen mit großem Interesse gelesen.....was kannst Du mir aber nun dazu sagen :
Mein Gigaset 3000 von Siemens steht seit Jahren auf meinem Schreibtisch
in einem guten Meter Abstand von mir.....beides : BasisStation und Mobilteil
und zwar beide permanent verbunden(auch wegen der Batterie-Ladung) und nur bei Benutzung während eines Gespräches getrennt.......und ich verbringe sehr viel Zeit an meinem Schreibtisch ! Sollte ich das ganz schnell ändern, oder ist das sowieso schon zu spät ? Danke im Voraus für Deine Meinung,
Gruß horbar

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dl7awl horbar „hallo Manfred, habe Deine Ausführungen mit großem Interesse gelesen.....was...“
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Hallo Horbar,

ok, aber wirklich nur eine MEINUNG - ich will ja nicht so tun als ob ich der große "Elektrosmog-Experte" wäre.

Das Folgende hat eigentlich auch nichts wirklich mit Fachwissen zu tun, sondern lässt sich sozusagen per gesundem Menschenverstand jederzeit selbst herleiten:

a) Kannst ja mal den weiter oben von mir beschriebenen "Radiotest" machen, um zu sehen, ob das Dingen im Lade-/Standby-Zustand überhaupt strahlt. Falls nicht, erübrigen sich natürlich Maßnahmen, um Auswirkungen der "Strahlung" weiter zu minimieren.

b) Falls es aber doch im Standby strahlt, und falls eine Standortveränderung / Abstandsvergrößerung ohne viel Aufwand möglich ist, dann mache es doch einfach. Und sei es nur, um "auf der sicheren Seite" zu sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass es einem eine Krankheit erspart, mag gering sein, aber sie ist jedenfall größer als wenn man nichts macht...

c) "Sowieso schon zu spät???" Nein! Um es mit Kästner zu sagen: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Und ich füge hinzu: besser spät als gar nicht...

Das sind meines Erachtens die einzigen "logischen" Schlussfolgerungen, die man in Anbetracht der selbst unter Experten noch umstrittenen Sachlage ziehen kann/muss. Denn solange es weder für Schädlichkeit noch für Unschädlichkeit haltbare Beweise gibt, kann man eigentlich nur ganz pragmatisch nach dem Prinzip einer bestmöglichen statistischen Minimierung eventueller Risiken vorgehen - soweit das mit vertretbarem Aufwand und ohne nennenswerte Einbußen an Lebensqualität möglich ist. Und wenn es nichts nützt, dann schadet es jedenfalls nicht...

Gruß, Manfred

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OWausK Redaktion „Warnung vor Strahlenkanonen im Haushalt“
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Hallo zusammen!

Dazu zwei Dinge:

1. Ein Bekannter ist Ingenieur beim TÜV >> macht EMV Untersuchungen und besitzt weder Handy noch DECT.
Seine Aussage zu dem Thema: "Wenn du so manche Werte siehst, weisst du: Das kann nicht gesund sein!"

2. Die Frau eines Kollegen reagiert "allergisch" auf Strahlung: Der wird schlecht, wenn irgend etwas strahlt!
Die können kein Handy oder DECT benutzen, beim Spazierengehen darf kein Hochspannungsmast in der Nähe sein:
Nach 5 Minuten fängt die Frau an sich zu übergeben!!
Das ist kein Witz! Die sagt einem, wenn eine SMS kommt!!


Generell sollte man beim Handy das Einwählen abwarten! Erst wenn es klingelt das Teil ans Ohr halten.
Das Problem ist die Erwärmung des Gehirns...


Gruss

Olli

Nicht die Probleme die wir haben belasten uns, sondern die Gedanken, die wir uns darüber machen!
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T3rM!n4T0r OWausK „Hallo zusammen! Dazu zwei Dinge: 1. Ein Bekannter ist Ingenieur beim TÜV macht...“
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62 Millionen Menschen telefonieren in Deutschland mobil, 171 000 Antennen an 40 000 Standorten sorgen dafür, dass man überall erreichbar ist. Das ist lebensgefährlich, so die Meinung des Wissenschaftlers Dr. Ulrich Warnke von der Universität Saarbrücken. „Mobilfunkstationen sind mit Abstand unsere stärkste Emissionsquelle“, deren Grenzwerte der Staat auf Empfehlung von staatlicher und internationaler Strahlenschutzkommission fest. Ulrich Warnke kennt diese Spezialisten und behauptet, dass in der Kommission Fachleute aus der Betreiberindustrie sitzen.

Konkret: Wer sein Handy benutze, riskiere Kopfschmerzen, Gedächtnisstörungen und Hirntumore, sagt Warnke, und warnt vor Schlaf- und Denkstörungen, Lernproblemen, Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Leukämie und andere Tumoren.



......


Bärbelkreuz (Blanckenheim) wohnt und über Bluthochdruck klagte: „Die meisten meiner Nachbarn, die in den letzten Jahren verstorben sind, könnten noch leben, wenn diese Sendeanlage nicht geben würde“. Einige Minuten vorher hatte ich einen seiner Nachbar mit „frisch diagnostiziertem“ Lungenkrebs kennen gelernt, der zu einer Chemotherapie ins Krankenhaus musste.


.....


http://www.wissenschaft-unzensiert.de/ele1_8.htm


....


^^lesen!

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Scott10 T3rM!n4T0r „62 Millionen Menschen telefonieren in Deutschland mobil, 171 000 Antennen an 40...“
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Ganz unbedenklich finde ich diese Strahlungs-Geschicht auch nicht.

http://www.elektrosmognews.de/

http://www.elektrosmognews.de/Studien/senderstudien.html

http://www.elektrosmognews.de/news/dnaschaeden.htm

http://www.elektrosmognews.de/news/instpraevmedbasel.htm

Aber wenn man mal bedenkt, wie schnell der Unfall von Tschernobyl, die Asbest-Gefahr, die Gefahr durch BSE,
die Belastung (bzw. Gefährdung) durch Feinstaub und, gar nicht gross erwähnt,
solche Themen wie die Fleisch-Skandale usw. (zur Zeit ist die Vogelgrippe Thema Nr. 1) wieder
"unter den Tisch fallen", dann wundert mich fast nichts mehr.
Gibt's sonst noch etwas wichtiges worüber wir uns Gedanken machen sollten ?
Ich glaube JA !
Ich denke man sollten unseren "Oberen" begreiflich machen, dass wir das 21.Jahrhundert erreicht haben ! ! !
Die Karten auf den Tisch - und nicht in irgendeiner geheimen Schublade ! ! !

Gruss Scott10

[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]

Gruss Scott
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dl7awl T3rM!n4T0r „62 Millionen Menschen telefonieren in Deutschland mobil, 171 000 Antennen an 40...“
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@Terminator:
Ausgerechnet die von Dir zitierte Website halte ich allerdings nicht für sehr empfehlenswert. Das ist nach dem ersten Eindruck weit unter Bild-Zeitungs-Niveau und erkennbar Agitation und einseitige Stimmungsmache eines Windmühlenkämpfers. Und stellenweise ziemlich konfus. Wer so schreibt, sucht die Anerkennung alter Tanten, aber meidet die Augenhöhe mit der Fachwelt (was sich ja mit deren "Korruptheit" jederzeit scheinrechtfertigen lässt). Na ja, wer sich vor den Karren von Dr. Rath spannt, hat ja ein großes Vorbild...

Ich sage nicht, dass alles falsch ist. Aber seriöser Journalismus und nüchterne Wahrheitsliebe sehen definitiv anders aus.

Leider haben die meisten Menschen das eigenständige Denken verlernt. Sie sind immer auf der Suche nach einfachen Antworten und können es nicht ertragen, Dinge in ihrer ganzen Vielfältigkeit ergebnisoffen auf sich wirken zu lassen.

[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]

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kongking OWausK „Hallo zusammen! Dazu zwei Dinge: 1. Ein Bekannter ist Ingenieur beim TÜV macht...“
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Logisch. Die Erwärmung des Gehirnes.
Die beschriebene Sendeleistung eines GSM -Handys bezieht sich auf den Chip.
2 Watt sind für sich eine ganze Menge, gibt man das kontinuierlich mit einem
handytypischen Akku (3,6-3,7V, 1000mAh) an eine Glühlampe im Taschenlampenformat ab,
kann man sich dabei ordentlich 3 bis 4 Stunden die Finger verbrennen, wenn man direkt die Lampe anfasst.
Fast den gleichen Prozentsatz verpuffert die Sende/ Empfangseinheit eines Handys ganz einfach
in Wärme, die Effizienz der Chips ist nicht sehr hoch.
Das was übrigbleibt wird mit weiteren Verlusten an die Antenne weitergegeben, diese sind
zugegebenermassen nicht ganz so hoch.
Es gab da mal lustige Videos im TV, wo eine Erwärmung der telefonierenden Probanden im
Hirn gezeigt wurde. Natürlich über eine Stunde, im Zehntelgradbereich und einer warmen Hand
(mit Handy) am Kopf, die andere Kopfseite frei.

Wenn du aus einem klimatisierten Auto in den Sommer gehst, wird dein Kopf wärmer....

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kongking
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Wiesner Redaktion „Warnung vor Strahlenkanonen im Haushalt“
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Na ja Strahlung hin oder her es kommt sicher auf die Dosis an.

Nur wenn ich wie letztens in ein Lokal gehe (Disko ab 18) und jede(n) zweiten ständig Telefonieren und SMS tippseln sehe dann kann das nicht gesund sein.

Ereichbar sein -> gut OK. aber das grenzt an Sucht!

Die andere Seite:
Ich habe einen alten Bauernhof zu verkaufen wo in 500 Metern entfernung ein Handymast auf einem Hügel steht.
Argumente der der Leute die die Immobilie besichtgten: "Es strahlt zuviel" wärend der Partner die ganze Besichtigung lang telefonierte.
(Kein Einzelfall)

......
mmm

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T3rM!n4T0r Wiesner „Na ja Strahlung hin oder her es kommt sicher auf die Dosis an. Nur wenn ich wie...“
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Ich denke die strahlung ist für den Organismus sehr schädlich. Und natürlich .. darf das auch NICHT an die Öffentlichkeit kommen. Stellt euch bitte mal vor, nächste Woche steht in den Zeitungen "Handystrahlen Lebensgefährlich" .. usw...

Dann würde die Nachfrage doch rapide absteigen oder? Und viel weniger Leute würden mit dem Handy Telefonieren und ihren Kindern sagen das sie sich kein Handy kaufen dürfen etc. Das wäre doch ein riesen Flop für die Handybranche...

Naja dann doch lieber die Leute durch die Strahlung krank machen, als keine Gewinne mehr einzustreichen!

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i.mer T3rM!n4T0r „Ich denke die strahlung ist für den Organismus sehr schädlich. Und natürlich...“
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ich würde es sehr begrüßen, wenn irgendeine Firma cordless phones aus CDMA-Basis rausbringen würde (gleiche Funktechnik, wie beu UMTS, viel weniger schädlich).

Dann könnte es nähmlich passieren, dass diverse medien (auch wenn nicht unbedingst umsonst) von der Gefährlichkeit alter Telefone reden würden, so wie damals über die Abhörmöglichkeiten...

Das wäre übrigens der Killerargument auch für UMTS in D (und wird möglicherweise auch sein, momentan fahren Sie noch ganz gut mit der Exclusiv-Nummer, aber wenn die Preise für GSM weiter so sinken, wie jetzt (Pro-Kunde-Umsatz!!!), dann werden Die Provider UMTS an die breitere Massen bringen müssen, und zwar TEURER als GSM, un da wird die Öko-Masche besser ziehen als Videocall, man beachte nur die Auflagen von Ökotest und auch Test überhaupt ;))

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didifax T3rM!n4T0r „Ich denke die strahlung ist für den Organismus sehr schädlich. Und natürlich...“
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Ich schätze, das wird nicht viel nützen.
Wie ist das mit den Rauchern? Hat es viel gebracht. Die ziehen eine Zigarette nach der anderen aus einer Packung wie potenzielle Selbstmörder. Leider beobachte ich das bei meinen 3 Töchtern und 1 einer Schwiegertochter fast täglich.
Die lassen sich gar nicht auf ein gut gemeintes Gespräch ein. Tut mir weh, zumal ich schon 1961 mit dem rauchen aufgehört habe. Es war eine "Befreiung". Ich muss zugeben, an Lungenkrebs habe ich damals nicht gedacht.
Fazit: Wie immer man darüber denkt: die Handys und "Schnurlosen" kriegen wir nicht mehr weg.
Eins vermisse ich bisher in der Runde. Ist niemand da, der einen Beitrag bringen kann, über die mehr oder minder starke kosmische Strahlung, die seit Jahr Millionen auf die Menschheit niederprasselt?
Ich denke ganz schlicht, da müssen wir durch, der eine ohne Blessuren, der andere ohne.

Gruss von didi

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didifax Nachtrag zu: „Ich schätze, das wird nicht viel nützen. Wie ist das mit den Rauchern? Hat es...“
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Korektur:
....der eine mit Blessuren, der andere ohne.

didi

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