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News: Studie: Jugend 2.0

Was Kinder und Jugendliche im Netz treiben

Michael Nickles / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

Eine neue vom Bitkom veröffentliche Studie mit Titel "Jugend 2.0" belegt, was sich jeder sowieso denken kann: 98 Prozent der 10- bis 18-Jährigen nutzen das Internet, Jugendliche sind damit die am besten vernetzte Altersgruppe. Etwas mehr überraschend vielleicht: selbst in der Altersgruppe von 10 bis 12 Jahren sind 96 Prozent online.

Während 10jährige "nur" regelmäßig surfen, tun das 13jährige bereits täglich. Der Bitkom nimmt die Zahlen zum Anlass, darauf hinzuweisen, dass Kinder und Jugendliche mehr Schutz im Internet brauchen. Die Online-Erfahrungen seien zwar überwiegend positiv, jeder Dritte der Befragten gab allerdings an, auch schon Negatives erlebt zu haben.

Jedes sechste Mädchen (16 Prozent) wurde im Internet schon mal sexuell belästigt und dabei zu 10 Prozent von Erwachsenen. Bei den befragten Jungen beklagten lediglich drei Prozent sexuelle Belästigungen. Laut Bitkom fordern drei Viertel der Teenager (73 Prozent) mehr Schutz im Web - darunter mehr Datenschutz oder Schutz vor Belästigungen. Zugleich soll die Studie ergeben haben, dass den Jugendlichen das Internet nicht das Wichtigste ist.

Freunde, Familie und gute Noten sollen für sie eine größere Rolle spielen, die meisten verbringen mehr Zeit mit Freunden oder Hausaufgaben als im Web. Soziale Kontrakte, Schule und Ausbildung kommen also nicht zu kurz, die meisten Jugendlichen wissen das Web sinnvoll einzusetzen, teilt der Bitkom mit.

Ermittelt wurde im Rahmen der Studie auch, was die 10- bis 18-Jährigen am meisten im Web treiben: Suche nach Informationen, Multimedia wie Filme und Musik und Kommunikation mit Freunden.


(Bild Bitkom)

Drei Viertel (76 Prozent) der jungen Nutzer gaben an, dass sie Informationen für Schule oder Ausbildung im Netz suchen und 64 Prozent wollen dadurch nach eigenen Angaben so ihr Wissen verbessert haben, 38 Prozent ihre Leistungen in Schule oder Ausbildung. Entsprechend fordert der Bitkom, dass Schulen das Web stärker nutzen sollen.

Wenig überraschend: auch soziale Netzwerke, Internet- Communities werden intensiv genutzt. Dabei liegt SchülerVZ insgesamt betrachtet vor Facebook. Teenager haben in ihrem jeweils bevorzugten Netzwerk im Durchschnitt 133 Kontakte, davon 34 „gute Freunde“. 75 Prozent machen persönliche Daten nur für Freunde abrufbar, 25 Prozent verzichten allerdings auf diese Datenschutzmaßnahme.

Die Studie ergab auch, dass das Internet keine Domäne der Jungs ist, Mädchen kommunizieren gar intensiver als Jungen. So nutzen 82 Prozent der befragten Mädchen soziale Netzwerke, bei den Jungen sind es nur 64 Prozent.

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Olaf19 Michael Nickles „Was Kinder und Jugendliche im Netz treiben“
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Von Statistiken und Studien, Erhebungen u.ä. Erfindungen halte ich generell zwar nicht viel - aber ein klein wenig Wunschdenken muss erlaubt sein: Ich hoffe, dass diese Statistik möglichst nah an der Wirklichkeit ist. Diese Internetnutzung finde ich vernünftig.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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JaKo123 Michael Nickles „Was Kinder und Jugendliche im Netz treiben“
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73% wollen also mehr Schutz ja? Das kann ja nur mit der sperrung von Seiten gemacht werden. Und das will dann auch keiner. Hat die Bitkom aber ganz sicher nicht so gesagt!

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Olaf19 JaKo123 „Was haben sie denen denn erzählt?“
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Das kann ja nur mit der sperrung von Seiten gemacht werden.

Wie kommst du denn auf die Idee? Das hat mit Schutz meiner Privatsphäre absolut nichts zu tun!

Ich denke, die Kritik der Jugendlichen richtet sich vor allem gegen soziale Netzwerke wie Facebook, wo man leicht Gefahr läuft, dass viel zu viele Informationen über die eigene Person an Wildfremde dringen - wenn man nicht aufpasst, was man in seinem Profil für alle freigibt oder nur für enge Freunde.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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JaKo123 Olaf19 „ Wie kommst du denn auf die Idee? Das hat mit Schutz meiner Privatsphäre...“
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Nene so meine ich das nicht. Datenschutz finde ich auch wichtig. Facebook könnte man ja mit Gesetzen dazu verpflichten bestimmte Sachen nicht zu speichern / Option zum Löschen zu geben.

Mein Beitrag bezog sich auf den Schutz der Jugend vor falschen Inhalten der schon länger diskutiert wird.

Grüße

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Olaf19 JaKo123 „Nene so meine ich das nicht. Datenschutz finde ich auch wichtig. Facebook...“
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Okay, aber dann würden es kaum die Jugendlichen selbst sein, die diesen Schutz fordern - andernfalls könnten sie sich ganz leicht selber helfen, indem sie den einschlägigen Seiten einfach freiwillig fernbleiben ;-)

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Alekom Michael Nickles „Was Kinder und Jugendliche im Netz treiben“
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ich lese keine einzige zeile über por**, ich schätz das ist ein gebiet wo sich viele jugendliche rumtreiben.

denn wenn ich im meinem freundeskreise umschau, wie deren kinder sich in diversen chats nennen...dann treibt es mir fast die schamesröte ins gesicht

aber nur fast *g*

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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DSchleifen Michael Nickles „Was Kinder und Jugendliche im Netz treiben“
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Hallo,
da ich Kinder von 27 bis 2 Jahre habe, kann ich beobachten, dass sich eingentlich wenig im Surfverhalten geändert hat. Die Onlinedauer ist gestiegen dank flat, vor 15 Jahren hatte meine Tochter schon einen computer in ihrem Zimmer. Natürlich bin ich überzeugt, dass zumindest die Jungs tube7,5 kennen und im geheimen nutzten, aber sicher nur nebensächlich, nur zur info :-) wie wir es früher auch gemacht haben, wenn die Möglichkeit bestand, und alle Jungs sind nun über 18 :-) und haben keine bleibenden Schäden zurückbehalten.
Das mit den Pornos wird überbewertet, im Vordergrund stehen die Sozialen Netzwerke, die wurden und werden am meisten genutzt, dann kommt Schule und youtube. In der heutigen Zeit bei dieser Hausaufgabenfülle und Musikschule und Sportverein verbleibt sowieso nicht mehr besonders viel Zeit für den Computer.

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