Die PC-Hersteller jammern zunehmend über Umsatzeinbußen. Gemäß einer aktuellen Marktstudie von iSuppli wurden im ersten Quartal 2009 weltweit rund 66,5 Millionen PCs verkauft, rund 6 Millionen weniger als im ersten Quartal 2008.
Momentan dürften neue Systeme auch aufgrund des kommenden Windows 7 wie Blei im Regal liegen. Die werden momentan noch mit Windows Vista geliefert und das "Upgrade-Programm", bei denen Hersteller neuen PCs Gutscheine für Windows 7 beipacken dürfen, geht erst in ein paar Tagen los (voraussichtlich am 26. Juni).
Generell berechtigt so ein "Windows 7 Gutschein" die jetzigen Käufer von Vista-PCs dazu, ihre Rechner "kostenlos" auf Windows 7 aufzurüsten, das wohl im Oktober kommen wird. Das mit dem "kostenlos" ist allerdings eine eher theoretische Sache. Laut Bericht von computerworld.com, hat der PC-Hersteller Fujitsu jetzt mitgeteilt, dass Händler pro beigepacktem Windows 7 Gutschein, zwischen 9 und 15 US-Dollar an Microsoft blechen müssen.
Diese Kosten werden vermutlich nicht direkt von den PC-Käufern gefordert, wirken sich aber sicher auf die Kalkulation des Gesamtpreises aus.
Michael Nickles meint: Jetzt noch einen neuen PC mit Windows Vista kaufen? Sorry! 9 oder 15 US-Dollar draufblechen, um auf Windows 7 upgraden zu dürfen, ist eher weniger das Problem.
Allerdings hätte ich keinen Bock jetzt eine Vista-Kiste in Betrieb zu nehmen, auf die dann sowieso in ein paar Monaten Windows 7 draufkommt - das wäre mir einfach zu viel Stress.