Allein im Jahr 2013 hat jeder Bundesbürger im statistischen Durchschnitt 213 kg Verpackungsmüll zu entsorgen gehabt. Hauptverursacher sind: Unterwegs essen und Kaffee trinken, kürzere Produktzyklen und vor allem der boomende Online-Versandhandel. Es ist daher zu erwarten, dass die Zahl für die Jahre 2014 und -15 noch höher liegt.
Im europaweiten Vergleich liegen wir mit diesem Herumgeaase jedenfalls ganz weit vorn. Hinzu kommt noch der Kraftstoffverbrauch für die ständige Herumfahrerei der Paketdienste. Es wäre deutlich sparsamer, wenn nicht jeder Endkunde einzeln beliefert würde, sondern stattdessen ganze Warenpartien gezielt an Einzelhandelsgeschäfte geschickt würden. Aber die Zeiten sind nun einmal vorbei, als man noch vorwiegend in Läden eingekauft hat.
Quelle: www.manager-magazin.de
Olaf19 meint: 600 g Verpackungsmüll pro Nase täglich? Das ist eindeutig zu viel.
Ich bewahre Originalkartons von Geräten immer auf, weil das für den Wiederverkauf sehr praktisch ist. Versand- bzw. Umverpackungen werfe ich ebenfalls nicht weg, weil ich die noch gut gebrauchen kann, wenn ich etwas über ebay verkaufe.
Nun bin ich bei ebay aber seit einiger Zeit kaum noch aktiv – und seitdem stapeln sich bei mir Verpackungen, für die ich vorläufig keine Verwendung habe, die zum Wegschmeißen aber zu schade sind.
Es ist ein echtes Dilemma. Ich weiß dafür spontan auch keine Patentlösung, außer, doch wieder mehr den local dealer zu supporten...
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