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AMD und Enva II

Levlet / 2 Antworten / Baumansicht Nickles

... ups, bin ans Knöpsche gekomme...
Once again:
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit AMD KII-450 und dem Programm Enva gesammelt? Durch Aktivierung der "Write Allocation" soll die Performance um 10% gesteigert werden. Wie verhält sich das Progrämmchen bei einem getunten Prozessor?
Thx für euren Input!
levlet (Levlet)

Antwort:
Das Proggie kenn ich zwar nicht,,hatte aber mal eine Option im Bios um Write Allocate zu aktivieren : Das bringt wirklich was (in W9x)...Macht aber Ärger in NT.
greets SURFy
(SURFy)

Antwort:
Tag,
ich kenne das Programm zwar nicht, aber auf dem C´t-Website gibt es ein ähnliches mit Namen setkv3.exe. Man braucht das für Mainboards, die diese Funktion nicht im Bios unterstützten.
Die Aktivierung der write-allocation ist notwendig um die volle Leistung der K6-reihe von AMD zu bekommen.
Siehe C´t(24/98):
"Uwe Post
Zahn um Zahn
Neue Prozessoren von AMD
AMDs K6-2 erfreut sich großer Beliebtheit. Und den nächsten Trumpf hält Intels größter Konkurrent schon in der Hinterhand.
Der scharfzahnige K6-2-Nachfolger K6-3 (Codename `Sharptooth´) wirft seine Schatten voraus. Die K6-2, die derzeit die Fertigungsanlagen verlassen, enthalten nämlich bereits den neuen Prozessorkern. Bis auf den noch fehlenden On-Chip-L2-Cache sind es also schon K6-3, die man jetzt im Handel bekommt.
Der bisherige K6-2 (Codename `Chomper´) läßt sich leicht von den neueren `CXT´ unterscheiden. Äußerliches Merkmal ist die Nummer in der linken unteren Ecke des Keramikgehäuses. Chomper trägt an dieser Stelle die Nummer 26050, CXT die 26351. Aber auch die per Software lesbare CPUID ist anders: K6-2 melden sich mit Modell Nummer 8, Familie 5 und Stepping 0. Beim CXT lautet die Stepping-Nummer 12, also hexadezimal 0Ch.
Die Änderungen am restlichen Innenleben haben Konsequenzen. So läßt sich die Write-Allocation nicht mehr mit den bisher benutzten Befehlen einschalten. Da muß nun entweder eine BIOS-Anpassung oder ein separates Programm her - unser setk6.exe ist in der aktuellen Version darauf angepaßt; sie finden es unter www.heise.de/ct/ftp/pcconfig.shtml.
Mit der veränderten Steuerung der Write-Allocation soll sich laut AMD auch der spätere K6-3 korrekt initialisieren lassen. Ein BIOS, das die neuesten K6-2 unterstützt, würde demnach auch mit einem K6-3 zurechtkommen. Der On-Board-Cache wird dabei ohne weiteres vom L2- zum L3-Cache, was weitere Performance-Steigerung zur Folge haben könnte. "
Das Programm funktioniert übrigens auch mit NT.
hth tschö
(JackGold)

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SURFy Levlet „AMD und Enva II“
Optionen

Das Proggie kenn ich zwar nicht,,hatte aber mal eine Option im Bios um Write Allocate zu aktivieren : Das bringt wirklich was (in W9x)...Macht aber Ärger in NT.
greets SURFy
(SURFy)

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JackGold Levlet „AMD und Enva II“
Optionen

Tag,
ich kenne das Programm zwar nicht, aber auf dem C´t-Website gibt es ein ähnliches mit Namen setkv3.exe. Man braucht das für Mainboards, die diese Funktion nicht im Bios unterstützten.
Die Aktivierung der write-allocation ist notwendig um die volle Leistung der K6-reihe von AMD zu bekommen.
Siehe C´t(24/98):
"Uwe Post
Zahn um Zahn
Neue Prozessoren von AMD
AMDs K6-2 erfreut sich großer Beliebtheit. Und den nächsten Trumpf hält Intels größter Konkurrent schon in der Hinterhand.
Der scharfzahnige K6-2-Nachfolger K6-3 (Codename `Sharptooth´) wirft seine Schatten voraus. Die K6-2, die derzeit die Fertigungsanlagen verlassen, enthalten nämlich bereits den neuen Prozessorkern. Bis auf den noch fehlenden On-Chip-L2-Cache sind es also schon K6-3, die man jetzt im Handel bekommt.
Der bisherige K6-2 (Codename `Chomper´) läßt sich leicht von den neueren `CXT´ unterscheiden. Äußerliches Merkmal ist die Nummer in der linken unteren Ecke des Keramikgehäuses. Chomper trägt an dieser Stelle die Nummer 26050, CXT die 26351. Aber auch die per Software lesbare CPUID ist anders: K6-2 melden sich mit Modell Nummer 8, Familie 5 und Stepping 0. Beim CXT lautet die Stepping-Nummer 12, also hexadezimal 0Ch.
Die Änderungen am restlichen Innenleben haben Konsequenzen. So läßt sich die Write-Allocation nicht mehr mit den bisher benutzten Befehlen einschalten. Da muß nun entweder eine BIOS-Anpassung oder ein separates Programm her - unser setk6.exe ist in der aktuellen Version darauf angepaßt; sie finden es unter www.heise.de/ct/ftp/pcconfig.shtml.
Mit der veränderten Steuerung der Write-Allocation soll sich laut AMD auch der spätere K6-3 korrekt initialisieren lassen. Ein BIOS, das die neuesten K6-2 unterstützt, würde demnach auch mit einem K6-3 zurechtkommen. Der On-Board-Cache wird dabei ohne weiteres vom L2- zum L3-Cache, was weitere Performance-Steigerung zur Folge haben könnte. "
Das Programm funktioniert übrigens auch mit NT.
hth tschö
(JackGold)

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