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bits & bytes (nein ich sage nicht wer ich bin .. dazu is

Anonymous / 8 Antworten / Baumansicht Nickles

um ehrlich zu sein ist es mir ein rätsel was solche begriffe wie 16 bit oder 32 bit bei dateisystemen und grafikkarten bedeuten
kann mir das mal jemand erklären ?

z.B.:
die V2 mit 196bit oder der so ein ATI rage chipsatz mit 128bit
oder das MS fs mit 32bit

kann mir das mal einer erklären ?
zutiefst zu dank verpflichtet
und mit vielen MfGs
ein leicht beschämter und trotzdem nicht mehr newbie (hoffentlich ;-) !)
(anonymous)

Antwort:
Ein Versuch, aber auch nicht 100%-technisch unterlegt:
16 Bit-BANDBREITE weist auf die DATENFLUSSMENGE über einen Bus bzw. Steckkarten-Slot hin. Ich will das jetzt nicht umrechnen in Byte/sec. da der Systemtakt-Frequenz auch noch ein Wort mitzureden hat, aber grundsätzlich gilt, je höher der Wert in Bit angegeben ist, umso mehr Daten können gleichzeitig über eine Schnittstelle transferiert/ausgetauscht werden.
Der ISA-Standard (schwarze Slots 2-teilig) beispielsweise ist 16Bit. PCI-Karten, das sind jene Karten, welche Du in die braunen Slots auf dem Mainboard steckst, sind 32Bit-tig. Noch Fragen ;-)
Ich melde mich besser auch als anonym an, hehe
Gruss Adrian
(Chreon)

Antwort:
vielleicht noch ein Anlauf wert: Dein Dorfbach (16Bit) lässt weniger Wasser m3/sec. durchfliessen als ein Strom (32Bit). 1Bit ist der Zustand 1 oder 0, oder anders gesagt, es fliesst Strom oder es fliesst kein Strom.
Hoffe das hilft zu verstehen
Adrain
(Chreon)

Antwort:
Hallo Fremder,
die Werte, die Du in Deiner überhaupt nicht peinlichen Frage ansprichst, zielen auf eine Eigenschaft, die sich z.B. Verarbeitungsbreite nennt. Ich bin davon überzeugt, daß es hier sicher noch mehrere gibt, denen "128 Bit" locker über die Lippen geht, die aber nicht genau wissen, was dahintersteckt.
Diese gibt an, wie lang ein Datenwort sein kann, das der Prozessor z.B. der Grafikkarte mit einem Mal verarbeiten kann. Das beeinflußt dann die Verarbeitungsgeschwindigkeit eines Vorgangs.
Auch ich möchte mich an einem Rechenbeispiel versuchen:
Nimm an, irgendeine Operation soll mit einem Bild angestellt werden, dessen Datenvolumen 1 MB (1 Megabyte = 1.024 x 1.024 Byte = 1.048.576 x 8 Bit = 8.388.608 Bit) beträgt. Als Kandidaten hättest Du eine "antike" Grafikkarte mit 16 Bit und eine "moderne" mit 128 Bit Verarbeitungsbreite. Diese Werte gehen übrigens mit der Entwicklung einher, daß man "früher" Farben in einer maximalen Farbtiefe von 8 Bit, heute dagegen in Farbtiefen jenseits der 32 Bit darstellen kann. Bei gleicher Taktfrequenz kommst Du zu folgendem Ergebnis:
16 Bit: 524.288 Zyklen
128 Bit: 65.536 Zyklen
Wie das Verhältnis der Verarbeitungsbreiten benötigt die alte Karte 8-mal so viele "Durchläufe", um dieselbe Operation durchzuführen. Mit Zyklen oder Durchläufen sind nicht einzelne Takte, sondern Befehlsfolgen gemeint, bei denen die Datenworte in einen Speicherbereich geschrieben, daran u.U. mehrere diverse Einzel-Operationen (Addition, Multiplikation, Inversion...) durchgeführt werden, wobei dann schließlich das Ergebnis aus dem entsprechenden Speicherbereich für das Ergebnis gelesen und z.B. an die Anzeigeeinheit übergeben wird.
Jetzt haben sich beim Beispiel der Grafikkarten aber noch weitere Parameter im Laufe der Zeit verändert:
a) der System-/ Bus-/ Prozessortakt (auch Grafikprozessor) ist im Laufe der Jahre vervielfacht worden
b) für das Volumen an Speicherplatz gilt das Gleiche
c) die neuen Speicherbausteine erlauben deutlich höhere Zugriffsgeschwindigkeiten im Vergleich zu früher
Hinzu kommt außerdem, daß zwischenzeitlich auch der Umfang an Prozessorbefehlen deutlich zugenommen hat, wodurch erst 3-D-Maschinen etc. aufgebaut werden konnten.
Ein Punkt, den Du in Deiner Frage ansprichst, geht etwas ins Philosophische: Die Wahl des Grafikprozessors oder des Chipsatzes!
Grundsätzlich gibt es heute nicht viele wirklich unterschiedliche Hersteller bzw.Technologiekonzepte, was diesen Punkt angeht. Ich persönlich bin der Meinung, daß sich heutzutage kein Prozessorhersteller mehr leisten kann, ein wirklich schlechtes Produkt auf den Markt zu werfen.
Beim direkten Vergleich der paar Gr

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Chreon Anonymous „bits & bytes (nein ich sage nicht wer ich bin .. dazu is“
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Ein Versuch, aber auch nicht 100%-technisch unterlegt:
16 Bit-BANDBREITE weist auf die DATENFLUSSMENGE über einen Bus bzw. Steckkarten-Slot hin. Ich will das jetzt nicht umrechnen in Byte/sec. da der Systemtakt-Frequenz auch noch ein Wort mitzureden hat, aber grundsätzlich gilt, je höher der Wert in Bit angegeben ist, umso mehr Daten können gleichzeitig über eine Schnittstelle transferiert/ausgetauscht werden.
Der ISA-Standard (schwarze Slots 2-teilig) beispielsweise ist 16Bit. PCI-Karten, das sind jene Karten, welche Du in die braunen Slots auf dem Mainboard steckst, sind 32Bit-tig. Noch Fragen ;-)
Ich melde mich besser auch als anonym an, hehe
Gruss Adrian
(Chreon)

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Chreon Nachtrag zu: „bits & bytes (nein ich sage nicht wer ich bin .. dazu is“
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vielleicht noch ein Anlauf wert: Dein Dorfbach (16Bit) lässt weniger Wasser m3/sec. durchfliessen als ein Strom (32Bit). 1Bit ist der Zustand 1 oder 0, oder anders gesagt, es fliesst Strom oder es fliesst kein Strom.
Hoffe das hilft zu verstehen
Adrain
(Chreon)

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Sabine Anonymous „bits & bytes (nein ich sage nicht wer ich bin .. dazu is“
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Hallo Fremder,
die Werte, die Du in Deiner überhaupt nicht peinlichen Frage ansprichst, zielen auf eine Eigenschaft, die sich z.B. Verarbeitungsbreite nennt. Ich bin davon überzeugt, daß es hier sicher noch mehrere gibt, denen "128 Bit" locker über die Lippen geht, die aber nicht genau wissen, was dahintersteckt.
Diese gibt an, wie lang ein Datenwort sein kann, das der Prozessor z.B. der Grafikkarte mit einem Mal verarbeiten kann. Das beeinflußt dann die Verarbeitungsgeschwindigkeit eines Vorgangs.
Auch ich möchte mich an einem Rechenbeispiel versuchen:
Nimm an, irgendeine Operation soll mit einem Bild angestellt werden, dessen Datenvolumen 1 MB (1 Megabyte = 1.024 x 1.024 Byte = 1.048.576 x 8 Bit = 8.388.608 Bit) beträgt. Als Kandidaten hättest Du eine "antike" Grafikkarte mit 16 Bit und eine "moderne" mit 128 Bit Verarbeitungsbreite. Diese Werte gehen übrigens mit der Entwicklung einher, daß man "früher" Farben in einer maximalen Farbtiefe von 8 Bit, heute dagegen in Farbtiefen jenseits der 32 Bit darstellen kann. Bei gleicher Taktfrequenz kommst Du zu folgendem Ergebnis:
16 Bit: 524.288 Zyklen
128 Bit: 65.536 Zyklen
Wie das Verhältnis der Verarbeitungsbreiten benötigt die alte Karte 8-mal so viele "Durchläufe", um dieselbe Operation durchzuführen. Mit Zyklen oder Durchläufen sind nicht einzelne Takte, sondern Befehlsfolgen gemeint, bei denen die Datenworte in einen Speicherbereich geschrieben, daran u.U. mehrere diverse Einzel-Operationen (Addition, Multiplikation, Inversion...) durchgeführt werden, wobei dann schließlich das Ergebnis aus dem entsprechenden Speicherbereich für das Ergebnis gelesen und z.B. an die Anzeigeeinheit übergeben wird.
Jetzt haben sich beim Beispiel der Grafikkarten aber noch weitere Parameter im Laufe der Zeit verändert:
a) der System-/ Bus-/ Prozessortakt (auch Grafikprozessor) ist im Laufe der Jahre vervielfacht worden
b) für das Volumen an Speicherplatz gilt das Gleiche
c) die neuen Speicherbausteine erlauben deutlich höhere Zugriffsgeschwindigkeiten im Vergleich zu früher
Hinzu kommt außerdem, daß zwischenzeitlich auch der Umfang an Prozessorbefehlen deutlich zugenommen hat, wodurch erst 3-D-Maschinen etc. aufgebaut werden konnten.
Ein Punkt, den Du in Deiner Frage ansprichst, geht etwas ins Philosophische: Die Wahl des Grafikprozessors oder des Chipsatzes!
Grundsätzlich gibt es heute nicht viele wirklich unterschiedliche Hersteller bzw.Technologiekonzepte, was diesen Punkt angeht. Ich persönlich bin der Meinung, daß sich heutzutage kein Prozessorhersteller mehr leisten kann, ein wirklich schlechtes Produkt auf den Markt zu werfen.
Beim direkten Vergleich der paar Grundtechnologien hat mal die eine, woanders eine andere die Nase vorn. Auch wenn einzelne Leistungsunterschiede "relativ" recht groß erscheinen, so ist der absolute Abstand der Leistungen oftmals verschwindend klein.
Größere Unterschiede sind zu beobachten -auch bei gleicher Technologie- da die Hersteller sich aus einem bestimmten Prozessortyp und einem bestimmten Chipsatz z.B. eine individuelle Grafikkarte zusammenstellen. Und hier sind es oft die kleinen Ursachen, die größere Wirkungen erzeugen. Wenn Hersteller bei den peripheren Bauelementen (Widerstände, Kondenstoren, Schwingkreise...) an der falschen Stelle sparen, kann trotz guten Kerns ein für heutige Verhältnisse mittelmäßiges oder schlechtes Produkt dabei herauskommen.
Auch der Aufwand, der in die Entwicklung von Treibern investiert wird, führt zu abweichenden Ergebnissen.
Ich habe jetzt ein wenig mehr geantwortet, als Du gefragt hattest, aber ich hoffe, das geht in Ordnung.
Sabine
(Sabine)

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Sebastian Kraatz Anonymous „bits & bytes (nein ich sage nicht wer ich bin .. dazu is“
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Hallo,
Um das ganze mal an einer Grafikkarte zu verdeutlichen. So kann der Voodoo2 Chipsatz z.B. nur mit 16bit Rechnen. In 16bit (Unter Fachkreisen auch ein Word) kann man
den (Zahlen) im vorzeichenlosen wertebereich von 0 - 64000 speichern. Das bedeutet für die GFX Karte das sie nur mit einem Farbspectrum von 16bit (64000) Farben Rechnen kann
Wenn die Karte z.B. 32bit Rechen kann, ist mit ihr ein Farbspectrum von 32bit (16Mio) Farben möglich. (Das wäre dann unter Fachkreisen ein DubleWord.
Es gibt noch viele andere bereiche in denen man mit den bits die Bandbreite eines Transfers beschreibt. Dieses Thema wurde aber ja schon in einer Antwort vor mir Abgeklärt.
mfg.
Sebastian Kraatz
Ich hoffe das ich nicht zu viele Rechtschreib Fehler reingebacken hab.
(Sebastian Kraatz)

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Diddi Machmüller Anonymous „bits & bytes (nein ich sage nicht wer ich bin .. dazu is“
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Hallo lieber anonymus, der ganze killefit mit dem 8, 16, 32 usw, Geraffel ist eigentlich ein Kinderspiel! Grundsätzlich gilt: Je breiter
die Straße (Datenbus) desto mehr Autos pro Zeiteinheit gehen hindurch! Um in diesem Beispiel zu bleiben stelle Dir einmal vor wir
wären in der Rechner-Steinzeit anno dunnemals 1982. Frühe XT-Zeit also, die Grafikkarten und Motherboards dieser Zeit hatten 8 Bit
breite Busse (vergleichbar mit einspurig zu befahrenden Landstraßen) und XT's kosteten so um die 16.000 DM! Um nun über diese
schmalen Straßen eine größere Menge Waren von A nach B zu transportieren mussten eine Menge LKW's immer einer hinter dem
anderen von A nach B kutschieren damit der haufen Waren in A immer kleiner und in B immer größer wurde! Wenn man nun die
Straßen breiter macht z.b. 4 spurig geht dieser Vorgang viermal so schnell! Man paralellisiert einfach, um die mit der Zeit immer
mächtiger gewordenen Aufgaben in so einem Rechener in vertretbarer Zeit abarbeiten zu können! Wenn Du dir vorstellst was ein
modernes Spiel für einen Rechenaufwand beim rendern usw. verursacht und was für Mengen an Daten dort geschaufelt werden
müssen damit Du vor dem Screen den Eindruck einer echten Bewegung bekommst, kommst Du recht schnell dahinter warum die
Busse auf den Grafikkarten immer breiter werden und die GrafikChips immer schneller!
Diddi Machmüller
(Diddi Machmüller)

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Diddi Machmüller Anonymous „bits & bytes (nein ich sage nicht wer ich bin .. dazu is“
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Hallo lieber anonymus, der ganze killefit mit dem 8, 16, 32 usw, Geraffel ist eigentlich ein Kinderspiel! Grundsätzlich gilt: Je breiter
die Straße (Datenbus) desto mehr Autos pro Zeiteinheit gehen hindurch! Um in diesem Beispiel zu bleiben stelle Dir einmal vor wir
wären in der Rechner-Steinzeit anno dunnemals 1982. Frühe XT-Zeit also, die Grafikkarten und Motherboards dieser Zeit hatten 8 Bit
breite Busse (vergleichbar mit einspurig zu befahrenden Landstraßen) und XT's kosteten so um die 16.000 DM! Um nun über diese
schmalen Straßen eine größere Menge Waren von A nach B zu transportieren mussten eine Menge LKW's immer einer hinter dem
anderen von A nach B kutschieren damit der haufen Waren in A immer kleiner und in B immer größer wurde! Wenn man nun die
Straßen breiter macht z.b. 4 spurig geht dieser Vorgang viermal so schnell! Man paralellisiert einfach, um die mit der Zeit immer
mächtiger gewordenen Aufgaben in so einem Rechener in vertretbarer Zeit abarbeiten zu können! Wenn Du dir vorstellst was ein
modernes Spiel für einen Rechenaufwand beim rendern usw. verursacht und was für Mengen an Daten dort geschaufelt werden
müssen damit Du vor dem Screen den Eindruck einer echten Bewegung bekommst, kommst Du recht schnell dahinter warum die
Busse auf den Grafikkarten immer breiter werden und die GrafikChips immer schneller!
Diddi Machmüller
(Diddi Machmüller)

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thomas woelfer Anonymous „bits & bytes (nein ich sage nicht wer ich bin .. dazu is“
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hi.
du hast ja nun jede menge hilfreiche antworten erhalten - meine frage waere die, ob es vieleicht hilfreich waere ein paar noch grundlegendere informationen zu bekommen. (was ist ein bit...?) wenn das so ist, aeussere dich (ihr euch) bitte dementsprechend, dann koennten wir hier ein paar grundlagen etwas ausfuehlicher erklaeren...
WM_L8R
thomas woelfer
(thomas woelfer)

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Auch anonym Anonymous „bits & bytes (nein ich sage nicht wer ich bin .. dazu is“
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HI!
Es gibt keine dummen Fragen,sondern nur noch weniger gescheite Antworten.Schöne Grüße!!
Einer der sich noch weniger auskennt
(Auch anonym)

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