Hi!
Also kein echter Barcode, sondern eine Markierung zur Längenmessung.
Hier mal ein paar kurze Lösungsansätze, die mir gerade in den Kopf gekommen sind:
Die einfachste Lösung wäre ein Korrekturfaktor bei der Längenbestimmung zu verwenden. (Mehrere Bausteine bekannter Länge werden für eine Eichmessung verwendet. Daraus wird dann ein Korrektorfaktor berechnet.)
Mit Grafikprogrammen wie Correl, wird es in der Tat besser gehen - allerdings kannst du dann auch die Genauigkeit der Abstimmung mit dem Windowsdrucktreiber ausmessen... ;-)
Die "brutale" Methode dürfte das direkte Ansteuern eines Druckers sein. Beispiel: ein HP5L verwendet einen PCL-Dialekt mit einer Auflösung von 600dpi. Da könnte man sich die PCL-Steuercodes zusammensuchen, um ein Streifenmusster auf eine Seite zu drucken.
Bei dieser Methode umgeht man mögliche Skalierungsfehler, die im Zusammenspiel Anwendung und Windowsdrucktreiber entstehen können.
Evtl. währe hier auch der Einsatz eines Postscriptdruckers möglich. Evtl. kann seine Seitensprache ja bereits millimetergenau Linien positionieren. (Ich kenne mich mit den Druckercodes und Satzsprachen nicht so gut aus.)
TEX als Satzsprache hat ja auch den Ruf sehr ganau arbeiten zu können. Evtl. kann man also auch mit einer TEX-Variante (LATEX?) einen genauen Ausdruck erreichen (es erzeugt Postscript-Ausgaben, als Druckergebnis).
Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Bis denn
Andreas