Ich probiere gerade den Netscape Browser aus. In dem Feld in dem man die Ziel Adresse eingibt sammelt sich jetzt viel gemülle. Im IE 6.0 ist das ja sehr einfach, aber beim Netscape bekomme ich das nicht sauber.Wie kann ich also Adressen löschen? Die andere Sache ist. Ich möchte eine Programmiersprache lernen mit der man viel abdeckt, die aber nicht all zu kompliziert ist welche Sprache wäre da gut. Ich habe schon von VisualBasic und Java etc. gehört, möchte mich vorher aber informieren.
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Hi!
Zu Frage 1:
Bei meinem Mozilla-Browser wird dieses "URL-Eingabe-Klappmenü" unter dem Begriff "Location Bar" geführt (sorry, ich hab' nur eine englische Version installiert; ich versuche die Begriffe für die 2Wegbeschreibung zu übersetzen).
Diese Liste kann man löschen, wenn man in die Browsereinstellung geht (Berabeiten/Einstellungen) und dort Navigator/Historie wählt.
Bei meinem Mozialla ist die Löschoption dann der mittlere Punkt (Oben die Historie der besuchten Seiten, dann die Lacation Bar und unten die Einstellung für die Vor- und die Zurück-Buttons)
Zu Frage 2:
Naja, eigentlich sind fast alle Sprachen am Anfang einfach und werden dann irgendwann kompliziert. ;-)
Beachte, dass es einen Unterschied zwischen Sprachen und Untwicklungsumgebungen gibt.
Basic wäre eine Sprache (die ursprünglich für Programmiereinsteiger entwickelt wurde).
VisualBasic ist eine Entwicklungsumgebung, die geschaffen wurde, um schnell (und recht einfach) Windows-Programme zu erzeugen. Die verwendete Sprache ist dann eine spezielle Basic-Variante.
Eine weitere Bekannte Lernsprache ist Pascal. Eine Entwicklungsumgebung für Windows, die Pascal verwendet ist Delphi. Eine entsprechende Variante für Linux ist Kylix.
Bei C und C++ (die gelten ja heute als Profi-Sprachen) ist es vergleichbar: hier gibt es z.B. die Entwicklungsumgebungen VisualC++ und Borland C++ Builder, mit denen Windows-Anwendungen erzeugt werden können.
Java als recht junge Sprache verhält sich vergleichbar.
Ich würde mit den klassischen Lernsprachen anfangen: Basic oder Pascal. Der Einstieg in C/C++ ist so IMHO aber auch nicht viel schwieriger.
Die Entwicklungsumgebungen für Windowsanwendungen würde ich dabei ersteinmal links liegen lassen.
Für den Einstieg würde ich kostenlose Compiler oder Interpreter für DOS verwenden. Borland hat z.B. alte (aber deshalb keine schlechten!!) Compiler für Pascal und C bzw. C++ freigegeben.
MS ist dagegen knausrig. Hier kann man nur den mit Win95/98/ME(?) gelieferten QBasic Interpreter kostenlos nutzen.
Eine Aufzählung kostenloser Sprachen und Entwicklungsumgebungen findet man gerade im aktuellen PC-Magazin.
Bis denn
Andreas
Ich persönlich habe nur ausreichende Erfahrungen mit Delphi gemacht. Ist ein nettes Programm und für Anfänger auch nicht allzu schwer zu lernen. Bietet auch einiges an Möglichkeiten, sogar bis zu recht professionellen Programmen. Natürlich sollte man auch hier etwas Literatur auf dem Schreibtisch liegen haben.
Bei Visual Basic hingegen würde ich abraten, ich habe nur ein wenig damit gemacht, aber wenn du ein Anfänger bist, dann wird dich VB womöglich zu bringen, stilistisch schlechten Code zu schreiben. Wenn du Profi bist und dir dessen bewusst bist, sollte das kein Problem sein, aber sich gleich am Anfang solche Böcke anzulernen wäre nicht gut!
Visual Basic benötigt auch Visual Basic Dateien, welche nicht auf allen PCs immer vorhanden sind. Für VB spricht natürlich, dass es sehr weit verbreitet und daher universell ist, du brauchst weniger umdenken, da die meisten Codes in VB oder C veröffentlicht werden.
C(++) ist sehr plattformübergreifend, daher kann man Programmcode leichter auf Linux usw. portieren. Hab von C bzw. C++ bislang nur recht gutes gehört.
Ältere Versionen gibt es ziemlich günstig bis umsonst hinterhergeschmissen. Für einen groben Überblick sollte so eine Version reichen.
also, das Visual Basic auch Visual Basic Dateien benötigt ist klar :)). Ich meinte das compilierte Programme VB Bibliotheken benötigen.
Also Netscape lohnt sich jetzt nicht mehr auszuprobieren, seit diese Woche Mozilla erschienen ist - ist dem Netscape technisch voraus, sieht aber genau so aus, aber gehoert nicht zu AOL (= Performance-/Sicherheits-Verlust).
Beide koennen mich aber nicht wirklich begeistern. Als Windows-User am besten IE und Opera - denn bei Opera am Ende einfach mit einem einfachen Befehl aus dem Datei-Menue alle Cookies etc. loeschen und gleich schliessen; beim IE sind es auch noch drei Tasten.
Zu deiner Programmier-Sprache: Ein Grundlagen-Wissen ist immer zu empfehlen, aber es kommt vor allem darauf, was du damit abdecken moechtest: "nur" Programme, oder vor allem fuer's Internet, oder?