hallo,
ich bereite ein vortrag vor der mit machtpunkt unterstützt werden soll... die gesamte Presentation ist mit weißer schrift auf schwarzen hintergrund... jetzt meinte meine freundin, dass man das vielleicht garnicht sieht auf dem bild. hat jemand erfahrung? erkennt man weiße schrift auf schwarzen hintergrund auf dem beamer???
vielen dank für eure hilfe wünscht mir glück für meinen vortrag
GarfTermy Zitrone „beamer frage“
was bitte ist ein "machtpunkt"?
;-)
GarfTermy Zitrone „beamer frage“
was bitte ist ein "machtpunkt"?
;-)
Zitrone Nachtrag zu: „beamer frage“
äh power point ... ich stehe auf deutsche nahmen... :) ich empfange meine mails z.b. auch per aussehen...
Jens2001 Zitrone „äh power point ... ich stehe auf deutsche nahmen... : ich empfange meine mails...“
Wenn schon dann aber bitte richtig!
Outlook = Ausblick, Aussicht!
Aussehen = appearance, lookout!
Spacebast Jens2001 „Wenn schon dann aber bitte richtig! Outlook Ausblick, Aussicht! Aussehen...“
Quatsch. Outlook Express = "Rausguck ganzfix"!
cutulhu_666 Spacebast „Quatsch. Outlook Express Rausguck ganzfix !“
ähh ...
nicht etwa Outlook Expres = "Bazillus rein - ganz fix" ?
Zitrone Nachtrag zu: „beamer frage“
hmm da is was dran okok...
aber weiß jemand was zu meinem problem???
Andreas42 Zitrone „hmm da is was dran okok... aber weiß jemand was zu meinem problem???“
Hi!
Letzendlich wird man das auprobieren müssen. Die meisten Presentationen laufen eher mit hellem hintergrud ab. AFAIK ist Schwarz für die meisten Projektoren eine echt "harte" Sache, soll bedeuten: da es kein schwarzes Licht gibt, wird eher ein dunkles Grau an die Wand geworfen. Da wird man bei grossen Flächen möglichweise die Fehler in der Helligkeitskonstanz über die Fläche der Bildes sehen (können).
Im Zweifelsfall würde ich zwei Versionen der Presentation bereit halten: eine Weiss auf Schwarz und eine Schwarz auf Weiss und dann kurz beim Aufbauen testen, was genutzt werden kann.
Übrigends hätte ich Power eher mit Energie, an statt mit macht übersetzt. Kann man aber wohl beides nehmen. Allerdings ist "power point" offenbar der englische Befriff für die gute alte Steckdose (in der Wand, aus der sich z.B. der Projektor seinen Saft zieht) - behauptet jedenfalls Leo. Man müsste wissen, wo der Name herkommt. Bei "Word" ist es ja klar, ob Powerpoint aber urspünglich mal entstanden ist, weil jemand ständig Steckdosenpläne zeichnen musste, weiss ich nicht - nettes Thema...
Bis dann
Andreas
Tilo Nachdenklich Zitrone „beamer frage“
Du hast Dich mal beschwert (siehe Statistik zu diesem Mitglied), dass Du rechte Spam-Mails bekommst. Es ist ein typische Tour der Jungen Freiheit und der weniger getarnten Rechtsradikalen, dass sie das Internet dominieren wollen. U.a. ist es beliebt, englischen Computerfachbegriffe, die nicht eingedeutscht wurden, doch noch verspätet (!) diese Segnung zukommen zu lassen. Ähnlich übrigens, wie es auch die Computerbild macht.
Wenn Du also ohne jede Erklärung PowerPoint in "machtpunkt" umbenennst, dann machst Du Dich für diese Leute interessant und signalisierst Ansprechbarkeit. Ob man Power stets mit "Macht" übersetzen sollte, ist auch so ne Frage, Kraft oder Leistung käme auch in Frage.
GarfTermy Tilo Nachdenklich „Du hast Dich mal beschwert siehe Statistik zu diesem Mitglied , dass Du rechte...“
tilo
...das ist doch nun wirklich etwas weit hergeholt.
;-)
schlaftablette GarfTermy „tilo ...das ist doch nun wirklich etwas weit hergeholt. - “
Leider ist das gar nicht so weit hergeholt.
Es ist tatsächlich so, dass Webseiten von rechtsgerichteten Parteien / Publikationen / Organisationen die Tendenz haben, "krampfhaft" alle englischen Fachbegriffe eindeutschen zu wollen. Da heißt es dann z.B. "E-Post" statt eMail - was auch noch missverständlich ist, denn E-Post ist ja der Mailprovider der Deutschen Post.
Ich setze jetzt wohl besser keine Links auf derartige Seiten... aber auf www.hyperlinks-gegen-rechts.de gibt es mehr info dazu.
Dass Zitrone das Wortspiel mit PowerPoint humorvoll gemeint hat, will ich ihm gerne glauben. Aber auf gewisse Leute scheint sowas eine Art Signalwirkung zu haben. Die hoffen darauf, einen Gesinnungsgenossen ausgemacht zu haben oder so. Vielleicht hat Zitrone deshalb die rassistischen Mails gekriegt (hat er im Juni gepostet).
GarfTermy schlaftablette „englische Fachbegriffen eingedeutscht“
"...Es ist tatsächlich so, dass Webseiten von rechtsgerichteten Parteien / Publikationen / Organisationen die Tendenz haben, "krampfhaft" alle englischen Fachbegriffe eindeutschen zu wollen...."
wollen... das ist entscheidend. in einer sich immer weiter globalisierenden welt mit mehr und mehr multikulti dürfte das bein "wollen" bleiben. die realität ist ist und bleibt eine andere.
;-)
Tilo Nachdenklich GarfTermy „englische Fachbegriffen eingedeutscht“
Hallo garftermy!
"die realität ist ist und bleibt eine andere"
Die Realität spielt nun wirklich keine Rolle beim Kampf um die Köpfe, dieser Kampf wird aus dem Bauch heraus entschieden. Konnte man sehr gut bei der Hohmanndebatte oder bei der Debatte über die sehr deutsche neue Popmusik hier auf Nickles beobachten. Es ist ein Bedürfnis da und es wird mit Druck gearbeitet, man muss niemanden überzeugen.
Garftermy, wirst Du Dich zur Groß- oder zur Kleinschreibung entscheiden? :-)
gerfield Zitrone „beamer frage“
Hi,
ich habe schon eine große Präsentation mit schwarzem Hintergrund und weißer Schrift hinter mir. Kein Problem, konnte man auch lesen (sofern man die Regeln für alle Präsentationen beachtet: große Schrift, keine Serifen-Schrift, ...). Übrigens war es ein richtiges, schönes, tiefes schwarz, was aber wohl auch vom Beamer abhängt.
Auf jeden Fall solltest du es vorher testen und vielleicht auch noch, wie es Andreas42 sagte, eine zweite Version anfertigen.
Zitrone Nachtrag zu: „beamer frage“
erstmal vielen dank für eure vielen antworten ich werde auf jeden fall mal 2 versionen mitnehmen...
Englische fachbegriffe einzudeutschen hängt für mich nicht direkt mit rechtsradikalen bewegungen zusammen eher damit dass mir meine sprache gefällt... aber eigentlich war es nur ein scherz... naja ... sollte jemand damit gleich rechtes gedankengut verbinden tut er mir leid... aber mit dem wort "machtpunkt" richtet man vielleicht tatsächlich das interesse von rechtsradikalen auf sich, die einfach suchalgorithmen verwenden um eine möglichtst große zahl an emailadresse zusammenbekommen wollen... naja ein anderes thema...
aber ein guter hinweis
xafford Zitrone „beamer frage“
Ob man das gut erkennt hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen von dem Grad der Abdunktlung im Raum, bei recht hellem Raum wird es schwer, dann von der Größe der Schrift / der Darstellung und vor Allem von der Qualität des Beamers (Sauberkeit des Bildes / Helligkeit / Kontrast / Schärfe).
Mit einem guten Beamer und abgedunkelten Raum sollte es durchaus gehen.
Pumbo Zitrone „beamer frage“
Ich bin seit mehr als 15 Jahren als Wissenschaftler sowohl als Zuhörer als auch als Vortragender "on tour" und sage Dir:
Halte Deine Präsentation optisch so einfach, wie möglich. Je farbenfroher und/oder kindgemäss animierter, um so eher interpretieren die Zuhörer es als Ausdruck dafür, dass substantiell nichts da ist. Die Zeiten nerviger Hintergründe, grenzdebiler Animationssequenzchen und anderen Schnaggels sind, da solche Mätzchen nun wirklich jeder basteln kann, zum Glück vorbei. Momentan ist wieder ein Trend zur neuen Sachlichkeit zu vermerken. (zumindest bei den Naturwissenschaften, ca. 2 Jahre)
Schwarzer Hintergrund ist nicht so gut, da hier der "Schlaffaktor" recht hoch ist. Es ist kaum zu glauben, aber selbst bei grösserne Kongressen pennen regelmässig Zuhörer ein. Ich habe mal auf einer Veranstaltung erlebt, dass zwei Reihen vor mir ein Zuhörer eingeknackt war, dabei aber so laut grunzte, dass der ganze Saal schon kicherte. Gegen Ende des Vortrages (mit schlaffreundlichen Beams auf schön tiefblauem Hintergund) wachte er schließlich auf. Kaum aber war die Diskussion eröffnet, stürmte er als erste zum Saalmikro, um eine Frage zu stellen. Den Brüller im Saal könnt ihr euch vorstellen...
xafford Pumbo „Ich bin seit mehr als 15 Jahren als Wissenschaftler sowohl als Zuhörer als auch...“
Hmm...Du urteilst aus deiner Perspektive. Verständlich aber in meinen Augen leider nicht immer zutreffend. Aus Sicht eines Wissenschaftlers bzw bei Fachpublikum gebe ich Dir absolut Recht. Da ist Sachlichkeit und klare Faktendarstellung wirklich das beste Mittel, aber manchmal muß man mit einer Präsentation auch Kunden bzw Laien überzeugen und da gehört Klappern zum Handwerk ;o)...
Wir haben häufiger mal Tagungen bei denen Minister und Manager großer Automobilkonzerne anwesend sind, da ist der Effekt gerade umgekehrt. Je schlichter die Präsentationen sind und je geballter die Fakten, desto höher ist der Scharchfaktor...das ist wie im Fernsehen, wer ne Unterhaltungsshow will, der schaut sich keine Dokumentation an ;O)
