Ich möchte eine Festplatte mit Windows komplett auf eine andere Festplatte spiegeln (auch MBR,...), da die Platte scheinbar bald kaputt gehen wird. Hierzu brauche ich ein Programm, das entweder ohne Windows läuft (sonst kann es geöffnete Windowsdateien nicht sichern) oder auch Dateien sichert, die Windows beim Betrieb benötigt. Gibt es Freeware, die diesen Zweck erfüllen?
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Hast du's schon mal mit einem Image versucht, z.B Drive Image oder Acronis.
mfg
Wenn Du DSL hast dann lad Dir mal die Ultimate Boot CD runter, da sind min. 3 Programme zum Clonen komplette festplatten drauf u.A. clone maxx (kannst auch dort einzeln runterladen wenn Du keine schnelle Verbindung hast, hab das Programm neulich zum Clonen einer Platte verwendet und es hat seine Aufgabe erfüllt)...
Gruß
Borlander
Sag mal Dein Betriebssystem.
Hi,
wenn Du Windows NT,2000,XP,2003,PE hast und wirklich am laufenden System kopieren willst, empfehle ich Dir das Programm Snapshot von Tom Ehlert:
http://www.tomehlert.de/de/index.htm
Die Testversion ist 30 Tage lang uneingeschränkt nutzbar, nach diesem Zeitraum ist nur noch die Wiederherstellung möglich (reicht ja auch erstmal völlig).
Download und Installation durch Ausführen http://www.drivesnapshot.de/download/Setup.exe NUR 1,4 MB - WOW.
Man kann über "Create Disaster Recovery Diskette" eine DOS Boot Wiederherstellungs- Diskette erstellen.
Backup auf einen Datenträger, der unter DOS lesbar ist:
Z.B. gleich auf CD brennen, auf eine FAT32 Partition oder auf eine Netzwerkfreigabe.
(Vergleiche: http://www.tomehlert.de/de/makebootdisk.htm)
Wiederherstellung (Restore) über eine Dos- Bootdiskette:
http://www.tomehlert.de/de/restdos.htm
Viel Spaß
Teletom
GHOST kann man doch von einer bootfähig gemachten Diskette (oder auch mal CD) booten und liegt ja vielen MoBos als Zugabe bei. Schau doch mal, ob Du Dir so was nicht bei einem Kumpel wenigstens ausleihen kannst. Dann neue Platte als Salve oder sec. master einbauen, mit GHOST booten und los geht der Spaß.
Macht am wenigsten Arbeit und funktioniert gut.
Betriebssystem :ME
Wenn auch der MBR mit rüber soll, musst Du wohl Ghost nehmen. Aber wenn Du auf eine andere Festplatte spielst (nach Festplattedefekt)...kannst Du den alten MBR kaum gebrauchen. Dann musst Du die Platte passend einrichten (partitionieren) und eben die Partitionen rüberspielen. Ich kenne die Prozedur allerdings nur von DriveImage.
Eine Partitionstabelle lässt sich auch unabhängig sichern. Also fdisk /mbr mit Win98-Startdiskette und dann ne ped.exe Sicherung einspielen oder mit PTEdit arbeiten.
Partitionstabellen der Festplatten sichern mit ped.exe, zu finden auf dieser Internetseite (Programmsammlung):
http://home.t-online.de/home/SigiBader/download.html
Das ped.exe-Programm spielt man am besten auf eine Win98 bzw. DOS-Startdiskette auf (soviel Platz ist da noch).
Achtung bei der Reparatur, erst fdisk /mbr (bzw. entsprechendes Tool für WinXP) durchführen, dann die Sicherung aufspielen.
Entgegen anderen früheren Infos speichert und überschreibt ped.exe auch die Partitionstabelle einer zweiten eingebauten Festplatte...habe ich leidvoll feststellen müssen.
ACHTUNG beim Überschreiben von ped.exe-Sicherungen: Da nur kurz geschrieben wird, fällt es nicht auf wenn überhaupt nicht geschrieben wird. Es ist UNBEDINGT zu kontrollieren, ob der Schreibschutz an der Diskette zurückgesetzt wurde. Ped.exe kennt keine Warnung bei Schreibschutz!
p.s. Ich vermute das DOS-Tool ist nicht für Festplatten über 127 GB geeignet.
Partitionstabellen der Festplatten sichern mit PTEDIT (DOS)
ftp://ftp.symantec.com/public/english_us_canada/tools/pq/utilities/ptedit.zip
Man startet mit Win98-Startdiskette und schiebt dann die andere Diskette rein, (nur mit PTedit drauf) und tippt ptedit. Die Sicherung erfolgt, indem man sich jeweils für jede Festplatte die Tabelle anzeigen lässt und einen Screenshot unter DOS ausdrucken lässt oder die Tabelle notiert.
Manchmal ist im Katastrophenfall (hakende Festplatte) der MBR so versaut, dass man ihn löschen sollte:
killmbr
Den MBR säubern mit dem Tool killmbr der Zeitschrift ct. (Datenzugriff auf die Festplatte ist danach nicht mehr möglich, alle Daten die nicht extern gesichert wurden sind futsch!).
Killmbr passt auf die (notwendige) Win98 Startdiskette.
www.heise.de/ct/ftp/result.xhtml?url=/ct/ftp/ctsi.shtml&words=killmbr
Anders als bei FDISK hat die erste Festplatte die Nummer 0 (Null), die zweite Festplatte heißt 1!!!
Danach fdisk /mbr und die Platte mit FDISK (Win98 Startdiskette) bzw. mit der WinXP-CD einrichten.
Es ist ganz gut sich die entsprechenden Disketten zu erstellen...auch wenn man für gewöhnlich ein perfektes Backup-Werkzeug nutzt.
Nein, der wird von auch von den kostenlosen HDD-Clone-Programmen wie z.B. clone maxx mit kopiert - die kopieren ganz einfach die komplette Platte Bit für Bit. Die Platte ist dann anschließend sofort bootfähig...
Das Programm schreibe ich mir mal auf.
Muss der MBR nicht exakt auch zur Platte passen? Also nur nutzbar bei Kopie auf exakt gleiche Festplatte?
Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass PTEdit gleiche Partitionsgrößen auf unterschiedlichen Festplatten unterschiedlich anzeigt.
Das wäre eine Erklärung für die Probleme, die ich hatte, als ich ein Image von der XP-Partition auf meiner _Seagate_Platte erstellt und später auf die _Maxtor_Platte zurückgespielt habe. Die Platten sind mit je 80 GB praktisch gleich groß - aber nur fast, die Maxtor hat 23 MB mehr Speicherplatz. Das ist einerseits unerheblich wenig mehr, reicht aber schon aus, damit im MBR Werte stehen, die trotz anscheinend gleicher Partitionierung (2,5 + 36 + 18 + 18 GB) nicht vollkommen identisch sind.
Jedenfalls war die Maxtor-Platte nicht bootfähig. Ich kann jetzt nicht genau sagen, welcher Fehler es war - so einer aus der Schublade "NT-Loader nicht gefunden", "boot.ini fehlt" o.ä. Natürlich waren diese Dateien auf C: vorhanden, nur hat Windows sie offensichtlich an anderer Stelle "vermutet".
Der Clou dabei: Das Problem ist nicht mehr aufgetreten, nachdem ich meine Maxtor komplett inkl. Killmbr gebügelt und auf die Platte im Rohzustand das Image aufgespielt habe. Klar - jetzt wurde ein komplett neuer MBR geschrieben, also keine 23 MB Differenz mehr.
CU
Olaf
Also bei mir gab es trotz unterschiedlicher Größen keine Probleme: Von 40GB auf 80GB Platte geklont und die 80GB Platte bootete anschließend...
Hallo Olaf!
Das wird von Zufällen abhängen, siehe Borlander. Man weiß ja nicht, wie die Platten intern die virtuelle Adressierung umsetzen. Einfach mal mit PTEdit die Partitionstabellen anzeigen lassen, wenn man mal testweise zwei eingebaute Platten gleich partitioniert hat (bis auf einen Rest am Plattenende). Das geht natürlich - wenn man keine jungfräulichen Platten hat - am ehesten mit PartitionMagic (oder Partitionsexpert usw., Backup!).
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Wenn Du kein Partition-Magic hast, geht das nur unter DOS. PartitionMagic hat auch PTEdit32 dabei.
Download neuerdings bei Symantec
Ev. kannst Du einen Screenshot unter DOS ausdrucken.
Vielleicht noch ein anderer Hinweis:
Irgendwann in der letzten Zeit hat man bei WinXP die Partitionsbezeichnungen (Hexadezimalzahlen) im MBR geändert und prompt gab es Probleme, wenn man Linux-Distributionen auf die gleiche Platte wie Windows-Installationen aufgespielt hat. Diese Sache, über die Microsoft anscheinend nicht informiert hat, ist zuerst bei Linux aufgefallen, ich denke sie könnte aber auch bei reinen Windows-Installationen stören. Denkbar wäre hier, dass es in irgendeinem Fall Probleme gibt, beim Einspielen alter Backups oder wenn dann was am MBR gemacht wird. Ich habe das noch nicht so richtig durchdacht.
www.bungertwies.ch/sdb/de/html/sw_0x0b.html
Ich dachte es ist ein neuer Hinweis...ich sehe jetzt Juli 98. Der Fehler sollte nirgends mehr vorkommen.
Da könnte was dran sein. Die Fehlermeldungen waren nämlich nicht immer gleich - und ein, zweimal habe ich es auch erlebt, dass Windows scheinbar hochfuhr, aber mittendrin hängenblieb. So nach dem Motto, "ach nee, NT-Loader nun doch nicht gefunden" :-/
Wenn übrigens die Seagate-Platte mit dem System auf C: mit im Rechner gehangen hat, hat alles klaglos funktioniert. Wobei das aktive System auf der Maxtor-Platte dann nicht als C: erkannt worden ist, sondern als D: - die Seagate war nach wie vor C:. In der Datenträgerverwaltung war C: (Seagate) als aktive, D: (Maxtor) aber nur als Systempartition ausgewiesen.
Könnte es damit zusammenhängen, dass die Systempartition auf der Maxtor während des Starts nicht aktiv gesetzt gewesen ist? Es soll ein Programm geben, mit dem man auf DOS-Ebene Partitionen aktiv setzen kann, leider weiß ich nicht mehr welches.
CU
Olaf
Windows XP repariert sich eigentlich selber...wenn der Start eines Backups wegen anderer Plattengeometrie nicht läuft.
Start von Windows-CD, Reparaturkonsole.
Administratorpasswort oder Enter.
Am Prompt der Befehl:
bootcfg /rebuild (klappert 20, 40 Minuten oder länger alle Partitionen ab...neulich ging es aber auch mal sehr flott)
Wenn dann die Partition(en) gefunden ist (sind), wird der Zugang repariert, aber zuvor musst Du noch Fragen beantworten.
Ladekennung: Mikrosoft Windows XP Home Edition (oder eine andere passende Angabe)
Ladeoption: /fastdetect (mit Leerzeichen vor dem /, wie bei Parametern üblich)
Bei Windows-XP rate ich von veralteten PartitionMagic ab => Verlust der Partitionen. Was man aber ungestraft mit altem PartitionMagic machen kann:
Aufspielen und Notfalldisketten erstellen. Diese Notfalldisketten zum Verstecken, Anzeigen oder Aktiv-setzen verwenden. Man nimmt am besten eine Win98 Startdiskette und als 2-Diskette die erstellte Programmdiskette (Befehl pqmagic). Also mal alte Computerzeitschriften-CDs durchsuchen. Aber mit alten PartitionMagic keine Partitionsgrößen bei NTFS-WinXP verändern. Kein MB ändern! Aber zur Sicherung Partitionsdaten ausdrucken (unter Windows), das geht auch.
Hi Kommissar Zufall,
;-)
" Es soll ein Programm geben, mit dem man auf DOS-Ebene Partitionen aktiv setzen kann, leider weiß ich nicht mehr welches. "
Das mystische, *Trommelwirbel* ... FDISK:-)
HTH (SCNR)
Maxx Stone
Tipp:
Einfach Partitionen clonen oder kopieren, dann erübrigt sich das Problem mit dem MBR, beim Festplattenkopieren wird der MBR in der Regel mitkopiert und beim Partitionskopieren eben nicht. Das Partitionskopieren setzt jedoch das vorherige Einrichten von Partitionen auf der Zielfestplatte voraus.
Unter ME und auch sonst ist die Freeware Ranish Partition Manager ausgezeichnet dafür geeignet:
http://www.ranish.com/part/part243.zip
Gruß
Teletom
Acronis Migrate Easy hilft in jedem Fall, auch bei laufenden System.
Auch mit PartitionMagic kann man Festplatte kopieren ( DOS Ebene) , und dabei bekommt man ein voll funktionsfähiger Betriebssystem. Das hat bereits Teletom angedeutet.
In dem Fall wird Sektor 0 (MBR=512Byte groß) und dabei vorhandene Partitionstabele mit Bootloader mitkopiert.
Per Image der Partition wird nur die Partition und vorhandener Bootsektor gesichert.
Diese Sicherung reicht nicht um ein Bootgang zu erzeugen und kann nur zurück auf die gleiche Partition geschrieben werden.
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cz marwoj
True Image von Acronis läuft sowohl unter WIndows als auch mittels NotfallsCD unter einem simulierten LInux